E-Auto | News & Erfahrungen

  • Hier jetzt mehrfach vom „Pöbel“ gelesen. Als Angehöriger dieser Gruppe kann ich euch sagen, dass wir uns überhaupt keine E-Autos leisten können, ihr Snobs!

    :D

  • Was kostet denn so ein Aston Marin DB7-e ?

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • A propos Tesla... Wir waren Anfang Juli in Amsterdam und ich habe noch nie so viele Tesla gesehen wie dort! Ich dachte zuerst, dass es Zufall ist, weil ein Tesla doch eher auffällt als ein Polo, aber nee. Egal wo man um die Ecke gebogen ist, stand oder fuhr ein Tesla.

    Zu Hause habe ich dann mal gegoogelt und Tesla ist in den Niederladen 2019 der meistverkaufte Neuwagen gewesen :amkopfkratz: Hätte ich nicht gedacht, dass es das in einem beliebigen Land geben könnte.

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Tesla ist in den Niederladen 2019 der meistverkaufte Neuwagen gewesen :amkopfkratz: Hätte ich nicht gedacht, dass es das in einem beliebigen Land geben könnte.


    War in Norwegen soweit ich weiß auch schon so. Die Norweger geben aber auch großzügige Subventionen für die Dinger, da kostet ein Model S dann "nur" noch knapp 50.000€, was bei deren Gehaltsniveau eben nicht viel ist.

    Nanakorobiyaoki

  • Tesla ist in den Niederladen 2019 der meistverkaufte Neuwagen gewesen :amkopfkratz: Hätte ich nicht gedacht, dass es das in einem beliebigen Land geben könnte.


    War in Norwegen soweit ich weiß auch schon so. Die Norweger geben aber auch großzügige Subventionen für die Dinger, da kostet ein Model S dann "nur" noch knapp 50.000€, was bei deren Gehaltsniveau eben nicht viel ist.

    Hab ich dann auch gelesen :D

    In den Niederlanden wird nicht in diesem Maße subventioniert, die hauen einfach mehr Steuern auf Benziner und Diesel.

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Geht in Deutschland nicht, weil hier fast jeder jeden Tag mit Anhänger mindestens 800 km (einfach) am Stück über die Alpen pendelt. Und außerdem, wo sollen die alle laden? ;) Aber selbst das würde man ja noch in Kauf nehmen, wenn die Kinder im Kongo nicht mit bloßen Händen nach Kobalt graben müssten. Spätestens hier wird das E-Auto zum NoGo.

    I can't breathe.

  • Champions of Germany Die Frage wo die alle laden sollen ist aber berechtigt. Es hat nicht jeder sein eigenes Haus oder eine eigene Garage mit Stromanschluss, wo man über Nacht laden kann. Die Idee mit Strassenlaternen ist ja ganz nett, aber ich kenn Strassen da hast nur auf einer Seite Laternen und die mindestens 50m voneinander entfernt, aber auf beiden Seiten parken Autos. Und dann hast das Glück, kommst im dunkeln nach Hause, findest nen Platz einzustöpseln, aber kurz danach kommt einer vorbei und trennt dein Wagen von der Säule und am nächsten Morgen stehst mit ner Reichweite von 30km aber einer Strecke von 50km blöd da.

    Ich weiss jetzt nicht genau, wie das bei den Säulen mit Abrechnung läuft, aber wenn man an so einer steht und einer stöpselt dich aus und füllt dann seinen Wagen auf deine Kosten, dann haste noch ganz andere Probleme


    Akkus bzw. deren Rohstoffe waren für mich auch ne Zeit lang ein Problem. Nicht nur wegen der Kinderarbeit bzw. den Arbeitsbedingungen dort, sondern auch wegen dem Energieverbrauch bei der Herstellung, der schon immens ist. Das einberechnet, plus den Energiemix berücksichtigt, war die Ökobilanz von E-Autos erst nach vielen Tausend Km besser als die von Verbrennern. So viele Km fahr ich nicht mehr, vor allem nicht mit Autos so geringer Reichweite.


    Mittlerweile gibt es neue Akkutechnologien, die deutlich sauberer sind und länger leben, der Energiemix hat sich etwas gewandelt und aufs Jahr gerechnet dreht sich mein Stromzähler eh mittlerweile rückwärts, so dass wir unsere aktuelle Flotte elektrifizieren wollen, zumindest die Fahrzeuge, die keine grosse Reichweite brauchen. Familienauto wird weiterhin ein Verbrenner bleiben, der wird aber dann nur noch genutzt, wenn es sein muss.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Achso, für die, die irgendwo in der Stadt wohnen ohne festen Parkplatz wären so austauschbare Akkus übrigens auch interessant, einfach mit in die Wohnung nehmen, laden und nächsten Tag wieder einstecken. Machbar ist das, gibt es bei Elektrorollern auch. Muss man halt nur entsprechend entwerfen das Ganze...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Die Frage wo die alle laden sollen ist aber berechtigt. Es hat nicht jeder sein eigenes Haus oder eine eigene Garage mit Stromanschluss, wo man über Nacht laden kann. Die Idee mit Strassenlaternen ist ja ganz nett, aber ich kenn Strassen da hast nur auf einer Seite Laternen und die mindestens 50m voneinander entfernt, aber auf beiden Seiten parken Autos. Und dann hast das Glück, kommst im dunkeln nach Hause, findest nen Platz einzustöpseln, aber kurz danach kommt einer vorbei und trennt dein Wagen von der Säule und am nächsten Morgen stehst mit ner Reichweite von 30km aber einer Strecke von 50km blöd da.

    Ich weiss jetzt nicht genau, wie das bei den Säulen mit Abrechnung läuft, aber wenn man an so einer steht und einer stöpselt dich aus und füllt dann seinen Wagen auf deine Kosten, dann haste noch ganz andere Probleme

    Das Auto ist vernetzt. Man kann jederzeit vor dem Schlafengehen nochmal am Handy gucken, was der Akku macht oder sich wecken lassen, falls abgesteckt wird. Außerdem wird das Ladekabel bei den meisten Autos beim Laden verriegelt. Im Übrigen geh ich vom durchschnittlichen Fahrprofil in der Stadt aus, da sollte es reichen, den Wagen mal eben beim Wocheneinkauf für ne Stunde zu laden. Meiner Meinung nach sind das alles vorgeschobene Argumente, sorry.

    I can't breathe.

  • Mal eben beim Wocheneinkauf für ne Stunde laden...

    Zum einen müssten die Läden dann auch entsprechend viele Säulen da stehen haben, dass man auch eine bekommt, wenn man zum Einkaufen fährt. Stunde sollte bei den meisten ausreichen, um mindestens 80% zu laden. Damit kommt man dann auf 200 bis 350km in der Woche. Finde ich etwas wenig...

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Bei meinem letzten Autokauf 2019 habe ich wirklich E-Autos in Betracht gezogen, leider sind nach wie vor (bis auf eSUV mit knapp drei Tonnen) nur Exoten verfügbar, sprich Kleinstwagen, Sportwagen oder Luxuslimousinen. Die landläufigen Scheinargumente gegen E (Lademöglichkeiten) haben für mich keine Relevanz, aber die verfügbaren Produkte decken meinen Bedarf nicht ab. Ein 5er Touring schon.

  • Gibt es konkurrenzfähige Reichweiten? Teilweise

    Gibt es genug zugängliche Lademöglichkeiten mit einheitlichen Abrechnungsmodellen? Nein.

    Gibt es bei diesen Lademöglichkeiten Preistransparenz? Nein.

    Gibt es bezahlbare Elektroautos? Nein.


    Wegen mir muss mein Auto keine Geräusche machen und keine Brennstoffe verfeuern. Mir isses also prinzipiell wurscht, ob ich monatlich einen Verbrenner oder einen Stromer abbezahle. Aber ich kann auf meinem Hof halt keine Ladesäule installieren, ich fahre ab und zu mal 1.000 km am Tag und 35.000 km pro Jahr und bin nicht bereit, für ein Auto mehr als 20.000€ zu zahlen. Gibt's für mein Fahrprofil eine Elektrokarre? Dann her damit! Ich meine übrigens keine gummibereifte Kasperbude wie den Zoe, als Vielfahrer habe ich halt einen gewissen Anspruch an Komfort/Ausstattung.

    Nanakorobiyaoki

  • Bei meinem letzten Autokauf 2019 habe ich wirklich E-Autos in Betracht gezogen, leider sind nach wie vor (bis auf eSUV mit knapp drei Tonnen) nur Exoten verfügbar, sprich Kleinstwagen, Sportwagen oder Luxuslimousinen. Die landläufigen Scheinargumente gegen E (Lademöglichkeiten) haben für mich keine Relevanz, aber die verfügbaren Produkte decken meinen Bedarf nicht ab. Ein 5er Touring schon.

    Das war auch mein Problem. Und dass die Modelle, die auf dem Markt sein sollten, schlichtweg nicht geliefert werden können.

    I can't breathe.

  • aber die verfügbaren Produkte decken meinen Bedarf nicht ab. Ein 5er Touring schon.


    Kann ich nachvollziehen.Wir haben aber überlegt, wie oft wir den grossen wirklich brauchen

    Bei uns wird der kleinere häufiger gefahren (verbraucht halt auch weniger), aber meist im kleineren Radius. Deswegen werden wir den auch umstellen und als grossen einen Verbrenner behalten.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Mal eben beim Wocheneinkauf für ne Stunde laden...

    Zum einen müssten die Läden dann auch entsprechend viele Säulen da stehen haben, dass man auch eine bekommt, wenn man zum Einkaufen fährt. Stunde sollte bei den meisten ausreichen, um mindestens 80% zu laden. Damit kommt man dann auf 200 bis 350km in der Woche. Finde ich etwas wenig...

    Das ist doch Erbsenzählerei. Dann nimm den Café- und Kinobesuch, den Stadtbummel, den Arzt, Zahnarzt und Friseur noch dazu und wo man sich halt sonst noch so aufhält. Man muss halt sein Verhalten ein kleines bisschen ändern. sonst gar nichts.

    I can't breathe.

  • Wir haben als dreiköpfiger Haushalt ein einziges Auto, was für mich günstiger und nachhaltiger ist als ein konventioneller Lastesel und ein zusätzlicher E-Kleinwagen.

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