Verein und Religion, mal darüber nachgedacht ...

  • Eigentlich hätte ich im Blog darüber geschrieben, aber der ist ja noch im alten "Board" und darum schaut auch keiner rein... aber immerhin könnt ihr hier gefällt mir auf den beitrag klicken, wenn er euch gefällt .. ach ne stopp da war ja was ...


    Ich denke viele haben die Story der letzten Tage / Wochen mitbekommen über 9 jährigen Jens Pascal der dieses Jahr an einem Gehirntumor starb. Dessen letzten Wunsch es war das BVB Logo auf dem Grabstein zu haben.
    So wird es zumindest in den Medien propagandiert, kann man jetzt rüber denken was man will, aber das soll auch nicht das Thema sein hier.


    Aber angesichts des Widerspruchs der kath. Kirche (wo man ja letztlich doch eine Einigung erzielen konnte) habe ich mal so ein paar Vergleiche gezogen zwischen der Religion und dem Fanleben.


    Die einen gehen jeden Sonntagmorgen in die Kirche, die anderen jedes (zweite) Wochenende ins Stadion....


    man geht dort zusammen mit Freunden/Familie hin, und trifft jede Menge Menschen, die man zwar nicht kennt, aber weiß das sie aus dem gleichen Grund hier sind wie man selbst.
    und so kommt man in einer Gemeinschaft zusammen und teilt Freude Trauer, man singt sogar zusammen. Man bejubelt jemanden den man nicht persönlich kennt, bzw. der auf die eine oder andere Weise nicht erreichbar ist.
    Man denkt zwar das die eigenen Rufe, das bitten, und beten erhört wird, aber ob das Objekt der Anbetung/Anfeuerung wirklich etwas zurück gibt ist doch äußerst fraglich...
    Egal die Atmosphäre, die Gemeinschaft, der drang etwas zu erleben und vieles meist Emotionales mehr treibt einen immer wieder zu der "Veranstaltung"...


    und schließlich gibt es auch immer noch andere, die im Grunde auch ihren "Glauben" haben, aber doch anders als man selbst, mit manchen versteht man sich besser, gegen andere gibt es nur Abneigung, manche interpretieren das ganze etwas radikaler und es artet in Hass und Gewalt aus ...


    Erstaunliche Parallelen über die zumindest ich mir vorher keine Gedanken gemacht hatte und in Anbetracht der Geschichte die ich anfangs erwähnt hatte, fragte ich mich da ob der Pfarrer/Priester den Fußball da nicht als Konkurrenz sah?
    Natürlich schließt sich beides theoretisch nicht aus, oder doch?

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!
    Henry Ford

  • Sehe ich ganz anders: Ein Fußballverein existiert wirklich, während Religionen nur etwas vorgeben, was garnicht existiert (z.B. Gott).

  • Die Parallelen sind aber schon sehr naheliegend und eigentlich schon immer bekannt. Da hast du nichts Neues entdeckt. ;)


    Beides schließt sich nicht aus. In Schalke haben sie eine Kapelle im Stadion. In Barcelona gibt es ähnliches für die Spieler.


    Bei dem Vergleich fragt man sich natürlich, wann die ersten Heiligen Kriege im Namen Fußballgottes geführt werden, wann die ersten Ungläubigen verbrannt und gesteinigt werden und wie Blatter eigentlich zu Torwarthandschuhen - gerade beim Fußball vor der Ehe - steht.

  • Interessanter, wenn auch nicht wirklich neuer Gedanke. Schon mein Religionslehrer in der 5. Klasse hat uns mit den heutigen "Göttern" und "Götzen" der Gesellschaft konfrontiert; seien es Autos, Frauen, Fußballer, Wasauchimmer.


    Allerdings glaube ich nicht das das der richtige Weg ist, andere Menschen, oder gar Dinge "anzubeten". Und so verstehe ich - ganz persönlich - eigentlich auch Kirche nicht. Aber das ist sicherlich eine sehr subjektive Entscheidung und seinen Glauben muss jeder Mensch selbst finden.


    Ich nehme zwar nicht an das der Pfarrer den Fußball als Konkurrenz gesehen hat, aber vielleicht war ihm das einfach ein Stück zu viel... vielleicht hatte er (als Kirchenmann) die Auffassung, hier seine Kirche, seinen Glauben irgendwie schützen zu müssen. Wenn wir nämlich alles und jeden anbeten, haben wir doch irgendwann Verhältnisse wie in den Vereinigten Staaten, wo man eine eigene Kirche für Spaghettifressende Außerirdische gründen kann.


    Und das fände ich dann irgendwie auch albern, grotesk, unangebracht. Wie gesagt, Glauben ist etwas sehr persönliches, aber gerade da wo Religion Gefahr läuft verallgemeinert, verwässert zu werden ist es halt ein schmaler Grat zwischen - hier - dem subjektiven Wollen eines Einzelnen und dem "Wohl aller".


    Klar gibt es Grauzonen (wie überalle im Leben) und klar sollte man auch nicht alles immer zu 101% genau nehmen... aber es ist schon was dran: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Fußball ist Fußball und Kirche ist Kirche. Das schliesst sich gegenseitig keinesfalls aus, muss aber auch nicht 1:1 ineinander übergehen.


    Amberger: Ach das weisst du? Na da bin ich ja mal auf ne schlüssige Begründung gespannt...

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Die einen gehen jeden Sonntagmorgen in die Kirche, die anderen jedes (zweite) Wochenende ins Stadion....

    Der Unterschied ist: In ein Fußballstadion geht man zur Unterhaltung. In die Kirche aus dem Glauben, dass "die Unterwerfung Gottes" ihr Leben verbessert.

    Man bejubelt jemanden den man nicht persönlich kennt, bzw. der auf die eine oder andere Weise nicht erreichbar ist.

    Ein Team, ein Verein, eine Gemeinschaft besteht aus Menschen. Sie existieren wirklich. Gott hingegen ist nur ein erfundener Gedanke und existiert nicht wirklich.

    Man denkt zwar das die eigenen Rufe, das bitten, und beten erhört wird, aber ob das Objekt der Anbetung/Anfeuerung wirklich etwas zurück gibt ist doch äußerst fraglich...

    Durch Anfeuerungsrufe unterstützt du den Verein moralisch und trägst so einen Teil zum Erfolg der Mannschaft bei.
    Die Gewissheit das getan zu haben ist deine Belohnung.

    Egal die Atmosphäre, die Gemeinschaft, der drang etwas zu erleben und vieles meist Emotionales mehr treibt einen immer wieder zu der "Veranstaltung"...

    Du sagst es: Es geht um die Stimmung. Deswegen geht man z.B. auch in Discos.

    und schließlich gibt es auch immer noch andere, die im Grunde auch ihren "Glauben" haben, aber doch anders als man selbst, mit manchen versteht man sich besser, gegen andere gibt es nur Abneigung, manche interpretieren das ganze etwas radikaler und es artet in Hass und Gewalt aus ...

    Vergleiche es durch Liebe, nur liebe nicht eine Person sondern eine Personengruppe. Die Liebe ist bei allen unterschiedlich stark, weil jeden diese Personengruppe unterschiedlich stark berührt.

    Natürlich schließt sich beides theoretisch nicht aus, oder doch?

    Doch.



    MagicOe: Sorry, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, wie Menschen Religionen blind vertrauen ohne die absurden Inhalte der jeweiligen Glaubensrichtung zu hinterfragen. Dann würden viele feststellen, dass die Vorgaben der Religionen zu 99,9 Prozent unwahrscheinlich sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Amberger ()

  • Sicherlich kein neues Thema, aber ich hielt es für nötig das mal hier durchzudiskutieren... ;)


    Sorry, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, wie Menschen Religionen blind vertrauen ohne die absurden Inhalte der jeweiligen Glaubensrichtung zu hinterfragen. Dann würden viele feststellen, dass die Vorgaben der Religionen zu 99,9 Prozent unwahrscheinlich sind.


    Es gibt auch genug Leute die Sagen "Was will ich mit 22Mann die nem Ball hinterherrennen"
    Meine Meinung, jedem das seine .. ich gönne es jedem der im Glauben seine Erfüllung findet, nachvollziehen muss ich es nicht darum werd ich auch niemand dafür kritisieren
    alles getreu Art 2 Grundgesetz "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt..."


    Der Unterschied ist: In ein Fußballstadion geht man zur Unterhaltung. In die Kirche aus dem Glauben, dass "die Unterwerfung Gottes" ihr Leben verbessert.


    Es gibt genau so leute für die Fussball mehr als Unterhaltung ist, ... aber im Grunde kann man es durchaus im Hinblick auf diesen Aspeckt voneinander abgrenzen ...


    und deshalb glaube ich auch nicht das sich beides ausschließt...

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!
    Henry Ford


  • Gott hingegen ist nur ein erfundener Gedanke und existiert nicht wirklich.


    Die Existenz von Gott kann nicht bewiesen werden. Aber die Nicht-Existenz von Gott kann ebenfalls nicht bewiesen werden.


  • Gott hingegen ist nur ein erfundener Gedanke und existiert nicht wirklich.


    Die Existenz von Gott kann nicht bewiesen werden. Aber die Nicht-Existenz von Gott kann ebenfalls nicht bewiesen werden.

    Richtig. Deshalb sind mir die harten Fakten auf dem Platz lieber, als über ein höheres Wesen zu spekulieren, von dem man a) nicht weiß ob es existiert und/oder wie es aussieht und b) dem wir alle scheißegal sind. ;) Ich bin Agnostiker und mache mir da nicht so viele Gedanken.

    "Wo finde ich... die Kirche?"

    "Sag mal, ist das ein Gesicht oder ein Hintern da vorne an deinem Kopf?"

    "Na toll, woher weißt du das? Es stand auf einer alten Steintafel." ;D

  • Amberger: kuzze hat es schon angesprochen. Letztlich kannst du das eine so wenig beweisen, wie ich das andere. Deswegen heisst es ja Glauben. Glauben heisst nicht wissen. Und wer daran glauben mag (egal welche Religion oder welcher Gott), der mag das von mir aus sehr gerne tun, so lange er oder sie niemand anderen bekehren, oder wegen eines anderen Glauben an die Wäsche will. Ich persönlich halte Glauben sogar für wichtig und richtig. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.


    Und: ich finde das eine (Religion) für genau so nachvollziehbar und auch legitim wie das andere (Fußball, Eishockey, Singkreis, Wasauchimmer).

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • MagicOe: Genau meine Meinung!


    Lasst die Leute (wie auch mich) glauben.

    SCV und der FC

  • Die Nähe des Fan-seins und der Religion sieht man doch jedes Wochenende im Stadion. Ich könnte mir vorstellen, dass statistisch gesehen Samstags zwischen 15:30-17:00Uhr deutschlandweit die meisten Gebete gesprochen werden. Oder am 19.Mai bei dem FCB Spiel in Alesia die Gebetsstatistik so gegen 23:25Uhr...Da würden Leute auftauchen, die sonst nicht dabei sind ;)


    Das einzige (das ich sehe) bei dem der Christiliche Glaube mit der Vereinsliebe in Konflikt kommen könnte, wäre wenn der Verein in meinem Leben einen Gott gleichen/ähnlichen Status einnimmt, da ich keinen anderen Gott neben meinem anbeten darf.
    Aber ansonsten passt es doch mit den christlichen Regeln überein. Sehe keinen Wiederspruch.


    Sorry, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, wie Menschen Religionen blind vertrauen ohne die absurden Inhalte der jeweiligen Glaubensrichtung zu hinterfragen. Dann würden viele feststellen, dass die Vorgaben der Religionen zu 99,9 Prozent unwahrscheinlich sind.

    Da kann ich Dir sogar teilweise, naja zustimmen wäre vielleicht viel, aber nicht komplett wiedersprechen ist doch auch was.
    Blind etwas hinterherrennen ist mit Sicherheit falsch, egal um was es geht. Für mich lebt Glaube auch durch die Diskussion mit anderen darüber, von dem "sich-damit-beschäftigen". Und mit den 99,9 Prozent der unwahrscheinlichen Vorgaben, auf was beziehst Du das? Vorgaben einer Religion, oder einer Kirche (Institution)?


    Und im Bezug auf die Unmöglichkeit die Existenz/Nicht-Existenz Gottes beweisen zu können (Pascalsche Wette - Auszug aus Wikipedia :(

    Zitat

    Pascals Argument lautet, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:

    • Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
    • Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
    • Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
    • Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).

    Aus dieser Analyse der Möglichkeiten folgerte Pascal, dass es besser sei, bedingungslos an Gott zu glauben.


    Wir können aber auch gerne mal nen Glaubensdiskussionsthread im Gesellschaftsboard oder so aufmachen und schauen was so rumkommt. Ist halt n gefährliches Thema, da sehr emotional und es kein richtig oder falsch gibt, das bewiesen werden kann. Da knallt es schon an so mancher Stammtischrunde wo man die Leute kennt und sieht, wie soll das in nem anonymen Forum enden :schulterzucken:

    "Wenn Du schon auf der Titanic fährst, dann setzt Du am Besten noch Hein Blöd ans Steuer." - Stromberg

  • Hier ging es ja nicht grundsätzlich um Glauben (auch ein interessantes Thema) - sondern um die Paralleln zum Fußball. ;) Denke das Thema ist hier genau so richtig wie anderswo. Und zum Thema nochmal: die Grenzen SIND teilweise schwammig, umso mehr plädiere ich dafür, möglichst beides separat zu betrachten und keine Vermengung und Verallgemeinerung herbeizuführen.


    "Ernsthafte" Gebete beim Fußball (und anschließend eine Kirche anzünden weil Schweinsteiger an den Pfosten schiesst) sind genauso extremistischer Bullshit wie Schweinsteiger anzünden, weil er an den Pfosten geschossen hat.


    Ein kleines Bitt-Gebet vor dem Elfmeterschiessen, dagegen ist aber IMHO nichts einzuwenden.

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Ich kann Kirchen anzünden ohne einen Bezug zum Fußball zu haben. ;)

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Aber mit Bezug haste danach mehr Chancen vor Gericht (zumindest vor dem irdischen) ;)

    "Wenn Du schon auf der Titanic fährst, dann setzt Du am Besten noch Hein Blöd ans Steuer." - Stromberg

  • Ein Pyrotechnik ist kein Verbrechen Shirt steigert also meine Chancen vor Gericht? :D

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Ich dachte mehr an die Begründung und Beweggründe der Abfackelung...quasi das Alesia-Trauma...im Amtsgericht Rosenheim könntest Du damit durchkommen...wenn es die evangelische Kirche war |-)

    "Wenn Du schon auf der Titanic fährst, dann setzt Du am Besten noch Hein Blöd ans Steuer." - Stromberg

  • Ich glaube schon, dass die Kirche den Fußball als eine Art Konkurrenz sah. Absolut. Sie werden es sicher nicht zugeben, aber das wird schon der Kern gewesen sein.


    Vermischen sich jedoch gar Fußball und Religion, wie wir es in Glasgow 100 Jahre erlebt haben und zum Teil auch noch immer erleben, ist es aber ein richtig fieser Cocktail. Noch viel weniger zu gebrauchen.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • @Ben in Altbayern gibts keine evangelischen Kirchen ;)


    @Cale wenn konfessionslose einen Extrawunsch auf einem katholischen Friedhof pochen dürfen sie sich über Gegenwind nicht wundern...

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!


  • @Cale wenn konfessionslose einen Extrawunsch auf einem katholischen Friedhof pochen dürfen sie sich über Gegenwind nicht wundern...



    DAS ist der entscheidende Punkt bei dieser Sache. Nichts mit dem Glauben am Hut, nicht in der Kirche, Kind nicht getauft (alles okay), ABER dann Ansprüche stellen an eine kath. Gemeinde. Und dann so ein Medienaufgebausche auf dem Rücken eines verstorbenen Jungen.

    SCV und der FC

  • Wobei es sicherlich Pfaffen gibt die das dann machen. Ich kenne die Umstände nicht (kann auch nicht beurteilen ob z.B. die Eltern mit dem Thema an die Öffentlichkeit gegangen sind etc.), aber da gibt's sicherlich "solche und solche". Wir hatten in Erlangen in den letzten Jahren auch zwei ähnliche Fälle. Einmal hat die Kirche (bzw. der Pfarrer) sehr negativ, einmal sehr positiv reagiert.


    Wobei das mit dem Jungen, nicht zwangsläufig das Thema (Fußball gleich Glaube?!) zugrunde liegen haben muss.

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

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