Fanszene Deutschland (News & Infos)

  • Naja, bis "Grundsätzlich denke ich, dass die Ultras eine sehr große Gefahr sind" fand ich es noch zutreffend. :w7:


    Waren das nicht seine ersten Worte? :D

    0:1 Gersdorff (3.), 0:2 Gersdorff (12.), 0:3 Müller (36.), 1:3 Pirrung (43.), 1:4 Müller (57.), 2:4 K. Toppmöller (58.), 3:4 Pirrung (61.), 4:4 Pirrung (73.), 5:4 E. Diehl (84.), 6:4 Laumen (87.), 7:4 Laumen (89.)


    "Der Berg frisst seinen Lieblingsgegner. Vergessen Sie Public-Viewing am Brandenburger Tor oder an der Copacabana. Kaiserslautern ist in diesen Momenten Welthauptstadt des Fußball!"

  • Heute bei Sky90 wurde auch Panikmache betrieben, die pösen Fans bekämen immer Macht bei den Vereinen. Als Haupteinnahmequelle sollte das auch so sein.

  • Ich bezweifel, dass die Fans noch die Haupteinnahmequelle von den Vereinen sind...


    Naja, so ganz falsch ist die These ja nicht. Es gibt einmal die direkten Einnahmen wie Tickets, Merchandising und Catering. Und dann eben indirekte Einnahmen wie Fernsehgelder und Werbeverträge. Und warum ist Werbung mit Fußballvereinen so interessant? Warum wird Fußball im TV übertragen? Für den Fan. Zwar in letzterem Fall immer mehr für den passiven Konsumenten und den TV-Markt in Timbuktu, aber im Grunde ist Fußball doch nur so beliebt für die Industrie, weil man damit Massen an Menschen erreicht. Und diese Massen sollten schon die Macht in den Vereinen haben. Nicht irgendwelche Vorstandsvorsitzende wie Middelhoff oder Ackermann.

    0:1 Gersdorff (3.), 0:2 Gersdorff (12.), 0:3 Müller (36.), 1:3 Pirrung (43.), 1:4 Müller (57.), 2:4 K. Toppmöller (58.), 3:4 Pirrung (61.), 4:4 Pirrung (73.), 5:4 E. Diehl (84.), 6:4 Laumen (87.), 7:4 Laumen (89.)


    "Der Berg frisst seinen Lieblingsgegner. Vergessen Sie Public-Viewing am Brandenburger Tor oder an der Copacabana. Kaiserslautern ist in diesen Momenten Welthauptstadt des Fußball!"

  • Frage ist nur, was wichtiger ist, die TV Fans oder die im Stadion.
    Und im Stadion selber, die billigen Stehplätze oder die teureren Sitzplätze und Logen...


    Zur TV Vermarktung ist übrigens was unterwegs
    >siehe hier<

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Finanziell die vorm Fernseher... Bleiben aber die im Stadion weg, werden es aus Attraktivitätsgründen auch die vorm TV tun... ;)

    [align=center]Anlauf statt Gleitcreme!!!

  • fernbleiben werden höchstens die auf den billigen (Steh)Plätzen, und wegen deren Wegbleiben werden die anderen Zahlen kaum merklich zurück gehen...
    Wird dann nur auf den teureren Plätzen paar mehr geben, die sich über miese Stimmung aufregen...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Qualität der Spiele deutlich abnimmt, wenn die Stimmung fehlt... Ich bin damals fast eingeschlafen bei Aachen - Nürnberg...

    [align=center]Anlauf statt Gleitcreme!!!

  • Warum?

    Aus meiner Sicht ist die Ultrabewegung etwas, das Deutschland in dieser Intensität (nicht alles ist schlecht) nicht braucht. Sie passt einfach nicht hierher und ich glaube, dass sie mehr blockiert oder gar zerstört, als sie den einzelnen Fanszenen nutzt.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Warum?

    Aus meiner Sicht ist die Ultrabewegung etwas, das Deutschland in dieser Intensität (nicht alles ist schlecht) nicht braucht. Sie passt einfach nicht hierher und ich glaube, dass sie mehr blockiert oder gar zerstört, als sie den einzelnen Fanszenen nutzt.

    Wenn die Fanszenen nicht quasi geschlossen tod gewesen wären vor dem Aufkommen der Ultras hättest du ja recht.
    So ist das ganze einfach nur hypothetischen nachgetrete dem ich nichts abgewinnen kann. Damals waren die Kurven faktisch tod, was man alleine daran sieht das sich die Ultras zum damaligen Zeitpunkt auch so breit machen konnten. Das wäre in den aktiven Kurven der 80er und Anfang der 90er nicht so einfach passiert.


    Wenn endlich das gegeneinandergekämpfe in den Kurven aufhört, und alle an einem Strang ziehen dann klappt das auch mit der Stimmung.
    Denn die Ultras sind meistens gesprächsbereit, die andere Seite eher selten.



    @olf
    Witzig, gerade die Bremer Ultras sind für mich ein Negativbeispiel. :D

  • Denn die Ultras sind meistens gesprächsbereit, die andere Seite eher selten.

    Ich kann jetzt nur von den AU's (oder ACU's - die wissen auch nicht, wie sie sich nennen wollen) reden, aber es ist eher so, dass die Grüppchen unter sich bleiben wollen. Manchmal versuchen ein paar der Ultras eine Kommunikation der Fangruppen zu bewerkstelligen, manchmal andere, aber alles irgendwie viel zu selten und nicht konsequent genug.


    Ich bin eigentlich Caledonia's Meinung bezüglich Ultras, allerdings sehe ich auch positive Seiten, wie halt viele Choreos oder anderen Quatsch. :D

  • Wenn die Fanszenen nicht quasi geschlossen tod gewesen wären vor dem Aufkommen der Ultras hättest du ja recht.
    So ist das ganze einfach nur hypothetischen nachgetrete dem ich nichts abgewinnen kann. Damals waren die Kurven faktisch tod, was man alleine daran sieht das sich die Ultras zum damaligen Zeitpunkt auch so breit machen konnten. Das wäre in den aktiven Kurven der 80er und Anfang der 90er nicht so einfach passiert.


    Gesunde Fanszenen hätten es sicher nie so weit kommen lassen. Das stimmt schon. Keine Frage. Aber nur weil die Ultras in vielen Fanszenen "freie Bahn" hatten, macht es das ja nicht gleich automatisch gut.
    Ich weiß auch nicht, warum so etwas Nachtreten sein soll. Wenn man die Ultrabewegung überwiegend nicht mag, dann mag man sie halt nicht. Schließlich mögen die Ultras ja auch so viele Dinge nicht.


    Zitat

    Wenn endlich das gegeneinandergekämpfe in den Kurven aufhört, und alle an einem Strang ziehen dann klappt das auch mit der Stimmung.
    Denn die Ultras sind meistens gesprächsbereit, die andere Seite eher selten.


    Da muss ich schon ein wenig schmunzeln. Ultras und gesprächsbereit. Zumeist ist es doch so, dass sie ihre Dinge mehr oder weniger gnadenlos durchziehen wollen. Also sollte es schon bitteschön ihr Strang sein, an dem gezogen werden sollte. So sehen sie es doch meist. Und wie ich schon schrieb ist ja auch nicht alles schlecht. Natürlich nicht. Ich liebe z.B. schöne Choreos, für die ja nicht selten die Ultras verantwortlich sind. Es ist also wahrlich kein blindes Draufhauen von mir. Ich bin nur einfach der Meinung, dass die Ultras zumeist viel zu stur an ihren Vorstellungen festhalten und leider auch dann, wenn sich für jeden Fußbfallfan deutlich zeigt, dass die eine oder andere Sache einfach Fehl am Platze ist. Und dadurch entstehen aus meiner Sicht die Grabenkämpfe und verlieren die Ultras oftmals den Respekt innerhalb der eigenen Fanszene.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Cale: dann aber präzise: "Linksextreme" !!!! I-)


    Außerdem ist zum Glück die Ultraszene nichts Homogenes, insofern sollten wir alten Säcke nicht von München rot auf den Rest der Republik schließen. Ich hab da inzwischen auch nicht mehr sooo den Überblick, Fakt ist aber: nicht überall ist das wie bei uns...(und das sag ich, eh irgendeiner sich erregt, wertfrei)

  • Cale: dann aber präzise: "Linksextreme" !!!! I-)


    Stimmt. Aber dann bitte auch Rechtsextreme. :w32: Denn Rechte sind auch nicht schlimm. Hat leider aber über die Jahre den Stempel bekommen = Rechtsextreme zu sein.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • korrekt...soviel Zeit muss sein. hab viele gute Freunde und Diskutanten im rechten Lager!! :nuke:
    weicht ja eh Vieles auf....Grüne zB: sind die in der Masse noch links? ja, in der Spitze: nein! ;)

  • Wenn die Fanszenen nicht quasi geschlossen tod gewesen wären vor dem Aufkommen der Ultras hättest du ja recht.
    So ist das ganze einfach nur hypothetischen nachgetrete dem ich nichts abgewinnen kann. Damals waren die Kurven faktisch tod, was man alleine daran sieht das sich die Ultras zum damaligen Zeitpunkt auch so breit machen konnten. Das wäre in den aktiven Kurven der 80er und Anfang der 90er nicht so einfach passiert.


    Gesunde Fanszenen hätten es sicher nie so weit kommen lassen. Das stimmt schon. Keine Frage. Aber nur weil die Ultras in vielen Fanszenen "freie Bahn" hatten, macht es das ja nicht gleich automatisch gut.
    Ich weiß auch nicht, warum so etwas Nachtreten sein soll. Wenn man die Ultrabewegung überwiegend nicht mag, dann mag man sie halt nicht. Schließlich mögen die Ultras ja auch so viele Dinge nicht.

    Naja, für mich ist es in dem Sinne schon ein Nachtreten, weil die neue Generation dann mit der Ultrabewegung den Kurven wieder fast überall Leben einhauchen konnte. Was nunmal die alten Kutten und Normalos (hasse die Kategorierei aber irgendwie muss mans ja umschreiben) irgendwann nicht mehr geschafft haben.
    Das ihr mit der Schickeria es Ultratechnisch unweigerlich schlecht erwischt habt möcht ich ja gar nicht bestreiten. ;)




    Zitat
    Zitat

    Wenn endlich das gegeneinandergekämpfe in den Kurven aufhört, und alle an einem Strang ziehen dann klappt das auch mit der Stimmung.
    Denn die Ultras sind meistens gesprächsbereit, die andere Seite eher selten.


    Da muss ich schon ein wenig schmunzeln. Ultras und gesprächsbereit. Zumeist ist es doch so, dass sie ihre Dinge mehr oder weniger gnadenlos durchziehen wollen. Also sollte es schon bitteschön ihr Strang sein, an dem gezogen werden sollte. So sehen sie es doch meist. Und wie ich schon schrieb ist ja auch nicht alles schlecht. Natürlich nicht. Ich liebe z.B. schöne Choreos, für die ja nicht selten die Ultras verantwortlich sind. Es ist also wahrlich kein blindes Draufhauen von mir. Ich bin nur einfach der Meinung, dass die Ultras zumeist viel zu stur an ihren Vorstellungen festhalten und leider auch dann, wenn sich für jeden Fußbfallfan deutlich zeigt, dass die eine oder andere Sache einfach Fehl am Platze ist. Und dadurch entstehen aus meiner Sicht die Grabenkämpfe und verlieren die Ultras oftmals den Respekt innerhalb der eigenen Fanszene.

    Kann ich dir nichtmals widersprechen, allerdings mit dem Vermerk das das überall anders ist. Gerade was Aktzeptanz und Gesprächsbereitschaft angeht..
    Unsere Gruppen in KL sind doch immer bemüht auf den Rest einzugehen und ausser die üblichen im Internet gibts da eigentlich auch keine Konflikte. :applaus:
    Das eure Schickeria lieber mit 200 Mann fahnensingend durchschwinkt ist allerdings ja auch kein Geheimnis I-) :D

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