Achtelfinale (09./16.03.)

  • Starke Belgier, willensstark, überaus laufstark, dazu auch technisch und taktisch sehr versiert - meinen Respekt!

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    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • Da liefen wirklich einige technisch sehr starke Jungs rum. Vor allem den Boniface könnte ich mir gut in der Bundesliga vorstellen. Wenn Kolo Muani nach der Saison geht, könnte ich mir den gut als Nachfolger vorstellen bei der Eintracht.

  • Noch viel besser wärs, wenn dieser starke Boniface noch bissl bei seinem Verein bliebe und die Eintracht und andere Großkopferten stattdessen irgendwas Zielführendes und am Ende Einträgliches in Sachen Nachwuchsarbeit leisten würden. Anstatt sich für den schnellen Erfolg "aufm Markt" zu bedienen und der eigenen Jugend zu zeigen, was sie Wert ist.

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  • So läuft es aber nunmal nicht. Boniface wird dort definitiv nicht mehr lange spielen, kann sich in der kommenden Runde weiter ins Schaufenster stellen. Er will ja dann auch den nächsten step machen anstatt dort zu versauern. Diesen Ablauf von Karrieren talentierter Spieler begrüße ich auch und finde diese Abläufe und stetigen steps auf nächsthöhere level absolut richtig.

  • Immer wenn ich von einem Spieler in deutschen Landen höre, da will einer den nächsten Schritt machen, weiß ich, die Phrasendrescherziehung hat ein weiteres Mal funktioniert. Der Spieler Boniface versauert dort nicht, das ist für mich, Entschuldigung, eine etwas überhebliche und typisch deutsche Denkweise. Die bezahlen ihn sehr sicher nicht mit Hosenknöpfen, auch nicht seinen Trainer. Die leben einfach in einem echten Team einen nach Erde riechenden Fußball, auch die Leute auf den Tribünen.

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  • Natürlich wird er auch dort ordentlich bezahlt, aber es gibt halt noch prall gefülltere Honigtöpfe. Und selbstverständlich auch viel attraktivere Vereine.


    Also ich verüble keinem talentierten Spieler solche Sprünge. Du hast ja auch das Spiel gesehen und gehört, in was für 'nem Stadion die normalerweise kicken und mit was für Zuschauerzahlen. Wenn Spieler den Vereinen entwachsen, gibt es nur einen richtigen Weg: Weg von dort!

  • Möge es viele Jugend- und A-Trainer, viele auch Eltern, viele Vereinsverantwortlichen und viele engagierte Vereinsbegleiter und besonders auch viele Fans geben, die dem in der täglichen Arbeit und im Umgang miteinander jede Menge Geerdetes entgegensetzen.

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  • Gegen geerdeten Fußball habe ich nichts, ein Fußballer sollte sich immer daran erinnern, wo er mal angefangen hat und im Optimalfall dann zum Ende seiner Karriere dann diese dort beenden, wo es angefangen hat, damit der Kreis sich schließt. Das wäre super, wenn's immer so laufen würde.


    Aber es ist eben heutzutage absolut unrealistisch, dass ein Superfußballer bei einem kleinen Club bleibt, falls er aus einem kleinen Club herkommt. Das gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr, dass große Fußballer ihre Karrieren bei ihren Stammvereinen durchspielen, wenn der Club zu 'klein' geworden ist.


    Maradona hat es optimal hinbekommen, hat bei Boca begonnen, ist dann logischer- und richtigerweise gegangen, als die Zeit kam die Fußballwelt zu erobern und hat dann seine Karriere bei Boca beendet. Schöner und besser kann man es nicht machen.


    Darum bin ich auch sehr von CR7 enttäuscht, er hat Hunderte von Millionen verdient, ist sportlich auf den letzten Metern und geht dann in die Wüste, um noch mehr Kohle zu scheffeln in einer völlig bedeutungslosen Liga. Er hat es völlig falsch gemacht, es hätte ihm sehr gut zu Gesicht gestanden, seine Karriere bei Sporting ausklingen zu lassen für ein Salär, dass Sporting sich hätte leisten können.


    Nebenbei hätte er dann sogar noch auf einem höheren sportlichen level aufhören können als er es demnächst tun wird.

  • 3 attraktive Partien in Viertelfinale


    Manchester - Sevilla

    Juventus - Sporting

    Feyenoord - Roma


    Schade, dass man keins der Spiele live im Free-TV sehen kann.

  • Das Beispiel mit Maradona hinkt ein wenig. Es war wohl eher eine Flucht vor der italienischen Justiz!

  • Das ist richtig, aber nur entscheidend dafür, dass er vorher von Napoli nach Sevilla ging. Und dann auch noch nach Newells Old Boys. Um dann aber die Karriere bei Boca zu beenden.


    Sonst hätte er wohl noch länger in Napoli gespielt und hätte dann eben bei Boca aufgehört. Am Ende wäre es auf dasselbe rausgelaufen und das zählt für mich.

  • Bilardo hatte ihn nach Sevilla geholt, um ihn da ein bisschen aus der Schußlinie zu nehmen. In Italien war er Persona non grata, spätestens nach dem WM Halbfinalsieg 1990 gg. den Gastgeber. Dieses Spiel in Neapel stattfinden zu lassen war zudem auch absolut keine gute Idee vom Veranstalter. Bleibe dabei. Es war mehr ne Flucht als eine Rückkehr nach Hause.

    Einmal editiert, zuletzt von Bear ()

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