Sprachlicher Unsinn

  • was ist ein schwäbischer Hautschüler?
    Immer diese Gewalt an Schulen ;):D

    Respekt bedeutet auch, sich die Scheiße noch mal anzuschauen.

    Steffen Baumgart

  • auf der Arbeit schüttelt es mich immer innerlich, wenn die Kolleginnen immer erst das richtige Wording ( :admin: ) suchen...
    Aber dankenswerterweise ( :admin: ) kommt das nicht sehr häufig vor.

    Respekt bedeutet auch, sich die Scheiße noch mal anzuschauen.

    Steffen Baumgart

  • Typischer FCB Fan :schulterzucken:


    fuck politics & fuck religion

  • Nicht nur dort, wo die echten Sachsen maximal kurz anhalten...das "urst" hatt' ich schon komplett verdrängt. War Anfang der 80er auch bei uns einer der gebräuchlichsten Begriffe des "Kinder- und Jugendsprechs". Macht Spass hier - das fetzt ein! ;-D

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • Quatsch. Titel statt Schulabschlüsse.

  • Da ich zurzeit viel mit bayerischen Schwaben zu tun haben, bin ich oft mit dem schwäbischen "sch" konfrontiert. Während ich es an manchen Stellen mittlerweile schon gewohnt bin (isch statt ist) gibt es auch manche Wörter die beim hinhören echt weh tun. Gerade das Wort schwätzen was Schwaben exorbitant häufig verwenden, ist mit "schwätsch" schon sehr verunstaltet.

  • Achja, in einer gewissen Keimzelle in Mittelfranken sind Geschäfte offenbar grundsätzlich weiblich. Die Ikea, die Edeka, usw.. :schulterzucken:


    @MagicOe :winke:


    Is in Unterfranken auch. Die Aldi, die Lidl und weil ich Woolworth schon vorher wo gelesen hab: Die Wohlwordd. Der einzigste männliche Laden: Der Norma.



    Wo es mich immer schüttelt: Ich brauch das Wort "Status" oft auf Arbeit. Für viele Kunden ist es dann "Statusse". Manch einer meint schon besonders schlau zu sein, wenn er freudig von "Stati" spricht.

  • Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. [...] Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.

  • ;D:klatsch:

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    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • ;D


    Wir haben intern auch eine Wette laufen, wer unserer Kunden zuerst Statussis sagt. Wenn es bei einem Berliner Energieversorger passiert räum ich richtig ab. Nicht zufällig jemand der so wo arbeitet ^^ vllt könnte man da was manipulieren :D

  • Mir ist noch etwas eingefallen, was es auch manchmal bei Qiumi gibt:


    "Man" ersetzt Personalpronomen.


    Das Wort "man" benennt, zumindest für mich, eine nicht näher definierte, allgemeine Menge an Menschen.
    Siehe: Das kann man machen, über so etwas spricht man nicht, usw.


    Komisch wird das dann, wenn "man" für eine sehr genau abgrenzbare und sehr bekannte Personengruppe eingesetzt wird.


    Beispiel, wie es oft bei Qiumi vorkommt:


    "Man gewann gegen Schalke 2:1."


    ¿¿¿???


    Es dürfte doch sehr bekannt sein, wer das Spiel gewonnen hat. Das kann man doch sagen. "Bremen gewann gegen Schalke 2:1". Von mir aus auch "die Bremer" oder "Werder" oder sogar "sie" als unbestimmtes Personalpronomen im Plural, aber warum "man"?

  • Ausgezeichnet, das mache ich hin und wieder auch.
    Laut Definition kann einen das aber auch selbst plus andere einschließen. Und da Fußballfans ja grundsätzlich spiele mit ihrer Mannschaft gewinnen oder verlieren wäre das gar nicht mehr so falsch.


    Hier gibt es aber bestimmt noch größere Grammatiknazis als mich, die meine These noch auseinandernehmen :D
    Edit: Heute einen Sprinter mit der Aufschrift "Ihr Installatör" gesehen. Ganz ehrlich, so jemanden ließe ich keinen Handschlag bei mir Zuhause machen. Mag ja neuerdings richtig sein, sieht aber trotzdem so aus, als könne der Inhaber der Firma seinen eigenen Beruf nicht richtig schreiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hannoi1896 ()

  • Also "man" kenne ich in diesem Zusammenhang so, dass man :D es nutzt, um Eigennamen nicht ständig wiederholt zu benutzen. Also: "Werder Bremen schlug Schalke 2:1. Damit setzte man sich sich von der Abstiegszone ab."
    Würde in dem Fall sogar "sie" grammatikalisch als falsch ansehen, weil man im ersten Satz ja vom Verein spricht und nicht von der Ansammlung an Spielern, ergo vom Singular.
    So, nun kann man nach der Klugscheißerei beruhigt schlafen gehen.

  • Genau das meine ich, Marsberger.
    Für mich klingt das so, als hätten sich alle gemeinsam von der Abstiegszone abgesetzt. Also nicht nur Bremen, sondern auch mein Postbote und auch der Busfahrer. :D

  • Lese gerade ein wenig im RB Leipzig-Forum (ja, wirklich! :D ) und bin da wieder auf etwas gestoßen, was mir immer wieder auffällt.
    "90ziger Jahre", 96ziger" usw... Was sind denn die "neunzigziger Jahre" und was ist ein "Sechsundneunzigziger"? Das kann ich noch mit einem Grinsen zur Kenntnis nehmen und still in mich hinein kichern, aber was mich richtig aufregt ist, wenn Leute das irgendwie für cool halten Ziffern als Buchstaben zu verwenden. Eine Zeitlang hat McDonalds ganz gerne mal die "7ieben-Länder-Wochen" beworben. Siebenieben-Länder-Wochen? :amkopfkratz:
    Und da ich gerade selber den Begriff verwendet habe: wieso bringen so viele Zahl und Ziffer durcheinander? :D

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