Die Verbände und ihre Strafen

  • ... und Gerry Ehrmann ist Manuel Neuer :O

    Sei a Mensch

  • Hach ... Fragen über Fragen:

    Die Anmerkung der Fürther enthält eine besonders hohe Brisanz: "Gemäß unserem Verständnis der Richtlinien zur einheitlichen Behandlung von Stadionverboten ist unter §4 (3) das Verhalten gegenüber Dietmar Hopp nicht als Stadionverbotsgrund geregelt. Auch §4 (4) 18 ‚Handlungen / Verhaltensweisen, die die Menschenwürde einer anderen Person in Bezug auf Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Geschlecht oder Herkunft verletzen…‘ deckt die Beleidigungen gegen Herrn Hopp nicht ab.“


    Quelle


  • Die Seite ist grausam (Schriftgrösse, Schriftfarbe auf Hintergrund, schmaler Content-Bereich), aber der Brief ist klasse und wunderbar belegt mit jeder Menge Verweisen.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Ich weiß nich so recht, ob das Folgende hier komplett richtig ist, aber es passt wunderbar zum Thema diese Woche. Und es zeigt den mittlerweile mehr als engen Kragen bei diesem Verband. Öffentliche Fragen unerwünscht, bitteschön nur auf diskret elektronischem Weg. Siehe hier.


    Und weil das ja nicht nur die Erstligisten was angeht und betrifft, so haben diverse Zweitligisten auch viele Fragen an die Herrschaften vom Verband und seiner Tochter. Sehr viele Fragen. Unangenehme Fragen. Siehe hier.


    Jetzt stimmt die Richtung, in die es weitestgehend laufen sollte. :ja:

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • Nach knapp drei Monaten hat der DFB die Strafe gegen Fortuna Düsseldorf für den Fla­schen­wurf gegen Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern bekanntgegeben. F95 muss eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro bezahlen.

    In dem vom DFB-Sportgericht veröffentlichten Urteil heißt es zur Begründung wörtlich:

    "In der 30. Spielminute wurde der Kaiserslauterner Spieler Arche im Torjubel von einer Plastikflasche am Kopf getroffen. Der Spieler ging zu Boden. Er blieb unverletzt und konnte im Anschluss weiterspielen (Fall 1). (...) Fall 1 stellt keinen für eine standardisierte Betrachtung geeigneten Fall im Sinne der Richtlinien für die Arbeit des Kontrollausschusses in sportgerichtlichen Verfahren gegen Vereine und Kapitalgesellschaften dar (Ziffer 9 Abs. 1 der Richtlinien). Werden Personen auf dem Spielfeld mit Gegenständen beworfen und getroffen, stellt dies eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit dieser Personen und einen schweren Eingriff in den Spielbetrieb dar. Der DFB-Kontrollausschuss beantragt daher - unter Berücksichtigung, dass der Kaiserslauterner Spieler glücklicherweise unverletzt weiterspielen konnte - im summarischen Verfahren lediglich eine Geldstrafe in Höhe von 10.000,- Euro."

    Weil zusätzlich auch Böller und Bengalische Feuer im Spiel gegen den FCK sowie einige Tage später gegen die SpVgg Unterhaching (DFB-Pokal) sanktioniert wurden, liegt die Gesamtstrafe gegen Düsseldorf bei 13.300 Euro. Auch auf den FCK wird wegen der Partie in Düsseldorf noch eine Geldstrafe zukommen, weil der DFB die Bengalischen Feuer im Rahmen der Choreographie im Gästeblock sanktionieren wird. Diese könnte aufgrund der fragwürdigen und sowohl von Fans als auch Vereinen immer mal wieder kritisierten DFB-Richtlinien sogar höher ausfallen als die Düsseldorfer Strafe für den Flaschenwurf.

    Ragnar Ache wurde in Düsseldorf nach rund einer halben Stunde von einer Plastikflasche, die von der Haupttribüne geworfen wurde, am Kopf getroffen und ging benommen zu Boden. Zunächst konnte er weiterspielen, verletzte sich aber wenige Minuten später zusätzlich am Fuß und musste ausgewechselt werden. Der FCK gab in der Folge eine 3:0-Führung aus der Hand und verlor das Spiel noch mit 3:4. Auf einen Protest gegen die Spielwertung verzichteten die FCK-Verantwortlichen nach interner Prüfung wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg. Die Fortuna versuchte ihrerseits den Flaschenwerfer ausfindig zu machen und in Regress zu nehmen. Hierzu ist bis dato noch kein endgültiges Ergebnis bekannt.


    Quelle: Der Betze brennt




    Wenn mir noch irgendeiner in diesem Sport mit Fairplay kommt, dem hau ich aufs Maul. Und wenn er fragt wieso, direkt noch eine hinterher. Dieses Urteil ist ein Witz! Nicht mehr und nicht weniger... In Zukunft wird weitergespielt, wenn da einer auf dem Boden rumheult. Und wenn der da verreckt, wenn der Schiri das nicht erkennt ist das eben Pech!


    Und am meisten regt mich die Blödheit von Ache, Schuster und unserer medizinischen Abteilung auf. Jeder andere hätte auf dem Boden rumgeheult, als wäre eine von Putins Raketen eingeschlagen... Und gesagt, wir spielen nicht mehr weiter.

  • Und am meisten regt mich die Blödheit von Ache, Schuster und unserer medizinischen Abteilung auf.


    Ja, ziemlich blöde Sache dieses Fairplay...

    Jep, hat im Profifußball definitiv nichts zu suchen...

  • Da sieht man mal wieder: Düsseldorf ist nicht Zwickau und Schiris sind keine Spieler. Das hat man ganz genau gesehen...

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Keine Ahnung was bei Düsseldorf-Lautern genau los war (mir fehlt der Elan das zu lesen), aber ich hätte dafür auch einfach Zwickau bestraft. Trifft einfach die richtigen. |-)

    Die sind damals viel zu milde davongekommen.

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