Man kann alle Pilze essen, manche sogar öfter - Qiumis Treffpunkt für Pilzsammler und Pilzesser

Oh das ist eine tolle Threadidee, ich sammel auch gerne Pilze, war schon drei mal los und drei Mal gutbekömmlich. Bisher habe ich Maronen, Goldröhrlinge und Pfifferlinge gefunden, die letzten beiden in Tirol in den Bergen, dort sind die sehr häufig.

Kuzze: Die Pilze im Foto kenne ich nicht, aber weiße Lamellen sind von Grund auf verdächtig, der löchrige Stiel und die Hutfarbe sehen gemein aus, wahrscheinlich sind die giftig. Lass sie aber bitte stehen, auch Giftpilze haben im Ökosystem eine wichtige Funktion und ihre Berechtigung.

Die letzten beiden Wochen gab es unheimlich viele Pilze bei uns. Mittlerweile wirkt sich aber die Trockenheit aus und es wachsen kaum mehr welche nach.

Wir hatten:

Steinpilz

Marone

Rotkappe

Birkenpilz

Michlbrätling

Pfifferling

Sandröhrling

Goldröhrling

Kuhmaul

Fichtenreizker

Semmelstoppelpilz

Krause Glucke

Der Pilz von Kuzze sollte ein Egerlingsschirmling sein.

Meinte meine Freundin, die ist Pilzberaterin.

Zitat von Champions of Germany

Die letzten beiden Wochen gab es unheimlich viele Pilze bei uns. Mittlerweile wirkt sich aber die Trockenheit aus und es wachsen kaum mehr welche nach.

Wir hatten:

Steinpilz

Marone

Rotkappe

Birkenpilz

Michlbrätling

Pfifferling

Sandröhrling

Goldröhrling

Kuhmaul

Fichtenreizker

Semmelstoppelpilz

Krause Glucke

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Was für eine Auswahl? Welche Gegend? Hier in der Senne war es recht mickrig, bis auf Maronen und massig Kartoffelboviste war da nichts von nennenswerter Zahl.

Krause Glucke? Wollte ich immer schon mal finden, habe die noch nie gesehen, kenne ich nur aus dem Pilzbuch.

Zitat von Georg

Der Pilz von Kuzze sollte ein Egerlingsschirmling sein.

Meinte meine Freundin, die ist Pilzberaterin.

Essbar, ungenießbar oder giftig?

Zitat von Exil Piemont

Zitat von Georg

Der Pilz von Kuzze sollte ein Egerlingsschirmling sein.

Meinte meine Freundin, die ist Pilzberaterin.

Essbar, ungenießbar oder giftig?

Zählt als ungenießbar.

Letztes Jahr stand hier (Erzgebirge) alles voll damit.

Zitat von Exil Piemont

Zitat von Champions of Germany

Die letzten beiden Wochen gab es unheimlich viele Pilze bei uns. Mittlerweile wirkt sich aber die Trockenheit aus und es wachsen kaum mehr welche nach.

Wir hatten:

Steinpilz

Marone

Rotkappe

Birkenpilz

Michlbrätling

Pfifferling

Sandröhrling

Goldröhrling

Kuhmaul

Fichtenreizker

Semmelstoppelpilz

Krause Glucke

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Was für eine Auswahl? Welche Gegend? Hier in der Senne war es recht mickrig, bis auf Maronen und massig Kartoffelboviste war da nichts von nennenswerter Zahl.

Krause Glucke? Wollte ich immer schon mal finden, habe die noch nie gesehen, kenne ich nur aus dem Pilzbuch.

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Ostbayern, Oberpfalz. Wir leben praktisch im Wald. Wenn du Krause Glucke finden willst, musst du in einen Wald wo es Kiefern gibt.

Zitat von Champions of Germany

Die letzten beiden Wochen gab es unheimlich viele Pilze bei uns. Mittlerweile wirkt sich aber die Trockenheit aus und es wachsen kaum mehr welche nach.

Wir hatten:

Steinpilz

Marone

Rotkappe

Birkenpilz

Michlbrätling

Pfifferling

Sandröhrling

Goldröhrling

Kuhmaul

Fichtenreizker

Semmelstoppelpilz

Krause Glucke

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War nachmittags mit dem Hund unterwegs und ergänze:

Ziegenlippe

Flockenstieliger Hexenröhrling

Butterpilz

Na hoj, was les ich denn da...is doch immer gut, ne Pilzberaterin gleich in der erweiterten Qiumi-Verwandtschaft zu haben.

Kuzze, Georg war schneller und wir können uns die Hand geben: Die Dinger quellen auch bei mir seit paar Tagen an zwei Stellen ausm Gartenrasen empor. Hab mich mal schlau gemacht, das "Problem" ist wohl unterirdisch zu finden. Entweder gibts da größere Stücke Todholz, wo sich die Mykorrhiza pudelwohl fühlt oder aber so wie bei mir so nette kleine Ameisensiedlungen, die sich den Pilz für ihre Nachkommen züchten. Aber stimmt, die sind nur für diese beißenden Krabbler genießbar.

Ach ja, was sich bei mir heut noch zutrug - nachm Mittagessen gings für zwei Stunden in den Garten, heut mal wieder durch den Hintereingang der Anlage, der direkt am Waldesrand liegt. Ich dachte mir, bissl Waldluft kann nicht schaden, also nochmal kurz rein ins Gehölz, die Arme ausgebreitet und tieeef Luft geholt. Und wie ich da so zwischen zwei Birken im Moos steh, die Arme und Hände auseinander...ich kann doch auch nix dafür, die sind mir einfach von sich aus in die Hand gehüpft. Wie ne Sucht is das jedes Jahr um die Zeit. Morgen hab ich meinen freien Tag und da geh ich früh um Neune...ich verrats nich.

Zitat von Kuzze

Zitat von SGD-Herzblut

is doch immer gut, ne Pilzberaterin gleich in der erweiterten Qiumi-Verwandtschaft zu haben

Ich hätte gerne jemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis der/die sich damit auskennt...
Würde auch gerne mal in den Wald und Pilze fürs Abendessen suchen.......aber da ich ein kompletter Laie bin, wäre das dann doch ein wenig zu riskant!

Von mir aus können wir da auch gern uns mal austauschen.

Die einfachen Sachen/ Pilze die ich selbst häufig find kenn ich auch gut, wenn es kompliziert wird frag ich immer meine Freundin vorher.

Erstmal mit den einfachen Sachen anfangen. Pfifferling, Steinpilz, Maronen, Birkenpilz. Bei Röhrenpilzen kann nicht sehr viel schief gehen, abgesehen vom Satansröhrling.

Der Satansröhrling ist sehr selten und sieht so fies aus, den kann man eigentlich gar nicht aus Versehen sammeln.

Richtig

Satansröhrlinge gibt es bei uns nicht, die brauchen Kalkboden.

Bei uns ist aber der Schönfuß und Gallenröhrling öfters da, die versauen jedes Essen.

Das weckt grauenvolle Erinnerungen, muss wohl nun über 10 Jahre her sein: Man hat ja als regelmäßiger Pilzesammler so paar Ecken, wo man sicher jedes Jahr was findet. Bei mir isses ein großer Mischwald bereits außerhalb von Chemnitz, Richtung Arzgebirg. Dort hab ich wie immer damals an den altbekannten und streng gehüteten Stellen Birkenpilz um Birkenpilz geschnitten, Zuhause gabs dann ne Pilzpfanne, ich machs kurz - ein am und unterm Hut genauso aussehender Gallenröhrling fand den Weg in die Pfanne. Es dauert, bis der grauenvoll bittere Geschmack wieder aus der Gusche naus ist...seitdem tipp ich schon im Wald bei Unsicherheiten die Zunge an ne frische Schnittstelle des womöglich galligen Delinquenten, hat mir auch immer weitergeholfen. Optisch sollte beim Gallenröhrling das Futter gräulich bis leicht rosa sein, eigentlich.

Gallenröhrling mit Birkenpilz verwechselt? Die sehen sich doch gar nicht so ähnlich.

schon im Wald gewesen. Nux an Pilzen. Gar nichts. Letzte Jahre musstest du den Korb nur hinstellen und die Pilze sind reingesprungen.

Aber dieses Jahr.... nix.