Sag das mal dem Arbeitgeber, dass Du statt einem, zwei Tage wech bist und er auch noch fürs Hotel zahlen soll.
Anreise am Vortag mit Übernachtung ist aber bei etlichen Firmen völlig normal.
Ansonsten sind die Unwägbarkeiten viel zu groß und damit die Gefahr nicht pünktlich beim Termin zu sein.
Hab letztens auch Tour mit der Bahn zu einer Tagung quer durch die Republik geplant. Mittelbaden - > Dresden. Das wird ne Ochsentour, wenigstens bekommt man da Sitzplatzreservierung gezahlt. Hätte zum Spaß mal Flug schauen sollen. 
Wir sind ja eigentlich in der Firma dazu angehalten, möglichst umweltfreundlich zu reisen.
Ich kenn es eigentlich nur, dass Firmen anhalten möglichst günstig zu reisen. Da ist eine solche Ansage doch ganz nett.
München Giesing -> Nürnberg Süd, wo der Münchner Flughafen ist,
Ich dachte in München kann man schon am Bahnhof einchecken und ist dann in fünf Minuten am Flughafen...
Ich dachte in München kann man schon am Bahnhof einchecken und ist dann in fünf Minuten am Flughafen...
Hat man sich leider damals nicht getraut umzusetzen.
Danke dem Problembär heute noch dafür, dass der Kelch an uns vorüber ging. Aber der Mist, der sowas gebar, hat ja noch mehr auf Lager. Flugtaxis zum Beispiel.
*laut seufzend ab*
Danke dem Problembär heute noch dafür, dass der Kelch an uns vorüber ging. Aber der Mist, der sowas gebar, hat ja noch mehr auf Lager. Flugtaxis zum Beispiel.
*laut seufzend ab*
Ich finde einen Transrapid als Transportmittel nicht grundsätzlich falsch.
Wo und wie man das hätte umsetzen können steht auf einem anderen Blatt.
Ich fand die Idee damals gut in Bezug auf eine neue Technologie setzen und auch zeigen was deutsche Ingenieurskunst drauf hat.
Heute hättest Du ein mit Ökostrom betriebenes emisionsreies Transportsystem, dass Dich in relativ kurzer Zeit zum Flughafen bringen kann.
Das wäre aber nur der Anfang. Warum nicht ein Transrapid Fernverkehr Hochgeschwindigkeitsnetz parallel zur Bahn aufbauen? Das hätte ich spannend gefunden.
Mei, wäre es wirklich so innovativ und fortschrittlich, hätte es sich anderweitig durchgesetzt.
Bei diesem ganzen HyperLoop/Transrapid/Flugtaxi-Gedöns immer an nen Verkehrsminister denken, der in den 70er Jahren meinte, Erfindungen der Zukunft würden die Probleme des Verkehrssektors binnen 2 Jahrzehnten lösen.
Sowas kommt interessanterweise immer von genau den selben die dem, was es jetzt schon an Lösungen gäbe, Steine in den Weg legen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. 
Transrapid wäre für lange Strecken eine gute Alternative, ähnliche Systeme sind international im Einsatz, bzw auf Teststrecken unterwegs. Hyperloop ist von der Theorie her durchaus interessant, aber noch nicht zuende gedacht und ökonomisch nicht wirklich sinnvoll.
Aktuell im Regelbetrieb hast im Hochgeschwindigkeitsbereich AGV/TGV, ICE, Shinkansen und ähnliches, mit Geschwindigkeiten bis 400km/h. Das sollte für die Entfernungen in Deutschland an sich auch ausreichen. Man muss dann im Fernverkehr nur Strecken wie München - Hamburg o.ä. mal ohne Zwischenstop anbieten und den ICE dann auch wirklich frei überall durch fahren lassen.
Ich war ja letztes Jahr in Japan. Dort fahren die Shinkansen im Zehnminutentakt! Und dort fährt man dann z.B. nach Tokyo Central und von dort muss man halt mit kleineren Zügen in die Vororte. Wenn ich mir z.B. die ICE Halts anschaue, dann hält der ICE alleine in Hamburg dreimal. Von dort nach Frankfurt hält er dann in Weltstädten wie Lüneburg, Uelzen, Göttingen und Fulda... Dass man bei solchen Stops Zeit verliert ist kein Wunder...
Sowas wie Köln ist dann noch amüsant dazu. Da halten die meisten ICE in Deutz und am Hbf. Luftlinie 1 km auseinander.
Der einzige Zusatzhalt, den ich für Köln akzeptiere:
https://www.youtube.com/watch?v=OsagJWNQH8Y&t=1108
Regionalproporz. Da is halt dann der Dorfbürgermeister stolz verkünden zu können, dass nun ein historischer Moment gekommen ist, weil der Zug aus der großen Stadt im Dorf hält. (Übertrieben gesagt)
Währenddessen sind weite Teile Ostdeutschlands vom Fernverkehr abgekoppelt und auf dem Status, der Montabaur und Co - ohne ihnen zu nahe treten zu wollen - gebührt.
Regionalproporz. Da is halt dann der Dorfbürgermeister stolz verkünden zu können, dass nun ein historischer Moment gekommen ist, weil der Zug aus der großen Stadt im Dorf hält. (Übertrieben gesagt)
Währenddessen sind weite Teile Ostdeutschlands vom Fernverkehr abgekoppelt und auf dem Status, der Montabaur und Co - ohne ihnen zu nahe treten zu wollen - gebührt.
Hab ich ja am eigenen "Leib" erfahren, Stichwort Walsrode und Y-Trasse. Ein Bahnprojekt, das Hamburg, Hannover und Bremen mit einer Hochgeschwindigkeitstrasse verbinden sollte, denn die bestehenden Strecken sind komplett überlastet und nur mit 160, bzw. 200 km/h zu befahren, was aufgrund der Last aber unrealistisch ist. Was ist passiert: Erst waren natürlich alle komplett dagegen, dann hieß es, dem Vorbild Montabaur folgend, "och, wenn das so ist... joa, gebt mal nen Bahnhof an dem Ding und dann sind wir dafür, sonst dagegen" und deshalb wird da jetzt seit 25 Jahren geplant (Bahn) und blockiert (Nimbys) und nix passiert. Der Jade-Weser-Port ist währenddessen fertig und u.A. weil eine leistungsfähige Bahnanbindung im Hinterland komplett fehlt, ist das Ding auf dem besten Weg ein Milliardengrab zu werden.
Die Fahrstrecke zwischen Hamburg und Hannover beträgt übrigens gerade 74-90 Minuten, je nach Anzahl der Zwischenhalte. Das soll bis 2030 auf 67 Minuten sinken, ohne neue Trasse. Für 130 km Luftlinie. Ein Quantensprung!
Transrapid wäre für lange Strecken eine gute Alternative......
Aber sündhaft teuer. Das rechnet sich nur auf extrem lange Sicht. Die Geschwindigkeiten der ICE`s reichen völlig aus, wenn man einfach genug Gleise hätte, um die ICE`s auch voll fahren zu lassen. Wenn aber mangels Gleise halt von S-Bahn bis ICE alles auf überlasteten Strecken fährt, kann der ICE seinen Vorteil gar nicht ausspielen. Aber entweder will die Bahn nicht oder irgendwelche Anwohner klagen .
Bei wichtigen Infrastrukturprojekten(Bahn,etc.) sollte man die Klagemöglichkeiten massiv einschränken.Sonst geht es nie voran. Gleichzeitig sollte eine Lärmschutzwand an Bahnstrecken bei bestimmtem Abstand zu WOhngebiet ebenfalls Pflicht sein.
Zitat von GiancarloVon dort nach Frankfurt hält er dann in Weltstädten wie Lüneburg, Uelzen, Göttingen und Fulda...
Also ich bin schon das ein oder andere Mal nach Hamburg mit dem ICE gefahren und er hielt bisher immer nur in Kassel(wichtiger Bahnknotenpunkt), Göttingen und Hannover. Es gibt diese Bummel-ICEs, die sind aber eher selten.
Sowas wie Köln ist dann noch amüsant dazu. Da halten die meisten ICE in Deutz und am Hbf. Luftlinie 1 km auseinander.
Die wenigsten ICE halten an beiden Bahnhöfen.Entweder Hbf oder Deutz.
Eben. Warum nicht die ICE nur in die großen Städte schicken und diese Fuldas, Uelzens, Hildesheims, etc. macht man dann mit nem Intercity, bzw. aufgewerteten Regional Express? Oder führt zwei verschiedene ICE-Produkte ein, oder... Da kommt dann aber auch wieder der Egoismus der Kleinstädte zum Tragen, seitdem Limburg/Lahn (35k Einwohner) und Montabaur (13k Einwohner!) erfolgreich einen ICE-Bahnhof an der Schnellfahrstrecke FFM - Köln erhalten haben und wollen sowas auch, als Bedingung auf ihrem Gebiet eine Trasse zuzulassen. Solange die Bahn durch solche Weltstädte ausgebremst werden, kannst auch nicht in einer Stunde vom Frankfurter Flughafen nach Köln fahren, was technisch auf der Trasse locker machbar wäre. Sowas wie Köln ist dann noch amüsant dazu. Da halten die meisten ICE in Deutz und am Hbf. Luftlinie 1 km auseinander.
Naja, es gibt aber auch die ICE-Sprinter, die durchfahren. Montabaur ist der Zubringer aus der Eifel und Koblenz für die ICE gen Rhein-Rhur oder eben dem Drehkreuz Frankfurt. Der Bahnhof hat schon seine Berechtigung.
Der TGW zwischen Paris und Mannheim hält übrigens in Forbach auf französischer Seite nochmal vor der Grenze. Weil er es kann.
Also ich bin schon das ein oder andere Mal nach Hamburg mit dem ICE gefahren und er hielt bisher immer nur in Kassel(wichtiger Bahnknotenpunkt), Göttingen und Hannover. Es gibt diese Bummel-ICEs, die sind aber eher selten.
Ich hab gestern die Strecke bei Bahn eingegeben, von fünf ICEs auf der Strecke waren zwei diese Bummelzüge.
Und auch bei den anderen, Göttingen? Da biste mit nem RE von Kassel auch recht schnell...
Montabaur ist der Zubringer aus der Eifel und Koblenz für die ICE gen Rhein-Rhur oder eben dem Drehkreuz Frankfurt.
Abgesehen von ein paar RBs kommt man aber nur mit dem Bus nach Montabaur. Und wenn ich von Koblenz aus erstmal zwischen 45min und 90min brauche bis ich in Montabaur bin, kann ich auch die ICEs von Koblenz aus nach FFM und K nutzen
Früher hielt der Zug in HH-Harburg -> HH-HBF -> HH-Dammtor -> HH-Altona. Da dachte ich mir auch, ob das nötig ist.
Heute versuche ich die DB so gut es geht zu meiden und fahre lieber selbst mit dem PKW.
Ich hab gestern die Strecke bei Bahn eingegeben, von fünf ICEs auf der Strecke waren zwei diese Bummelzüge.Und auch bei den anderen, Göttingen? Da biste mit nem RE von Kassel auch recht schnell...
Also ich habe eben von 6 ICES(zwischen 8 und 13 Uhr) keine einzigen gefunden,der bummelt.
Ok,bei Göttingen gebe ich dir aber recht.
Man hat halt das Problem, das man zwar schnelle Strecken an allen Städten vorbei bauen kann, aber dfann automatisch die Preise massiv steigen,weil man den Zug eben alleine mit den Reisenden von Hamburg nach z.B. Frankfurt oder München finanzieren muss.
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