[...] unangenehme Folgen. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass es dann einigen Fans oder Gruppierungen zu Kopf steigt und in Zukunft ständig Forderungen bezüglich Werbepartnern, Sponsoren, Anteilseignern gestellt werden würden. Der eine Partner lässt dort anfertigen, der nächste arbeitet nicht klimafreundlich genug usw. usf.. Ich kann die Befürchtungen schon verstehen [...]
Aha. D.h. das ist pauschal schlecht oder was? Wenn man zumindest seinen Verein auf den Wertesermon tatsächlich würde festnageln wollen, auf den er sich permanent berufen fühlt, sich zu berufen? Also excuse me, aber wenn Du das ernst meinst...
Du willst doch immer, dass die Leute selber anfangen, was zu verändern und zwar konkret. Mal so als Idee: Vielleicht würde Adidas ja auch ohne Kindersklaven zu produzieren anfangen, wenn sich genug schwere Kaliber wie ein FCB aufgrund des Mitgliederdrucks ansonsten gegen ein Sponsoring verwehren würden - und ggf. entsprechendes Personal wie Hainer auch nicht mehr auf führende Posten gewählt würde? Da reicht nicht einer, schon klar, aber wenn ned irgendwer irgendwann mit irgendwas anfängt, dann passiert auch nix. Nur so als Idee, wo und wie man persönlich anfangen könnte, Dinge zu verändern...
Nicht dass ich glauben würde, es würde sich tatsächlich je was ändern, solang die Leute immer noch diese Warren-Buffet-Scheiße ernsthaft glauben, aber wenn's schon immer heißt, vor der eigenen Haustüre kehren und irgendwo konkret ansetzen, ja wieso denn ned.
Edit: Wieso auch immer beim Abschicken vorhin mein halber Post vom Äther gefressen würde - sollte wieder soweit komplett sein.