Ich würde mir aber an deiner Stelle durch so ein smarthome keine großen Ersparnisse erhoffen.
Nee, geht auch nicht um's groß Sparen. Bisschen was bei der Heizung erhoffe ich mir schon, und durch meine Faulheit eben bei den Standby-Geschichten. Geht mehr um die Bequemlichkeit.
Ich würde mir aber an deiner Stelle durch so ein smarthome keine großen Ersparnisse erhoffen.
Nee, geht auch nicht um's groß Sparen. Bisschen was bei der Heizung erhoffe ich mir schon, und durch meine Faulheit eben bei den Standby-Geschichten. Geht mehr um die Bequemlichkeit.
Was willst du denn groß bei der Heizung sparen? Sagen wir mal, es sind draußen Minusgrade, dann drehst du den Thermostatkopf, wenn du nicht zu Hause bist, auf z.B. 1,5. Dann wird die Raumtemperatur auf vielleicht 18,5-19°C gehalten. Ist jetzt nur ein Beispiel, das ist bei jedem anders und muß jeder selbst testen. Denn besonders bei den alten Wohnungen wurde niemals eine Rohrnetzberechnung durchgeführt und schon gar kein hydraulischer Abgleich. Mit der Heizkörpergröße und der Ventilauswahl fange ich gar nicht erst an...
Wenn du den Thermostat auf "Stern" stellst, also Frostschutz, dann ist der Raum vielleicht bei 17,5°C.
Und wenn du jetzt via App auf dem Weg nach Hause deiner Heizung sagst, daß du in 20 Minuten zu Hause bist und sie bitte anfangen soll, das Ventil zu öffnen, hast du vielleicht 20°C in der Bude, wenn du daheim bist, aber was sparst du dann?
solange der Server nicht irgendwo in Somalia steht.
Wo der Server steht ist völlig egal, die Hacker hacken sich auch ins E-Shelter in Frankfurt ein, beim BND und den US Geheimdiensten...
Und ja, die gehen auch an Systeme, bei denen man es nicht erwarten würde...
Nur ich finde es halt dürftig - gerade bei den Telekomikern - dass ich da 5€ im Monat zahlen soll. Für was denn?
Dafür sparst Du z.B. die Anschaffung der Zentraleinheit und hast diese immer auf dem neuesten Stand, es wird sichergestellt, dass die Zentraleinheit immer verfügbar ist, sowohl von deinen Heimgeräten als auch mobil. Genau da wird es nämlich mit der Zentraleinheit in der eigenen Wohnung schwierig, weil deine IP sich ändert und Du dann nicht weisst, wie Du diese ansprechen sollst.
Und die T-Com verfügt über einiges an Sicherheit, um vor unbefugten Zugriffen zu schützen und fährt bei bekannten Schwachstellen relativ schnell mit den Sicherheitsupdates nach.
Dazu ist das System von denen wohl sehr proprietär gestaltet, ich hätte da gern etwas mehr Flexibilität und nicht unbedingt nur die Klamotten von einem Hersteller zur Auswahl.
Das Problem hast Du aber nicht nur bei dem grossen T, sondern bei den meisten Herstellern, ob nun Bosch, Gigaset oder sonstwas, die haben ihre eigenen Standards und Geräte, die einzige Kompatibilität hast Du dann auf die Mobilen OS und eventuell zu Alexa und Co. Wenn Du Glück hast hast dann noch zwei Hersteller auf dem selben Standard, das war's dann aber.
Bisschen was bei der Heizung erhoffe ich mir schon, und durch meine Faulheit eben bei den Standby-Geschichten.
Gegen die Faulheit bei den Standby hilft auch kein SmartHome, denn da müsstest ja auch wieder ein Knöpfchen drücken um Steckdosen auszuschalten. Und dafür gibt es zur Not Funksteckdosen, den Schalter kannst an der Zimmertür positionieren, drückst einen Knopf und drei Steckdosen gehen aus, ähnlich wie die Not-Aus Schalter, die man in manchen Schulräumen hatte.
Heizung zu sparen im Mietshaus ist Illusion. Die verdampfen ja schon, wenn die Heizung gar nicht an ist, dann wird tagsüber die Zentralheizung aufgedreht, im Winter noch etwas wärmer als im Herbst und Abends wird sie runter reguliert, damit man weniger verbraucht, weil die Mieter es abends ja nicht so warm brauchen. Das heisst, dass Stufe 3 auf dem Regler durchaus unterschiedliche Temperaturen bewirken kann. Von daher kannst darüber auch nicht so wirklich die Temperatur steuern, ausser Du hast noch ein Thermometer mit im System.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!