Was sind eure Lieblingssportler?

Jiri Štajner (1x tschechischer Meister), „alles andere ist doch scheiße“

Ich habe natürlich diverse Lieblingssportler, finde z.B. Lukas Podolski top in seiner ganzen Art und Liebe zum FC und zur Stadt Köln. Das nimmt man ihm einfach ab...

Aber sofort in den Sinn kam mir der Felix Neureuther. Der kommt einfach total sympathisch und bodenständig rüber.

Zitat von SCVe-andy

Ich habe natürlich diverse Lieblingssportler, finde z.B. Lukas Podolski top in seiner ganzen Art und Liebe zum FC und zur Stadt Köln. Das nimmt man ihm einfach ab...

Nichts gegen ihn als Typen, das will ich jetzt gar nicht beurteilen, aber irgendeine Liebe zu einem Verein nehme ich ihm genauso ab wie Manuel Neuer.

Zitat von Hannoi1896

Zitat von SCVe-andy

Ich habe natürlich diverse Lieblingssportler, finde z.B. Lukas Podolski top in seiner ganzen Art und Liebe zum FC und zur Stadt Köln. Das nimmt man ihm einfach ab...

Nichts gegen ihn als Typen, das will ich jetzt gar nicht beurteilen, aber irgendeine Liebe zu einem Verein nehme ich ihm genauso ab wie Manuel Neuer.

Also, Poldi nehme ich das schon zu 100 Prozent ab, ganz klar.

Ist schon was anderes bei Poldi, der ist wegen der sportlichen Perspektive gewechselt und ist dann trotzdem nochmal zum FC zurück und auch während seiner Zeit im Ausland immer zum FC geschaut... Dem nehm ich das auch ab.

Sportliche Perspektive. Naja...
Es ist aber natürlich nicht so, dass ich es nicht verstehen kann. Nicht nur mehr Geld, man muss auch nicht mehr in Köln wohnen. Hätte ich ja nicht anders gemacht.

Wenn nicht Poldi, wer dann...

Lieblings-Fußballspieler sind neben Podolski ganz klar Michael Dingels (ehem. SVE, harter Verteidiger, der sein überschaubares Talent mit Einsatz und Wille wett gemacht hat) und Rudi Thömmes (auch SVE, Pokalheld von 97/98, Trierer durch und durch).
Und Milorad Pekovic. Ein Klasse Typ
Und naturlich... Bernd Schneider. Ich liebe ihn einfach leider immer für den falschen Verein gespielt und deshalb nie in der ersten Reihe der deutschen "Fußballstars".
Gerrard, Zidane und Figo muss ich auch nennen. Hätte einiges dafür gegeben die mal live zu sehen

Neben Fußball ist der Reitsport mein "zu Hause".
Da gibt es auch einige Reiter und Reiterinnen, die ich zu meinen Lieblingssportlern zähle. Ingrid Klimke, Isabell Werth, Andrew Hoy, Christian Ahlmann, Ulla Salzgeber...
Teilweise wegen ihrer Reitweise, aber Ingrid Klimke bspw auch für ihr Engagement und dass sie ihr Wissen online teilt.

Den einen oder andere Biathleten gibt es noch. Allen voran Björndalen. Unglaublicher Athlet!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen und wieder aufhören soll

Das ist wirklich schwer, zumindest wenn man so alt ist wie ich und schon immer sportbegeistert war.
Außerdem hatte ich bei vielen Sportarten Lieblingssportler.
Aber die in meiner Erinnerung wichtigsten waren dann wohl Jochen Rindt, Bernd Franke, Joachim Deckarm, Muhammad Ali, Boris Becker und Steffi Graf.
Später dann MJ und Zidane, die waren für mich in ihren Sportarten einzigartig.

Seitdem gibt's für mich irgendwie keine besonderen "Lieblingsspieler" mehr, vielleicht auch, weil die Breite in der Spitze größer geworden ist.

Ali, da ist man doch gerne mitten in der Nacht von den Eltern geweckt worden.
Pferde-Franz, Franke, Popivoda, Klaus Fischer und Libuda.

Zitat von BTSVMatze

Ali, da ist man doch gerne mitten in der Nacht von den Eltern geweckt worden.
(...)

Genau so war es

Zitat von galmi

Walter Röhrl (Rallye; WRC 1973-1987, Weltmeister 1980 und 1982; große Verbundenheit zu Audi und Porsche, Weltmeister aber mit Lancia und Opel)

Fiat und Opel

Schwieriger als gedacht. Den persönlichen Favoriten teile ich mir mit Hannoi: Jiri Štajner! Gefühlt immer 10 kg zu schwer. Gefühlt immer besoffen. Aber ein großartiger Fußballer und einfach eine geile Sau!

Und sonst... hmm... meine erste bewusste Erinnerung an ein Sportereignis war Olympia 1992, aber da fand ich als 7-Jähriger das Turmspringen faszinierender als einzelne Sportler. WM'94 kam zu kinderfeindlichen Zeiten, also wurde Olympia '96 das erste sportliche Großereignis, das ich wirklich mitbekommen habe. Und die EM, aber Oliver Bierhoff hat's trotzdem nicht an meine Kinderzimmerwand geschafft. Eher haben Michael Johnson und Carl Lewis in seinem letzten großen Auftritt Eindruck hinterlassen. Um Schumi kam man nicht herum, aber ich fand die Tourenwagen immer faszinierender als die Formel 1. Striezel Stuck, Jockel Winkelhock, Ellen Lohr, usw... die Helden meiner Sonntagnachmittage! Das haben sie übrigens durchaus mit Musemestre Bamba, Dirk Langerbein und co. gemeinsam. 2. Liga, Sonntags auf DSF.

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Lieblingssportler an sich hab ich - außer Jiri - eigentlich keinen.

Fussballer find ich immer schwierig, weil der Verein natürlich auch eine Rolle spielt. Figo z.B. hab ich zeitweise geliebt, aber mit einem Wechsel hat er alles zunichte gemacht. Aber trotzdem gibt es bei mir welche.
Franco Baresi. Der Kerl ging zum Probetraining bei Inter und wurde als zu schwach abgelehnt. Also weiter zum erfolgreicheren AC, die ihn genommen haben. Daraus entstand einer der besten Verteidiger Italiens und eine lang anhaltende Liebe zwischen Milan und Baresi, der von den Fans auch heute noch vergöttert wird. Und wenn irgendwelche wichtigen Veranstaltungen der Curva Sud waren, Baresi kam vorbei, auch nach seiner aktiven Karriere.
Ailton, hat zwar auch mal für den falschen Verein gespielt, aber der Kerl ist brutal sympathisch. War einmal bei der Hassia in Bingen, als er dort gespielt hat. Stilecht im grünen Trikot ohne Sponsor, welches ihm lustigerweise auffiel. Hat dann ne Zeit mit mir gequatscht und ein Autogramm aufs Trikot gegeben und nach dem Spiel noch sein getragenes Hassia Trikot geschenkt.
Andreas Herzog ist auch jemand, den ich weiter im Auge behielt. Seinerzeit einer der grossen Spielmacher gewesen, aber ein recht ruhiger und bodenständiger Kerl, der auch was im Köpfchen hatte.

In anderen Sportarten war es u.a. Michael Schumacher, der nicht einfach nur ein guter Fahrer war, sondern das Team als Ganzes nach vorne brachte.
Björndalen war im Biathlon einer der besten Langläufer und hat auch im Langlauf einige Siege eingefahren und bis auf wechselnde Frauen gab es auch keine negativen Nachrichten.

Alex Zanardi (Indycar/Handbiker) Jens Weißflog (Skispringen), Jaromír Jágr (Eishockey), Ole Einar Bjørndalen (Biathlon), Wolfgang Hoppe (Bob), Kati Wilhelm (Biathlon), Uschi Disl (Biathlon), Birgit Fischer (Kanu), Alexander Ovechkin (Eishockey), Hermann Maier (Ski Alpin), Anna Veith (Ski Alpin) Christopher Grotheer (Skeleton), Eric Frenzel (NoKo), Susi Erdmann (Rodel/Bob), Fernando Alonso (Formel 1), Muhammad Ali (Boxen)

Miguel Indurain (über ihn das erste mal an die Tour de France und generell den Radsport gekommen)
Paolo Maldini (Verteidiger-Vorbild für meine eigene "Karriere")
Zinedine Zidane und Leo Messi
Michael Jordan, Detlef Schrempf und Dirk Nowitzki
Hans "no way" Rey, Danny MacAskill und Chris Akrigg (Nichts von dem, was die können, könnte ich auch nur ansatzsweise, aber ich bewundere sie)

Weißflog und Nykänen (Skispringen), Tretjak, Makarov und Gerd Trutschka (Eishockey), Carl Lewis, Marlies Göhr und Heike Drechsler (Leichtathletik), Michael Gross (Schwimmen), Jan Ullrich (Radsport), Boris Becker und G. Sabbatini (Tennis) fallen mir spontan ein. Meine erste Fußball-WM, die ich richtig wahrgenommen habe, war die 1982 in Spanien. Den besten Fussball spielten dort die Brasilianer. Von Zico, Socrates oder auch Junior war ich begeistert. Es war auch die erste WM für Maradona, was man natürlich alles sehr gespannt verfolgt hat und zu dem Zeitpunkt war auch noch nicht abzusehen, wohin die Reise für ihn noch führen sollte. Sportlich einer der Besten, den es je gegeben hat (abgesehen von seinen menschlichen Schwächen). Das gleiche gilt für Ullrich. Man war dann mehr als enttäuscht, als die ganze Wahrheit ans Tageslicht kam.

Cooler Thread:

Vorab muss ich sagen, dass vornehmlich Sportler, die in den 80er erfolgreich und/oder bekannt waren, zu meinen "Lieblingen" gehören. Wir haben zu Hause immer gerne Sport geschaut und das war auch immer ein Anlass, dass ich länger aufbleiben durfte, wenn eine Sportübertragung kam. Meine ersten sportlichen Erinnerungen sind rudimentär das Pokalfinale 82 sowie die WM 82. Bewusst in Erinnerung sind mir von den Großereignissen die EM 84 sowie die Olympischen Spiele in Sarajewo und Los Angeles 1984. Weitere Highlights waren die Tennisturniere Ende der 80er/Anfang der 90er (oder Becker gegen McEnroe im Davis Cup), oder die Olympischen Spiel in Seoul 1988 (bei denen ich häufiger nachts aufgestanden bin, um verschiedene Entscheidungen zu schauen) sowie die Leichtathletik WM-87 und 91.

Fussball:
Klaus Augenthaler, immer noch mein Lieblingsspieler - sein knorrige Art, aber vor allem die Leistungen auf dem Platz fand ich immer super.
Hansi Dorfner, war auch einer meiner Favoriten. Warum kann ich nicht genau sagen - so ist mir jetzt besonderer Moment in Erinnerung. Leider hatte er mit viele Verletzungen zu kämpfen, so dass ihm die ganz große Karriere versagt geblieben ist.
Thomas Müller, für mich einfach der Mister FC Bayern!

Tennis:
Klar, Boris Becker und Steffi Graf. Wir haben damals bei uns im Hof, auf den Boden mit Kreide ein Tennisfeld aufgemalt, zwischen zwei Stöcken ein Seil als Netz gespannt und los ging es. Bei den Grand Slam Turnieren oder dem Davis Cup saßen wir vorm Fernseher. Gerade Becker war mir immer sympathisch, weil er seinen Emotionen freien lauf lies - im Gegensatz zu Edberg bspw.
Aus dem Ausland fand ich noch Ivan Lendl toll - für den haben ich sogar gehalten, als Becker gegen ihn im Wimbledon-Finale gespielt hat.

Schwimmen:
Michael Groß - da bin ich 1988 nachts immer aufgestanden und wurde beim dritten Finalstart nach zwei fünften Plätzen mit dem Sieg vom Albatros belohnt.
Summer Sanders 1992

Skaten:
Tony Hawk, Natas Kaupas.

Leichtathletik:
Harald Schmid, Carl Lewis, Michael Johnson, Jürgen Hingsen
Für mich ist das Highlight die 400m Hürden und nicht die 100m. Zwar bin ich auch 1988 aufgestanden und habe staunend gesehen wir Ben Johnson Carl Lewis in Grund und Boden rannte... bis einige Tage später die Auflösung kam
Das Duell Schmid gegen Moses hat mich aber mehr gefesselt und Schmid hat immer verloren. Ebenso wie Hingsen gegen Thompson im Zehnkampf.

Biathlon:
Magdalena Neuner. Peter Angerer

Skispringen:
Matti Nykänen, Jens Weißflog.

Basketball:
Michael Jordan und das 92er Dream Team. Da hingen wir auch vorm Ferneher, wenn his Airness, Magic Johnson, Larry Bird und Co. spielten.

Radsport:
Jan Ulrich. Ja, kein gutes Vorbild, aber ich rede es mir schön, dass alle gedopt haben und er war einfach sympathisch, weil er nicht so asketisch lebte wie andere und seine schwäch hatte.
Wenn die Bergetappen anstanden, dann saß ich vor dem Fernseher und haben nach 97 immer gehofft, dass er als erster ankommt....

Nun stelle ich mal meine Lieblinge aus der Sportwelt vor.

• Martin Dahlin: Ein ehemaliger schwedischer Fußballspieler der für Borussia Mönchengladbach spielte und 1995 durch ein 3:0 gegen den VfL Wolfsburg den DFB Pokal gewann wo er mit seinem 1:0 in der 14. Minute den Grundstein für den Pokalsieg legt
• Lars Stindl: Aktueller deutscher Fußballspieler und Nationalspieler in Diensten von Borussia Mönchengladbach
• Michael Schumacher: Ein der besten deutschen Rennfahrer im Motorsport und der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Formel 1... Schade das man seit seinem Ski-Unfall nichts mehr von ihm hört. Keep Fighting Michael...
• Leroy Sane: Einer der deutschen Fußballprofis die ich abseits der Borussia mag und sehr sympathisch finde. Leider steht er mit Manchester Citiy bei einem scheiß Verein unter Vertrag. Würde es schön finden wenn er wieder in der Bundesliga spielt.
• Aryton Senna: Auch ein großartiger Rennfahrer der mich neben Schuhmacher im Motorsport fasziniert hat. Die Bilder von seinem Unfall beim Großen Preis von San Marino habe ich immer noch vor Augen. Mit 34 Jahren war er einfach noch viel zu jung.
• Jonathan Toews: Kanadischer Eishockeyspieler in der NHL, seit 2007 bei den Chicago Blackhawks mit denen er 2010, 2013 und 2015 den Stanley Cup gewann. Seit 2008 ist der Manschaftskapitän der Blackhawks.
• Leonardo de Deus Santos: Ich mag die Borussia aus dem Kreis Lüdenscheid überhaupt nicht, aber der Brasilianer Dede ist der einzige Spieler von denen den ich mochte, immer gerne spielen sah und sehr sympathisch finde. Ein Fußballprofi ohne oder wenig negative Schlagzeilen auf und neben dem Platz.
• Lotta Schelin: Eine ehemalige schwedische Fußballspielerin, die von 2004 bis 2017 zur schwedischen Fußballnationalmannschaft der Frauen gehörte und sich schnell zu einer der wichtigen Spielerinnen im Team entwickelte.