DFB Pokal 2023/2024 - Trotz der zweiten Liga...

  • Gerry Ehrmann ist DFB-Pokalbotschafter des 1. FC Kaiserslautern. Die Torwart-Ikone der Roten Teufel wird den viermaligen deutschen Meister und zweimaligen Pokalsieger bei öffentlichen Auftritten und Terminen repräsentieren. Am kommenden Montag, 13. Mai, werden Ehrmann und FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen in Berlin bei einem ersten öffentlichen Termin den FCK vertreten.

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    Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

  • DFB-Schiedsrichter Bastian Dankert wird das 81. DFB-Pokalfinale in Berlin zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer 04 Leverkusen leiten. Für den 43 Jahre alten FIFA-Referee aus Rostock ist die Partie am 25. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) das erste Endspiel dieses Wettbewerbs.

    Die Nominierung der Unparteiischen für das Finale ist am heutigen Montag erneut offiziell beim "Cup Handover" im Wappensaal des Berliner Rathauses verkündet worden. Unterstützt wird Bastian Dankert an den Seitenlinien von seinen Assistenten René Rohde und Marcel Unger. Zum Team gehören außerdem der Vierte Offizielle Florian Badstübner sowie Stefan Lupp als Fünfter Offizieller, der im DFB-Pokalfinale stets als Ersatzassistent zum Einsatz kommt. Als Video-Assistenten in Köln fungieren Harm Osmers und Holger Henschel.

    Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Bastian Dankert ist ein erfahrener und international anerkannter Schiedsrichter, der eine sehr gute Saison gepfiffen und sich dieses Finale damit absolut verdient hat. Wir wünschen dem gesamten Team eine erfolgreiche Spielleitung!"


    Quelle: DFB

  • Finalwoche beim 1. FC Kaiserslautern! Der Betze brennt gibt den Überblick, wie groß Fried­helm Funkel die Außenseiterrolle gegen Bayer Leverkusen sieht, welche Spieler wieder ein­satzbereit sind, bei wem es knapp wird und wie die Vorbereitung abläuft.

    "Nein, mehr Außenseiter war ich mit meiner Mannschaft noch nie", sagt FCK-Trainer Funkel vor dem Endspiel gegen den bis dato noch ungeschlagenen Deutschen Meister der Saison 2023/24. "Wir wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, immer wieder auch Chancen zu suchen. Aber ob wir sie bekommen, weiß ich nicht. Da werde ich den Spielern zum ersten Mal auch ein bisschen aus meiner Karriere erzählen, was ich so an Pokal-Endspielen gehabt habe. Sonst spreche ich wenig von früher. Aber gerade Berlin ist außergewöhnlich. Und es wird glaube ich gut zu hören sein, wie man gegen Mannschaften spielt, die individuell deutlich besser besetzt sind. Auch solche Mannschaften haben Tage, die nicht so gut sind. Und dafür musst du als Außenseiter sorgen. Klar ist: Wir müssen das beste Spiel der Saison zeigen."

    Funkel wünscht sich, dass Leverkusen am Mittwoch in Dublin sein Europa-League-Finale gegen Bergamo gewinnt, rechnet aber mit keinerlei Vorteil durch eine mögliche Verlängerung oder anschließende Feierlichkeiten. Dafür sei die Werkself viel zu professionell. Statt mit solchen Überlegungen beschäftigt sich der Coach lieber mit seinem eigenen Team. Mit dem doch noch geschafften Klassenerhalt und der 5:0-Gala zum Abschluss gegen Braunschweig haben sich einige Spieler fürs Finale empfohlen. Klar ist beispielsweise der Einsatz von Torhüter Julian Krahl, der den FCK mehrfach vor einem Rückstand bewahrte, und Dreifach-Torschütze Marlon Ritter. Kapitän Jean Zimmer ist nach abgesessener Gelb-Sperre wieder spielberechtigt. Die bevorstehende Rot-Sperre für Almamy Touré gilt nur für die Liga, der Verteidiger wäre also in einer möglichen Formation mit Dreier-/Fünferkette im Defensivverbund einsatzbereit. Das Gleiche gilt auch für Jan Elvedi, den Funkel gegen Braunschweig wegen muskulärer Probleme in der Wade schonte, diese Woche aber wieder komplett im Training erwartet. Ben Zolinski (Bänderdehnung im Knie) hingegen müsse noch etwas kürzertreten, erklärt der Trainer auf Nachfrage von Der Betze brennt. Und auch bei Torjäger Ragnar Ache, der seit Wochen mit Schmerzen in der Achillessehne spielte und am Sonntag geschont wurde, könnte es knapp werden, so Funkel: "Bei Ragnar weiß ich es nicht. Der muss eigentlich trainieren, wenn er am Samstag spielen will. Er ist jetzt wieder eine ganze Woche ausgefallen. Wir müssen schauen, was mit ihm wird."

    Der Wochenablauf der Roten Teufel: Nach der Videoanalyse, Auslaufen und Spielersatztraining am Montag haben die Pokalfinalisten am heutigen Dienstag frei. Am Mittwoch wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Kaiserslautern trainiert, ehe das Team am Donnerstag mit einer Chartermaschine ab Zweibrücken die Reise nach Berlin antritt. In der Hauptstadt bezieht der FCK wieder jenes Hotel, in dem die Mannschaft schon beim Pokal-Viertelfinale und vorletzte Woche in der Liga gegen die Hertha logierte. Am Samstag kommen mit dem Zug die komplette Geschäftsstelle und das Nachwuchsleistungszentrum nach. Auch die Lautrer Pokalsieger von 1990 und 1996 wurden vom Verein zum achten Endspiel der Klubgeschichte eingeladen. Zuvor findet am Freitag von 16:45 bis 17:45 Uhr das Lautrer Abschlusstraining im Olympiastadion statt, von dem die erste Viertelstunde live auf YouTube gestreamt werden soll. Im Stadion selbst sind keine Zuschauer erlaubt. Um 18:15 Uhr folgt die Pressekonferenz mit den Trainern und Kapitänen beider Mannschaften. Am Freitag von 12:00 bis 20:00 Uhr und am Samstag von 12:00 bis 16:00 Uhr findet außerdem am Breitscheidplatz das Fanfest für mitreisende FCK-Anhänger statt. Und dann am Samstagabend das große Finale: Anstoß vor rund 75.000 Zuschauern im Olympiastadion ist um 20:00 Uhr. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!


    Quelle: Der Betze brennt

  • Zur Einstimmung auf das DFB-Pokalfinale am Samstag, den 25. Mai 2024, wird es für alle FCK-Anhänger ein zweitägiges Fanfest auf dem Berliner Breitscheidplatz geben.

    Bereits am Freitag, den 24. Mai 2024, können sich alle Mitgereisten auf dem Breitscheidplatz treffen, um sich zwischen 12 Uhr und 20 Uhr auf das Endspiel am nächsten Tag einzustimmen. Dazu werden die Anonyme Giddarischde ab 18 Uhr auftreten und Pfalz-Feeling in die Bundeshauptstadt bringen.

    Am Finaltag startet das Bühnenprogramm ebenfalls um 12 Uhr, endet allerdings gegen 16 Uhr. Es wird auf dem Berliner Breitscheidplatz kein Public Viewing geben.

    An beiden Fanfesttagen können sich die Fans auf Talkrunden, Ballkünstler, Give-Aways, ehemalige FCK-Spieler und Betzi freuen. Selbstverständlich wird für das leibliche Wohl gesorgt.

    Am Finaltag ist auch der FCK e.V. mit seinen Gremien vor Ort, um mit Mitgliedern, Interessierten und Fans ins Gespräch zu kommen. Vor Ort können außerdem Mitgliedschaften abgeschlossen werden.

    Das Fanfest ist natürlich kostenlos und auch ohne Ticket zugänglich.


    Quelle: fck.de




    "Alle in Rot zum Finale - Wir greifen nach dem Traum". So lautet das Motto der Fans des 1. FC Kaiserslautern für das DFB-Pokal-Endspiel gegen Bayer Leverkusen. Der FCK-Anhang hat jetzt den abschließenden Aufruf samt Infos für Samstag veröffentlicht.

    Das Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern hat in den letzten Wochen tausende rote Mottoshirts verkauft - wer noch keins hat, bekommt eine letzte Möglichkeit am Donnerstag von 18:00 bis 21:00 Uhr - und auch die Mannschaft samt Trainerteam mit ins Boot geholt, die beim letzten Heimspiel ein Banner zur Westkurve zeigten: "Gemeinsam im roten Mottoshirt nach Berlin!" Während das Team im weißen Sondertrikot auflaufen "muss", weil Leverkusen die Trikot-Auslosung gewonnen hat, soll in der Ostkurve des Olympiastadions eine gewaltige Rote Wand entstehen. Diese wird auch Teil der geplanten Choreographien sein, für die in den letzten Wochen tausende Euro fürs Material gespendet und unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden der Fans geleistet wurden.


    Quelle und ganzer Text: der betze brennt

  • Mit dem 0:3 gegen Bergamo ist Bayer Leverkusens Rekordserie nun doch noch vor dem DFB-Pokal-Finale gerissen. Haushoher Favorit bleibt der Deutsche Meister trotzdem. Was für den 1. FC Kaiserslautern auch ein Vorteil sein kann.

    Jetzt ist es also passiert. Nach 51 Pflichtspielen ohne Niederlage endete Bayer Leverkusens einzigartiger Serienrekord ausgerechnet im Finale der Europa League gegen Atalanta Bergamo. Und wie. 3:0 fertigten die Italiener den Deutschen Meister ab, der sich von der ersten Minute an den Schneid abkaufen ließ und so chancenlos war wie seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Und zuhause vorm Bildschirm skandierten viele FCK-Fans mit Blick aufs Pokalfinale am Samstag: "Bayer ist nervös, Bayer ist nervös ..."

    Es ist unser gutes Recht, nun optimistischer zu sein als je zuvor. Was ein derartiges Negativerlebnis nach so vielen Erfolgen aber wohl tatsächlich in den Köpfen einer Mannschaft ausrichtet? Dazu lässt sich wie immer in zwei Richtungen spekulieren. Ja, vielleicht war das Leverkusener Versagen Ausdruck einer mentalen Ermüdung nach einer überragenden Saison, und diese könnte auch in Berlin zum Tragen kommen. Oder aber, das Team hat nur einen gebrauchten Tag erwischt, geht nun umso konzentrierter und entschlossener in dieses Finale, um sich auf gar keinen Fall das Double nehmen zu lassen, nachdem es mit dem Triple nun nichts geworden ist. Und präsentiert sie sich wieder so unbesiegbar wie in den 51 Spielen zuvor.

    Bleiben wir daher bei den Fakten. Ein Zweitligist, der sich am 33. Spieltag dieser Spielzeit mit Ach und Krach den Klassenverbleib sicherte, trifft auf den neuen Deutschen Meister, der nach 34 Spieltagen mit 90 Punkten und 17 Zählern Vorsprung vor seinem ersten Verfolger über die Ziellinie marschiert ist. Der FCK ist und bleibt krasser Außenseiter. Doch auch dieses Spiel will erst einmal gespielt werden. Und Party in Berlin ist so oder so angesagt.

    Außerdem bietet so ein Treffen mit dem Klassenprimus immer die Gelegenheit dazuzulernen. Drum wollen wir uns bei unserem Gegner-Check diesmal nicht nur anschauen, was Bayer Leverkusen in dieser Saison so stark gemacht hat, sondern auch, was diese Erfolgsgeschichte an Erkenntnissen bereithält, die auch eine Klasse tiefer weiterhelfen könnten.


    Quelle und ganzer Text: der betze brennt

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