Am Fuchshof brennt es lichterloh
„Wir haben einfach keine Ruhe in den Verein bringen können, da gab es zu viele unterschiedliche Positionen“, urteilt der mit Rettig und dem sportlichen Leiter Klaus Zürn zurückgetretene Fußballvorstand Jürgen Friedrich. „Zu viele Anfeindungen, und zwar angefangen von der Geschäftsstelle“, beklagt er das seit langem gärende Zerwürfnis und ergänzt: „Im Fanclub wurde von Anfang an gegen Zürn und mich gearbeitet“.
Aha, der Fan-Club hat gegen den Vorstand gearbeitet. Wie sah denn die Arbeit aus und wie kann ein Fan-Club so eine Macht haben? Wie viele Leute sind wir denn und wie viele davon sind denn Mitglied im Verein um da arbeiten zu können und wie viele davon arbeiten richtig im Verein mit? Das ist doch eine lächerliche und hanebüchene Aussage.
Ich beispielsweise zahle meine Beiträge, geh zu den Spielen und zu den Jahreshauptversammlungen und war nie auch nur ansatzweise gegen den Vorstand. Meine Informationen hab ich aus der Zeitung und bastel mir daraus meine Gedanken, die ich hier ab und zu wiedergebe. Wenn ich was für falsch halte sag ich das natürlich auch, aber den Schuh, gegen Zürn und Friedrich gearbeitet zu haben, laß ich mir nicht anziehen In dem Zusammenhang find ich auch das Bild zur Überschrift eine Frechheit, da es suggeriert, WIR würden den Verein abbrennen
Aufstieg und Fall eines Traditionsclubs
Fall? Höchstens Verfall, das war doch ein schleichender Prozess seit 2005