22. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Hallescher FC

  • Neue Woche, neuer Versuch. Vielleicht spielen wir ja. Falls ja, dann am Samstag um 14Uhr.


    Das letzte Testspiel war wohl nicht ganz so gut, finde ich okay, so ist man meistens besser drauf wenn es ernst wird. Auch das das Spiel von Halle ebenfalls abgesagt wurde ist nicht das Schlechteste.


    Mal gucken wer die Woche so wiederkommt, bzw in Quarantäne muss.

    Hey, sieh´s mal Oi!

  • Die PK zum Spiel:


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    Mal schauen, was das morgen wird. Zumindest sind wieder fast alle an Bord.

  • Insgesamt sind wir deutlich überlegen, aber es gibt zu wenige zwingende Chancen. Eins dieser Spiele, dass man auf einmal mit einem 0:1 aus dem Nichts verlieren kann.

  • 1:0 durch Ihorst nach einem tollen Pass von Kobylanski.


    Halle wurde immer stärker, ihr stärkster IV und Kapitän musste aber verletzt raus.

  • Warum das Tor nicht zählt wäre interessant zu wissen :amkopfkratz:

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Eigentlich der Ausgleich von Halle nach völliger Konfusion im Strafraum. Der Schiri hat ihn aber aus irgendwelchen Gründen zurückgepfiffen, die ich noch nicht verstehe. Ganz objektiv war da nix irreguläres.

  • Am Ende ist es beim 1:0 geblieben. Der Schiri hat insgesamt gut gepfiffen, aber das Tor für Halle nicht zu geben sowie ungefähr zweieinhalb Elfmeter für uns waren schon krasse Fehlentscheidungen.

  • Das Tor hätte für Halle gezählt, Also schon richtig es nicht zu geben. :D



    Komplett überlegen, daher okay. :)

    Hey, sieh´s mal Oi!

  • Am Ende ist es beim 1:0 geblieben. Der Schiri hat insgesamt gut gepfiffen, aber das Tor für Halle nicht zu geben sowie ungefähr zweieinhalb Elfmeter für uns waren schon krasse Fehlentscheidungen.

    Ein echter Pfeifenmann, der hat in HZ 1 glasklare Sicht und verwehrt euch den dabei genauso klaren Handelfer. Der geklaute Hallenser Ausgleich toppt dann alles, auch die "Begründung" dieser Pfeife. Und auch da hatte er relativ gute Sicht. Ich glaub, da musste als Trainer an der Bank angekettet sein, um nicht... :balla:

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • Hier zum Abschluß noch Herr Rafati. Es war klar das nur wir mal wieder richtig beschissen wurden, so wie eigentlich immer. Also eigentlich 4:1.

    Na gut, von 3 Elfern versemmeln wir mindestens Einen. :D


    Also alles okay.


    Szene 1: Einen Eckball der Eintracht bekommt Niklas Landgraf (Halle) im Strafraum an den Oberarm. Schiedsrichter Franz Bokop pfeift nicht. [TV-Bilder – ab Minute 34:20]



    Babak Rafati: Nach einer Ecke von der gegenüberliegenden Seite ist der Ball lange in der Luft, und dadurch hat Landgraf die entsprechende Zeit, um den Arm wegzuziehen und zu verhindern, dass der Ball nicht an sein Arm springt. Der Ball fällt schließlich herunter und gegen den Arm von Landgraf. Auch wenn dieser angelegt ist, nimmt Landgraf bewusst in Kauf, den Ball gegen den Arm zu bekommen und sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Er hätte einfach den Arm wegziehen können, statt das Spielgerät mit diesem zu spielen. Das ist somit regeltechnisch ein strafbares Handspiel, das einen Elfmeter nach sich ziehen muss. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.



    Szene 2: Nach einer verunglückten Abwehraktion von Jannis Nikolaou (Braunschweig) gelangt der Ball über Wosz zu Elias Huth, der zum 1:1 für Halle trifft. Nach einiger Diskussion entscheidet der Schiedsrichter jedoch auf Abseits und gibt den Treffer nicht. [TV-Bilder – ab Minute 3:10]



    Babak Rafati: Eine sehr knifflige Szene. Zunächst einmal wird der Ball in die Mitte des Strafraumes gepasst. Zu diesem Zeitpunkt steht Wosz im passiven Abseits, somit nicht strafbar. Anschließend will Nikolaou den Ball klären und spielt ihn durch eine verunglückte Abwehraktion Richtung eigenes Tor – dadurch entsteht eine neue Spielsituation. Würde der Ball nun direkt zu Wosz gelangen, würde keine Abseitsposition vorliegen, da der Ball vom Gegner gespielt wird. Allerdings wird der Ball von einem weiteren Verteidiger (Marx) mit der Hüfte abgefälscht. Diese Berührung hat aber überhaupt keinen Einfluss auf das erste Spielen von Nikolaou, sodass die Spielsituation die Gleiche bleibt. Das liegt daran, dass bei Verteidigern regeltechnisch nur ein bewusstes Spielen für eine Abseitsbewertung maßgeblich ist, nicht aber das Berühren des Balles. Bei Angreifern ist das anders. Da reicht schon eine Berührung für eine strafbare Abseitsposition aus.



    Somit ist das Abspiel von Nikolaou maßgeblich für die Bewertung dieser möglichen Abseitsposition von Wosz, sodass der Treffer von Huth regulär erzielt wird, da der Ball vom Gegner gespielt wird. Eine Fehlentscheidung, diesen Treffer nicht zu geben.



    Wenn übrigens der Schiedsrichter nach dem Spiel erklärt hätte, dass nach seiner Wahrnehmung nach dem Abspiel von Nikolaou der angreifende Spieler mit der Nummer 10 (Eberwein) den Ball noch berührt hat und somit der Ball vom Mitspieler des Angreifers gekommen ist, dann wäre zumindest die Argumentation nachvollziehbar, auch wenn das im Bild später nicht zu sehen war und sich diese Wahrnehmung als falsch dargestellt hätte. Denn wie erörtert, reicht bei Angreifern bereits eine Berührung für eine Abseitsbewertung aus. Wenn er aber als Argument und Bewertung der Abseitsposition die Hüfte des Verteidigers als maßgeblich angesehen hat, liegt er regeltechnisch falsch.



    Szene 3: Im Strafraum kommt Martin Kobylanski (Braunschweig) gegen Sören Reddemann (Halle) zu Boden. Bokop lässt weiterlaufen. [TV-Bilder – ab Minute 1:59:50]



    Babak Rafati: Bei einem Zweikampf im Strafraum von Halle stoppt Kobylanski den Ball, will nach innen ausweichen und an seinem Gegenspieler Reddemann vorbei. Dabei nimmt Reddemann das linke Bein heraus und trifft ihn zwar nicht im Fußbereich, lässt ihn aber über sein Knie zu Fall kommen, sodass ein Foulspiel vorliegt und es einen Elfmeter für Braunschweig hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.



    Szene 4: Der bereits gelb-verwarnte Janek Sternberg (Halle) grätscht im Strafraum gegen Sebastian Müller (Braunschweig). Erneut gibt es keinen Elfmeter für den BTSV. [TV-Bilder – ab Minute 2:05:25]



    Babak Rafati: Im Strafraum von Halle ist Müller einen Moment schneller am Ball, will weiter auf das gegnerische Tor zulaufen und sich den Ball vorlegen. Dabei kommt Sternberg hinzu und will im Zweikampf zum Ball, touchiert das Spielgerät aber nur leicht, nachdem der Braunschweiger zuerst am Ball ist, und grätscht entscheidend in die Füße des Angreifers und bringt ihn dadurch zu Fall. Die Grätsche ist somit ursächlich für das Zufallkommen, außerdem ist die Aktion gegnerorientiert. Es hätte somit einen Elfmeter für Braunschweig sowie die gelb-rote Karte gegen den bereits gelb-verwarnten Sternberg geben müssen. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.



    Hey, sieh´s mal Oi!

  • meningus

    Hat das Thema geschlossen.

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