Ich verstehe schon, da ist sogar ein Winterkorn berechenbarer als die Launen des Maddin 
Kokenhof der Liebe
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Die Gesellschaftsform alleine anzugucken bringt nichts. Dortmund ist eine GmbH & Co. KGaA. Dabei ist aber die geschäftsführende GmbH völlig unter Kontrolle des e.V. und damit der "Allgemeinheit". Umgekehrt ist RB Leipzig ein e.V. dessen interene Strukturen vor allem bzgl. der Mitgliedschaft keinen Zweifel dran lässt, daß die Allgemeinheit zugunsten des Quasi-Eigentümers aus Österreich ausgeschlossen werden soll. Es zählt also nicht nur das was, sondern auch das wie. Der Hauptgrund für einen e.V. die Profiabteilung auszugliedern, ohne Anteile verkaufen zu wollen liegt eigentlich nur darin, daß der e.V. durch die beschränkte Haftung vor den finanziellen Unwägbarkeiten der Profiabteilung geschützt wird. Hinzu kommt die sauber getrennte Buchhaltung. Wobei man grundsätzlich innerhalb eines e.V. die selben Organisationsstrukturen und abläufe etablieren kann, wie in einer Kapitalgesellschaft. Der Zugriff ist nur anders geregelt. Das alles macht die Sache auch so undurchschaubar für die "Normalos" im Stadion. Wer nicht in die Betriebswirtschaft einsteigt versteht nicht, was dort passiert. Aber wie sagt Volker Pispers so schön: "Was meinen Sie was hier los wäre, wenn mehr Menschen begreifen würden was hier los ist!" Recht hat der Mann.
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Monty Kind im Sportstudio zur Einigung mit den Ultras: "Sie haben..." "Sie haben erkannt..." "Sie haben erkannt das 96 ein Premiumprodukt ist." Soso.
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http://www.transfermarkt.de/ha…mp-co-kg/view/news/195665
Der Stammverein des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat die letzten
15,66 Prozent Anteile der GmbH & Co. KG aA an die Sales &
Service GmbH & Co. KG verkauft. Die Kaufsumme beträgt rund 3,25
Millionen Euro.Stimmen die Zahlen so? Mir erscheint die Kaufsumme extrem niedrig!
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Ein so niedriger Kaufpreis würde mich nicht wundern. Immerhin hat Kind sich das Teil quasi selber verkauft. In der Wirtschaft nennt man das eine feindliche Übernahme .... oder vielleicht auch Untreue.
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Ein so niedriger Kaufpreis würde mich nicht wundern. Immerhin hat Kind sich das Teil quasi selber verkauft. In der Wirtschaft nennt man das eine feindliche Übernahme .... oder vielleicht auch Untreue.
Mich würden diesbezüglich in der Tat auch mal Zahlen interessieren.
Wenn die GmbH & Co. KG aA der Lizenznehmer ist, dürften die auch die Fernsehgelder kassieren, die alleine in diesem Jahr 32 Mio. € ausmachen. Und dieses Unternehmen soll nicht mehr als 21 Millionen Euro wert sein. Oder gibt es so hohe Verbindlichkeiten? -
ich bereite dazu gerade etwas vor und lese mich durch die Geschehnisse von gestern Abend. Da ich das auf der Arbeit quasi nebenbei mache, kann das aber noch ein paar Stündchen dauern.
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Oh oh, Verkauf von Tafelsilber ?! Scheint wohl mehr im Argen versteckt zu liegen als man dachte ...
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Ich lese immer Rückkaufrecht. Was soll Euch das denn nutzen? Als ob ein schlichter Breitensportverein solche Summen aufbringen könnte. Die werden jetzt in Beton gegossen und gehen in Form der jährlichen Abschreibungen flöten. Martin Kind wartet jetzt noch bis 2018 übernimmt dann für einen Appel und nen Ei die Managment GmbH. Im Anschluss wird der e.V. fallen gelassen.
Kind, Roßmann und co. sind vermutlich wirklich keine Heuschrecken. Der Kontrollverlust der breiten Masse über Hannover 96 ist jedoch dauerhaft. Und wer weiß schon wer oder was nach diesen Herren kommt?
Hannover, die Fans und die Mitglieder sind jedenfalls schön über den Tisch gezogen worden. Mit welchen Winkelzügen dort immer wieder Einfluss genommen wurde (Heimlichtuerei, juristische Tricks, niedrig angesetzte Gutachten für den Clubwert etc.) lässt schon den Charakter dieser Personen erkennen. Hannover ist der beste Beweis: Verhandlungsgeschick ist es andere in einem Tempo über den Tisch zu ziehen, daß diese die Reibungsenergie als Nestwärme empfinden. Klappt bei den "Normalos" auch ganz gut.
Interessant ist auch die Presse:
Bild - Berichtet nicht darüber
Kicker - Millionenspritze für Hannover
Spiegel - "Hannover verkauft sich!"
Taz - Berichtet kritisch. -
Als ob ein schlichter Breitensportverein solche Summen aufbringen könnte.
Ist wohl gar nicht so abwegig. Allein die Fördermitgliedschaften (der mehrheitlich Fußballfans) generieren Mitgliedsbeiträge im Millionenbereich und wenn es dann mal im Raume steht, kann man mit der richtigen Kampagne sicher noch mehr Leute zu einer Mitgliedschaft bewegen.
Und wer weiß schon wer oder was nach diesen Herren kommt?
Die Erben dieser Herren.
Gerüchten zufolge, soll es neben dem Rückkauf- auch ein Vorkaufsrecht für Anteile geben, dieses sogar noch vor den Erben der jetzigen Kapitaleigner. Aber dazu habe ich vorhin nicht genug belastbare Informationen gefunden.Verhandlungsgeschick ist es andere in einem Tempo über den Tisch zu ziehen, daß diese die Reibungsenergie als Nestwärme empfinden.
Interessant ist auch die Presse:
Bild - Berichtet nicht darüber
Kicker - Millionenspritze für Hannover
Spiegel - "Hannover verkauft sich!"
Taz - Berichtet kritisch.Eigentlich nur ein Querschnitt. Dass die
nicht berichtet, wundert mich auch nicht. Dieses Konstrukt würde den durchschnittlichen -Leser vermutlich überfordern. -
Bitte hier weiterdiskutieren.
Aus dem Forum der HAZ eine ganz treffende Zusammenfassung:
ZitatEine einzige Ver**schung ist das Ganze. Und Madsack begleitet das alles total unkritisch als Kinds Hauspostille.
Im Ergebnis verliert der Verein seine Heimat im Zooviertel, verliert seine Kapitalbeteiligung an der KGaA für einen viel zu geringen Preis, ist auf Jahrzehnte hochverschuldet durch den Neubau. Die Mitgliederzahlen wird der Stammverein ohne den Fussball nicht halten können und damit haut auch die gesamte Finanzierungsberechnung für den Neubau nicht hin.
Kind verkauft die Anteile an sich selbst und ist der lachende Gewinner. Hoffentlich fliegt im der ganze Laden nochmal um die Ohren!
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Also das riecht mir doch sehr nach. Die Ratten verlassen nur "indirekt das sinkende Schiff"
Also sehe ich das Richtig? Kind hat verkauft seine Anteile und hat trotzdem noch Mitspracherecht über diese andere Company?
Schon lustiger Kerl muß man sagen. einfach nur traurig das man so ein scheiss abziehen kann ohne das die DFL ein Auge drauf hat. 
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Also sehe ich das Richtig? Kind hat verkauft seine Anteile und hat trotzdem noch Mitspracherecht über diese andere Company?
Nö. Der Verein Hannover 96 e.V. hatte noch Anteile an der Spielergesellschaft (KGaA). Weiterhin hat der Verein noch Anteile an der Management GmbH, das ist quasi die Holding für alle Unterbauten. Die Anteile MUSS der Verein augenblicklich noch haben, wegen 50+1.
Der Verein hatte aber darüber hinaus eben noch an der KGaA einen 15,66%igen Anteil, den der Verein an die S&S verkauft hat.Kind hat selbstverständlich noch "Mitspracherecht" bei allem, denn er ist ja weiterhin Vereinsvorsitzender des e.V. und zusätzlich Geschäftsführer der KGaA, der S&S und der Management GmbH. Ach und von der Arena GmbH natürlich auch noch, der gehört das Stadion und da hat der e.V. noch nie wirklich was zu melden gehabt.
Anteile an KGaA:
Vorher:
Verein Hannover 96 e.V.: 15,66%
S&S: 84,34%Jetzt:
Verein Hannover 96 e.V.:0,0%
S&S: 100,0%momentane Anteile an Management GmbH:
Hannover 96 e.V. 50%+1
S&S: 50%-1 -
Die DFL profitiert von diesem Geld zum Teil indirekt und die DFL weiß auch, daß wir mittlerweile in einer fast uneingeschränkten Marktwirtschaft leben. Spätestens vor europäischen Gerichten wird jede Beschränkung ideologisch zerlegt. Darum arrangiert man sich mit der schleichenden Entwicklung. Schützen kann sich jeder Verein nur selbst. Wer nicht verkaufen will kann (noch) nicht gezwungen werden. Hinzu kann man höhere Hürden in der Satzung vorsehen. bei Arminia ist das gemacht worden. Einen absoluten Schutz, wenn ein Rattenfänger kommt ist das aber auch nicht.
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Die Gesellschaftsform alleine anzugucken bringt nichts. Dortmund ist eine GmbH & Co. KGaA. Dabei ist aber die geschäftsführende GmbH völlig unter Kontrolle des e.V. und damit der "Allgemeinheit".
Das muss ich eben nochmal aufgreifen. Im Zuge der Recherche bzgl. 96 habe ich gelesen, dass der Stammverein in Dortmund nur noch 5% an der Kapitalgesellschaft hält. Unter dem Gesichtspunkt würde ich das mit der "vollständigen" Kontrolle zumindest mal bezweifeln.
Vielleicht kann ein Dortmunder da mal Licht ins Dunkel bringen?
Björn1992: vielleicht?
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momentane Anteile an Management GmbH:
Hannover 96 e.V. 50%+1
S&S: 50%-12018:
Hannover 96 e.V. 0 %
S&S 100%
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Hinzu kann man höhere Hürden in der Satzung vorsehen. bei Arminia ist das gemacht worden. Einen absoluten Schutz, wenn ein Rattenfänger kommt ist das aber auch nicht.
Fraglich ist nur, was es denn nützt. Dem Vorstand wurde gestern mit 2/3 Mehrheit die Entlastung bestätigt. Natürlich ein Debakel für einen Vereinsvorstand, aber dennoch waren 2/3 der stimmberechtigten Mitglieder (361) dann eben doch entweder pro Kind, oder haben sich mal wieder von leeren Worthülsen einlullen lassen. Augenzeugenberichten zufolge, waren da gestern mehrheitlich Weißhauben Ü70 unterwegs, die eben dann doch einen etwas unkritischeren Blick auf die ganzen Geschehnisse haben. Zu einem großen Teil auch deshalb, weil sie nur durch Madsack "informiert" werden.
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Das muss ich eben nochmal aufgreifen. Im Zuge der Recherche bzgl. 96 habe ich gelesen, dass der Stammverein in Dortmund nur noch 5% an der Kapitalgesellschaft hält. Unter dem Gesichtspunkt würde ich das mit der "vollständigen" Kontrolle zumindest mal bezweifeln.
Vielleicht kann ein Dortmunder da mal Licht ins Dunkel bringen?
Björn1992: vielleicht?
Bin zwar kein Dortmunder, aber es gilt allgemein: Die Anteile der KGaA sind nicht stimmberechtigt. Entscheident ist die GmbH. So gesehen ist die Situation bei Dortmund und Hannover ähnlich. Beide haben das Tafelsilber verscheuert, aber noch die Kontrolle. Der Unterschied ist, daß sich dies in Hannover bald ändert und Kind hauptsächlich in die eigene Tasche arbeitet, während in Dortmund die Vertreter des e.V. für diesen tätig sind. So hoffe ich es für Dortmund zumindest.
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