Ein Kessel Buntes - Geschichten aus der Ehemaligen

  • Edit: Außerdem kann ich keinen Tag feiern, an dem Brandenburg der Bundesrepublik beitreten durfte, statt einfach an Polen übergeben zu werden.

    Warum nicht Sachsen? Wäre ja nicht das erste Mal.
    Saarland wird an die Franzosen verschenkt
    Köln wird eingestampft
    Kiel wird geflutet (damit AFI endlich mal Ruhe gibt)
    Fertig

  • Reisfelder

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Wenn es die gleichen Löwen sind, die er beim Fußball unterstützt, dann tun die auch niemandem was. :ohje:


    Derby Sejr!

  • Damit hast du doch erst die Aufmerksamkeit auf mich lenken wollen, um dir den Ball für deine nachfolgende Gemeinheit selbst vorzulegen. :(

    Wattenscheid statt Bochum

  • Das war so klar, dass du mir jetzt in den Rücken fällst... :galmi:


    Ihr spammt hier off Topic rum. :kuzze:

  • Ich halte es so ähnlich mit dem 9. November.
    Der 3. Oktober ist für mich ein absolut wertloses Datum.


    9.November, wahrlich ein geschichtsträchtiger Tag. Angefangen mit der Ausrufung der Republik 1918. Dann leider zwei dunkle Ereignisse, wegen einem davon als Gedenktag bereits belegt und dann 1989 der Mauerfall...


    In anderen Ländern wird die Gründung des Staates gefeiert, in Deutschland der Anschluss von fünf Bundesländern. Da hätte es vorher der 6. Juli sein können, für das Datum an dem das Saarland in die BRD aufgenommen wurde...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Warum nicht den 9.11. Als nationalen Gedenktag Etablieren. Muss ja nicht Feiertag sein.Aber an so einem geschichtsträchtigen und auch für die Demokratie bedeutsamen Tag sollte man mehr Beachtung geben als einem Verwaltungsakt.

  • Morgen jährt sich zum 30.mal die Maueröffnung. Zur Zeit gibt es z.B. auf dem ZDF viele "Sondersendungen" zu diesem Thema.


    Ich gestehe, dass ich früher immer gerne die DDR-Oberliga am Samstag nachmittag gesehen habe. Ich war fasziniert von diesen "komischen Tröten" @SGD-Herzblut @Bear .


    |-)


    Beim Kicker gibt es grad das Thema: "Die letzten DDR-Oberligisten - was machen sie heute". Es ist schon bitter, dass es die meisten Vereine nicht geschafft haben. Es gab vor ein paar Tagen mal einen Vergleich, wo die meisten Titel nach der Wende gewonnen wurden. Im Fußball gab es keinen Meister aus dem Osten. Ich glaube nur im Volleyball hat es Schwerin geschafft, die meisten Titel zu gewinnen.

  • Vor 5 Jahren war ich auf einem Lehrgang im Sportleistungszentrum in Kienbaum. Heute ist vieles modernisiert, aber auch mit den alten Hallen und Plätzen muss das eine geile Anlage gewesen sein. Hat mir durchaus Respekt eingeflößt, wer da alles schon trainiert hat.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Im Fußball gab es keinen Meister aus dem Osten.

    Wurde ja genau wie alles andere erstmal auch platt gemacht. Heute stehen die einen oder anderen wieder auf und/oder haben das Glück aus anderen Ländern (Österreich) finanzielle Mittel zu erhalten. So könnte das zum Beispiel in letzteren Fall - zwar nicht in den nächsten 10 Jahren, aber schon irgendwann was werden.


    Ansonsten sag ich als Kind der DDR (schließlich war ich beim Mauerfall gerade bei der NVA) es war auch bei uns nicht alles schlecht, es wurde bloß dann wenigstens schlecht gemacht. Was aus der Zone kam war ja nicht tragbar im Westen. Wie gesagt heute hat man vieles wieder, aber alles eben unter einen neuen Namen ;)

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Ansonsten sag ich als Kind der DDR (schließlich war ich beim Mauerfall gerade bei der NVA) es war auch bei uns nicht alles schlecht, es wurde bloß dann wenigstens schlecht gemacht. Was aus der Zone kam war ja nicht tragbar im Westen. Wie gesagt heute hat man vieles wieder, aber alles eben unter einen neuen Namen ;)

    Ich war zum Zeitpunkt bei der Bundeswehr und es hat uns natürlich total überrascht.
    Ich muss gestehen, dass ich zum damaligen Zeitpunkt völlig neutral war. Ich bin mit zwei deutschen Staaten aufgewachsen und ich empfand es als normal. Lübeck war Zonenrandgebiet, da war die Welt zu Ende, am Zaun. :schulterzucken: Damals ... die älteren Soldaten haben vor Freude geweint.


    Heute sehe ich das anders.


    Ich will hier kein zweites Gesellschaftsboard, aber meine Omma (West) sagte auch immer, "Früher war nicht alles schlecht" ... ich finde den Spruch, gelinde gesagt, schlimm, denn man vergisst immer die Stasi, die Drangsalierung, die Mauertoten. So wie es mich in den KZ-Gedenkstätten erschaudert hat, so empfand ich z.B. die Gedenkstätte Berlin-[b]Hohenschönhausen auch sehr bedrückend.



    Das vieles bei der Wiedervereinigung nicht "glatt" gelaufen ist, da stimme ich Dir voll und ganz zu.

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