Radsport - Saison 2019

  • Astana hat das Feld schon am zweiten Anstieg kaputtgefahren, Lopez, Carapaz und Landa sind weg. Nibali, Roglic und Sivakov dahinter. Spannend!


    Letztere + Majka sind in der Abfahrt wieder rangerollt, jetzt haben sie zur ehemaligen Fluchtgruppe aufgeschlossen, in der Helfer von Movistar und Astana sind.

  • Carapaz gewinnt den Giro. War heute nicht angreifbar und ist kein schlechter Zeitfahrer, sodass Nibali ihn mit 1:54 Rückstand nicht einholen wird. Landa dürfte seinen heute eroberten dritten Platz morgen im Normalfall wieder an Roglic verlieren, es sind nur 13 Sekunden.
    Hochverdienter Sieg für Carapaz. Der hochgehandelte Roglic wird mit Platz 3 zufrieden sein. Selbst konnte er keine Akzente setzen und ohne Team ist es eben auch zusätzlich schwer.
    Insgesamt ein schöner Giro - Bernal gegen Carapaz heißt auf jeden Fall ein Duell der (nahen) Zukunft.

  • Nachtrag: Roglic hat 10 Sekunden Zeitstrafe bekommen, weil er von nem Zuschauer angeschoben wurde. Macht die Sache für morgen etwas spannender.

  • Nach dem Giro ist vor der Dauphine, die am Sonntag in Aurillac mit direkt mal am Fuß eines Kategorie 1-Berges beginnt. Der weitere Verlauf der Etappe bleibt hügelig. Auch an Tag zwei und drei erwartet die Fahrer welliges Terrain, der dritte Abschnitt könnte aber mit einem Sprint enden. Anschließend folgt ein ITT mit 26 Kilometer Länge, bevor wieder gesprintet werden dürfte. An den letzten drei Tagen wird dann das Klassement gemacht.
    Traditionell nutzen die Tour-Favoriten diese Rundfahrt ja als Generalprobe für die Frankreich-Rundfahrt, weshalb zahlreiche Topfahrer am Start stehen werden. Auf der Startliste, die noch nicht endgültig ist, stehen derzeit diesbezüglich: Bardet (ALM/FRA), Quintana (MOV/COL), Fuglsang (AST/DEN), Buchmann (BOH/GER), Pinot und Gaudu (GFC/FRA), A. Yates (MTS/GBR), van Garderen (EF1/USA), Kuijswijk (TJV/NED), Barguil (PCB/FRA), Martin (UAD/IRL), Froome (INS/GBR) und Porte (TFS/AUS). Auch Dumoulin (SUN/GER) steigt wieder ein.


    Bei Bora ist neben Buchmann auch Großschartner dabei, dem das Profil druchaus liegen dürfte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marsberger ()

  • Für Großschartner hat sich die Gesamtwertung schon nach der ersten Etappe erledigt. Kam mit über zehn Minuten Rückstand ins Ziel.

  • Jumbo-Visma hat schon das Aufgebot für die Tour bekanntgeben. Roglic wird nicht dabei sein, Kruijswijk geht als Kapitän in die Rundfahrt. Tony Martin darf auch mit.

  • Froome ist bei der Besichtigung der heutigen Etappe gestürzt und wird deshalb nicht starten. Poels wird also in seine Rolle nachrücken müssen.


    Angeblich soll Verdacht auf Beckenbruch bestehen. Das wäre natürlich das Tour-Aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Marsberger ()

  • Froome ist bei der Besichtigung der heutigen Etappe gestürzt

    Bei der Besichtigung einen Beckenbruch? Wie macht man denn sowas?

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Oberschenkelbruch soll es wohl sein und das Tour-Aus damit sicher.

    "Yeah well, that´s just like ... your opinion, man"

  • Froome ist bei der Besichtigung der heutigen Etappe gestürzt

    Bei der Besichtigung einen Beckenbruch? Wie macht man denn sowas?

    Fahren da ja auch mit dem Rad.
    Kann schnell mal passieren....ist ihm beim Giro letztes Jahr glaub ich auch passiert

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Nun ja einmal am Tag die Kilometer ab spulen würde mir schon reichen, aber wenn er das zwei Mal macht ;) .

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Das ist ein Zeitfahren heute, 26 km. Die fährst du schon ab, kommt ja auf jede Sekunde an und da ist’s wichtig die Strecke zu kennen.

  • Ich habe schon immer gesagt Nase putzen ist nicht gut. Am besten hoch ziehen und ausspucken ;)


    https://www.sport1.de/radsport…-teamchef-verraet-details

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Schon ein Horror-Sturz bei diesen ganzen Verletzungen. Die Saison wird vorbei sein. Allerdings kann man durchaus auch Zweifel haben, ob er nochmal zur Top-Form zurückfindet.

  • Ich hoffe er trägt keine bleibenden Schäden davon.
    8 Stunden Operation...das ist heftig

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Heute findet die Königsetappe der Dauphine statt, auf der eine Vorentscheidung fallen könnte. Drei Anstiege der ersten und den langen Schlussanstieg der Ehrenkategorie müssen überwunden werden.


    Das Klassement ist denkbar eng:


    Yates
    Teuns + 0:04
    van Garderen + 0:06
    Fuglsang + 0:07
    Kruijswijk + 0:24
    Pinot + 0:25
    Buchmann +0:26
    Quintana + 0:40
    Poels + 0:40
    Porte + 0:54


    Eurosport überträgt ab 15:30 Uhr bei E2.

  • Das war in der Tat sehr stark. Offenbar hatte er dann am Ende nicht die Beine sich nochmal abzusetzen, aber egal. Eine Sekunde fehlt ihm fürs Podium, da wird er morgen nochmal was tun. In jedem Fall kann er den ganz großen Fahrern Paroli bieten. :nuke:
    Noch entscheidender für seine jetzige Platzierung war allerdings das überraschend starke Zeitfahren. Wenn das keine Ausnahme war, hat er dieses Defizit auch beseitigt. Wie man immer wieder sieht, ist das ja elementar bei den Rundfahrten und bei der Tour gibt es ein Zeitfahren, das vom Profil sehr ähnlich zu dem bei der Dauphine ist.

  • Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass er den Vorsprung ohne Fuglsang nicht ins Ziel gerettet hätte. Aber fand es trotzdem gut, dass er es versucht hat.

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