Samstag, 12.November 2022, 14 Uhr
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SC Verl - SV Wehen Wiesbaden
Home-Deluxe-Arena Paderborn
Samstag, 12.November 2022, 14 Uhr
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Der Neffe des ehemaligen Verlers Heinrich Schmidtgal ist an Leukämie erkrankt und braucht eine Stammzellenspende. Der SCV unterstützt den Jungen aus Schloß Holte-Stukenbrock und hat für das Heimspiel gegen Wiesbaden eine Typisierungsaktion organisiert.
SC Verl
Thiede - Ochojski, Mikic, Paetow, Stöcker - Sapina - Corboz, Stellwagen - Grodowski, Akono, Y. Otto
SV Wehen Wiesbaden
Lyska - Mockenhaupt, Gürleyen, Reinthaler - Goppel, Heußer, Taffertshofer, Ezeh - Wurtz - Prtajin, Hollerbach
Heute also das letzte Spiel vor der langen Winterpause gegen Wehen Wiesbaden, die man vielleicht gerne mal unterschätzt. Aber das ist eine sehr erfahrene Truppe, die nicht umsonst Platz 3 belegt. An sich würde eine Niederlage nicht wundern, Wiesbaden ist schon Favorit. Trotzdem wäre ein Punkt gut, um nach der Niederlage in Osnabrück mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen. Wichtig ist, dass man den Abstand nach unten hält (oder vergrößert).
Der SCV kann weitesgehend aus dem Vollen schöpfen, auch Tom Baack ist evtl wieder dabei
Thiede - Ochojski, Mikic, Paetow, Stellwagen - Sapina - Corboz, Sessa - Y. Otto, Wolfram, Zografakis
Bank: Wiesner, Akono, Ezekwem, Grodowski, Wosz, Bürger, Stöcker, Pululu, Knost
Dass ich von Thiede nicht überzeugt bin habe ich schon mal gesagt, oder?
0:1 zur Halbzeit durch ein absolutes Eier-Tor....
Dass der Ball kurz vorm Tor verspringt, ist nicht Corboz' oder Thiedes Schuld. Aber vielleicht ist das jetzt mal das Signal, dass man nicht immer wieder zum Torhüter zurückspielt, um ihn einzubinden. Das ist teilweise echt haarsträubend und immer nervenaufreibend. Aber anscheinend spielt man heutzutage so.
Ansonsten schwere Kost, Wiesbaden lässt nix zu, dem SCV fehlen die Ideen
1:1 durch Sapina in der 67. Minute per Elfmeter.
Das war natürlich kein Elfmeter. Grodowski fädelt vorher ein und lässt sich fallen.
Ein Punkt wäre heute überragend!
Ich will Brü zurück. Oder irgendeinen anderen Keeper. Thiede ist nicht gut für meinen Blutdruck.
Grundsätzlich bin ich schon überzeugt von Thiede, aber heute war es definitiv zu viel mit „klein klein“…
1:1 am Ende, sehr gut!
Auch wenn es nicht das Gelbe vom Ei war und der Elfer glücklich war, ein Punkt gegen Wiesbaden ist top. So kann man gut in die Pause gehen - einmal durchpusten. Die Konkurrenz hat gut für Verl gespielt.
Ich finde Thiede an sich gut. Dieses Kleinklein am und rund um den Strafraum ist ja Vorgabe vom Trainer. Das machen ja mittlerweile so gut wie alle Teams so, weil der Torhüter ja mitspielen soll und man von hinten aufbauen soll. Für die Nerven ist es allerdings ne Katastrophe und oft verstehe ich das hin und her im und am Strafraum auch nicht.
Das machen ja mittlerweile so gut wie alle Teams so, weil der Torhüter ja mitspielen soll und man von hinten aufbauen soll.
Und genau diese Spielweise finde ich persönlich grässlich! Ich will "meinen" Fußball der 70er Jahre zurück. Da wurde gepfiffen, wenn der Ball zum Torwart zurückgegeben wurde, "Radi" war König weil er als Torwart mitunter an der Mittellinie den Ball hatte. Bochum, Gladbach, Wattenscheid spielten einen tollen Fußball. Da der Begriff "Umschalten" noch nicht für den Fußball genutzt wurde, war das einfach toll anzusehender Konterfußball. Die Stadien waren von Fußballfans besucht und nicht von Hools und "Pyro"-Einsätze waren fremd.
Ja, da hat mir Fußball auch im Stadion noch Spaß gemacht. Da waren meine Besuche in der Glückauf-Kampfbahn, An der Castroper Straße und Beckmann-Stadion/Lohrheide auch noch regelmäßig (sofern das Taschengeld reichte).
Aber heute - geh' mir doch weg!
Alles anzeigenDas machen ja mittlerweile so gut wie alle Teams so, weil der Torhüter ja mitspielen soll und man von hinten aufbauen soll.
Und genau diese Spielweise finde ich persönlich grässlich! Ich will "meinen" Fußball der 70er Jahre zurück. Da wurde gepfiffen, wenn der Ball zum Torwart zurückgegeben wurde, "Radi" war König weil er als Torwart mitunter an der Mittellinie den Ball hatte. Bochum, Gladbach, Wattenscheid spielten einen tollen Fußball. Da der Begriff "Umschalten" noch nicht für den Fußball genutzt wurde, war das einfach toll anzusehender Konterfußball. Die Stadien waren von Fußballfans besucht und nicht von Hools und "Pyro"-Einsätze waren fremd.
Ja, da hat mir Fußball auch im Stadion noch Spaß gemacht. Da waren meine Besuche in der Glückauf-Kampfbahn, An der Castroper Straße und Beckmann-Stadion/Lohrheide auch noch regelmäßig (sofern das Taschengeld reichte).
Aber heute - geh' mir doch weg!
Grässlich finde ich die Spielweise nicht, nur nervenaufreibend. Kniat hat es ja gestern in der PK auch gesagt, warum man das so macht. Man will gescheit von hinten aufbauen, statt den Ball einfach nach vorne zu schlagen. Da ist es ja oft Glück, ob Freund oder Feind den Ball bekommt. Dieses System spielt Verl ja schon länger und wenn es klappt, dann ist das schon sehr attraktiv. Manchmal wird es meiner Meinung nach aber übertrieben und man wartet nur drauf, dass ein Gegner dazwischenspringt.
Wie Du in dem Zusammenhang auf Hools und Pyro kommst, weiß ich nicht genau Hools gibt es heutzutage ja eigentlich gar nicht mehr in den Stadien. Früher war bestimmt auch nicht alles besser, man verklärt die Zeit auch ziemlich. Gerade in den 80er Jahren waren die Stadien leer, dafür viele Hools am Start und der Fußball war auch meistens nicht sonderlich attraktiv.
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