Qiumi kocht und backt - Rezepte von Fans für Fans

  • Bei solchen Sachen bitte gleich das Rezept mitliefern.

    Butterkuchen



    Zutaten für den Teig
    1 Becher Sahne
    1 Becher Zucker
    1Becher Mehl
    4 ganze Eier, 1 Backpulver, 1 Vanillezucker, etwas Zitronenaroma.


    Zubereitung
    Alles verrühren, auf ein Blech (Backpapier) streichen, 10 Minuten bei 175 Grad backen (bis Teig hell gebräunt ist).


    Zutaten für Belag


    125 gr weiche Butter, 1 Becher Zucker, 1 Vanillezucker, 4 El Milch.
    200 g gehobelte oder gestiftelte Mandeln.


    Zubereitung
    Alles vermengen, in Häufchen auf dem Teig verteilen, etwas zerlaufen lassen, dann gleichmäßig verstreichen. Nochmals 10 Minuten bei 175 Grad backen, bis alles goldbraun ist.



    Maßeinheit 1 Becher bezieht sich auf den Becher Sahne

    After the game is in front of the game

  • Esrt mal für alle Interessierten das Rezept für Ketchup
    Sorry für meine Faulheit, das nicht abzutippen und viel Geduld beim Nachkochen - es ist wirklich etwas aufwendig, aber nicht schwer.
    Bei Tom (Tomaten) ist Gramm gemeint, bei Apfelessig ml.
    Das mit den Gewürzen in den Beuteln sollte klar sein (am Ende wieder rausnehmen)
    Viel Erfolg!


    :cool2:

  • Heute gibt es mal wieder ein vegetarisches Gericht. Ein Klassiker der süditalienischen Küche, über dessen Ursprung die Regionen streiten. Wie bei vielen anderen Gerichten gibt es hier regional unterschiedliche Rezepte, gekocht und gegessen wird es aber überall gerne und das in der Regel nur lauwarm oder sogar kalt. Im Norden haben wir es aber auch schon warm vorgesetzt bekommen.


    Parmigiana di Melanzane


    Zutaten:

    4 grosse Auberginen

    500g passierte Tomaten

    etwas Olivenöl

    1 Zwiebel

    2 Zehen Knoblauch

    300g Hartkäse (Parmesan, Grana Padano oder Pecorino)

    400g Filata (Mozzarella, Caciocavallo, oder Provolone)

    ein Bund Basilikum

    Salz

    Öl zum frittieren


    Zubereitung:

    Die Auberginen in in etwa einen halben cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben ordentlich salzen und in ein Sieb legen. Die Auberginen ziehen jetzt ordentlich Wasser, deswegen in ein Sieb und entsprechend was drunter stellen. So bleiben die erstmal für ne Stunde stehen. Die Zwiebel und Knoblauch werden gewürfelt. Das Olivenöl in einen Topf und darin Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Die passierten Tomaten drüber geben und ein Sugo einkochen lassen. Nach etwa zehn Minuten gibt man etwas Basilikum hinzu und lässt dann nochmal zehn Minuten leicht köcheln. In der Zwischenzeit wäscht man den Basilikum und trocknet die Blätter auf Küchenkrepp. Der Hartkäse wird gerieben und der Filata in Streifen geschnitten (Mozzarella ruhig etwas abtropfen lassen). Wenn die Auberginen mindestens eine Stunde im Salz lagen, nehmen wir uns diese vor und tupfen sie mit Küchenkrepp trocken. Man kann sie noch mehlieren, muss man aber nicht. Dann kommt Öl zum Frittieren in eine Pfanne. Die Auberginen werden darin goldbraun frittiert und dann wieder auf Küchenkrepp gelegt.

    Jetzt brauchen wir eine Auflaufform. Zuerst kommt da eine dünne Schicht vom Sugo rein und dann beginnen wir mit dem Schichten. Zuerst eine Lage Auberginen. Darauf kommt dann Sugo, Filata, etwas Hartkäse und dann Basilikum. Und dann wieder von vorne mit Aubergine. Bei der letzten Schicht verzichten wir auf Basilikum und enden mit dem Hartkäse (bei der Schicht nehmen wir gerne Pecorino al Pepe).

    Die Auflaufform jetzt bei 180 Grad in den Ofen. Es soll eine schöne Kruste entstehen, das dauert etwa 30 Minuten. Wenn es soweit ist, wird die Auflaufform aus dem Ofen genommen und die Parmigiana darf etwas abkühlen.


    Parmigiana wird gerne zu Antipasta genutzt, man kann sie aber auch als Beilage nutzen oder auch beim Grillen als Salatalternative auf den Tisch stellen.

    Aufgrund des Frittierens ist das allerdings kein Diätgericht. Man kann auch auf das Frittieren verzichten und die Auberginen grillen, das machen die Norditaliener, schmeckt dann aber nicht so gut.

    Käse hab ich absichtlich Filata und Hartkäse mit den genannten Alternativen geschrieben, weil man hier nach seinem Geschmack entscheiden kann. Statt normalem Mozzarella kann man da halt auch auf Provolone zurückgreifen, der etwas kräftiger ist oder statt Parmesan den etwas günstigeren Grana Padano oder den intensiveren Pecorino nehmen. Natürlich kann man auch den Sugo anders würzen, aber dieses einfache Essen braucht keine komplexe Sugo. Es sollte aber wirklich Sugo sein, also nicht zu dünn.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Nix besonderes, aber uns hats so gut geschmeckt, dass ich mir tatsächlich mal was aufgeschrieben habe ;)


    Pikantes Paprika-Sahne-Hähnchen


    2 Päckchen Sahne

    1 Glas Ajvar mild

    2 Paprika

    500ml Gemüsebrühe

    Salz

    Pfeffer

    Paprikapulver

    Schmelzkäse

    700g Hähnchenbrustfilet


    Paprika würfeln

    Hähnchen mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen

    Scharf anbraten und in die Auflaufform legen

    Herd auf 160Grad Umluft vorheizen

    Paprikawürfel in der gleichen Pfanne anbraten und mit Sahne ablöschen. Mit Paprikapulver und Salz würzen. Ajvar, Brühe und Schmelzkäse hinzufügen und kurz zum Kochen bringen. Mit Salz und Paprikapulver abschmecken und die Sauce in die Auflaufform schütten. Für ca. 20 Minuten in den Ofen.


    Dazu dann Reis oder Spätzle


    Das "pikant" ist natürlich relativ und könnte durch scharfes Ajvar noch gesteigert werden :look:

    "Ich bin 2002 zu den Bayern Profis gekommen. Ich wäre damals froh gewesen, wenn sich ein erfahrener Spieler um mich gekümmert hätte. In der Kabine saß ich neben Oliver Kahn. Zum ersten Mal mit mir gesprochen hat er 2005" :D

  • Klingt lecker.... da weiß ich was ich am Samstag kochen kann. :winke:

  • Hier mal die Variante von Coq au Vin in Weißwein, bevorzugt Riesling.


    Es ist mit Absicht als Video eingestellt, weil ich finde, daß man es besser kaum erklären kann, obwohl nichts gesprochen wird. Der Umgang mit dem Wein ist für das Gericht unbedingt notwendig. |-)


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Das Rezept ist von Marc Haeberlin, einem der mit Abstand besten Köche aller Zeiten. ( Er war in der letzten Staffel von Kitchen Impossible als Juror zu Gast. Mälzer ist fast auf die Knie gegangen... ). Er ist der Sohn von Paul Haeberlin und Inhaber der Auberge de L'Ill in Illhaeusern in Frankreich. Der Laden hat übrigens eine bemerkenswerte Geschichte.


    https://www.auberge-de-l-ill.c…iliensinn/geschichte.html


  • Truthahn mit Whisky


    Kulinarisches

    Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.

    Truthahn salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl hinzugeben.

    Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas Whisky auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Whisky ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen.

    Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenk man sich drei Whisky ein.

    Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kipp.

    Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrenn an die Schaisss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innem Glas sisch unn dann unn so.

    D'Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn Minud'n pinkeln. Wenn üerntwi möchlisch, ßumm Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegen. Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff 'ner Bladde hinrichten.. Uffbasse, dass nit Ausrutschn auff'm schaißffettichn Kühnbodn.

    Wenn sisch droßdem nitt fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehscheißegaal!!!

    Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

    Viel Spaß beim Nachkochen!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!