Kaufentscheidung

  • Wenn nicht, würde ich tatsächlich Dacia rein werfen. Der Sandero Stepway ist schon etwas höher gelegt, aber nicht der komplette SUV-Sitz. Der Duster ist ein echter kleiner SUV und fängt neu bei 12K an, ich würde aber nie die kleinste Ausstattung empfehlen.

    Ja, auf Automatik möchte ich nicht mehr verzichten.

    Tatsächlich hatte ich (schon vor Jahren) den Dacia Duster ins Auge gefasst, aber nach einer Fahrt mit einem Stepway als Taxi habe ich davon Abstand genommen, weil die Sitze in der Beinauflage m.M.n. viel zu kurz sind, für mich völlig unbequem.


    Ansonsten toppt das Preis-/Leistungsverhältnis natürlich alles. Ein Kfz.-Meister meinte aber auch, das z.B. die Ersatzteilversorgung teilweise sehr zu wünschen übrig ließ, da zu lange Lieferzeiten. :schulterzucken:

  • Ansonsten toppt das Preis-/Leistungsverhältnis natürlich alles. Ein Kfz.-Meister meinte aber auch, das z.B. die Ersatzteilversorgung teilweise sehr zu wünschen übrig ließ, da zu lange Lieferzeiten. :schulterzucken:

    und verhältnismäßig hohe Werkstattkosten

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Also wenn der Jeti für Dich als SUV zählt, würde ich mal Citroen Berlingo, Peugeot Partner Tepee und den Toyota derselben Bauart in Feld führen. Der lief die ersten 220tkm bei meiner Freundin recht stabil, jetzt nach 9 Jahren beginnen auch hier und dort Kinderkrankheiten, aber bis dato noch nichts wildes. Ist allerdings ein Diesel. Immerhin ist das Modell ausgereift und hat jetzt ja lediglich ein Facelift bekommen.

    Einzige Kritik: mir reibt auf Langstrecken immer das rechte Bein zu sehr an der Mittelkonsole und die Klapparmlehnen vorn sind echt nicht die stabilsten. Sonst ein sehe gelungenes Auto, wie ich finde. Und es dürfte soagr als Jahreswagen ins Budget passen. :nuke:

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Tatsächlich hatte ich (schon vor Jahren) den Dacia Duster ins Auge gefasst, aber nach einer Fahrt mit einem Stepway als Taxi habe ich davon Abstand genommen, weil die Sitze in der Beinauflage m.M.n. viel zu kurz sind, für mich völlig unbequem.


    Stepway war dann aber kein Duster, sondern Sandero. Sandero Stepway ist der Kleinwagen etwas höher gelegt.


    Ansonsten toppt das Preis-/Leistungsverhältnis natürlich alles. Ein Kfz.-Meister meinte aber auch, das z.B. die Ersatzteilversorgung teilweise sehr zu wünschen übrig ließ, da zu lange Lieferzeiten. :schulterzucken:


    Hab bisher keine Ersatzteile benötigt, war nur zu Wartungen und dafür war immer alles da


    und verhältnismäßig hohe Werkstattkosten


    Kann ich nicht bestätigen. Ersatzteile sind 1:1 Teile von Renault Nissan, kosten genausoviel wie deren Ersatzteile. Da ist VW teilweise deutlich teurer. Was die Werkstatt angeht ist der Stundensatz mit den anderer Vertragshändler vergleichbar. Vertragshändler sind ja grundsätzlich was teurer, kannst ja auch zu freien Werkstätten gehen...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Zum Ford Kuga kann ich auch noch ein wenig sagen: Also der von einer Freundin hat trotz massig Ausstattung schon recht früh recht viele Elektrikprobleme (Sensoren) und verbraucht als Automatikbenziner schon bei mittlerer Motorisierung Unmengen. Der ist jetzt gerade mal 3 Jahre alt und dürfte trotzdem gut über dem Budget liegen. Es gibt allerdings noch den Mini-SUV den EcoSport, der sieht immerhin schick aus, von dem weiß ich aber nix.


    Wäre Leasing mit kurzer Nutzungsdauer generell nichts für Dich? Da kannste immerhin schauen, ob Du mit dem Auto klarkommst und dann überlegen, es zu kaufen. :schulterzucken:

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Wäre Leasing mit kurzer Nutzungsdauer generell nichts für Dich? Da kannste immerhin schauen, ob Du mit dem Auto klarkommst und dann überlegen, es zu kaufen.


    Leasing als Privatperson? Fährt man zu viel, zahlst dann massig drauf bei der Rückgabe oder musst ihn dann nehmen. Jede kleine Schramme schlägt ins Kontor.

  • Da hat Schmiddie Recht: Ich wundere mich beim Kleingedruckten bei den Anzeigen auch immer. Wenn man mehr als 12.000 km fährt, kann man nicht leasen/finanzieren. Und wenn ich weniger fahren würde, käme doch erst Recht ein Gebrauchtwagen in Frage.

    Respekt bedeutet auch, sich die Scheiße noch mal anzuschauen.

    Steffen Baumgart

  • Leasing bieten gar nicht mehr alle an, dafür Ballonfinanzierung, dass man für x Jahre einen Kredit abschliesst und die Schlussrate ist dann der Fahrzeugwert nach diesen X-Jahren bei vereinbarter Laufleistung. Da sind sie recht flexibel, was man an Kilometer ansetzen kann. Da natürlich auch eher mehr ansetzen als zu wenig. Und wenn man den Wagen dann zurück gibt und weniger gefahren ist, dann bekommst direkt was raus, was für den nächsten Wagen in die Anzahlung rein geht.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Naja. Also ich kenne auch Leute, die privat leasen. Dass das nicht unbedingt bei den Billigangebotanbieren im Netz der Fall ist, dürfte klar sein. Aber wenn man irgendwo jemanden privat in einem Autohaus ganz gut kennt, muss das nichts Schlechtes sein.

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Bei Dacia kenne ich halt nur den (ersten) Sandero. Der hatte noch den Zahnriemen drin. Wenn die neueren alle Steuerkette haben, umso besser. Ist aber auch ein Thema bei Renault-Nissan. Nicht so groß und so umfassend wie bei VW, aber es ist auch wahrnehmbar. Ich musste bei nem Almera mal die Kette tauschen und der Kumpel von Hannoi1896 bei einem deutlich neueren Pulsar. Also immer drauf achten, ob da irgendwas im Kaltstart rasselt. Wenn der Motor schon vor deiner Probefahrt (vom Händler) warmgefahren wurde, würde ich misstrauisch werden.



    EcoSport, der sieht immerhin schick aus


    Uff.


    Die Kiste könnte auch von Suzuki sein. |-)

    Nanakorobiyaoki

  • Da ist VW teilweise deutlich teurer. .

    VW ist IMMER deutlich teurer!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Da ist VW teilweise deutlich teurer. .

    VW ist IMMER deutlich teurer!


    Aber normalerweise nicht bei den Ersatzteilen. Da langen Japaner/Koreaner deutlich mehr hin, als die einheimischen Hersteller. Würde ich als Japaner auch, geht ja eh nie was kaputt. |-)

    Nanakorobiyaoki

  • Oh, Giancarlo kennt bestimmt "Leute"... :guckstdu:

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Sachstandsmeldung:


    Heute habe ich mir doch den Skoda Yeti angeschaut - ich mag dieses Auto halt :love:

    Baujahr 2015 / Steuerkette / 128.000 gelaufen / knappe 12.000 €


    Ich bin mir halt immer noch unsicher - und ich stelle fest, dass die meisten Fahrzeuge ALLWETTER-Reifen haben. Bin ja eigentlich ein Sommer-/Winterreifen-Verfechter.

    Wie ist da Eure Meinung?


    Morgen schaue ich mir einen Hyundai IX20 an, wobei ich glaube, der ist zu klein für mich. Ach ja und einen aufgepumpten Ford Fiesta, sprich Ford EcoSport - hat mir irgendwie auch zugesagt.

  • Ich bin mir halt immer noch unsicher - und ich stelle fest, dass die meisten Fahrzeuge ALLWETTER-Reifen haben. Bin ja eigentlich ein Sommer-/Winterreifen-Verefechter.

    Wie ist da Eure Meinung?


    Ich kenne deine Fahrgewohnheiten nicht, aber ich fahr bei freier Autobahn auch schonmal 200 km/h, mit Allwetterreifen würde ich das niemals machen. Aber ich bin auch generell ein Verfechter von zwei Reifensätzen.

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Ich fahre auch mit Allwetterreifen mal 200 :schulterzucken:

    Hatte mit denen noch nie Probleme und bisher auf jedem Auto nur Allwetter. Auch in Skigebieten oÄ absolut entspannt.


    Beim Auto meiner Freundin haben wir Sommer / Winterreifen drauf, einen echten Vorteil konnten wir da aber noch nicht feststellen.

  • Ich hatte immer Sommer- und Winterreifen. Aber bei den Wintern hier bei meinem neuen Auto seit 2 Jahren Allwetterreifen. Ich fahre aber auch keine 10.000 km im Jahr. Wenn denn doch Mal Wetterverhältnisse sind, wo man Winterreifen bräuchte, haben wir ja noch das Auto meines Mannes und zur Not fahre ich dann Bus und Bahn. Das ging bis letzte Woche auch gut, dann kam hier so viel Schnee, das weder Auto noch Bus und Bahn gingen. Wegen Geschwindigkeit keine Allwetterreifen? Das lese ich das erste Mal. Meine sind für so hohe Geschwindigkeiten zugelassen, wie ich mit dem Auto auch fahren kann.


    Manche meinen, dass man mit Allwetterreifen mehr Sprit braucht als jeweils beim gewechselten Satz. Da ich aber selbst nicht die Räder umziehe und das Einlagern auch kostet, dafür aber zweimal im Jahr zahlen muss, rentiert sich das schon Mal nicht.


    Bis jetzt bereue ich es nicht, auf Allwetterreifen umgestiegen zu sein. In Gegenden mit mehr Schnee, Frost oder auch Steigungen und mehr Fahrleistung wäre das sicher anders.

    Respekt bedeutet auch, sich die Scheiße noch mal anzuschauen.

    Steffen Baumgart

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