kuzzes Stiftung Stadiontest

  • SC Verl (Regionalliga West) "Stadion an der Poststraße"


    Fotos vom Stadion: << klick >>


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion an der Poststraße ist ein reines Fußballstadion. Auf drei Seiten mit Ausbau in Form von Stehtraversen mit wenigen Stufen und Wellenbrechern, und an der einen Seitenlinie gibt es eine schöne, komplett überdachte, Tribüne mit Sitzplätzen.
    Flutlicht gibt es nicht. Noch nicht! Zusammen mit dem Plan einer weiteren Überdachung des Stadions liegen Flutlichtpläne bereits in der Schublade.
    Insgesamt macht die Anlage einen sehr gepflegten und gemütlichen Eindruck.
    Besonders im Gästebereich hinter dem Tor zerstören sehr hohe Zäune den positive Gesamteindruck des Stadions. Aber dafür kann der Verein nichts, das sind nun einmal die Auflagen für die Regionalliga.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Über die A2 gelangt man wohl am besten nach Verl. Abfahrt Gütersloh runter, Richtung Verl fahren.....ein wenig durchs Dorf gurken....und schon ist man am Stadion.
    Direkt am Stadion sind zwar Parkplätze vorhanden, aber die dürften auch bei geringem Zuschaueraufkommen schon frühzeitig alle belegt sein. Ich musste bisher jedenfalls bei jedem Besuch in Verl Parklücken in den umliegenden Straßen suchen.
    Da es in Verl keinen Bahnhof gibt, müssen Gäste die mit der Bahn anreisen ab Gütersloh mit dem Bus weiterfahren. Die Fahrt ab Gütersloh dauert 25 Minuten.
    Ausführliche Infos dazu findet man auf scverl.de


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    Verpflegung:
    An der "Grillstation" kann man sich mit Pommes (nicht lecker), Bratwurst (lecker) und Bier (nicht lecker) eindecken.
    Natürlich gibt es auch andere Getränke...und all das zu normalen Preisen.
    Die Qualität und die Preise spielen also maximal Regionalliga. Absolut in der Champions-League dagegen spielt eine überaus nette blonde Bedienung im Gästebereich die uns bei einem der Besuche sogar ihre Handynummer gegeben hat! :D


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    Eintrittspreise:
    Für 12 Euro kann man sitzen, für 7 Euro stehen. Damit liegt der SC Verl im Mittelfeld der Liga. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner usw.
    Ausführliche Infos dazu auf der Homepage!


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    Stimmung/Kulisse:
    Im Schnitt verfolgen 600 bis 800 Zuschauer die Spiele des SCV. Eine kleine Truppe rund um den "Harten Kern" bemüht sich mit Trommeln und Fahnen ein wenig Fußballatmosphäre ins Stadion zu bringen. Dies gelingt mal mehr und mal weniger gut.
    Richtig laut wird es an der Poststraße jedoch nur, wenn die Gästefans für entsprechende Stimmung sorgen.
    Als Gast wird man stets freundlich in Verl empfangen. Probleme hat man mit der heimischen Bevölkerung nicht zu erwarten. Die Ostwestfalen sind halt ein ruhiges und nettes Volk.


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    Zuletzt besuchtes Spiel: Regionalliga West, SC Verl - SG Wattenscheid 09 3:0 (3:0) , Saison 2013/14



    Fazit:
    Für einen netten Sonntagsausflug in angenehmer Umgebung und Atmosphäre ist das Stadion an der Poststraße bestens geeignet!


    Gesamt: 26 / 50

  • RW Oberhausen (Regionalliga West) "Stadion Niederrhein"


    Fotos vom Stadion: << klick >>


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion Niederrhein in Oberhausen ist ein kleines, altes Stadion ohne viel Komfort. Keine moderne Arena, sondern noch ein richtiges Fußballstadion!
    Auf den beiden Längsseiten gibt es jeweils eine komplett überdachte Sitzplatztribüne mit roten und grünen Sitzschalen, die beiden Kurven, die noch richtige Kurven sind, sind nicht überdacht und bieten zahlreiche Stehplätze inklusive Wellenbrecher.
    Blickfänge sind auf jeden Fall der alte Uhrenturm auf der Gegengrade und die alte Anzeigetafel in der Kanalkurve.
    Das Stadion hat nur noch drei Flutlichtmasten, an einem Mast nagte der Zahn der Zeit......der musste wegen "Einsturzgefahr" im letzten Jahr entfernt werden.
    Viel wurde hier in den letzten Jahren ansonsten nicht am Stadion gemacht. Und das ist auch gut so!
    Das Stadion, zwischen Rhein-Herne-Kanal und A42, hat einen ganz speziellen Charme und ich hoffe das wird auch noch lange Zeit so bleiben.
    Offiziell bietet das Stadion noch 21.318 Zuschauern Platz.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Das Stadion liegt direkt an der A42. Oberhausen-Buschhausen runter......und schon steht man quasi vor dem Stadion.
    Ausreichend Parkplätze sind normalerweise vorhanden.
    Ab Oberhausen-Hauptbahnhof fahren regelmäßig Busse zum Stadion, und nach dem Spiel werden auch Sonderbusse eingesetzt die alle paar Minuten zurück zum Bahnhof fahren.
    Besser geht es fast nicht! Ausführliche Infos gibt es dazu auch auf der Vereinshomepage von RWO!


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    Verpflegung:
    Auf dem Stadionvorplatz und hinter der Gegengrade gibt es zahlreiche Stände die unterschiedliche Speisen und Getränke anbieten.
    Kult ist auf jeden Fall der heiße Zitronentee den man in den kalten Monaten dort kaufen kann. Schmeckt ekelhaft....ist aber wohl einzigartig in deutschen Stadien.
    Die Preise bewegen sich im normalen bis leicht zu teuren Bereich.


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    Eintrittspreise:
    Im Stadion Niederrhein gibt es für nahezu jeden Block eigene Eintrittspreise. Die Übersicht dazu auf der Homepage ist lang und ausführlich.
    Dazu gibt es noch zahlreiche unterschiedliche Ermäßigungen.
    Wer viel Zeit hat kann sich da ja mal durchklicken...
    Netter Service: Da der Gästeblock nicht geöffnet wurde, durften wir zum Stehplatzpreis auf der Haupttribüne sitzen.
    Insgesamt sind die Preise für die 4.Liga aber trotzdem zu hoch.


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    Stimmung/Kulisse:
    Im Schnitt kommen noch rund 2.500 Zuschauer zu den Spielen von RW Oberhausen. Zum Spiel gegen Schalke II waren rund 2.200 Zuschauer anwesend.
    Besonders viele und besonders lautstarke Anhänger hatte RWO noch nie. Und leider sind auch diese wenigen lautstarken Anhänger im laufe der Regionalligajahre weniger geworden.
    In der Emscherkurve gibt es nur noch einen kleinen Haufen von treuen Fans die mühsam versuchen ein wenig Stimmung zu verbreiten.
    Gästeanhang war zum gestrigen Spiel (mal abgesehen von einer kleinen Truppe besoffener Idioten) auch kaum vorhanden.


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    Zuletzt besuchtes Spiel: Regionalliga West, RW Oberhausen - FC Schalke 04 II 1:1 (0:0) , Saison 2014/15



    Fazit:
    Das Stadion Niederrhein ist eines der schönsten Stadien im Ruhrgebiet, eben weil es noch ein richtiges Stadion ist! Wer allerdings eine moderne Arena mit viel Komfort sucht, der sollte einen großen Bogen um das Stadion machen!


    Gesamt: 31 / 50

  • SpVgg Erkenschwick (Oberliga Westfalen) "Stimbergstadion"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stimbergstadion wurde 1929 erbaut und bietet heute noch 14.380 Menschen Platz.
    Der Zuschauerrekord liegt bei 23.800, der 1967 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Bayern München erreicht wurde.
    Eine schöne, alte Haupttribüne, die sowohl Sitz-als auch Stehplätze bietet, ist der Blickfang des Stadions. Hier gibt es noch alte Holzbänke, die, wenn sie sprechen könnten, sicher viele Geschichten aus den alten Zeiten erzählen könnten.
    In den 50iger und 60iger Jahren hat die SpVgg Erkenschwick hier in der damals erstklassigen Oberliga West regelmäßig vor bis zu 20.000 Zuschauern gegen Schalke, Essen oder Bochum gespielt.
    Auch auf der Gegengraden gibt es noch einige der alten Holzbänke, allerdings sind diese nicht überdacht und entsprechend schon schön "vermoost".
    Zahlreiche Stehplatzstufen runden das positive Bild des alten Stadions ab.
    Etwas störend sind die Leichtathletikanlagen hinter den Toren und die Umlaufbahn durch die man doch teilweise recht weit vom Spielfeld entfernt ist.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Über die A2 (Abfahrt Castrop-Rauxel) oder über die A43 (Abfahrt Recklinghausen/Herten) kommt man nach Oer-Erkenschwick. Man muss aber jeweils noch einige Kilometer über die Bundesstraße fahren (Vorsicht! Hier ist nur 70 erlaubt und es wird hier gerne geblitzt wie ich selbst schon feststellen musste...) um ans Ziel zu gelangen.
    Rund um das Stadion gibt es dann zahlreiche kostenlose Parkplätze.
    Mit Bus und Bahn ist es nicht ganz so einfach. Ab Recklinghausen-Hauptbahnhof fahren einige Busse nach Erkenschwick-Mitte. Von dort aus geht es dann am besten zu Fuß zum Stadion.
    Informationen dazu bietet die Homepage der SpVgg Erkenschwick.


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    Verpflegung:
    In Erkenschwick gibt es eine einmalig gute Currywurst. Außerdem noch Bratwurst, Krakauer, Pommes, Waffeln, Kuchen.........alles zu kleinen Preisen.
    Auch die Getränkekarte kann sich sehen lassen. Bier kostet nur 2 Euro und Cola und Co gibt es für 1,50 Euro. Top!
    Minuspunnkt: Im ganzen Stadion gibt es nur zwei Verpflegungsstände. Etwas dünn für das recht weitläufige Stadiongelände.


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    Eintrittspreise:
    Für 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) hat man freie Platzwahl. Sitzen unter dem Dach. Stehen unter dem Dach. Sitzen ohne Dach. Stehen ohne Dach. Kostet alles 8 Euro.
    Preislich bewegt sich die SpVgg damit im guten Mittelfeld der Liga.


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    Stimmung/Kulisse:
    Im Schnitt kommen leider nur noch 450 Zuschauer ins Stimbergstadion. Leider haben die Erkenschwicker mit Schalke und Dortmund zu mächtige Nachbarn, da kann man nicht mehr viele mit Oberligafußball hervorlocken.
    In kleine Gruppe von rund 20 Fans wusste aber 90 Minuten lang mit feinstem "Oldschool-Support" zu überzeugen. Auch Gästefans waren anwesend (auf der anderen Seite der Tribüne unter dem Dach) und so wurde es dank des hochklassigen und dramatischen Spiels sogar einige male ziemlich laut im Stadion.


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    Zuletzt besuchtes Spiel: Oberliga Westfalen: SpVgg Erkenschwick - SV Zweckel 3:3 (1:1) , Saison 2014/15



    Fazit:
    Undingt hin da! Das Stadion gehört definitiv zu den Highlights im Ruhrgebiet! Tradition pur!


    Gesamt: 32 / 50

  • VfB Lübeck (Regionalliga Nord) "Stadion Lohmühle"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion an der Lohmühle wurde in den 20iger Jahren erbaut und zu Zweitligazeiten des VfB Lübeck in den 90iger Jahren zuletzt mit dem Bau einer neuen Tribüne renoviert/umgebaut.
    Heute passen offiziell noch rund 17.800 Zuschauer in die Lohmühle.
    Ausverkauft war das Stadion zuletzt im Jahr 2009 bei einem Spiel der deutschen Nationalmannschaft der Frauen (Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft).
    Zum Stadion selbst: GEIL! Das Teil muss man mal gesehen haben!
    Eine kleine, uralte Holztribüne, Stehränge eng am Spielfeld und eine neue Tribüne die wirklich perfekt ins Stadionbild einfügt wurde.
    Normalerweise stehe ich ja nicht so auf moderne Tribünen mit Logen....aber hier hat es der VfB Lübeck geschafft alt und neu wunderbar miteinander zu verbinden.
    Das sogenannte "Containerdorf", von den Fans selbst errichtet, rundet das sehr positive Bild der Lohmühle ab. Hier kann vor und nach dem Spiel in gemütlich eingerichteten Containern ein paar Bier trinken und mit AFI und Co plaudern!


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Das Stadion befindet sich im Norden von Lübeck unweit der A1. Mit dem Auto ist man also relativ einfach und schnell da. Parkplätze sind zu Spielen mit normalen Zuschauerandrang auch ausreichend vorhanden.
    Vom Lübecker Hauptbahnhof ist man zu Fuß in 30 Minuten am Stadion, mit dem Bus in 10 Minuten.
    Ausführliche Infos zur Anreise gibt es auch auf der Homepage vom VfB.


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    Verpflegung:
    Auswahl und Preise sind im Normalbereich. Das Bier ist auch halbwegs genießbar......nur bei den Wartezeiten sollte man sich auf einiges gefasst machen.
    Die Damen hinter dem Tresen haben die Ruhe weg. Man sollte am besten 2 oder 3 Bier gleichzeitig bestellen um sich nicht nochmals anstellen zu müssen...


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    Eintrittspreise:
    Sitzplatz 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) und Stehplatz 6 Euro (ermäßigt 4,50 Euro) - das ist fair!
    Die Homepage zeigt eine ausführliche Übersicht über Preise und Vorverkaufsstellen.


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    Stimmung/Kulisse:
    In der Oberliga kamen im Schnitt gut 1.000 Zuschauer zur Lohmühle, nun in der Regionalliga sind es sogar meist um die 2.000.
    Der VfB Lübeck hat noch immer eine ziemlich große, lautstarke Fanszene die mittlerweile aber nicht mehr hinter dem Tor, sondern auf der neuen Tribüne steht.
    Die Mitmachquote kam mir in beiden besuchten Spielen (jeweils noch in der Oberliga) sehr hoch vor, teilweise hat die halbe Tribüne mitgezogen. Für die 5.Liga war das richtig stark.
    Was mir besonders Gefallen hat: Wenig "lalala"-Kram, dafür viele kurze, knackige und entsprechend laute Anfeuerungen.


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    Besuchte Spiele:
    VfB Lübeck - TSV Altenholz 1:0 (0:0), Schleswig-Holstein-Liga, Saison 2013/14
    VfB Lübeck - TuRa Meldorf 1885 2:0 (2:0), Schleswig-Holstein-Liga, Saison 2013/14



    Fazit:
    Die Lohmühle ist Pflicht für jeden Fußballfreund. Und wenn man schon mal da ist, kann man sich auch direkt vom AFI zu Kaffee und Kuchen einladen lassen! ;)


    Gesamt: 36 / 50

  • FC Kray (Regionalliga West) "KrayArena"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Wer diesem "Stadion" den Namen "KrayArena" gegeben hat, der hat entweder eine gesunde Portion Humor....oder einen ungesunden Größenwahn.
    Das Ding ist weder ein Stadion noch eine Arena, das ist einfach ein ganz normaler Sportplatz mit ein wenig Ausbau.
    Aber man muss zugeben, einen gewissen Charme hat die Anlage. Vom Vereinsheim aus kann man gemütlich auf dem Balkon sitzend das Spiel verfolgen.
    Ansonsten kann man auch auf der neu erbauten Mini-Tribüne Platz nehmen oder sich ganz nah ans Spielfeld direkt an die Werbebande stellen.
    Bei dieser zuletzt genannten Möglichkeit ist man extrem nah dran am Geschehen auf dem Platz, man kann quasi dem Linienrichter auf die Schulter tippen...der läuft dann nämlich keine 50cm entfernt vor dir auf und ab.
    Abenteuerlich ist in der "KrayArena" der Gästeblock. Die rund 30 Gästefans standen in einem "Käfig" von ganz normalen Bauzäunen die jederzeit von 2-3 halbwegs normal gebauten Kerlen mühelos hätten entfernt/verschoben werden können.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Hier merkt man, dass das vor einigen Jahren noch eine ganz normale Bezirkssportanlage mit einem ganz gewöhnlichen Bezirksligisten gewesen ist. Die Anlage befindet sich mitten in einem Wohngebiet, offizielle Parkplätze sind kaum vorhanden. Also muss man igendwo in den Seitenstraßen rund um die "Arena" parken.
    Mit Bus und Bahn kann man über die S-Bahnhaltestelle "Kray-Süd" anreisen.


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    Verpflegung:
    Klasse! Hier sind einem kaum Grenzen gesetzt. Vom "Schaumkussbrötchen" über "Holländische Frikandel" bis zum "Hamburger" kann man alles für kleines Geld erwerben. Die Portionen sind zwar nicht besonders groß...aber dadurch kann man gleich mehrere der angebotenen Speisen testen! :D
    Auch die Getränkekarte weiß zu gefallen. Kakao mit Amaretto muss man nicht unbedingt haben.......könnte man aber in Kray!
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    Eintrittspreise:
    Sitzplatz 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) und Stehplatz 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) - da kann man nicht meckern!
    Infos und Übersicht gibt es auch auf der Homepage!


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    Stimmung/Kulisse:
    Offiziell waren zum von mir besuchten Spiel nur 390 Zuschauer anwesend. Das kann aber eigentlich unmöglich stimmen Ich hätte auf knapp 1.000 getippt. Die Anlage sah eigentlich ganz gut gefüllt aus.
    Aus Köln waren rund 30 Leute angereist die auch durchgehend Alarm gemacht haben. Kray wurde ebenfalls von rund 30 mehr oder weniger lautstarken "Supportern" angefeuert.
    Ultras gibt es auf beiden Seiten nicht. Also gab es kaum "tralala"....dafür aber gepflegtes Gepöbel auf beiden Seiten.
    Der Unterhaltungswert der beiden Fangruppen war auf jeden Fall sehr hoch, wodurch die Stimmung keinesfalls schlecht war.


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    Besuchtes Spiel:
    FC Kray - FC Viktoria Köln 1:1 (0:0), Regionalliga West, Saison 2014/15



    Fazit:
    Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall. Am besten sollte man an dem Tag aber daheim das Mittagessen ausfallen lassen und dieses dann aufm Platz nachholen! :D


    Gesamt: 30 / 50

  • SuS Stadtlohn (Oberliga Westfalen) "hülsta Sportpark"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion hört auf den netten Namen "hülsta Sportpark" (früher mal Losbergstadion) und ist eine schlichte Sportanlage, die für die Oberliga vollkommen ausreichend ist. Mehr aber auch nicht.
    Auf der einen Längsseite gibt es eine nette Tribüne welche mit Holzbänken und einer Sprecherkabine ausgestattet ist. Links und rechts dieser Tribüne befinden sich noch ein paar unüberdachte Bänke.
    Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es auch Sitzplätze. Genau eine einsame Reihe mit einer von Ecke zu Ecke durchgehenden Holzbank. Ansonsten kann man auf Rasenwällen stehen oder sich, wie auch in den Kurven, ebenerdig direkt an die Bande stellen.
    Eine schmale Aschelaufbahn und halb verrottete Leichtathletikanlagen deuten darauf hin, dass hier früher nicht nur Fußball gespielt wurde.
    Abgerundet wird die Anlage von einem gemütlichen Vereinsheim und einem kleinen Denkmal für die im 2.WK gefallenen "Kameraden der SuS".

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    Parkplätze/Anfahrt:
    Stadtlohn liegt am Arsch der Welt im tiefsten Münsterland kurz vor der holländischen Grenze. Über die A31 kommt man aber ganz gut und relativ schnell hin.
    Parkplätze gibt es am Stadion wie Sand am Meer.
    Mit Bus und Bahn kann man sicher auch irgendwie anreisen. Aber ich habe nirgendwo Infos dazu gefunden wie das möglich ist.


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    Verpflegung:
    Die Auswahl ist ziemlich überschaubar, aber ausreichend. Auf dem Stadiongelände steht ein einsamer Imbisswagen rum, an dem Pommes, Currywurst und Bratwurst verkauft werden.
    Die Bratwurst kostet immerhin stolze 2,50 Euro und soll auch nur sehr durchschnittlich geschmeckt haben. Die Pommes, von mir selbst getestet, wussten allerdings zu überzeugen!
    Im Vereinsheim gibt es zudem auch noch Getränke, Kuchen und belegte Brötchen. Zu auch nicht grade günstigen Preisen...


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    Eintrittspreise:
    Für 7 Euro kann man auf der Tribüne sitzen oder irgendwo stehen. Passt! Fairer Kurs!
    Zudem gibt es noch einige Ermäßigungen.
    Auf der Homepage findet man dazu auch Infos.


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    Stimmung/Kulisse:
    Im Schnitt kommen rund 400 Zuschauer zu den Heimspielen der SuS. Heute waren es etwas weniger. Schuld daran könnten diverse Weihnachtsmärkte in der Umgebung sein.
    Gegenüber der Tribüne steht ein kleiner Fanclub von Stadtlohn mit großer Fahne und Trommel. Ab und an war von der kleinen Truppe auch mal was zu hören.
    Etwa 10-15 Gästefans haben unter dem Dach der Tribüne ebenfalls für etwas Stimmung gesorgt.
    Alles in allem ging es aber eher ruhig und gemütlich im weiten Rund zu.


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    Besuchtes Spiel:
    SuS Stadtlohn - SV Zweckel 2:0 (1:0), Oberliga Westfalen, Saison 2014/15



    Fazit:
    Der Ground ist abgehakt. Nochmal muss ich da aber nicht unbedingt hin.


    Gesamt: 25 / 50

  • SC Westfalia Herne (Oberliga Westfalen) "Stadion am Schloss Strünkede"


    Fotos vom Stadion: klick (von Kampfkater)


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion ist für Fußballromantiker wie mich zweifelsohne das mit Abstand geilste Stadion im Ruhrgebiet. Selbst deutschlandweit zählt es sicher zu den "Top 5".
    Das Stadion wurde 1910 erbaut, und exakt so schaut es auch aus. Man kann die Fußballtradition hier an jeder Ecke förmlich einatmen!
    Die imposante Tribüne, gestützt von verwitterten Trägern....die Tribünenwände von denen der Putz bröckelt....die Holzbänke aus den 50iger Jahren....die zahlreichen und steilen Stehplatzränge....hier passt einfach alles!
    32.000 finden hier offiziell noch Platz. Leider sind die aktuellen Zuschauerzahlen weit davon entfernt diese Kapazität auch nur ansatzweise auszunutzen.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Die Anfahrt ist völlig unproblematisch. Von der A42 (Herne-Baukau) kommend steht man quasi schon vor dem Stadion. Und hier beginnen dann auch schon die Probleme. Schon ein paar hundert Zuschauer reichen aus um fast unmöglich einen Parkplatz in Stadionnähe zu finden. Mit etwas Glück findet man eine Lücke in den Seitenstraßen. Hat man kein Glück, was der wahrscheinliche Fall ist, muss man halt eine Weile laufen...
    Besser ist es da mit Bus und Bahn anzureisen. Haltestellen gibt es in unmittelbarer Nähe zum Stadion.


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    Verpflegung:
    Perfekt! Die Auswahl ist gut, die Preise noch besser...und geschmacklich passt es auch. Wurst und Co vom Grill gibt es für 2 Euro. Pommes/Currywurst für 4 Euro.
    Wasser für 1 Euro. Cola und Bier für 2 Euro. Kaffee und (in der kalten Jahreszeit) Tee runden das Angebot ab.
    Leider ist eine Bedienung pro Verkaufsstand doch etwas dünn. Man sollte also ein wenig Geduld mitbringen.


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    Eintrittspreise:
    Für 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) hat man freie Platzwahl. Ob sitzen auf der Holzbank unter dem Tribünendach oder stehen auf den steilen Rängen in der Kurve bleibt einem selbst überlassen nachdem man von einer netten blonden Dame am Eingang ins weite Stadionrund gelassen wurde!


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    Stimmung/Kulisse:
    Stimmung ist hier leider nur in Ausnahmefällen zu vernehmen. Nämlich dann, wenn der Gast lautstarke Fans mitbringt. Das war am letzten Sonntag grundsätzlich zwar der Fall, aber aufgrund des Spielverlaufs war damit dann auch ganz schnell Schluß...
    Eine aktive Fanszene gibt es in Herne seit einigen Jahren nicht mehr. Von einem einsamen Trommler und ein paar meckernden Rentnern mal abgesehen ist in Herne Totentanz angesagt.
    Im Schnitt verfolgen rund 350 Zuschauer die Heimspiele der Westfalia.


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    Besuchtes Spiel:
    SC Westfalia Herne - SV Zweckel 3:0 (2:0), Oberliga Westfalen, Saison 2014/15



    Fazit:
    Ein MUSS für jeden Freund traditionsreicher Fußballstadien.


    Gesamt: 34 / 50

  • Wuppertaler SV (Oberliga Niederrhein) "Stadion am Zoo"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Stadion am Zoo, Heimstätte des Wuppertaler SV, steht seit 1983 unter Denkmalschutz.
    1924 wurde es eröffnet. Damals gab es noch eine zwischen Aschebahn und Zuschauerränge integrierte Radrennbahn.(Foto)
    In den 70iger Jahren, nach dem Aufstieg vom WSV in die Bundesliga, wurde diese Radrennbahn teilweise abgetragen um neue Zuschauerränge zu errichten. Geblieben sind nur Teile der Rennbahn in den Kurven. (Foto).
    Anfang der 1990er Jahre wurde die alte Haupttribüne durch einen aufwändigen Neubau ersetzt. Ein Großteil der Kosten verschlang hierbei die Erhaltung und Restaurierung der denkmalgeschützten Rückwand der alten Haupttribüne.
    Heute sind auch die letzten Teile der alten Radrennbahn verschwunden. Schade eigentlich. Das Stadion ist dadurch doch ein Stück weit "gewöhnlich" geworden. Die Aschebahn ist ebenfalls komplett verschwunden, hinter den Toren findet man nun normale, unüberdachte Stehränge.
    Einzig die skurrile Gegengrade mit einem wilden Mix aus unüberdachten Sitzplätzen, schiefen Stehplatzstufen und einem teils gesperrten "Oberrang" erinnern noch an alte Tage. (Foto)
    Geblieben ist ein immer noch sehr interessantes Stadion, welches aber nicht mehr mit der Kultstätte von früher mithalten kann.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Das Stadion befindt sich im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Unweit der Autobahnabfahrt Sonnborn/Vohwinkel der A46.
    Parkplätze am Stadion sind Mangelware, und diese wenigen Parkplätze werden teilweise auch noch von Besuchern des angrenzenden Zoos benutzt. Schon ein geringes Zuschaueraufkommen reicht aus, um nach dem Spiel eine ganze Weile im Stau zu stehen. Es führt nämlich nur eine kleine Straße zurück vom Parkplatz zur Autobahn.
    Wer keine Lust auf Parkplatzsuche und Stau hat, dem rate ich die berühmte Wuppertaler Schwebebahn zu nutzen. Diese hält direkt am Stadion und schwebt alle paar Minuten dort vorbei...


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    Verpflegung:
    Mutig sind die Herren vom Catering in Wuppertal, das muss man ihnen lassen! Die Preise für Speisen und Getränke sind bundesligareif! Für ein Bier (0,3) zahlt man 3 Euro plus 1 Euro Becherpfand für zerbrechliche, billige Plastikbecher. Auch andere Getränke sind nicht wesentlich billiger zu haben.
    Aber immerhin kann man sich auf der Haupttribüne auch ein Gläschen Sekt gönnen...
    Wurst, Schnitzel und Frikadelle kann man zu halbwegs normalen Preisen kaufen.


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    Eintrittspreise:
    12 Euro für einen Platz auf der Haupttribüne mit sehr guter Sicht und 7 Euro für einen Stehplatz. Das ist okay, da kann man nicht meckern.
    Infos dazu und Stellen für den Vorverkauf findet man auf der Homepage!


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    Stimmung/Kulisse:
    Respekt! Was hier an Stimmung und Unterhaltung auf den Rängen geboten wurde, das war ganz großes Kino! Neben den Ultras vom WSV, die 90 Minuten lang durchgesungen haben, hat auch das restliche Stadion immer wieder gut mitgemacht. Es gab Wechselgesänge über alle drei Seiten (W-S-V), einen Trompeter der das ganze Stadion animieren konnte und eine unheimlich lustige Truppe auf der Tribüne, die immer wieder wie besessen den Buchstaben "V" ins weite Rund schmetterte... Dieses "VAU VAU VAU" schallt mir noch immer in den Ohren! :D


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    Besuchtes Spiel:
    Wuppertaler SV - TV Jahn Hiesfeld 5:0 (3:0), Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15



    Fazit:
    Ein Besuch lohnt sich! Und einen kleinen Tipp gibt es auch noch von mir: Im Wuppertaler Zoo, welcher sich auf einem Berg oberhalb des Stadions befindet, gibt es eine Stelle von wo aus man wunderbar ins Stadion gucken kann!
    Also: Familie einpacken, Frau und Kinder können Ziegen streicheln oder Elefanten bewundern.....und Papa schaut sich von oben aus ein Spiel des WSV an!


    Gesamt: 33 / 50

  • TuS Ennepetal (Oberliga Westfalen) "Bremenstadion"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das Bremenstadion wurde 1969 erbaut und fasst heute offiziell 6.200 Zuschauer, davon 2.200 Sitzplätze.
    Diese Sitzplätze sind alle unüberdacht und auf zwei Seiten verteilt. Im mittleren Bereich der beiden Gegengraden gibt es blaue Sitzschalen, jeweils am Rand noch die alten Holzsitzbänke.
    Oberhalb dieser Sitzgelegenheiten und jeweils ganz Außen sind noch zahlreiche Stehstufen vorhanden.
    In den Kurven kann man ebenerdig direkt an der Bande stehen.
    Insgesamt sechs kleine Flutlichmasten ermöglichen Abendspiele.
    2007 wurde ein "Medientower" für die Journalisten und den Stadionsprecher erbaut. Im unteren Teil dieses Towers befindet sich auch der Verkaufsbereich für Getränke und Co.
    Etwas nervig sind die Umlaufbahn und diverse Leichtathletikanlagen hinter den Toren.
    Trotzdem macht das Stadion einen guten Gesamteindruck und ist für die Oberliga fast schon überdimensioniert.


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    Parkplätze/Anfahrt:
    Die Anreise erfolgt über die A1.
    Abfahrt Wuppertal-Langerfeld/Schwelm runter und der Bundesstraße rund 6km bis Ennepetal folgen. Dort gehts dann den Berg rauf bis man auf einem ausreichend großen Parkplatz landet.
    Mit dem Zug muss man bis zum Bahnhof Ennepetal/Gevelsberg fahren. Ab dort wird es dann schwierig. Sonntags fahren kaum Busse....also muss man die rund 2km zum Stadion laufen oder sich ein Taxi gönnen.


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    Verpflegung:
    Sehr leckere Pommes, Bratwurst, Currywurst, Waffeln, Kuchen...hier bekommt man gutes Essen für kleines Geld!
    Zudem Kaffee, Kakao, Tee und die üblichen Kaltgetränke zu humanen Preisen.


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    Eintrittspreise:
    8 Euro für Vollzahler und 5 Euro mit Ermäßigung. Dafür kann man dann frei wählen ob man stehen oder sitzen möchte.


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    Stimmung/Kulisse:
    Im Schnitt kommen leider nur rund 250 Zuschauer zu den Heimspielen. Und die erleben hier einen sehr, sehr ruhigen Nachmittag.
    Vor einigen Jahren gab es noch eine kleine Ultragruppe in Ennepetal. Aber die ist schon lange nicht mehr aktiv.
    Mehr als liebevollen Applaus zu den Toren kann man im Bremenstadion nicht erwarten.
    Zum gestrigen Spiel waren handgezählte 10 Gästefans anwesend. Nennenswerte Stimmung kam von denen aber auch nicht.


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    Besuchtes Spiel:
    TuS Ennepetal - SV Zweckel 6:2 (1:2), Oberliga Westfalen, Saison 2014/15



    Fazit:
    Das Stadion hat einen Besuch verdient. Aber dieser eine Besuch reicht dann auch.
    Erwähnenswert ist noch die schöne Lage des Stadions. Das Bremenstadion liegt etwas außerhalb der kleinen Stadt Ennepetal inmitten von Wiesen und Wäldern. Wer keine Lust hat das Spiel zu verfolgen, der kann wenigstens die tolle Landschaft genießen!


    Gesamt: 27 / 50

  • das kann ich zwar nicht alles 100 % unterschreiben, dass meiste (So weit ich die Stadien Kenne) aber wohl. Sehr schöner Fred :rotate: besonders gefallen hat mir das über den WSV aber auch das über meine eigentliche Heimatstadt Erkenschwick
    Wobei ich aber doch schon etwas an deinem Biergeschmack zweifeln muss. mein lieber Kuzze... Das gute Fiege so niederzumachen :knueppel:

    Spock: "Logik ist der Anfang aller Weisheit,nicht das Ende."

  • SV Schermbeck (Westfalenliga) "Volksbank-Arena"


    Fotos vom Stadion: klick


    Architektur/Stadion/Sportanlage:
    Das "Volksbank-Stadion" in Schermbeck fasst offiziell 3.500 Zuschauer. Knapp 500 davon können auf der neuen Tribüne sitzen, ganz genau 25 auf der alten "Tribüne".
    Diese 25 Leute sitzen auf der wohl skurrilsten Tribüne des Landes. Falls man das Ding überhaupt Tribüne nennen kann...
    Genauer gesagt ist es eine Reihe von Sitzschalen die von einem Wellblech überdacht wird. Lustigerweise befindet sich diese "Tribüne" am äußersten Rand des Spielfeldes. Quasi in Höhe der Eckfahne. Auf der restliche Gegengrade befinden sich zahlreiche Stehplatzstufen mit Wellenbrecher...und in der Mitte eine ziemlich übergroße Kabine für den Stadionsprecher.
    Dummerweise kann man diesen Menschen in dieser Kabine kaum verstehen. Der scheint schon an die 120 Jahre alt zu sein, und die Lautsprecheranlage stammt wohl aus dem selben Jahrgang wie eben jener Stadionsprecher.
    Gegenüber von dieser Seite wurde vor einigen Jahren, als der SVS noch in der NRW-Liga spielte, eine neue Tribüne erbaut. Dort kann man überdacht im mittleren Bereich sitzen oder jeweils außen überdacht stehen.
    Insgesamt bietet die Anlage viel mehr, als man es in der 6.Liga je erwarten würde!



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    Parkplätze/Anfahrt:
    Schermbeck liegt genau dort, wo das Ruhrgebiet endet und das Münsterland anfängt.
    Von meiner Heimatstadt Gladbeck aus ist man in genau 17 Minuten am Stadion. Einfach die A31 bis Schermbeck fahren, der Bundesstraße noch 2-3km folgen...schon ist man da.
    Vor dem Stadion gibt es zahlreiche Parkboxen und Parkplätze in den Seitenstraßen. Zu normalen Spielen ist das ausreichend. Sollte es mal voller werden, könnte es mit dem Parken aber schwierig werden.
    Mit dem Bus bzw dem Zug wird es etwas komplizierter. Schermbeck selbst hat keinen Bahnhof, man muss entweder vom Dorsten aus mit dem SB 28 oder vom Bahnhof Dinslaken mit dem Bus 71 Richtung Schermbeck Rathaus fahren. Von dort geht es dann nur zu Fuß zum Stadion.


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    Verpflegung:
    Die Auswahl an fester und an flüssiger Nahrung ist nicht besonders groß. Aber ausreichend. Und schmackhaft. Und sehr günstig!
    Bier bekommt man direkt aus der Flasche für 2 Euro, Fanta und Cola für 1,50 Euro und Wasser und Kaffee für 1 Euro.
    Dazu selbstgemachten Kuchen für 1 Euro pro Stück, Bratwurst und Kotelett (über Holzkohle gegrillt) für 2 Euro.


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    Eintrittspreise:
    Die Eintrittspreise sind für die 6.Liga recht hoch, aber immerhin kann man dafür überdacht sitzen. 7 Euro bezahlt man für die freie Platzwahl.
    Ermäßigungen gibt es sicherlich, davon habe ich aber weder auf der Homepage noch direkt am Kassenhaus etwas in Erfahrung bringen können.


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    Stimmung/Kulisse:
    Zum heutigen Spiel kamen rund 200 Zuschauer. Gesänge oder Schlachtrufe gab es nicht. Dafür aber ein Publikum, welches das Spiel mit vielen Emotionen verfolgt hat.
    Keifende Frauen, schreiende Opas....auf den Rängen war durchaus einiges los! Dazu gab es immer wieder mal Szenenapplaus.
    Richtig leise war es also eher selten während der 90 Minuten.


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    Besuchtes Spiel:
    SV Schermbeck - 1.FC Gievenbeck 1:0 (0:0), Westfalenliga Staffel 1, Saison 2014/15



    Fazit:
    Netter Ground, unterhaltsame Leute....hier kann man durchaus mal hin! Sollte Schermbeck wieder in die Oberliga aufsteigen, werde ich mir das Stadion in der nächsten Saison sicher noch einmal gönnen!


    Gesamt: 29 / 50

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