SCVe-andy: Nein die sind verschlüsselt und wenn der Schlüssel nicht mehr geht is Essig mit schaun. Das Problem hat man leider auch wenn eine Serie aus Prime raus fällt und kostenpflichtig wird. Dann kann man so viel runtergeladen haben wie man will, es läuft nicht mehr.
Is aer eigentlich logisch sonst würde ich mir ja einfach alles runterladen im Probemonat und dann ewig schaun und irgendwann man Probemonat auf die Frau und wieder alles runter was neu is etc.
[Streaming] Netflix, Amazon Instant Video & Co.
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Schade aber auch....
Aber wenn man etwas kauft schon, oder?
Im Grunde geht's fast ausschließlich darum, dass unsere Töchter auf längeren Fahrten was zu tun haben. Daher wollen wir Filme aufs Tablet packen.
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Wenn du kaufst kannst es logischerweise schaun, ja
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Wir haben jetzt mal Maxdome im Probemonat getestet. Bin doch sehr enttäuscht.
Zum einen waren wir davon ausgegangen, dass in dem Paket ziemlich alles mit drin wäre, was leider nicht der Fall ist. Das Angebot ist da nicht viel besser als bei Prime. Sind ein paar Filme frei, die bei Prime kosten und andersrum. Ganz schlimm dann die Bedienung der App. Wenn man durchblättert ist das noch in Ordnung, suchen hingegen sind ganz ganz schlimm. Zum einen sucht er entweder nur im freien Bereich oder im Shop. Zum anderen tippt man die ersten Buchstaben noch gut ein, dann ab dem dritten oder vierten Buchstaben fragt er schon auf dem Server ab, so dass man nach jedem Buchstaben erstmal warten muss, dass er Daten vom Server empfangen hat, ehe man weitere Eingaben tätigen kann. Das haben wir auf unserem LG und auch auf dem Smartphone so gehabtWas ich jetzt nach der Kündigung (nur über Telefon und entsprechende Fragen) an Emails erhalten habe fand ich dann auch recht heftig, die lassen da nicht so leicht locker
Wie ist das bei Watchever und Netflix, ist da alles im Paket enthalten, oder ist da auch viel nur als Einzelbestellung zu erhalten?
Ich nutze Netflix jetzt schon etwas länger und bin sehr zufrieden. Für mich war es sehr wichtig auch viele Filme in Original mit deutschen
Untertiteln gucken zu können.
Zum Thema Kündigung bei Netflix habe ich bevor ich mich da angemeldet habe einfach mal googel genutzt,
und nur von positiven Erfahrungen gelesen, deshalb habe ich den Vertrag erst abgeschlossen.
(Also das es da überhaupt keine Probleme gab), -
Guckt hier jemand die Brücke (Amerika) auf Amazon Prime? Anfangs starke Ähnlichkeit mit der Skandinavischen Originalserie, die man kopiert hat...am Ende gehts um Drogenkrieg und die Verwicklung von CIA und korrupte Staatsdiener in Mexiko und den USA...
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Ich kenne nur das Original (die ersten beiden Staffeln)
Habt ihr Peaky Blinders schon gesehen? Falls nicht unbedingt im original (Notfalls mit Untertiteln) schauen.
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Ne habe vorher The Killing auf Netflix geguckt...starke Serie...und The man in the High Castle...ziemlich witzig
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Bisschen Regulierungswut gefällig?
Wofür braucht man eig. planwirtschaftliche Quoten, wenn diese Quoten quasi sowieso schon von jedem erfüllt sind? -
Bisschen Regulierungswut gefällig?
Wofür braucht man eig. planwirtschaftliche Quoten, wenn diese Quoten quasi sowieso schon von jedem erfüllt sind?Damit die, die solche Quoten noch nicht eingeführt haben, dass dann auch machen müssen?
Ich finds nen ziemlichen Krampf die "europäische Identität" mit solchen Quoten stärken zu wollen. Mit Zwang erreicht man sowas nie.
Denn da muss ja nicht mal was gutes rauskommen, da könnte Netflix auch Rosamunde Pilcher-Filme zeigen. Davon hat die Kultur doch nichts. -
Der deutsche Film hat sich durch die Heimatfilme der 50er kaputt gemacht und siecht seitdem vor sich hin.
Heilung nicht in SIcht. -
Das ist aber eine extreme Übertreibung und wird vielem, das produziert wurde nicht gerecht. Von Herzog und Wenders bis Akin, Tykwer, Donnersmarck u.a..
Überhaupt ist da die Frage, was den deutschen Film sicherlich geschwächt und in vielen Jahren teilweise unerträglich seicht gemacht hat, historisch nicht richtig beantwortet. Denn auch hier gilt, dass der brain drain des NS-Regimes mit (!) verantwortlich ist für die Schwächung der Kulturlandschaft in Nachkriegsdeutschland. Die Blüte des Heimatfilms ist direkte Folge der Zerstörungen und Entmenschlichungserfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Sehnsucht nach heiler Welt. In der Zeit ist es also nachvollziehbar, hat aber eher im Gegenteil im Anschluss dafür gesorgt, dass man versuchte, sich das Kino als Kunstform zurückzuholen. Siehe u.a. die Namen oben. Die Verknüpfung Heimatfilm => schlechter deutscher Film => Siechtum der deutschen Filmlandschaft kann ich so nicht unterschreiben, weil sie historisch nicht korrekt ist und meiner ganz persönlichen Meinung nach auch vielem, das neben Schweiger und Schweighöfer produziert wurde, auch noch dazu nicht gerecht wird.
Den Bogen zurück zum Thema spannend: Eine Quote ist ein Kulturkiller. Netflix u.a. sind für eine massive Aufwertung des Film- und insbesondere Seriengenres durch qualitativ hochwertige Eigenproduktionen und die Bedienung eines jungen, qualitätsbewussten Marktes verantwortlich. Deren Angebot schafft Nachfrage nach weiterer Qualität, da endlich Leute für ein Produkt zahlen, das sie vorher nicht bezahlen wollten. Eine Quote würde nur dafür sorgen, dass diese Dienste Ressourcen für Sachen verschwenden, die zu Recht nicht gesendet werden. Mal abgesehen davon, dass zB Netflix ohnehin schon die Kategorie "Filme aus ihrer Region/Sprachraum" (oder so ähnlich) listet und regelmäßig füttert.
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Übrigens wurden hüben wie drüben auch nach Kriegsende wunderbare Filme gedreht
Ich erinnere mal an DEFA- Werke wie die von Wolfgang Staudte -
Klar gibt es ein paar gute Filme, aber erstens sind die eine deutliche Ausnahme und zweitens will wohl niemand ernsthaft behaupten, dass sie mit Hollywood mithalten können.
Muss ja auch nicht sein, nur anerkennen sollte man es können.
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Da ist doch allein von den Voraussetzungen schon gar keine Vergleichbarkeit vorhanden. Mit Hollywood kann sich kein Land der Welt vergleichen. Rein finanziell schon nicht. Aber wenn es finanziell ähnliche Voraussetzungen gibt, dann ist der deutsche Film nicht zwingend schlechter. "Cloud Atlas" etwa - nicht mein Ding, aber mindestens genauso gut gemacht wie Hollywood-Filme. "Das Leben der Anderen", "Der Untergang" etc. Das sind starke Filme, die den Vergleich nicht scheuen müssen. Klar ist Hollywood auf einem anderen Level, aber darum ging es nicht. Vergleicht man mit Hollywood tut man niemandem einen Gefallen.
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Du stimmst mir also zu. Schön.
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In der Breite ist Hollywood selbstverständlich weit besser aufgestellt, egal welche Qualitätskriterien man ansetzt.
Aber wenn ich an bestimmte deutsche Filme denke, dann schnalz´ich mit der Zunge:-Der Untertan (DDR)
-Der Untergang (D)
-Angst essen Seele auf (D)
-Die Mörder sind unter uns (SBZ)
-Das Leben der Anderen (D)
-Das weisse Band (D u.a.)
-Spur der Steine (DDR)
-Die Blechtrommel D)
-Legende von Paul und Paula (DDR)
-Coming Out (DDR)
-Solo Sunny (DDR)
-Der Himmel über Berlin (D) oder natürlich auch
-Das Boot (D)und und und-ist schon beachtlich, wenn auch nicht mehr derart prägnant und dominant wie in den 20ern mit Fritz Lang usw. , aber die Zeiten sind vorbei.
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Du stimmst mir also zu. Schön.
Nicht wenn du weiter sagst der deutsche Film sei kaputt und sieche dahin. Sonst ja.
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Klar gibt es ein paar gute Filme, aber erstens sind die eine deutliche Ausnahme und zweitens will wohl niemand ernsthaft behaupten, dass sie mit Hollywood mithalten können.
Nicht was das Budget angeht, aber wenn man sich Hollywood mal genauer anschaut, was kommt denn von dort in letzter Zeit? Prequels und Sequels am Laufenden Band und das meiste ist Popcorn Kino, welches vor allem mit den Effekten überzeugt. Letzteres hinken deutsche Filme hinterher.
Viele deutsche Filme überzeugen dann aber durch Story und Tiefgang. Einige Tatort Standorte stehen US-Krimis kaum nach, weisen sogar weniger Lücken auf als einige US Produktionen. Und auch Serien können die deutschen. "Morgen hör ich auf" z.B. war kein Breaking Bad, aber der Beweis, dass man in Deutschland anständige Serien produzieren kannDa ist doch allein von den Voraussetzungen schon gar keine Vergleichbarkeit vorhanden. Mit Hollywood kann sich kein Land der Welt vergleichen. Rein finanziell schon nicht.
Bollywood... Pro Jahr deutlich mehr Filme als Hollywood und ein deutlich höheres Budget. Ist im Westen nur lange nicht so bekannt, was u.a. auch am Vorurteil liegt, dass Bollywood nur Gesang und Liebesschnulzen sind.
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Nicht wenn du weiter sagst der deutsche Film sei kaputt und sieche dahin. Sonst ja.
Klar gibt es ein paar gute Filme
Habe ich doch schon geschrieben, dass es ein paar gute gibt. Einige wurden schon genannt. Trotzdem bleibe ich dabei, dass sie die absolute Ausnahme sind und vielleicht mal alle paar Jahre vorkommen.
"Morgen hör ich auf" z.B. war kein Breaking Bad
Nichts anderes meinte ich mit:
zweitens will wohl niemand ernsthaft behaupten, dass sie mit Hollywood mithalten können.
aber wenn man sich Hollywood mal genauer anschaut, was kommt denn von dort in letzter Zeit? Prequels und Sequels am Laufenden Band und das meiste ist Popcorn Kino, welches vor allem mit den Effekten überzeugt.
Hollywood kann Masse und Klasse und Kasse zugleich. Das ist ja das Besondere.
Die ganzen Prequels sind von ihrer Machart so schlecht nicht und auch wenn es keine leuchtenden Sterne am Firmament sind, füllen sie Studiokassen mit dem notwendigen Geld, auch andere Sachen zu produzieren.
Solche Filme wie die Avengers-Reihe sind auch ganz und gar nicht nach meinem Geschmack, aber viele Leute sehen das offenbar anders und sorgen für enormen Erfolg.Trotzdem ist das nicht alles, was erscheint. Alleine so ein Film wie "The Big Short" hat mehr zu bieten als ein durchschnittliches deutsches Kinojahr.
Qualitätsserien wie Breaking Bad, House of Cards, Game of Thrones, Sopranos usw. kommen am laufenden Band heraus und dagegen soll ausgerechnet die Volkserziehung vom Tatort mithalten können? lol -
Du darfst gerade bei den Serien nicht vergessen, dass die Amis einen völlig anderen Markt haben. Da müssen sich die Studios bzw. Sender was trauen und entsprechend investieren. Das müssen die Sender in D eben nicht, Scripted Reality bringt ihnen die Werbeeinnahmen auch rein und die US-Serien bekommen sie um einiges günstiger als eine vergleichbare Serie zu produzieren
Und Tatort darfst Du nicht mit Serien wie GoT, BB oder TWD vergleichen. Das musst Du mit Krimis vergleichen, und zwar nicht Serien, die nur 40 Minuten dauern, sondern mit Filmen. Und wenn man da die Effekte ausklammert, stinkt Hollywood gegenüber einigen Tatorten gehörig ab.Allgemein sind Serien nicht Hollywood. Und den Vergleich mit Breaking Bad bei Morgen hör ich auf, hab ich gebracht, weil es im Vorfeld direkt als "das deutsche Breaking Bad" bezeichnet wurde und damit natürlich ein gewaltiger Erwartungsdruck da war. Das war aber so ziemlich das beste, was Deutschland an Serien raus gebracht hat und muss sich nicht wirklich vor der Durchschnitts US Serie verstecken. Und die Ausnahme ist sowas eben auch nicht. Die Vielzahl der deutschen Produktionen sind natürlich Soaps und Scripted Reality, billig produziert, aber für die Werbeeinnahmen reicht es. Schaut man aber mal bei den ÖR rein, findet man auch entsprechend guten Stoff
Die Sequels und Prequels aus Hollywood sind von der Machart vielleicht nicht schlecht, in der Regel aber meist ein Aufwasch der vorigen Filme ohne viel neues. Und dass es an der Kasse dann stimmt, dafür ist das Marketing zuständig, und sollte er in den USA floppen, dann baut man ihn für Übersee als den besten Film aller Zeiten auf und macht dort Kasse, hat schon öfter funktioniert...
Anspruch sucht man in den Filmen zumindest vergeblich, wenn man die Effekte hinbekommt, dann könnte das im Endeffekt jeder, schau Dir z.B. mal Bang Bang aus Bollywood an, eine verbesserte Form von Day & Knight...
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