Der Fußball-Geld-Thread

Wird sich halt wieder unter MW in Salzburg bedient zum Ausgleich.

Nicht unbedingt, die jüngsten Granaten wie Olmo und Openda kamen von außerhalb. Auch Upa, Gvardiol und Konate waren von außerhalb.

Simakan ist auch so ein Beispiel.

Von außerhalb gekauft für 15 Millionen, augenblicklicher Marktwert 35 Millionen, soll eine Ausstiegsklausel von 70 Millionen haben.

Was die alleine in den letzten Jahren an guten IV's geholt und kassiert haben, ist echt voll krass.

Wir Bazen beschweren uns mitunter heftig über Upa, haben jedoch auch mordsmäßig für ihn latzen müssen. Bei RB war er besser und konstanter als bei uns, von daher haben die da alles richtig gemacht und der Nachfolger Gvardiol war noch besser.

Zitat von Niederrhein-Bazi

Nicht unbedingt, die jüngsten Granaten wie Olmo und Openda kamen von außerhalb. Auch Upa, Gvardiol und Konate waren von außerhalb.

Ich kann die Mär nimmer hörn.

Bei Openda vergisst du aber mal wieder, dass der nicht fürn Appel undn Ei kam, sondern auch 38 Mio gekostet hat. Gvardiol auch 36, Olmo 29,

Upamecano kam von Salzburg.

Klar steht unter dem Strich dann auch ein Gewinn von rund 50 Mio. (Boni, Handgelder und Co. erstmal unberücksichtigt).

Aber das Geld musste eben auch wieder einsetzen als RB um da nen Spieler wieder für zu holn.

Von unten kommt da ja auch nix mehr nach, die heilige Kuh tolle Jugendarbeit dient ja nur noch als Feigenblättchen.

Und wenn man mit nem hohen Eigenbudget ins Game einsteigt, dann kann man sich auf Dauer auch mehr leisten und noch höher verkaufen.

Freiburg hat nicht die Mittel nen Gvardiol oder Openda für das Geld zu holen und dann 90 Mio einzustreichen.

Da musste schon Glück haben um sonen Kolo Muani oder Bellingham (der auch 30 mio kostete, aber noch roh war) zu entdecken und zu fördern.

Der einzige aus deiner Aufzählung ist da Konate, der für lau aus Sochaux kam.

Richtig. Du kannst auch viel besser arbeiten, wenn du nicht lange überlegen musst ob du dir eine Investition leisten kannst. Wenn du 20 Millionen für jemanden ausgibst, der sich nicht durchsetzen kann wird im Jahr darauf der Geldhahn eben nochmal aufgedreht. Und wenn der nächste Spieler wieder ne Gurke ist macht man das eben wieder.

Hätten die von heute an zehn Jahre das Transferbudget von Freiburg, würden die sich in sieben bis acht Jahren von Chemie Leipzig vermöbeln lassen.

Zitat von Schmiddie

Zitat von Niederrhein-Bazi

Nicht unbedingt, die jüngsten Granaten wie Olmo und Openda kamen von außerhalb. Auch Upa, Gvardiol und Konate waren von außerhalb.

Ich kann die Mär nimmer hörn.

Bei Openda vergisst du aber mal wieder, dass der nicht fürn Appel undn Ei kam, sondern auch 38 Mio gekostet hat. Gvardiol auch 36, Olmo 29,

Upamecano kam von Salzburg.

Klar steht unter dem Strich dann auch ein Gewinn von rund 50 Mio. (Boni, Handgelder und Co. erstmal unberücksichtigt).

Aber das Geld musste eben auch wieder einsetzen als RB um da nen Spieler wieder für zu holn.

Von unten kommt da ja auch nix mehr nach, die heilige Kuh tolle Jugendarbeit dient ja nur noch als Feigenblättchen.

Und wenn man mit nem hohen Eigenbudget ins Game einsteigt, dann kann man sich auf Dauer auch mehr leisten und noch höher verkaufen.

Freiburg hat nicht die Mittel nen Gvardiol oder Openda für das Geld zu holen und dann 90 Mio einzustreichen.

Da musste schon Glück haben um sonen Kolo Muani oder Bellingham (der auch 30 mio kostete, aber noch roh war) zu entdecken und zu fördern.

Der einzige aus deiner Aufzählung ist da Konate, der für lau aus Sochaux kam.

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Ich hatte ja selbst im Post #280 geschrieben, dass sie Finanzpower haben.

Natürlich können die auch mal 40 Millionen auslegen. Wird der Spieler dann jedoch 2 Jahre später für 70-80 Millionen verkauft, ist doch alles im Lack. Ich hatte ja nur gesagt, dass sie das clever machen. Da spinnt keiner rum und sieht den Verein größer als er ist. Denn das ist nunmal kein großer Verein und wird es auch nie werden.

Aber wenn man bei Schusters Leisten bleibt, nicht überkandidelt und fast jede Saison Mordsüberschuss erwirtschaftet, ist das cleveres Management.

Was anderes sollte man von einem von einem globalen Wirtschaftsunternehmen ins Leben gepressten Marketingvehikel auch nicht erwarten.

Ähm ich will ja nix sagen, ABER...

Seit RedBull in die 2.Bundesliga aufgestiegen ist haben sie ein Transferminus von ~157Mio€.

Keine Ahnung was ihr da an so besonders tolle wirtschaftliche Transferleistung seht. Dabei ist das Gemauschel um die Bilanz zu stützen mit RB Salzburg noch gar nicht berücksichtigt. Alleine in den ersten 4 Saisons (wovon 2 noch in der 2. Buli waren) sind es -182Mio€ gewesen.

Das zeigt aus meiner Sicht zwei Dinge:

1. Gute Transfershändchen haben die bei RedBull wohl doch nicht so
2. Genau wegen diesen Konstrukten gehört 50+1 geschützt. Jeder andere Verein wäre nach den ersten vier Jahren insolvent gewesen.

Nachtrag für die Statistiker: Im Selben Zeitraum hat der BVB ein Plus von 129Mio€ bei Transfererlösen erzielt

Wie funktionieren diese Zahlen eigentlich im Zusammenhang mit dem FFP?

Zitat von Niederrhein-Bazi

Durch das gestrige Ausscheiden von RB Leipzig in der Champions League steht der zweite deutsche Teilnehmer fest, der zusammen mit dem FC Bayern den deutschen Vereinsfußball bei der ausgeweiteten Klub-WM vom 15.06. - 13.07.2025 vertreten wird: Es ist Borussia Dortmund.

Im kommenden jahr wird die Klub-WM erstmals als großes Turnier gespielt, an dem 32 Mannschaften teilnehmen. 12 Mannschaften sind aus Europa dabei.

Garantiesumme für jeden Verein lt. Mundo Deportivo: 50 Millionen Euro.

Die Mannschaften, die über die Gruppenphase hinauskommen, verdienen natürlich noch viel mehr.

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Atletico Madrid (da Barcelona ausgeschieden ist) und RB Salzburg (aufgrund des Ausscheidens von Arsenal) sind auch dabei. Macht den Wettbewerb allerdings nicht symphatischer.

Heißt aber auch, dass Salzburg nochmal 50 Mio. Euro mehr zur Verfügung hat. Die Auswirkungen auf Teilnehmer aus den kleineren Ligen wurde ja schon thematisiert.

Zitat von Hannoi1896

Richtig. Du kannst auch viel besser arbeiten, wenn du nicht lange überlegen musst ob du dir eine Investition leisten kannst. Wenn du 20 Millionen für jemanden ausgibst, der sich nicht durchsetzen kann wird im Jahr darauf der Geldhahn eben nochmal aufgedreht. Und wenn der nächste Spieler wieder ne Gurke ist macht man das eben wieder.

Hätten die von heute an zehn Jahre das Transferbudget von Freiburg, würden die sich in sieben bis acht Jahren von Chemie Leipzig vermöbeln lassen.

Werder Bremen ist ein Beispiel, wie schnell man nach unten durchgereicht wird, wenn Investitionen nicht verfangen und man bei zu vielen Spielern danebenlangt. Von CL zu Abstiegskampf ist nicht weit, wenn es regulär zugeht.

Gutes Beispiel, auch wenn Werder wirklich krass oft daneben bei Spielern daneben gelegen hat.

Weil Arsenal gestern aus der CL flog, darf dieser Werbeverein der Salzburger Gummibärenpisse an der Club WM teilnehmen und verdient angeblich einfach so 50 Mio. €.

Natürlich sind auch Bayern und Dortmund dabei. Und die sonstigen Großvereine. Und Auckland City.

Zitat von Hannoi1896

Gutes Beispiel, auch wenn Werder wirklich krass oft daneben bei Spielern daneben gelegen hat.

Man kann das auf einen Namen reduzieren, mit welchem Spieler die Misere anfing, die Urmutter der Bremer Fehlgriffe: Carlos Alberto! Obwohl er fast nie gespielt hat, erinnere ich mich noch an den.

Zitat von Innos Zorn

Zitat von Hannoi1896

Gutes Beispiel, auch wenn Werder wirklich krass oft daneben bei Spielern daneben gelegen hat.

Man kann das auf einen Namen reduzieren, mit welchem Spieler die Misere anfing, die Urmutter der Bremer Fehlgriffe: Carlos Alberto! Obwohl er fast nie gespielt hat, erinnere ich mich noch an den.

Da liest man immer wieder so tolle Nachrichten wie diese (Artikel ist übrigens von gestern):

Zitat von mopo.de

Bei dem früheren Werder-Profi Carlos Alberto kehrt einfach keine Ruhe ein. Der Brasilianer, der 2007 fünf Pflichtspiele für die Bremer in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League absolviert hatte, soll in gleich 50 polizeiliche Vorfälle in seiner Heimat verwickelt sein. Das berichtet die brasilianische Tageszeitung „O Globo“.

Demnach habe sich der Ex-Profi (mit dem FC Porto wurde er 2004 sogar Champions-League-Sieger) zahlreiche Vergehen geleistet – in dem Bericht werden unter anderem ein zertrümmerter Autospiegel, laute Musik, Flaschenwerfen, Lärmbelästigung, Verfluchen und Beleidigen öffentlicher Personen sowie das Urinieren an einem öffentlichen Ort aufgeführt.