Mit dem Stock kannste das abhaken - Alles rund um Ruten, Rollen und Köder

  • Gerade auf Entfernung sind die Anschläge direkter als bei monofiler, die sich erstmal ordentlich dehnt.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Wir hatten mit geflochtener Schnur zu viele leere Anschläge, bzw. zu viele Ausschlitzer. Daher setzen ich und mein Kumpel auf Mono, ganz ohne geflochtene.

    "Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen!"


    Harald Juhnke


    :bfcjb:

  • Wir hatten mit geflochtener Schnur zu viele leere Anschläge, bzw. zu viele Ausschlitzer. Daher setzen ich und mein Kumpel auf Mono, ganz ohne geflochtene.


    Zumal sich die Fische ja eh selbst haken bei der Montage. Von geflochtener Schnur bei Feeder bzw. Method Feeder hab ich auch noch nicht wirklich gehört.

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Ausschlitzer kann ich nachvollziehen, vor allem wenn man vorher mit mono gefischt hat. Die puffert besser als geflochtene. Deswegen bei geflochtener deutlich schwächer anschlagen. Gegen Ausschlitzen hat bei mir bisher der Puffer Mono oder Powergum vorne dran ausgereicht.


    Das mit dem selbsthaken kommt auch etwas auf die Montage an, das klappt nicht bei jeder.

    Aber geflochtene beim Feedern liest man oft (nicht beim Method), z.B. bei Dr. Catch https://www.doctor-catch.com/d…ederangeln-fuer-anfaenger https://www.doctor-catch.com/d…ergum-montage-zum-feedern https://www.doctor-catch.com/d…derrute-kaufen-empfehlung

    aber auch bei Mainkarpfen wird geflochtene genommen, um Brassen zu feedern: http://mainkarpfen.de/2014/04/…-und-geflochtener-schnur/

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    - Christian Drosten

  • Naja, da steht bei Method feeder auch monofile Schnur... ;)

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Ja, für Method-Feeder. Auf deine Frage wegen Schnur zum Method hatte ich deswegen auch die Mono empfohlen.

    Ich fische aber nicht Method sondern mit den klassischen Körben und da mit geflochtener dran

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    - Christian Drosten

  • Dann haben wir wohl etwas aneinander vorbei geredet. :D


    Das klassische Feedern macht bestimmt auch richtig Laune, aber ich werde erstmal mit Method anfangen. Ich kanns auch gar nicht abwarten, endlich wieder ans Wasser zu gehen...

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • An sich ist da kein grosser Unterschied zwische Method und normalem Feeder. Method ist ne andere Montage, die immer selbsthakt und den Haken mittem im Futter hat und sich nichts vertüddelt. Beim klassischen Futterkorb kannst variabler Futter anbieten. Ob es selbst hakt ist von der Montage abhängig. Aber Du kannst mit dem klassischen Feeder eigentlich überall angeln, selbst im schnell fliessenden Hauptstrom.

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    - Christian Drosten

  • Ja, das ist schon klar, aber mir sagt Method irgendwie mehr zu, kann ich nicht wirklich begründen. Vielleicht weil man beim Method etwas "filigraner" fischt und keine "Raubtierkäfige" in die Elbe schmeisst. :D

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Method ist halt irgendwie moderner. Der alte Futterkorb wurde in den 1950ern, 1960ern in England populär und es haftet ein wenig Altherrenfischen dran. Der Method ist eine Weiterentwicklung, einfach und effektiv, es wird ihm gerne nachgesagt, dass man mit ihm selektiv grosse fischen kann und somit entwickelte sich ein Trend zum Method Feedern. Darüber findet man in neueren Artikeln auch deutlich mehr als über den klassischen Feeder.

    Das ist letztlich wie beim Raubfischangeln, wo man fast nur noch Finesse Rigs und verschiedene Wobbler findet und kaum noch wer auf nen Raubfisch Ansitz geht.


    Ich denke die meisten, die in die Friedfisch-Angelei einsteigen, werden mittlerweile in Richtung Method gehen, weil es im Trend ist. Aber es spricht ja auch nichts dagegen, die Methode fängt ja auch, warum soll man es nicht machen.

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    - Christian Drosten

  • Ich weiß nicht, bei der Raubfischangelei wird schon noch viel mit Köderfisch geangelt, einfach weil er sehr fängig ist. Und man kann ja durchaus parallel dazu noch Wobbler durchs Wasser ziehen... ;)


    Method hat halt auch den Vorteil, daß es recht simpel aufgebaut ist, und es kommt beim Auswerfen auch nicht zu Verwicklungen. Und da der Köder, und somit der Haken, im Futter steckt, kann man das ganze Gebamsel auch in sehr verkrauteten Gewässern fischen. Das ist schon recht praktisch. :)

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    Hape Kerkeling

  • Aber Du sagst es schon, parallel einen Wobbler durchs Wasser ziehen. Toter Köderfisch wird ja auch gerne als System aktiv gefischt. Aber toter Köderfisch auf Ansitz, also zwei Angeln mit totem Köderfisch auslegen, das machen heute fast nur noch die älteren und die Welsangler. Die jüngeren angeln lieber aktiv

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    - Christian Drosten

  • Aber toter Köderfisch auf Ansitz, also zwei Angeln mit totem Köderfisch auslegen, das machen heute fast nur noch die älteren und die Welsangler. Die jüngeren angeln lieber aktiv


    Ja gut, das stimmt wohl. Aber das ist ja auch ok. In Hamburg wird ja auch vermehrt Streetfishing betrieben, da schleppst halt nicht unnötig viel Zeug mit. Meine Art des Fischens ist das nicht, aber die jungen Angler sind halt gerne mobil und tigern von Platz zu Platz.

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • leichtes Gepäck und Strecke machen ist auch mal nett. Kann man ja auch an Flüssen machen. Das hab ich auch schon mit nem Kumpel gemacht. Mit dem Auto zu Punkt A, von dort nach Punkt B gefahren, das zweite Auto abgestellt und dann am Rhein zurück zu Punkt A und unterwegs immer wieder ausgeworfen, paar Würfe und wieder paar Meter weiter... An Punkt A dann eingepackt und das andere Auto von Punkt B geholt.

    Streetfishing ist natürlich nicht so geil, wie irgendwo in der Natur zu angeln, kann aber auch Spass machen. Und am festen Ort ist deutlich entspannender als Strecke zu machen, da kannst dann auch Familie mitnehmen und ganz gemütlich einrichten

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    - Christian Drosten

  • Streetfishing ist natürlich nicht so geil, wie irgendwo in der Natur zu angeln, kann aber auch Spass machen. Und am festen Ort ist deutlich entspannender als Strecke zu machen, da kannst dann auch Familie mitnehmen und ganz gemütlich einrichten


    Exakt! Ich mag es, mich irgendwo einzurichten, die Sachen auspacken und es sich ein bißchen gemütlich machen. Im besten Fall fernab jeglichen Trubels... Daß der Kurze gerne Stöcker und Steine sammelt und die dann natürlich ins Wasser schmeissen will gehört dann halt dazu. :D Aber er hat immer Spaß, und das ist wichtiger als Fische zu fangen. Obwohl ich natürlich auch schon gefangen habe, wenn er "Radau" am Wasser gemacht hat, sooo sehr stört das die Fische nun auch wieder nicht.

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Muss noch hinzufügen, dass meine grosse auch lieber aktiv angelt. Wenn wir hier bei uns für nen Übernachtansitz an den Stausee gehen, dann richten wir uns auch immer ein mit Pavillon, provisorischer Küche, Schlafplatz, Sitzmöglichkeiten, richtiges kleines Lager. Wir legen dann auch immer Angeln auf Grund. Aber die Grosse, die steht am Ufer und angelt aktiv. Legt dann mal Pausen ein, geht dann wieder aktiv, auch mal den Zufluss etwas hoch oder am Ufer des Sees entlang. Aber sitzen und bei den Grundangeln oder bei ner Pose auf den Biss warten, das liegt ihr nicht. Aber in den Pausen geniesst sie die Natur, die Ruhe. Oft sitzt sie dann auch da und liest, aber auf ne Pose achten oder dass ein Glöckchen los geht... Aber wenn ein Glöckchen los geht, dann springt sie auch ein und holt den Fisch an Land.


    Bevor die Frage kommt, ja ich arbeite gerne mit Glöckchen. Elektronische Bissanzeiger sind unnötiger Firlefanz ;)


    Was Radau angeht, wenn der stören würde, dann wären in den Städten oder bei Industrieeinflüssen ja keine Fische. In die Heckwelle von Schiffen lohnt es sich auch immer mal rein zu angeln, die ziehen auch gerne mal nen Räuber hinter sich her.

    Es gibt paar Fische, die da wirklich vorsichtig sind und sich verziehen, wenn man am Ufer zu laut läuft oder was ins Wasser wirft, aber die hauen auch erstmal ab, wenn deine Montage ins Wasser platscht. Das ist ja auch erstmal ein ungewohntes Geräusch.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Muss noch hinzufügen, dass meine grosse auch lieber aktiv angelt. Wenn wir hier bei uns für nen Übernachtansitz an den Stausee gehen, dann richten wir uns auch immer ein mit Pavillon, provisorischer Küche, Schlafplatz, Sitzmöglichkeiten, richtiges kleines Lager. Wir legen dann auch immer Angeln auf Grund. Aber die Grosse, die steht am Ufer und angelt aktiv. Legt dann mal Pausen ein, geht dann wieder aktiv, auch mal den Zufluss etwas hoch oder am Ufer des Sees entlang. Aber sitzen und bei den Grundangeln oder bei ner Pose auf den Biss warten, das liegt ihr nicht. Aber in den Pausen geniesst sie die Natur, die Ruhe. Oft sitzt sie dann auch da und liest, aber auf ne Pose achten oder dass ein Glöckchen los geht... Aber wenn ein Glöckchen los geht, dann springt sie auch ein und holt den Fisch an Land.


    Das ist doch klar in dem Alter, und das ist auch gut so. :nuke:


    Bevor die Frage kommt, ja ich arbeite gerne mit Glöckchen. Elektronische Bissanzeiger sind unnötiger Firlefanz ;)


    Ich mach das auch so, elektronische Bissanzeiger habe ich nicht.


    Was Radau angeht, wenn der stören würde, dann wären in den Städten oder bei Industrieeinflüssen ja keine Fische. In die Heckwelle von Schiffen lohnt es sich auch immer mal rein zu angeln, die ziehen auch gerne mal nen Räuber hinter sich her.

    Es gibt paar Fische, die da wirklich vorsichtig sind und sich verziehen, wenn man am Ufer zu laut läuft oder was ins Wasser wirft, aber die hauen auch erstmal ab, wenn deine Montage ins Wasser platscht. Das ist ja auch erstmal ein ungewohntes Geräusch.


    Das ist klar, aber in den Häfen usw. ist ja eine permanente Geräuschkulisse, daran gewöhnen sich die Fische. Aber wenn immer mal wieder ein Stein oder Stock im Wasser landet, ist das was anderes; besonders irgendwo in der Natur, also nicht in der Innenstadt. Aber das ist mir egal, der Kurze soll ja seinen Spaß haben. :)

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

  • Das ist doch klar in dem Alter, und das ist auch gut so. :nuke:


    Ist für mich auch in Ordnung. Ich bin froh, dass wir was haben, was wir beide gemeinsam machen, wo wir auch mal Vater-Tochter Zeit verbringen können oder auch mal mit anderen dabei was unternehmen. Egal wie sehr sie dabei ist, ich geniesse es solange sie überhaupt noch dabei ist. Ich befürchte, dass es irgendwann kommt, dass sie nicht mehr mitkommen will und lieber was anderes unternimmt. Bis dahin muss ich das geniessen und auskosten

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Ja, das ist schon klar, aber mir sagt Method irgendwie mehr zu, kann ich nicht wirklich begründen. Vielleicht weil man beim Method etwas "filigraner" fischt und keine "Raubtierkäfige" in die Elbe schmeisst. :D


    Hömma...Raubtierkäfige...in son 100g Korb passt maximal ein kleiner Elefant und der ist nun wirklich kein Raubtier! |-)

    "Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen!"


    Harald Juhnke


    :bfcjb:

  • Das ist doch klar in dem Alter, und das ist auch gut so. :nuke:


    Ist für mich auch in Ordnung. Ich bin froh, dass wir was haben, was wir beide gemeinsam machen, wo wir auch mal Vater-Tochter Zeit verbringen können oder auch mal mit anderen dabei was unternehmen. Egal wie sehr sie dabei ist, ich geniesse es solange sie überhaupt noch dabei ist. Ich befürchte, dass es irgendwann kommt, dass sie nicht mehr mitkommen will und lieber was anderes unternimmt. Bis dahin muss ich das geniessen und auskosten


    Ja, wenn die Pubertät kommt, dann ist ihr der Papa evtl. peinlich usw. Ich geniesse auch die Zeit mit Fiete, und es ist richtig schön, daß er so gerne draußen ist und sich generell sehr für Tiere und die Natur begeistern lässt.

    Letztens war im Briefkasten ein Katalog "unseres" Zeltherstellers, den hab ich kostenlos bestellt, weil ich einfach gerne drin stöber. Der Kurze war gleich Feuer und Flamme, "das haben wir!", "das ist schön!" usw. :D

    Im Moment scheint es mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an.


    Hape Kerkeling

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