Wandern, Laufen, Ausflüge - draußen unterwegs

  • Im Frühtau zum Teufelsberge wir zieh'n, Fallera


    Start

    Selten lohnt sich das nachzeichnen der Tour auf komoot so wenig wie beim Teufelsberg. Zum einen führt westlich des S-Bahnhofs Heerstraße die Teufelsseestraße gen Süd-Südwest, zum anderen liegt das Ziel nicht nur auf der höchsten Erhebung Westberlins, sondern ist Dank der imposanten Stracciatella-Eiskugeln weithin sichtbar.


    Drachenberg

    Der Nordöstlich gelegene und 99 Meter hohe Drachenberg ist ebenso ein Schuttberg wie der Teufelsberg, besteht oben aus einem Plateau mit schöner Sicht auf Berlin (nach Norden und Osten) und nach Spandau (westwärts). Die legendäre Abhörstation ist hier schon zu sehen, doch sind beide Hügel nicht verbunden. Es geht steil herab und wieder steil hinauf.


    Teufelsberg

    Wandersleut' haben die Auswahl zwischen asphaltierter Serpentine oder steilen Pfaden für Ungeduldige. Da wir Autos und sportiven Rennradfahrern in Papageientrikots lieber auswichen und zudem lieber die Hügel im Sturm nahmen, gelangt man relativ schnell auf die Hügel. Der etwas höhere Teufelsberg ist allerdings bewaldeter und der Parkplatz samt Eingang auf der Südseite. Vom Norden kommend muss man quasi um den doppelten Zaun herum, der alle 5 Meter geflickt wurde. So muss man am Eingang wohl oder übel die 7 Euro Eintritt berappen und gelangt auf das mittlerweile "alternativ" gestaltete Gelände.

    Verfallene Zickzack-Gebäude mit Glasfront und alten Militärfahrzeugen unten sind schon mal ein guter Anfang.

    Man kommt teilweise in die Gebäude herein und zahlreiche Graffitikunst (Kunst in dem Fall zurecht) mit mehr oder weniger sinnigen Philosophien sind großflächig angebracht. Das Highlight ist weiter nördlich das höchste Gebäude mit den markanten Kugeln auf dem Dach. Auf zwei Seiten führen Treppen nach oben, wofür man allerdings schwindelfrei oder entschlossen genug sein muss. Doch es lohnt sich. Der Ausblick ist phänomenal, der Wind pfeift und diese Kugeln aus der Nähe phantastisch.


    Teufelssee

    Wer mal dort ist, muss nur nach Süden weiter und trifft dort auf ein Ökowerk mit Schülerunterbringung. Wichtig: ostwärts herum gehen! Westwärts landet man nämlich im Naturschutzgebiet ohne Weg zum See, wie uns ein freundlicher Imker augenzwinkernd mitteilt. "Der ruht in sich!" befindet Mitwandersfrau Jana und hat Recht: in dem Haus mitten im Wald zwischen Teufelsberg und -see sind tatsächlich vier Namen an der Klingel. Idyllisch.

    Der See ist nur zwei Hektar groß und ein schnuckliger Badesee. Zudem mit Ausblick auf den Berg und die besagten Stracciatellakugeln.


    Rückweg

    Vom See gelangt man durch den Wald fix in den Eichkamp. Dieser idyllische Vorort, der wieder die Handschrift der Tauts trägt und mit zahlreichen Sportstätten versehen ist, führt geradewegs zur S-Bahn. Nach dieser kleinen Tour ging es schnurstracks quer durch die Stadt zum verdienten Biergarteneinstand 2021 - Preist den Prater im Prenzlberg!


    Bilder folgen ..


    edit: Foddos!


    Blick vom Drachenberg zum Teufelsberg

    Das ist steiler, als es auf dem Bild aussieht!

    Panorama

    Eingang

    Erstes Gebäude - Detail

    Agenten mit Aussicht

    Man müsste Klavier spielen können / wer Klavier spielt hat Glück bei den Frau'n

    Bestes Mural

    Auf ein Bier in der AbhörBar

    Mural II

    Abhörtürmchen

    Thank God it's our bomb

    Peace!

    Wer was sehen will, muss da halt hoch

    Vom Glück

    Kunst im inneren - erinnert an das Metal Heart - Cover von Accept

    Stracciatella mit Blick auf Stadt

    Letztes Foro vor'm Abstieg

    Türmchen in der Landschaft

    innerhalb der Wabe

    Ungeheuer brauchen Liebe!

    Der ursprüngliche Namensgeber: der Teufelssee

    Für den spontanen Durst am Biergarten

  • Jenseits von Erkner - Radeln durch die Mark


    Die Strecke auf Komoot


    Der Start: Bahnhof Erkner

    Eine spontane Tour gen Woltersdorf stand auf dem Programm. Dieser Ort gehört zu den zahlreichen Berliner Vororten in der Mark, die idyllisch am See oder Flüssen gelegen sind und dadurch am Wochenende von Berliner Stadtflüchtlingen heimgesucht werden. Ob als Radtour, in der Laube oder als Dauercamper auf einem der vielen Zeltplätze. Erkner ist hierbei ein guter Ausgangsort im Berliner Osten: am S-Bahn-Netz eingebunden ist man schon in Brandenburg und hat gleich zwei Seen zur Auswahl.


    Klein Wall

    Der Flakensee sollte später noch ein Ziel werden, zunächst ging es ostwärts nach Grünheide, jenem Ort, der aus unzähligen, eingemeindeten Dörfern besteht und dessen Ortsteil Klein Wall als Highlight eine Forellenfarm beherbergt. Tatsächlich pilgern Familien mit Angelruten zu angelegten Teichen und können dort je nach gewünschten Flossen-Ferdinand ihre Angelrute in den entsprechenden Teich halten. Ungeduldige können aber auch Fisch direkt kaufen, die Mitfahrerin erstand ein größeres Schaschlik und erntete dazu ein entsetztes "Ist das alles?". Mit meinem Fischbrötchen und dem mäßig gekühltem Radler aus der Flasche wurde sie zumindest etwas besänftigt.

    Der Ort hat einen eigenen Wikipediaeintrag, der aber auch nur darauf hinweist, dass dieser Ortsteil bewohnt ist. Schwer zu glauben, denn unten den Waldbäumen verrotten die wenigen Bauwerke größtenteils, trotzdem wurde das Ortseingangsschild von einer größeren Menschenmenge belagert. Entweder eine Sekte oder eine Wandergruppe, in der Kuchen serviert wird.


    Flakensee

    Zurück gen Westen durch Alt Buchholz, dem Hauptort Grünheide und Fangschleuse ging es diesmal zum Flakensee, der Erkner im Norden teilt und am oberen Ende in Woltersdorf übergeht. Beim Zeltplatz schnell in's Wasser, leider wächst rasch Unkraut im Wasser, so dass spätestens ab Hüfthöhe ein kecker Sprung zum Schwimmen vonnöten ist. Zumindest ist nun (für mich persönlich) die Badesaison eröffnet.


    Woltersdorfer Schleuse

    Den See immer nordwärts gelangt man schnell nach Woltersdorf zur Promenade. Sehr einladend! Die Schleuse selbst ist schnucklig, allerdings muss man dahinter aufpassen, da die Straßenbahnschienen kein Relikt ist, sondern in der engen Straße mir tatsächlich eine Tram entgegenkam. Hier muss man eben auf den engen Fußweg ausweichen. Woltersdorf ist zudem etwas bergiger als man es im Stadtgebiet gewohnt ist. Am Scheitelpunkt fahre ich nun Richtung Westufer des Flakensee.


    Rückkehr nach Erkner?

    Hier könnte man gen Süden zum Bahnhof zurückkehren, doch der Akku war noch geladen, also durch den Wald nach Westen. Auf schönen Waldwegen - teilweise ausgebaut, teilweise auf Holzbohlen (!), ist man mit gutem Fahrtempo und ohne Gegenverkehr Ruck-Zuck am S-Bahnhof Wilhelmshagen. Dieser ist noch im Ausbau, bietet aber auf der Südseite einen kleinen Trinkbrunnen. Großartig.


    Über den Püttbergeweg fährt man entspannt durch Rahnsdorf und kommt irgendwann am Fürstenwalder Damm an, der nördlich des Müggelsees nach Friedrichshagen führt, nur eine Seite ist hierbei für Fußgänger und Radfahrer nutzbar: nämlich auf der Südseite zum Strandbad Friedrichshagen. Dementsprechend ist Weg gefüllt mit Horden von Menschengruppen, die das Vorankommen erschweren. Kuschlig wird auch der Weg nach Friedrichshagen, wenn man nicht den südlichen Müggelseedamm nimmt, sondern wie ich den Fürstenwalder Damm. Dort verengt sich der Weg auf knapp einen Meter Breite zwischen Zaun und Tramlinie. Und die ist klugerweise mit einer Absperrung getrennt.

    Durch Hirschgarten ist man blitzschnell durch und Köpenick ist den meisten sicher bekannt, man kommt noch auf der Nordroute an der Alten Försterei vorbei, ansonsten führen alle östlichen Wege über Schöneweide - ob Ober- oder Nieder- ist dabei nur eine Frage der Spreeseite. Am Schluss ist Baume wieder in Sicht. Laut komoot 47 Km, wobei die Route nicht so hundertprozentig stimmt. Meine Knochen werden mir morgen sagen, ob das eine so gute Idee war ..


    Bilder:

    Bahnhof Erkner - furchtbar unübersichtlich, der Regionalbahnhof schafft es, mit den wenigen Gleisen in Benutzung komplette Verwirrung zu stiften. Eine Vietnamesin suchte verzweifelt den Zug nach Frankfurt/Oder (aber warum?) und bot an, dass ich doch gern mitkommen dürfte. Alle anderen Fernreisenden ließen sich allerdings auch an der irreführenden Ausschilderung irreführen. Ziel erreicht.

    Grünheide mit See - Strandbad im Hintergrund

    Zur Forelle!

    Ich fühle mich ausgeschlossen

    Flakensee

    Schleuse Woltersdorf

    Der Hampelmann

    Vorortzug

    Trinkbrunnen

    So ein Fuchs!

    Bauch einziehen!

  • Erpetal (auch: Neuenhagener Mühlenfließ) - am grünen Bach mitten durch Köpenick


    Komoot war bei der Planung der Strecke ausnahmsweise keine Hilfe. Nahezu alle Pläne führten nach Brandenburg in den Norden raus, aber die Frage, ob man auch stadteinwärts am Neuenhagener Fließ südwestlich nach Köpenick gehen kann blieb zumindest für mich unklar. Auch passt die Pfadbeschreibung nicht so ganz, die ich versucht habe, auf der Karte nachzuzeichnen. Die Strecke ist nämlich fantastisch und bietet für einen gemütlichen Rundgang zahlreiche Facetten, die man so selten in einer Großstadt finden kann.

    https://www.komoot.de/plan/tou…542502,13.6048764,14.648z



    Start

    Nördlich des S-Bahnhofs Friedrichshagen befindet sich ein Park mit dem Friedrichshagener Freilichtkino, also ein hervorragender Beginn der Wanderung, die sogar noch hervorragender wird, wenn man sich vorher in der südlich gelegenen Bölschestraße noch schnell ein Eis als Wegzehrung holt!

    Am Freilichtkino links vorbei erscheint alsbald eine Tennisanlage, hinter der die Reisegruppe wieder nach links einbog. Beim ersten "Einfahrt verboten" - Schild rechts führt dann schon ein Weg zur Erpe. Das Verbotsschild richtet sich nur an Fahrzeuge aller Art, nicht hingegen an Fußgänger und Kinderwagen.


    Entlang der Erpe bis Hirschgarten

    Am Bach entlang führt ein wunderbarer Erdweg, der man allerdings bei Regen meiden sollte. Das Panorama ist dabei wirklich ländlich, da auf beiden Seiten nur vereinzelte Gebäude in der Ferne zu sehen sind und die Wiesenlandschaft zugewachsen ist. Dazu stehen diverse Großrinder auf den Weiden herum und auf dem Bach schwamm pittoresk eine Schwanenfamilie stromaufwärts - Papa vorneweg, Muddi bei dem acht flauschigen, schwimmenden Federkugeln.

    Federvieh II - Krähe

    Schwan I

    Schwan II


    Auch halbem Wege zwischen den S-Bahnhöfen kreuzt die Erpe die S-Bahnlinie, man hier allerdings unter der Brücke problemlos die Schienen unterqueren. Auch bis weit nach Hirschgarten hinein ändert sich zunächst wenig, doch statt der Wiesenlandschaft wird es waldiger. Man könnte fast sagen, dschungeliger, wenn der Köpenicker Amazonas durch den Urwald mäandert. Nur einmal kurz kann man dem Wasserlauf nicht folgen und läuft durch eine ebenfalls naturbelassene Wiese. Bis zum Grillenweg kommt man problemlos durch, nur hinter den Brücken geht es kurz etwas steiler hinunter. Hier nicht von herumliegenden Holz irritieren lassen.


    Die letzte Stück

    Hinter dem besagten Grillenweg steigert sich allerdings die Schwierigkeit etwas. Der weg wird etwas morastiger, zudem gibt es vier Zuflüsse, die mit Ästen verkleidet sind. Somit konnte selbst der Kinderwagen an diesen Stellen (und an einer weiteren Stelle mit Baumstämmen) hinübergetragen werden. Notorische Ausrutscher und Unglücksraben sollten sich hier aber vorsehen und gerade hier gilt: nicht unbedingt lang laufen, wenn es vorher länger gegossen hat.

    Dafür wurde die Wandergruppe mit einer unfassbaren Idylle belohnt. Der Bach ist an beiden Seiten zugewachsen, vereinzelte Grundstücke mit Booten liegen verschlafen am anderen Ufer; selbst die Enten sind entspannter. Teilweise kommt man an einer Gartensiedlung vorbei und wir konnten noch einem Geburtstagskonzert lauschen.


    Endpunkt 1:

    Am Fürstenwalder Damm endet die Idylle dann durch die Hauptverkehrsstraße. Zudem blockiert ein Zaun den Weg, der nur einen schmalen Spalt offen lässt. Alles Größere - etwaige Räder oder eben der Kinderwagen - müssen über den Zaun gehoben werden. Anscheinend ist der Weg eher semi-offiziell. Hinter der Straße verschwindet der Bach schnell an Privatgrundstücken. Ein kurzes Stück Niemandsland zwischen neuen, teuer aussehenden Wohnblöcken und dem Bach kann man am westlichen Ufer noch laufen, doch auch hier steht man bald an einem Zaun. Ansonsten haben die Anwohner einen direkten Zugang zum Wasser.


    Endpunkt 2:

    Da eine solch' schöne Wanderung nicht ein solches trauriges Ende nehmen darf, entschied sich die Wandergruppe bereits vorher, über die Brücke zum Allende-Viertel zu laufen und im dortigen Biergarten bei Evelin's einzukehren. Sympathischer Laden mit Blick auf die Spree und die Brückenbaustelle, genau gegenüber sieht man auch die Einmündung der Erpe in die Spree. Das ist doch ein gelungener Abschluss!


    PS: Man kann an der Baustelle direkt runter an's Wasser zum Biergarten, komoot ist da nicht aktuell. Der dort angezeigte Umweg ist Unfug.

  • Letztes Wochenende gab's nur eine satte Fahrradtour immer ostwärts an den Seddinsee. Boote gucken, abkühlen und die holde Begleitung bewundern.


    Letzten Sonntag war's mau, aber abends packt es einen dann doch. Also endlich mal die neuen U-Bahnhöfe besichtigten. Zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wurde die Stummellinie U55 an die U5 angebunden, die am Alexanderplatz endete und nun einige Neuzugänge aufweist. Da der Alex schlappe zehn Kilometer entfernt ist und alle Bahnhöfe dicht gedrängt folgen ein eher leichter Auslauf.


    Zunächst ging es in die Klosterstraße, in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes und eine der ältesten Straßen Berlins. Namensgeber war ein Franziskanerkloster, das im letzten Weltkrieg arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zudem gibt es noch einen kleinen Rest der mittelalterlichen Stadtmauer (!), die sonst abgerissen wurde, aber zwischen Litten- und Waisenstraße als Rückwand in die Häuserzeilen integriert war. Nach dem Krieg wurden die letzten Abschnitte freigelegt und erhalten.

    Mit dem wunderbaren und noch zu Ostzeiten restaurierten U-Bahnhof Klosterstraße kann man einen wirklich wunderbaren Bahnhof von Alfred Grenander bewundern - dem Mann, der Berliner Bahnhofsgroupies heute noch Architekturgedichte in das Poesiealbum schreiben. Eine alte Lore steht mitten auf dem Bahnhof, ein alter Wagon und zahlreiche Schautafeln mit alten Modellen.

    Babylonische Palmen, alte, verborgene Schilder und ein alter Waggon können hier entdeckt werden.


    Nicht weit entfernt findet sich der erste neue Bahnhof und die Verlängerung der U5: direkt am Roten Rathaus entstand die gleichnamige U-Bahnstation. Bei Bauarbeiten stieß man übrigens auf alte Gewölbe des Vorgängerbaus. Das Teil ist schon schön, allein diese kuriosen Säulen und die Herdplatten als Sitzfläche.

    Ein wahres Highlight ist der folgende Bahnhof Museumsinsel. Jeweils eine halbe Tonne als Gewölbe mit Sternenhimmel. Klasse.

    Da kommt Unter den Linden nicht hinterher. Überirdisch eine Prachtstraße mit Gründerzeitschönheiten, ist der Bahnhof groß, klobig, nüchtern und einfach wenig pompös. Seine Majestät wäre nicht begeistert!

    Am Schluss noch im letzten Abendlicht einen Blick auf's Brandenburger Tor und ab nach hause.



    Auf dem Heimweg in Kreuzberg noch schnell ein Eis besorgt. Skurril. Parallel schossen die Engländer die Führung und in den benachbarten indischen Restaurants stieg die Stimmung. Und eine Radfahrerin fährt mit offener Bluse und blankem Oberkörper vorbei. Moment, was? Ach so ..

  • Der Bahnhof "Rotes Rathaus" : Sieht aus wie 70er Jahre Chic. :)

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Besser hätte ich es auf meinen Radtouren auch nicht erklären können!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Ich hab' nichts anderes gefunden, wo es reinpasst, aber "draußen unterwegs" war es ja schon. :look:


    Wir haben gestern ein sog. Outdoor-Adventure "escape-the-city" gespielt.


    Start war am Maritimen Museum und das Ganze ging durch die Hamburger Speicherstadt/Hafencity und ist so eine Art moderne Schnitzeljagd bei der einige knifflige Aufgaben zu lösen sind.

    Man bekommt dafür ein Päckchen mit allerlei Unterlagen zugeschickt und die Aufgaben bekommt man über einen Link auf's Smartphone, wo auch die Lösungen eingegeben werden.

    Leider hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt, aber grundsätzlich hat das wirklich Spaß gemacht und ich habe die Gegend um die Speicherstadt auch mal besser kennengelernt.

    Gedauert hat's ca. 2,5 Stunden, bei Sonnenschein hätten wir uns sicherlich mehr Zeit gelassen.

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Am vergangenen Wochenende waren wir für zwei Nächte in Plön.

    Freitag noch im Schneeregen hin, aber Samstag war richtig schön und da sind wir am Plöner See und auf die Prinzeninsel gelaufen.

    Besonders faszinierend:

    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so klares Wasser wie in den Seen gesehen habe.

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • war Samstag mit Junior um Harz. Wetter toll und es gibt immer noch so viel zu entdecken!

    Wir haben es beide genossen. Und dann noch Schnee entdeckt. Gut das der Schlitten dabei war. Leider nur ein kurzes Vergnügen - aber trotzdem ein Highlight!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Mal wieder wandern. Wir sind ein Stück den X25 gewandert, von Barnhausen nach Bielefeld. Hinweg mit dem Bus ab Bielefeld. Der Weg führt am Rand des Teutoburger Waldes entlang mit schönen sonnigen Teilstücken über Werther und Kirchdornberg.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Morgen werden wir wahrscheinlich mal wieder der Nordheide einen Besuch abstatten, tolle Gegend! Wo genau es hingehen wird wissen wir noch nicht, aber es wird wohl auf die Nordheide hinauslaufen. Vielleicht stolpern wir ja über Foley :D

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Morgen werden wir wahrscheinlich mal wieder der Nordheide einen Besuch abstatten, tolle Gegend! Wo genau es hingehen wird wissen wir noch nicht, aber es wird wohl auf die Nordheide hinauslaufen. Vielleicht stolpern wir ja über Foley :D

    Ja, da gibt's schon einige schöne Ecken.

    Erzähl dann mal, wo ihr gewesen seid.

    Stolpern werdet ihr aber nicht über mich, wir bekommen morgen Besuch und bleiben am Ort :D

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Ja, da gibt's schon einige schöne Ecken.


    Auf jeden Fall!


    Erzähl dann mal, wo ihr gewesen seid.


    Werde ich machen. Ich würde gerne mal wieder ins Büsenbachtal, aber da fährt man schon ne ganze Weile von hier aus... Mal gucken, irgendwas werden wir schon finden. :)


    Stolpern werdet ihr aber nicht über mich, wir bekommen morgen Besuch und bleiben am Ort :D


    :D

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Morgen werden wir wahrscheinlich mal wieder der Nordheide einen Besuch abstatten, tolle Gegend! Wo genau es hingehen wird wissen wir noch nicht, aber es wird wohl auf die Nordheide hinauslaufen. Vielleicht stolpern wir ja über Foley :D


    Hat sich erledigt, der Lütte ist mal wieder erkältet...

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Gute Besserung dem Kleinen.

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Gute Besserung dem Kleinen.


    Danke. :)

    Ist nicht so wild, er ist gut drauf aber halt verrotzt... Wie so häufig in diesem Herbst/Winter...

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Wir waren gestern bei Lumagica


    Wochenlanges Warten auf besseres Wetter hatte ein Ende und die Atmosphäre im winterlichen Wildpark war dann auch wunderschön.

    Natürlich waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee hatten und der Parkplatz war schon zur Eröffnung um 17 Uhr gerammelt voll. Im Park verläuft es sich dann aber und der Tag gestern hat sicherlich einige maue Tage mit fehlenden Einnahmen wieder wett gemacht.

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Heute geht es raus aus Hamburg zum ehemaligen Zonenrandgebiet Wendland. Dort kann man wunderbar durch die Wälder rund um's Puttloser Moor wandern. Vielleicht auch noch ein paar Km die Elbe flussaufwärts radeln. Die Ruhe gefällt auch den Tieren. Mit viel Glück sehen wir eventuell sogar schon Störche und Rotmilane. Sehr erholsam, das alles.

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