Tour de France 2019

  • Habe mir vorhin das Frauenrennen La Course angesehen, das auf dem Kurs des heutigen Zeitfahrens stattfand. Marianne Vos gewann nach einer langen Flucht von Spratt durch einen starken Antritt an einer 17% steilen Rampe auf dem letzten Kilometer. Auch sonst ist der Kurs ziemlich anspruchsvoll, es geht immer wieder bergauf. Thomas ist für mich daher definitiv Favorit heute, auch wenn van Aert bei der Dauphine ein überragendes Zeitfahren abgeliefert hat. Den GC-Fahrern, die nicht so die Asse gegen die Uhr sind, könnte der Kurs vielleicht etwas besser liegen als ein flaches Zeitfahren. Für Tony Martin übrigens scheint mir der Parcours etwas zu anspruchsvoll und auch zu wenig rhythmisch, da dürfte er bezüglich des Siegs nicht in Betracht kommen. Sehe daher Ineos mehrfach in den Top 10.

  • Tony Martin wurde bereits von Haga und Asgreen überholt. Sehr schwach, sofern das nicht zur Taktik hinsichtlich der nächsten Tage als Helfer von Kruijswijk gehört.


    Befindet sich im Ziel abgeschlagen auf dem letzten Platz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marsberger ()

  • Sehr heftiger Sturz von van Aert, blieb vermutlich am Gitter hängen. Liegt seit Minuten auf dem Boden und wird behandelt.

  • Sah übel aus. Ist aber bei Bewusstsein und befindet sich mit tiefer Fleischwunde im Krankenhaus.


    -> Maximilian Schachmann ist auch gestürzt. Ist noch ins Ziel gekommen, aber morgen wird er wohl nicht starten :(

    Einmal editiert, zuletzt von svw1899 ()

  • Buchmann hat rund eine Minute auf Thomas verloren. Auf Alaphilippe sogar 15 Sekunden mehr. Mit dem Etappensieg von Alaphilippe hätte ich nicht gerechnet. Buchmann am Ende guter 15. Ist somit absolut im Soll für sein Ziel TOP10 ...

    2 Mal editiert, zuletzt von svw1899 ()

  • Da haben alle gebärmelt das dieser Alaphilippe überhaupt noch ein paar Sekunden rettet und dann sowas :) .

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Naja, er ist ein hervorragender Allrounder und kann auch sehr gut Zeitfahren. Bei der Dauphine wurde er Siebter, dort war das Profil etwas einfacher, insofern kam ihm das heute noch mehr entgegen. Bei der Baskenlandrundfahrt schlug er auch schon Thomas und wurde Vierter. Dazu das gelbe Trikot, man hört ja immer wieder, dass man da noch ein paar Körner mehr darauflegen kann - mental. Im Vorfeld wurde da für mich etwas viel Stuss erzählt bezüglich seiner Zeitfahrfähigkeiten.
    Bin jetzt sehr gespannt auf morgen. Wenn er da mitgehen können sollte, bricht in Frankreich der Wahnsinn aus.

  • Buchmann hat rund eine Minute auf Thomas verloren. Auf Alaphilippe sogar 15 Sekunden mehr. Mit dem Etappensieg von Alaphilippe hätte ich nicht gerechnet. Buchmann am Ende guter 15. Ist somit absolut im Soll für sein Ziel TOP10 ...

    Finde Buchmanns Leistung völlig in Ordnung. Dass er trotz zweier Zeitfahren Sechster mit nur drei Minuten Rückstand ist, ist sehr stark. Das war immer seine Wackeldisziplin.

  • Thomas ist für mich daher definitiv Favorit heute, auch wenn van Aert bei der Dauphine ein überragendes Zeitfahren abgeliefert hat. Den GC-Fahrern, die nicht so die Asse gegen die Uhr sind, könnte der Kurs vielleicht etwas besser liegen als ein flaches Zeitfahren. Für Tony Martin übrigens scheint mir der Parcours etwas zu anspruchsvoll und auch zu wenig rhythmisch, da dürfte er bezüglich des Siegs nicht in Betracht kommen. Sehe daher Ineos mehrfach in den Top 10.

    Mit Thomas hattest du Recht, aber das war wohl nicht so schwer. Tony Martin hatte wohl keine Ambitionen und war eher Tippgeber für Kruijswijk, der nur 45 Sekunden Rückstand auf Alaphilippe hatte. Und zum Tipp "Ineos mehrfach in den TOP10": Neben Thomas war nur Bernal mit Platz 22 relativ vorne dabei. :schulterzucken:

  • Stimmt, Ineos war überraschend schwach. Habe im Vorfeld mehrfach den Tipp Bernal gelesen, fand ich durchaus schlüssig, Thomas war klar und sowohl Castroviejo als auch Kwiatkowski haben sich entweder verhalten wie Martin, oder sind echt nicht in Form. Auch das wird morgen interessant werden.

  • Schachmann musste übrigens erwartungsgemäß die Tour abbrechen. Bitter für ihn und auch fürs Team.

    Offiziell mit Handbruch übrigens. Ist natürlich richtig bitter.

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Mich verblüfft diese Vorstellung schon sehr muss ich sagen...

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Bin mal auf die heutige Etappe gespannt. Heute steht die Bergankunft Tourmalet auf dem Programm. 19 Kilometer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,4%, davon an der steilsten Stelle 10,9%.

  • Die Etappe hält bisher was sie versprochen hat. Yates hinten raus, auch Bardet. Moscon und Kwiatkowski sind durch das Tempodiktat von Movistar schon distanziert, das verschafft dann auch Klarheit über deren Form. Die restlichen Kapitäne sind noch im kleinen Rest des Feldes.

  • Also auch Buchmann, der auch recht locker aussah. Außer ihm glaube ich nur noch Konrad gesehen zu haben. Movistar hat jedenfalls Bock.
    Alaphilippe ganz vorn im Feld nach dem Pass.

  • Buchmann hat aktuell noch Konrad, Mühlberger und Sagan als Teamkollegen bei sich. Sagan wird sich wohl am Schlussanstieg schnell zurückfallen lassen. Der wollte sich ja nur die Sprintwertung sichern.

  • Sagan kam noch von vorn, Mühlberger und Konrad waren vorm Gipfel offenbar rausgefallen und sind in der Abfahrt wieder zurückgekommen. Mal schauen, wie lang sie Buchmann am Tourmalet unterstützen können. Am Ende wird es aber ohnehin auf seine eigenen Beine ankommen - glaube kaum, dass Bora selbst in die Offensive geht, zumal Movistar Ineos ja schon unter Druck setzt.

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