# 7 Darko Čurlinov

Geburtstag: 11.07.2000

Geburtsort: Skopje, Mazedonien

Nationalität: Mazedonien

Position: offensives Mittelfeld

im Verein seit: 2021

Vertrag bis: 2022

bisherige Vereine: Rabotnički Skopje, Vardar Skopje, Hansa Rostock, 1.FC Magdeburg, 1.FC Köln, VfB Stzttgart

FC Schalke 04 leiht Darko Churlinov für eine Saison aus

Königsblau hat einen weiteren Baustein für die neu formierte Offensive verpflichtet und Darko Churlinov vom VfB Stuttgart für die laufende Spielzeit 2021/2022 ausgeliehen. Der nordmazedonische Nationalspieler erhält die Rückennummer 7. Über die weiteren Modalitäten des Transfers vereinbarten alle beteiligten Parteien Stillschweigen.

„Darko ist ein Offensivallrounder, der mit seiner Geschwindigkeit und seinen Qualitäten im Eins-gegen-Eins ein ständiger Unruheherd für die gegnerische Verteidigung ist. Er erarbeitet sich durch tiefe Laufwege immer wieder gefährliche Situationen, hat den direkten Zug zum Tor und kann beidfüßig abschließen. Sein variables Spiel passt sehr gut in unseren Kader und entsprechend glücklich sind wir, dass uns die Verpflichtung gelingen konnte“, erklärt Sportdirektor Rouven Schröder.

„Ich freue mich riesig, dass der Wechsel erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Die Gespräche mit den Schalker Verantwortlichen waren sehr gut, sodass mir die Entscheidung leichtgefallen ist. Wir haben als Team viel vor, und dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, sagt Churlinov.

Zitat von Mauwie

Churlinov wechselt auf Leihbasis für ein Jahr ohne Kaufoption zu Schalke.

Kann der was? Ich habe bis gerade eben noch nie was von ihm gehört....

Darko Churlinov: Ich werde auf jeder Position immer mein Bestes geben

Mit einem positiven Gefühl ist Darko Churlinov von der Länderspielreise nach Gelsenkirchen zurückgekehrt. „Die Spiele waren für mich persönlich sehr gut, da ich in allen drei Partien von Beginn an zum Einsatz gekommen bin“, sagt der 21 Jahre alte Nordmazedonier nach den drei Unentschieden in der WM-Qualifikation gegen Armenien (0:0), Island (2:2) und Rumänien (0:0).

Die Strapazen der Länderspielreise haben ihm nichts ausgemacht, erklärt der Rechtsfuß, der sich fit für einen Einsatz fühle und dem die Vorfreude auf die kommende Partie anzumerken ist. Seit dem ersten Tag spüre er die Unterstützung durch die Mannschaftskollegen und das Trainerteam, ergänzt der Nordmazedonier, dessen großes Plus die Flexibilität ist. „Ich bin ein Allrounder – und ich werde auf jeder Position immer mein Bestes geben“, verspricht Churlinov, der seinen Anteil dazu beitragen möchte, dass „dieser Verein wieder dorthin kommt, wo er hingehört“.

Darko Churlinov: Belohnung nach schwieriger Zeit

Rouven Schröder: Darko hat viel Spielfreude versprüht und ist im Eins-gegen-eins sehr schwer zu verteidigen

Fans feiern Churlinov: "Direkt mal Kaufoption aushandeln"

Starke Reaktion vom Trainer! Und auch Respekt an Darko und die Fans für die Reaktion nach der Auswechslung!

Grammozis entschuldigt sich bei Churlinov

So recht glauben konnte es Darko Churlinov nicht, dass auf der Tafel seine Rückennummer 7 aufleuchtete. Nicht nur für den Mann, der entscheidenden Anteil an der Wende gegen Jahn Regensburg hatte, war seine Auswechslung wenig einleuchtend. Auch vielen Zuschauern stand das Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Churlinov wirkte schließlich nicht so, als sei er verletzt.

War er auch nicht. Seine Herausnahme nur 18 Minuten nach seiner Einwechslung hatte taktische Gründe, wie Trainer Dimitrios Grammozis später erläuterte. Das verband er, wie schon zuvor in der Kabine gegenüber der Mannschaft, mit einer Entschuldigung: "Ich möchte mich bei Darko entschuldigen. Ich weiß, wie mies das ist, ein- und wieder ausgewechselt zu werden." Der Trainer habe aber im Sinne des "mannschaftlichen Erfolgs" gehandelt.

Anstelle des offensiver denkenden Churlinov kam Florian Flick ins Spiel - zur defensiven Stabilisierung.
Churlinov reagierte übrigens überaus cool auf den Rummel um seine Person. Bei seiner Auswechslung verließ er auf der Gegengerade das Feld und ließ sich bei seinem Spaziergang um den halben Platz von den Fans feiern.

Als der 21-Jährige an der Trainerbank ankam, blockte er Grammozis' Umarmung nicht ab. Und beim Schlusspfiff war es Churlinov, der auf der Bank am frenetischsten jubelte.

Ich hoffe er bleibt! Geiler Typ!

Churlinov will bleiben

Jetzt hat sich Sven Mislintat, Sportdirektor von Churlinovs Stammverein VfB Stuttgart, zu der Zukunft des 21-jährigen Nordmazedoniers geäußert. "Darko ist unser Junge", wird Mislintat von den Stuttgarter Nachrichten zitiert. "Das ist auf jeden Fall eine Option, dass er zu uns zurückkommt. Das ist ja ganz klar." Churlinovs Leihvertrag läuft bis zum Ende dieser Saison, über eine Kaufoption verfügt Schalke nicht.

Er stehe mit dem Offensivspieler regelmäßig im Austausch, nach der Saison wolle man das weitere Vorgehen besprechen, so Mislintat weiter.
"Darko fühlt sich sehr wohl auf Schalke, er identifiziert sich sehr mit dem Verein und der Region", sagte sein Berater Mehmert Eser kürzlich gegenüber der WAZ. "Er würde gern bei Schalke bleiben. Aber wir respektieren, dass er noch zwei Jahre lang beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht."

Wie sehr kann man einen Einwurf bejubeln? CHURLINOV: Ja.

Den Kerl muss man einfach lieben!

Ansage an Schröder

Angesprochen auf seine Zukunft reagierte Churlinov auf der Meisterparty des FC Schalke 04 deutlich: „Ich sage: Da fragst du den falschen Mann. Wenn er sagt ja, dann ja“, und zeigte dabei direkt auf Sportdirektor Rouven Schröder.
Schon Anfang Mai hatte Churlinovs Berater deutlich erklärt: „Darko fühlt sich sehr wohl auf Schalke, er identifiziert sich sehr mit dem Verein und der Region. Er würde gern bei Schalke bleiben.“

Der Sportdirektor des FC Schalke 04 weiß aber auch, was er an Churlinov hat. Gerade seine hohe Emotionalität wird auf Schalke geschätzt. „Darko lebt dieses Emblem, der Junge tut uns gut und hat sein Herz am richtigen Fleck“, so Schröder.

Churlinov würde gerne bleiben, Schalke würde sicherlich auch gerne mit ihm weitermachen und auch die Fans fordern seinen Verbleib. Muss also nur noch der VfB Stuttgart zustimmen.

„Ich habe die Saison und den Aufstieg mit Schalke 04 und den super Fans sehr genossen, aber wenn sich Schalke nicht mit dem VFB Stuttgart einigt und mich nicht weiter haben will (…) dann werde ich zurück zum VFB Stuttgart gehen, wo ich noch zwei Jahre Vertrag habe und dort mein Bestmögliches geben, um den Anforderungen des VFB und der Fans gerecht zu werden.“

Quelle

Er scheint sehr enttäuscht zu sein. Aber von "Schalke will nicht" kann da wohl kaum eine Rede sein.
Wir können uns die von Stuttgart geforderte Abslösesumme einfach nicht leisten!
Ich hoffe die beiden Vereine einigen sich doch noch irgendwie.