Irish Whiskey wüsste ich mit Lo vorne Locke, da passt auch das 8 Jahre Single Malt. Rauchig, torfig mit leichtem Vanillearome und sanftem Abgang. Hergestellt von der Cooley Destille. Die Destille selber ist die älteste durchgängig lizenzierte Destille der Welt und die letzte unabhängige irische Destille in irischer Hand
Slainte mhath - Der Whisky-Thread.
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Irish Whiskey wüsste ich mit Lo vorne Locke, da passt auch das 8 Jahre Single Malt. Rauchig, torfig mit leichtem Vanillearome und sanftem Abgang. Hergestellt von der Cooley Destille. Die Destille selber ist die älteste durchgängig lizenzierte Destille der Welt und die letzte unabhängige irische Destille in irischer Hand
Muss ich mal vor Ort gucken b.G. Weil lt. Online-Shop wird der beim Vom Fass gar nicht geführt. Danke einstweilen!
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Bei vom Fass kann kann es auch ein anderer gewesen sein, die benennen die zum Teil anders. Im Online-Shop z.B. das sind alles Eigennamen von Vom Fass, die wirst Du nirgends anders finden. Auch bei den Schottischen, da nennen sie zum Teil die Destille, aber selten welcher Whisky das ist.
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Nr. Name Herkunft Distillery Alter Charakteristik Preis Wertung Sonst. 1 Kilbeggan Irland Locke's Distillery/
Kilbeggan Dist.- Weich, leicht süßlich,
kräftiger im Nachgang15 € / 0,7 7/10 2 Kilbeggan Irland Locke's Distillery/
Kilbeggan Dist.8 Jahre 3 Ben Riach Schottland,
SpeysideBen Riach Dist. 10 Jahre Vollmundig, sehr frisch,
kurz und kräftig31 € / 0,7 5/10 "Odol" 4 Locke?
Single MaltIrland ? 8 Jahre Kräftig, leicht minzig,
unauffällig im Nachgang? 6/10 Vom Fass 5 Connemara 6 Talisker 7 Cragganmore 8 Bushmills 9 Glenfiddich 10 Laphroaig -
Einer meiner All time-Favoriten war zufällig auch im Schächtelchen, der Connemara. Mit diesem bin ich, überzeugter Jacky-Cola-Trinker, überhaupt erst etwas tiefer in die Thematik eingestiegen. Schmeckt schön gleichmäßig stark und brennt net nach. So mag ich das!
Ich mach es heute kurz: Fruchtig, kräftig, torfig, so muss. Wobei ich dem geneigten Trinker definitiv den 12jährigen empfehle. Auch aufgrund des traditionellen Destillier-Verfahrens wäre die verantwortliche Cooley Distillery eines meiner bevorzugten Reiseziele falls Schottland 2018 klappt.
Fun fact: Aus dieser Destillerie kommt offenbar auch der Locke... Muss ich morgen mal nachlesen.
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Der Connemara ist doch ein Ire wie kommst du da auf Schottland?
Trinken kann man den sehr gut.
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Äh... ja Mein Fehler.
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Vorletzte Woche war ich auf einem kleinen Tasting hier in Erlangen und es wurden insgesamt sechs Whiskys getestet:
- "Crystal Malt" Teeling, Irish Single Malt, 23 y. Insgesamt ein sehr typischer Whisky, im Duft süßlich, Geschmack sehr kräftig und mildem Abgang. Wie gesagt sehr typisch, auch wirklich gut, aber wenig "besonders". 0,7l für 125 €.
- Glentauchers, Speyside Single Malt, 18 y. Ein guter "Schotte", etwas weniger kräftig, Geruch etwas scharf, im Geschmack sehr Kräuter-betont und auch mild im Abgang. 84 €.
- McDuff, Highland Single Malt, 17 y. Ein sehr guter Schotte... Scharf/ kräftig im Geruch, im Geschmack minimale Schärfe aber v.a. ein sehr feines Nuss-Aroma und ein dezenter, aber angenehmer Abgang. Hatte ein wenig was von Nutella, bzw. einem gut gebrannten Hasselnuss-Schnaps! 90,30 €.
- Cambus, Lowland Single Grain, 27 y. Eher durchschnittlich für meinen Geschmack. Im Duft leicht torfig, ansonsten überwiegt sehr das Getreide. Und auch im Abgang irgendwie unauffällig. Nicht so mein Fall. 90,65 €.
- Isle of Arran, Single Malt, 18 y. Spezialabfüllung. Sehr gut, sehr guter "typischer" Whisky. Rauchiges Aroma, geschmacklich sehr voll mit einer minimalen Schärfe und im Abgang dementprechend "angemessen" aber immer noch sehr angenehm! Rein geschmacklich mein Favorit, mit 119 €.
- Bunnahabhein, Islay Single Malt, 25 y. Ähnlich, allerdings mit einer deutlicheres Süße im Geruch und Geschmack. Wäre meine Nr. 2 gewesen, schlägt allerding mit 199,50 € zu Buche.
Insgesmat waren das - nach meinem Geschmack - fast durchgängig gute Whiskys, bei denen mir aber oft ein bißchen das Spezielle oder die Intensität gefehlt hat. Aber, wieder ein bißchen was dazu gelernt, kennen gelernt und von dem McDuff hab ich mir auch ein kleines Fläschchen mitgenommen; Mit dem werde ich mich mal intensiver beschäftigen!
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Ich hab mich jetzt mit ein paar günstigen kontinentalen Whisk(e)ys beschäftigt.
- Brexit (Österreich): Mit dem Namen wollen sie klar machen, dass sie sich von britischen Whiskys abheben. Sie verwenden Mais, Roggen, Gerste, Weizen und Dinkel. Voll im Geschmack mit einem leichten Brennen, sehr getreidig, süss-malzig. Hintenraus kommt es dann fruchtig, aber nicht zu sehr. Das ganze ist ein Blend von zwischen 4 und 13 jährigen Whiskeys in limitierter Ausgabe. Man merkt ihm an, dass es kein Malt ist, ist schon was ganz eigenes. Empfehlen würde ich ihn nicht unbedingt.
- Bosch (Schwaben): Hierbei handelt es sich um einen Dinkel-Whiskey, der extrem fruchtig ist. Ein leichtes Raucharoma kommt raus, aber die Frucht übersticht und erinnert eher an einen Obstler. Im Geschmack mild, leicht karamellig mit kurzem Abgang.
- Armorik Double Matured (Frankreich): Single Malt Whisky mit reichem fruchtigem Aroma. Im Geschmack kräftig mit leichtem Sherry Aroma, die Eiche kommt aber kräftig. Kurzer intensiver Eichenabgang. Ist ein solider Whisky mit gutem Preis-Leistung Verhältnis von etwa 40€ für 0,7L
- Aichinger Weizenmalt (Österreich) 8J: Weich-zartes Aroma mit dominanter Vanille und leichter Zitrus. Komplexer Geschmack, viel Eiche, leicht Zitrus und karamellig. Sehr leichter Abgang. Im Aroma kommt er wie ein Bourbon, im Abgang wie ein Speysider. Auch diese Flasche knapp unter 40€, sehr gut trinkbarer Whisky.
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Ja, ich glaube diese "Getreide-Whiskys", die muss man schon mögen allesamt...
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Die ersten beiden würde ich nicht unbedingt als Whisky einstufen. Bei dem Bosch hab ich ja den Verweis auf den Obstler, könnte man beim Brexit auch fast denken. Der Brexit brennt auch wie ein deutlich höherprozentiger. Schlecht isser nicht, ich würde ihn aber nicht empfehlen, weil es kein Whisky wie andere ist. Der Bosch ist an sich angenehm, ich denke die Fruchtigkeit kommt von den Destillen, eventuell auch vom Fass.
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Heute habe ich mir mal einen Klassiker gegönnt: Laphroaig, Four Oak. Gehören für mich definitiv zu den besten Whiskys die ich kenne!
...und vielleicht ergänze ich demnächst auch mal meine Tabelle.
Nr. Name Herkunft Distillery Alter Charakteristik Preis Wertung Sonst. 1 Kilbeggan Irland Locke's Distillery/Kilbeggan Dist. - Weich, leicht süßlich,kräftiger im Nachgang 15 € / 0,7 7/10 2 Kilbeggan Irland Locke's Distillery/Kilbeggan Dist. 8 Jahre 3 Ben Riach Schottland,Speyside Ben Riach Dist. 10 Jahre Vollmundig, sehr frisch,kurz und kräftig 31 € / 0,7 5/10 "Odol" 4 Locke?Single Malt Irland ? 8 Jahre Kräftig, leicht minzig,unauffällig im Nachgang ? 6/10 Vom Fass 5 Connemara 6 Talisker 7 Cragganmore 8 Bushmills 9 Glenfiddich 10 Laphroaig Schottland, Islay/ Innere Hebriden Laphroaig Distillery (gehört zu Beam Suntory/ USA) - Typisch malzig in Geruch und Geschmack, mit deutlichem Raucharoma, kräftig im Nachgang. ca. 45 €/ 1,0 8/10 -
Dieses Spiel in Dortmund ist betrinkenswert: 12 J. Glendronach Single Malt Whisky aus Aberdeenshire.
Aroma sehr voll, rund, mit einer frischen Note. Geschmacklich ebenso und er hinterlässt dieses angenehme Gefühl von Samt auf den Lippen. Was mir etwas fehlt ist das "Besondere".
Aber alles in allem ein guter, ausgeglichener Whisky, für Anfänger geeignet, der durchaus auch Wirkung zeigt.
32 € / 0,7 L
6/10 -
Bunnahabain Single Malt aus Schottland, Islay, 14 Jahre alt, aus der gleichnamigen Distille im gleichnamigen Ort.
Mild und malzig, im Geruch angenehm fruchtig. Nichts besonderes, aber gut. Ein typischer Alletage-Whisky für ca. 40 €/ 0,7 Liter. -
Dafür ein Zungenbrecher.
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Alkoholeinheit, interessant. Das entspräche 1% vol auf 1 Liter. Das Pint Bier damit bei 1,26, also kein wirklicher Preisanstieg. Auch beim Wein seh ich da wenig Anstieg. Und Whisky unter 14 Pfund wüsste ich aus England jetzt auch nicht viel, Schottland war ich, wenn, bei den Single Malts, die waren eigentlich alle über 14 Pfund...
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N halbes Jahr können se damit jetzt aber schon noch warten!
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Alkoholeinheit, interessant. Das entspräche 1% vol auf 1 Liter. Das Pint Bier damit bei 1,26, also kein wirklicher Preisanstieg.
Was die "normalen" Marken angeht, vielleicht nicht. Aber das Gesetz zielt ja darauf ab, die Alkoholtoten zu reduzieren. Und die Personen die an Alkohol zugrunde gehen, sind ja meistens einkommensschwache Personen, die sich den Billig-Alkohol aus dem Discounter holen. Dort dürfte der Anstieg dann schon spürbar sein.
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Dann wird wahrscheinlich vermehrt irgendwas selbst zusammen gepanscht und der Effekt verpufft...
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