Ich vermisse eine Smiley, dass seinen Kopf müde auf den Tisch legt..
Kölsche Klüngel und die Polizei - Repression oder gerechtfertigte Einsätze beim Fussball?
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Was hat das Thema mit irgendwelchen Nazis zu tun?
Du kommst mit whataboutism ums Eck und vergiftest die Diskussion, weil dein Lieblingsthema arme Nazis und alle anderen sind und tun ja auch ja scheinbar nicht nicht präsent genug ist. -
Ei ei ei... wenn ich mir die letzten Seite so durchlese überlege ich wieder, ob ich mich in die Diskussionen einmische.
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Die Sperre wegen >Polizistenbeleidigung< betrug übrigens 2 Spiele...
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Ultras Leverkusen verließen Gästeblock in der 1. Halbzeit
ZitatVor Ort in Freiburg kam es dann gestern zu einem weiteren offensichtlich willkürlichen Vorgehen gegen Gästefans. So wurde ein Gästefan wegen nach unseren Informationen haltloser Vorwürfe von der Polizei rausgezogen und mit vom SC Freiburg mit einem eintägigen Hausverbot belegt, weil er angeblich zwei Mal einen Hitlergruß gezeigt haben soll, eigentlich aber nur Bekannte gegrüßt hatte. „Kurz vor Spielbeginn wurde ein Mitglied der aktiven Fanszene von der Polizei festgehalten und mit dem Vorwurf konfrontiert, zwei Mal einen Hitlergruß gezeigt zu haben. Da diese vermeintliche Tatsache nicht der Wahrheit entspricht und die betroffene Person lediglich entfernt stehende Freunde von weitem gegrüßt hat, sehen wir diese Unterstellung und Vorgehensweise als willkürliche Handlung gegen die aktive Fanszene an! Grüßt man Freunde oder Bekannte aus der Ferne, führt man bei weitem keine verbotene Handlung aus, die es rechtfertigt, von der Polizei festgehalten und dem Stadion verwiesen zu werden. Andernfalls wären an diesem, wie an jedem anderen Spieltag, hunderte Hausverbote und Anzeigen die Folge gewesen. Als Reaktion auf diese erneute, willkürliche und übertriebene Handlung der Polizei, hat die aktive Fanszene am Sonntag den Gästeblock verlassen und ist aus Freiburg abgereist“, nahm die Kurvenhilfe Leverkusen zu dem Vorfall Stellung.
Entweder waren die Cops in Freiburg gaga oder die Leverkusener machen sich nu mit der Stellungnahme lächerlich.
Was stimmt, werden wir wohl nicht erfahren.Ultras Regensburg verpassten Spiel nach Polizeieinsatz
Zitat[...]
Am Gästeblock des Ronhofs kam es zu einem weiteren Polizeieinsatz, bei dem die Polizei erneut Schlagstöcke und auch Pfefferspray einsetzte. Ein Video zeigt, wie die Polizisten größflächig Pfefferspray in die Menschenmenge sprüht. Die Polizei berichtet wiederum von Flaschenwürfen auf Polizeibeamte sowohl am Bahnhof, als auch am Gästeblock.
Unabhängig davon, was de Auslöser war und ob die Fans wirklich komplett unschuldig waren - Pfefferspray dermaßen weiträumig hinter einem Zaun in die Menge zu sprühen erscheint mir absolut nicht sinnvoll und wüsste gerne wie das gerechtfertigt wird. -
kennt man leider so , Ultras Regensburg in Fürth von der Polizei hart ran genommen !
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kennt man leider so , Ultras Regensburg in Fürth von der Polizei hart ran genommen !
Bayern...
Wäre mal interessant, was @Stimme der Vernunft, @quaepp und Co dazu sagen.
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"Nur Bekannte gegrüßt"
So wie die __________ in Chemnitz nur anzeigten wie hoch das Gras im Garten wuchs. -
Pfefferspray dermaßen weiträumig hinter einem Zaun in die Menge zu sprühen erscheint mir absolut nicht sinnvoll.Das war so viel Pfeffer, dass die Wolke von draußen auf die Südtribüne gezogen ist. Da ich, dank kaputten Fuss, ausnahmsweise dort gesessen hab, konnte man gut sehen, wie da Bewegung in den Gästesitzblock kam, wo zum Großteil Familien, auch mit kleinen Kindern, waren.
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Vorfälle beim Auswärtsspiel in Fürth - Stellungnahme des SSV Jahn
Zitat von SSV Jahn RegensburgAus der eigenen, sowohl bei Heim- als auch Auswärtsspielen zumeist sehr konstruktiven, Zusammenarbeit mit den Sicherheitsträgern heraus, ist sich der SSV Jahn der Komplexität von deren Aufgabe, gerade in emotional aufgeheizten Situationen, absolut bewusst. Meist lassen sich potentielle und tatsächliche Konfliktsituationen durch die umsichtige Anwendung der zur Verfügung stehenden Sicherheitsmaßnahmen, mitunter auch mit der gebotenen Härte, zum Wohle der Sicherheit aller Beteiligten vermeiden bzw. auflösen.
Beim Auswärtsspiel des SSV Jahn bei der SpVgg Greuther Fürth müssen dem von der Polizei eingesetzten Unterstützungskommando (USK) der Wille und die Bereitschaft für eine friedliche Durchführung der Fußballveranstaltung jedoch abgesprochen werden. Provokationen und Aggressionen wurden vom USK nicht nur nicht vermieden, sondern teils sogar geschürt.
Diese Feststellung stützt sich auf die teilnehmenden Beobachtungen der für die Fanarbeit zuständigen Mitarbeiter des SSV Jahn, auf jene des Fanprojekts Regensburg sowie auf zahlreiche Nachrichten, welche der SSV Jahn seit Samstag proaktiv und unabhängig voneinander von beteiligten Personen bzw. Beobachtern erhalten hat. Die Gruppe dieser Augenzeugen setzt sich dabei heterogen zusammen. Sie reicht vom Jugendlichen, über die Familienmutter bis hin zum Hochschullehrer und Amtsträger. Video- und Bildnachweise stützen die Schilderungen überdies. Sowohl bei der Anreise als auch später im Umfeld des Stadions wurde den Jahnfans seitens des USK mit unverhältnismäßiger Härte und Aggression begegnet. Im Detail sollen die Vorkommnisse an dieser Stelle nicht beschrieben, sondern vielmehr wesentliche Verfehlungen skizziert werden:
Unterbindung eines aufgrund vergangener Jahre ritualisierten Fußmarsches von Mitgliedern der aktiven Jahn Fanszene vom Bahnhof zum Stadion der SpVgg Greuther Fürth ohne hinreichende Kommunikation durch Drängen der Jahnfans in Shuttle-Busse unter teils intensivem Schlagstockeinsatz und Inkaufnahme von Verletzungen bei den Jahnfans
Undifferenzierter Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gegen vor dem Gästeblock wartende Mitglieder der aktiven Jahn Fanszene sowie den Gästeblock während des Spiels verlassende Jahnfans unabhängig von Alter und Geschlecht der Jahnfans
Ablehnung einer deeskalierenden Zusammenarbeit mit dem Fanbeauftragten des SSV Jahn und den Mitarbeitern des Fanprojekts RegensburgIn Summe gelangt der SSV Jahn daher auf Grundlage der ihm vorliegenden Informationen zu der Ansicht, dass das unverhältnismäßige Handeln des USK in erheblichem Maße zur Eskalation einer bis zur Ankunft in Fürth vollkommen friedlichen Fansituation beigetragen hat.
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Konsequenzen? Vermutlich keine
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Die Polizei in Deutschland macht doch keine Fehler! Deswegen brauchts auch sowas wie Kennzeichnungspflicht oder unabhängige Kontrollen nicht!
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Konsequenzen? Vermutlich keine
Wenn der Verein dahinter steht, und das tut der Jahn, dann kann da schon was bei rumkommen.
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Was soll denn dabei rum kommen? Eine Entschuldigung der Polizei und dann war's das. Das wird keine personellen Konsequenzen haben und auch nicht wirklich die Arbeit der USK (?) ändern. Ist ja nicht der erste Vorfall dieser Art in Bayern...
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Mainzer Fanhilfe: Hausdurchsuchungen
Zitat von Mainzer FanhilfeStellungnahme zu den Hausdurchsuchungen vom 9. Oktober 2018
Gestern Mittag hatten wir die Information bereits kurzzeitig hier veröffentlicht: Am Dienstagmorgen kam es zu mehreren Hausdurchsuchungen anlässlich der Geschehnisse am Bruchwegstadion vom 12. Mai. Diesen Post haben wir anschließend wieder entfernt, um mit einer ausführlicheren Stellungnahme an die Öffentlichkeit gehen zu können. Und nun möchten wir die ganze Sache mal komplett aufrollen und einordnen. Insbesondere die Vorgeschichte bedarf einer Erklärung. Was war geschehen?
Zitat11. Oktober 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Überraschung und Irritation haben wir die Hausdurchsuchungen bei mehreren Mitgliedern der Mainzer Fanszene zur Kenntnis genommen.
Hausdurchsuchungen stellen ohne jeden Zweifel einen schweren Eingriff in die Grundrechte und die Lebensbereiche der betroffenen Personen dar. Im schlimmsten Fall wirken solche Maßnahmen sogar existenzbedrohend, da Reaktionen von Arbeitgeber*innen und/oder Vermieter*innen nicht vorhersehbar sind, jedoch trotzdem offensichtlich von der Polizei in Kauf genommen werden.
Eine rechtliche Beurteilung der Notwendigkeit, Rechtmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit der durchgeführten Maßnahmen obliegt ausschließlich den Gerichten im Rahmen der voraussichtlich folgenden Verfahren.Aus der Stellungnahme der Fanhilfe:
Zitat von Mainzer FAnhilfeAus den Durchsuchungsbeschlüssen ergeben sich nun als konkrete Tatvorwürfe jedoch lediglich geworfene Plastikflaschen sowie Schläge gegen den Bus. Dieser fuhr letztlich, ohne dass die vor Ort weilenden Beamten in irgendeiner Form eingriffen, zügig und ohne einen Schaden genommen zu haben weiter, bis er innerhalb des Polizeikessels am Gästeeingang ankam.
Muss man natürlich mal wieder nicht gut finden bzw. kann es auch total scheiße finden. Aber deshalb HAUSDURCHSUCHUNGEN? Krank.Zitat von Mainzer FanhilfeFaktisch beeinträchtigt sind durch die Durchsuchungen zwar erst einmal nur die betroffenen Fans. Wer sich glücklich genug schätzen kann, noch nie von einer Hausdurchsuchung betroffen gewesen zu sein, kann sich die Auswirkungen einer solchen Maßnahme wohl kaum vorstellen. Am frühen Morgen, noch im Halbschlaf, von vermummten und bewaffneten Polizisten überrumpelt zu werden, die in die eigene Wohnung stürmen und alles auseinandernehmen. Keine Ecke wird ausgespart, sogar die Unterwäsche wird durchwühlt, jeder Gegenstand, sei er noch so privat, wird von Polizisten betatscht und betrachtet. Wichtige Gegenstände des persönlichen Eigentums, die jeden Tag genutzt werden, werden beschlagnahmt. Das ganze Haus, vielleicht die gesamte Straße, wird hellhörig und das Getuschel geht los. Was werden die Eltern sagen, was die Mitbewohner oder der Partner? Wie reagiert der Vermieter oder der Arbeitgeber? Gebrandmarkt mit dem Stempel des Schwerverbrechers lässt die gesellschaftliche Ächtung nicht lange auf sich warten. Selbst die Möglichkeit des Verlustes von Wohnung und Arbeitsplatz ist nicht ausgeschlossen. So etwas kann schnell existenzbedrohend sein!
Mag dramatisch ausgedrückt sein, aber es stimmt halt auch einfach.
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Vor allem, einer wurde sogar am Arbeitsplatz dafür abgeholt.
Und was das Beschlagnahmen von Routern und einer PS4 bringen soll erschliesst sich mir aboslut nicht... -
Vielen Dank an die Polizei, die wieder einmal einen dritten Weltkrieg verhindern konnte.
Doch nun zurück in den Bundestag
Ganz ehrlich. In welcher Relation stehen denn da Aufwand und Ergebnis? -
Und das ohne PAG oder hat das RPf schon kooptiert?
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Schadensersatz nach polizeilicher Ingewahrsamnahme in Oranienburg
Zitat von Blau Weiß Rote HilfeMoin Hansafans,
falls Ihr am 05. Dezember 2015 unser Auswärtsspiel in Halle besucht und die Reise mit dem Regionalexpress auf Euch genommen habt, erinnert Ihr Euch wahrscheinlich nicht nur an eine bittere 0:2 Pleite unserer Mannschaft, sondern wohl auch noch recht gut an eine polizeiliche Ingewahrsamnahme kurz hinter Berlin. Für viele der betroffenen Hansafans läuft dieses unschöne Ereignis seitdem unter dem Stichwort „Oranienburg“. Auslöser soll damals eine vermeintliche sexuelle Belästigung eines weiblichen Fahrgasts durch Hansafans gewesen sein. Personalienfeststellungen und Durchsuchungen waren daraufhin für alle mitreisenden Hanseaten die Folge.
Wie wir es seinerzeit bereits kommuniziert hatten, sind wir im Namen aller Hansafans mithilfe einiger Betroffener gegen dieses Sammelgewahrsam von ca. 300 Personen rechtlich vorgegangen. Unser Ziel ist es in diesem, wie in jedem Fall solcher Ingewahrsamnahmen von großen Gruppen von Hansafans, prüfen zu lassen, ob die Maßnahme aus rechtlicher Sicht verhältnismäßig war. Falls das nicht der Fall sein sollte – und davon waren wir bereits vor Ort überzeugt – steht in solchen Fällen unter bestimmten Voraussetzungen ein Schadensersatz für jeden einzelnen Betroffenen im Raum. Dies kann bei einer Größenordnung von 300 Personen schnell zu einer fünfstelligen Schadensersatzforderung in Richtung des Steuerzahlers führen. Die öffentliche Hand reagiert in solchen Fällen häufig sehr empfindlich und so hoffen wir durch derartige Exempel die Polizei beim nächsten Mal davon abzuhalten, wenn ein Fehlverhalten einer Handvoll Hansafans im Raum steht, ganze Züge über Stunden aufzuhalten, wodurch nicht nur Hansafans, sondern unter Umständen der gesamte Zugverkehr auf der Strecke Berlin-Rostock in Mitleidenschaft gezogen werden.
Nun wollen wir aber zum Punkt unserer Wortmeldung kommen: Wir haben mithilfe der mit uns zusammenarbeitenden Verwaltungsrechtsanwältin (Danke Anna!) für Betroffene einen finanziellen Schadenersatz in Höhe von 200 Euro erstreiten können. Dies ist erst einmal ein toller Erfolg für alle Hansafans, vor allem für diejenigen, die sich finanziell an der Solidaritätsgemeinschaft Blau-Weiß-Rote Hilfe beteiligen und solche Verfahren für alle Hansafans überhaupt erst ermöglichen. Gleichzeitig erwarten wir, dass jeder Betroffene, der einen Schadensersatz erhält oder erhalten hat, eben im Sinne der Solidarität unter uns Hansafans einen Teil des Geldes als Spende an uns zurückgibt, damit wir auch beim nächsten Mal Anwälte bezahlen können, die für uns solche Streitigkeiten zu unseren Gunsten entscheiden.
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