[Quiz] Wer wird Millionär

  • Mir haben wenige Minuten gereicht dann musste ich ausschalten. Sowas bekommt dem Blutdruck nicht so :D

    Ach Schalke...

  • Was war denn?

    Lauter doof wirkende Kandidaten. Probleme mit den einfachsten Fragen, konnten sich nichts erschließen und hatten gefühlt von nichts ne Ahnung. Habe ich so bei WWM wirklich noch nie erlebt in der Fülle.
    Ich hatte vorm Fernseher auch schon mal bei recht niedrigen Fragen das Gefühl, dass ich gerade völlig auf dem Schlauch stehe. Wenn man dann wirklich bei Jauch ist und sehr nervös dabei, verbessert das die Situation sicher nicht. Von daher könnte ich und vermutlich jeder andere von uns in der Situation genauso doof wirken. Besonders war halt einfach, dass es gleich drei (oder vier?) Kandidaten hintereinander waren :D

  • Manchmal brauchste aber auch Glück mit den Fragen. Gibt Sendungen da käme ich ohne Joker bis 64000€ und bei anderen wären bei 8000 € alle 4 weg... |-)

  • Die Fülle war echt beachtlich. Und die Fragen waren ja wirklich einfach, wurde ja nicht nach Ben Nevis gefragt

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Habs jetzt auch gesehen, also besonders helle war die echt ned.
    Frag mich wozu die Jura studiert, zu der würd ich ned gehen... |-)

  • Habs jetzt auch gesehen, also besonders helle war die echt ned.
    Frag mich wozu die Jura studiert, zu der würd ich ned gehen... |-)


    Das Thema hatten wir ja erst. Du kannst als Jurist so strunzdumm sein wie du willst, solang du deine Paragraphen kennst. :D

  • Frag mich wozu die Jura studiert, zu der würd ich ned gehen...

    Das weiß man vorher aber recht selten, ob die klug ist oder nicht. :D


    Das erinnert mich aber daran, als ich mal einer Gerichtsverhandlung zugeschaut habe.
    Die Anwältin sagte ihren Mandanten vor der Tür, dass ihr die blöden Roben zu langweilig aussähen und dass sie deshalb "diesen modischen Schal" tragen würde.
    Der Schal sah so aus, als würde sie sich von der größten Halserkrankung der Welt erholen müssen.
    Dann ging die Verhandlung los.
    Ihre Mandanten wollten irgendwelche ohne Rückfrage an den Vermieter selbst verlegten Bodenbeläge nach ihrem Auszug vom Vermieter bezahlt bekommen, weil sie ja selbst nichts mehr damit anfangen könnten.
    Der Vermieter sah das nicht ein.
    Die Schalwältin teilt also mit, was ihre Mandanten so fordern.
    Der Richter blättert mit gerunzelter Stirn durchs Gesetzbuch und meint dann:
    "Ja, Frau Anwältin.
    Das ist alles schön, was Sie für Ihre Mandanten wollen, aber diese Ansprüche, die Sie wollen, kennt das Gesetz einfach nicht." :D
    Später kam raus, dass die Anwältin auch noch Fachanwältin für Mietrecht war.


    Ich hätte ja spätestens in dem Moment den Schal genutzt, um mich darin zu verstecken und vor Scham das Gericht zu verlassen.

  • Die Mandanten fordern halt und wenn es vor Gericht geht, dann bekommt sie mehr Kohle als wenn sie denen von Anfang an sagt, dass es da keine Chance gibt

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Aber sich einfach irgendwas ausdenken, was gar keine Grundlage hat, kann doch auch nicht die Lösung sein.
    Müssten dann nicht sogar die Mandanten gegen die Anwältin klagen können, weil sie einfach ihren Job komplett falsch gemacht hat?

  • kommt drauf an, wenn die Mandanten die ganze Zeit drauf bestanden haben, dass sie dafür Geld bekommen und die Anwältin gesagt hat, dass sie keine Chance sieht...
    Man weiss halt nie, was vorher genau war

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten


  • :was:


    Die renovieren ihre Butze und verlangen nach Auszug, dass die das bezahlt bekommen? Da brauchste nicht mal einen Anwalt, um zu wissen, wie das ausgeht.
    Aber daran könnte man den eigenen testen und dann weiß man gleich, ob der einem wirklich hilft oder nur dein Geld will. Wenn er dir helfen will, sagt er dir, was machbar ist und was nicht.

  • Die hatten ein Ladengeschäft und darin auf eigene Faust einen neuen Bodenbelag eingebaut.
    Als sie auszogen, hatten sie keine Verwendung mehr dafür und wollten, dass der Vermieter den Boden übernimmt und dafür bezahlt.

  • ;D


    Ein Kumpel vermietet Ladenfläche in Berlin, der meinte auch, dass auf Gewerbeflächen mehr umgelegt werden kann.
    Richtig klasse ist hier die Deutsche Wohnen, hatte mir eine Wohnung mit Laminat angeschaut, das der Vormieter gelegt hatte. Tausendmal besser als das ruinierte Linoleum vorher. Aber was macht der Vermieter? Bitte Originalzustand zurück bei Übergabe! Also musste er selbst einen Nachmieter finden, der die Wohnung so übernimmt, um sich zumindest die theoretische Chance auf die Kautionsrückzahlung zu wahren ..

  • Meine Verlobte sollte bei ihrem Auszug auch das grad mal 1 Jahr verlegte Laminat wieder rausnehmen, um den schönen Betonboden freizulegen. Haben wir halt nen Großteil des Laminats wiederverwendet um es bei unserer gemeinsamen Wohnung auszulegen :schulterzucken: ;)

    "Ich bin 2002 zu den Bayern Profis gekommen. Ich wäre damals froh gewesen, wenn sich ein erfahrener Spieler um mich gekümmert hätte. In der Kabine saß ich neben Oliver Kahn. Zum ersten Mal mit mir gesprochen hat er 2005" :D

  • Oh ja, ein beliebtes Thema. Der Mieter hat immer alles perfekt renoviert und ein Schloss hinterlassen und seine Einbauten sind mindestens tausende von Euro wert und verbessern das Objekt. Der Vermieter erhält dagegen immer eine schlechtere Hundehütte zurück und der Mieter hat sowieso alles nur kaputt gemacht..... Die Wahrheit liegt dann bekanntlich in der Mitte und das Gericht darf es entscheiden.


    Meine Empfehlung im Vorfeld sollten Mieter und Vermieter eindeutige schriftliche Regelungen darüber treffen, ob eingebrachte Sachen im Objekt verbleiben können und ggfs. sogar noch ein Obolus bei Auszug verlangt werden kann. Denn die gesetzliche Konzeption sieht grundsätzlich vor, dass ALLES was der Mieter eingebracht hat, von ihm bei Rückgabe zu entfernen ist. Ebenso hat der Mieter aber auch das Recht, alle von ihm eingebrachten Sachen mitzunehmen, selbst wenn der Vermieter möchte, dass diese in dem Objekt verbleiben sollen.

  • Ich hatte meinem Vermieter damals einfach nen kleinen Obolus gezahlt. Der wollte die Bude nach unserem Auszug sowieso sanieren und für'n paar Mark extra hat der dann meinen gelegten Laminat-Boden mit entfernt. Ich muss aber auch sagen, dass man sich bessere Vermieter gar nicht wünschen könnte, trotz oder gerade weil sie mit im Haus wohnten.

    Nanakorobiyaoki

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