Also greift §78 bei Beleidungen und Volksverhetzung dann noch wieviele Jahre?
Die Verbände und ihre Strafen
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Also greift §78 bei Beleidungen und Volksverhetzung dann noch wieviele Jahre?
Kannste nachlesen
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Was Ricardo sagt.
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Bei Rassismus gibt es Paragrafen
Ich find es so herrlich, dass die Idioten jetzt mit dem Wort Rassismus um sich werfen, weil ein einzelner (der in der Rassetheorie sogar zu die selbe Rasse hätte wie die Ultras) als Sohn einer Dirne beschimpft wird. Und selbst letzteres ist keine Beleidigung über die Rasse oder Religion (wie ein Abstiegstrainer eingeworfen hat).Man schafft damit ein Lex Hopp, in dem jeder Verstoss gegen Hopp geahndet wird und zum Spielabbruch führen kann. Aber wenn das ganze Stadion "Timo Werner ist ein Uhrensohn" singt, dann passiert vermutlich nichts, denn es ist ja nicht Hopp.
Es gab wahrlich auch in der Vergangenheit Leute, die im Stadion unter der Gürtellinie angegangen wurden, das bekannteste Beispiel war der Manager eines bayrischen Vereins, der später Präsident wurde und letztes Jahr zurücktrat. Der hat deswegen nie rumgeheult und es gab nie Strafen wegen Beleidigungen gegen ihn...Und wenn der Verband und seine Lakaien jetzt mit Rassismus um die Ecke kommen, wo waren die bei verschiedenen Plakaten, wie dem Juden Plakat der Cottbuser?
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Nur wenn ich die ganzen Zahlen der § so lese, stellt sich mir die Frage warum keiner klagt?
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DFB: Unverhältnismäßige Kollektivstrafen? Darin sind wir unschlagbar.
Württembergischer Fußballverband: Hold my beer…Geisterspiel gegen Rielasingen
Hallo SSV-Fans,
nach wochenlanger Ungewissheit hat der WFV sein Urteil nun bestätigt. Unser Heimspiel gegen Rielasingen muss vor gesperrten Rängen stattfinden. Grund dafür ist das Derby gegen die Stuttgarter Kickers in der Hinrunde, bei dem unserem SSV zur Last gelegt wird, durch ein unzureichendes Sicherheitskonzept den Einsatz von Pyrotechnik durch Gästefans nicht verhindert zu haben.
Das ist ja wohl der Hammer.
Stuttgart zündet in Reutlingen --> Reutlingen bekommt als Strafe ein Geisterspiel gegen irgendeinen Dorfverein. -
Dann gehe ich mal davon aus, dass auf Hoffenheim eine saftige Strafe zukommt, weil sie die Anti-Hopp-Banner der Bayernfans nicht vorher einkassiert haben.
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Heißt also, wenn man genug beim Derby-Rivalen zündet, kann man denen schaden, indem die dafür Geisterspiele bekommen. Hat Potenzial!
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Ist aber nicht das erste Mal, dass so entschieden wird. Gab es vorher auch schon, dass der Heimverein für zündende Gäste finanziell bestraft wurde. Nur Fanverbot macht halt wenig Sinn, klar, es trifft den Verein, aber man bestraft eben die unschuldigen Fans
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Es trifft ja nicht nur die Fans, sondern auch den Verein, in der Spielklasse sind Zuschauereinnahmen halt nicht ganz unwichtig.
Diese Strafen sind halt immer irgendwie sinnlos und müssen zwangsläufig falsche treffen, merken die gar nicht wie idiotisch das ist? -
Der WFV is eh eigen. Mein ehemaliger Verein durfte mal 350€ für ne rassistische Beleidigung eines Ex-Spielers bezahlen, von der weder wir "Beleidiger" noch der Spieler irgendetwas mitbekommen hatten
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Es trifft ja nicht nur die Fans, sondern auch den Verein, in der Spielklasse sind Zuschauereinnahmen halt nicht ganz unwichtig.
In der BuLi gibt es dafür die Geldstrafen gg. den Verein. Trifft dann nur den Verein.
Würde in der Spielklasse den Verein natürlich auch hart treffen, wenn die von denen Geld fordern. So trifft es den Verein auch finanziell, aber ohne Einnahme für den Verband.Der Ausrichter hat nunmal dafür Sorge zu tragen, dass ein Ordnungsdienst steht und dieser bestimmte Sachen verhindert. Ausrichter ist eigentlich der Verband, der tritt es aber an die Heimvereine ab. Kommen die dem Auftrag nicht nach, kann der Verband Strafen aussprechen.
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Ach gibt's das in den unteren Ligen immer noch? Das gab's doch in der Bundesliga auch jahrelang, bis man dann mal auf den Trichter kam, dass das ja eigentlich hirnrissig ist.
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"Was zu Beginn der zweiten Hälfte und kurz vor dem Schlusspfiff ebenfalls zu hören war: Aus der Schalker Kurve wurde Bayerns Torwart Manuel Neuer als "HRNsohn" beleidigt. Das hatte sich nicht nur der Ex-Schalker zuvor zigfach anhören müssen. Auch Hopp wird damit gerne aus Ultra-Kreisen geschmäht, zuletzt eben am vergangenen Wochenende, als plötzlich der Drei-Stufen-Plan umgesetzt wurde und die Partie der Bayern in Sinnsheim gar kurz vor dem Abbruch gestanden hatte. Diskriminierung kann hier allerdings nicht der Grund gewesen sein.
Auf Schalke ließ Jurist Stieler weiterspielen. Möglicherweise hatte er es nicht gehört, wie auch Schalkes Trainer David Wagner behauptet und anschließend gesagt hatte: "Wir können ja jetzt nicht bei jedem Ruf unterbrechen." Leon Goretzka aber hatte es gehört. Der ehemalige Schalker und heutige Mannschaftskollege von Neuer tat es ab: "Vermutlich gehören Beleidigungen gegen ‚Manu‘ einfach dazu." -
""Zur Wahrheit gehört auch, dass bei einzelnen Partien zu sensibel reagiert wurde. Wenn in Berlin Fangruppen ihren Unmut gegenüber Entscheidungen des DFB mit einer harten Wortwahl zum Ausdruck bringen, muss das der DFB selbstverständlich aushalten.""
„Lex Hopp“: DFB verteidigt sich, gesteht aber auch Fehler ein
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Aber dann macht man doch wieder Fehler in der Kommunikation:
"«Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen», hieß es in einer Erklärung, die von der Organisation «Unsere Kurve» als Reaktion auf die Bekanntmachung des DFB zur Einberufung eines runden Tisches im Streit mit der Ultra-Szene veröffentlicht wurde. Die Fans werfen dem DFB vor, Absprachen zur Vertraulichkeit des Sitzungstermins gebrochen zu haben und nicht wie behauptet selbst Initiator des Treffens gewesen zu sein.
Weiter befeuert wurde der Konflikt mit den Fans durch scharfe Worte von Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Vizepräsident Rainer Koch. Gegen die Beleidigungen von Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp müsse «mit aller Gewalt vorgegangen werden», forderte Löw am Rande der Auslosung zur Nations League in Amsterdam."
Unser Nivea-Männchen …
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Gegen die Beleidigungen von Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp müsse «mit aller Gewalt vorgegangen werden», forderte Löw am Rande der Auslosung zur Nations League in Amsterdam."
Oh, ein neuer Gewalttäter Sport.
@LuebeckerAFI - ich seh das mittlerweile nicht mehr als einen Fehler in der Kommunikation an, sondern als eine gezielte und gewollte Form dessen. Angst vor Macht- und Besitzstandsverlust und vor Hohheitsverlust an den Stammtischen.
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Dieses königsblaue Prachtexemplar gestern in diese Diskussionsrunde gesetzt, geschalten oder diese seine Wortmeldung 1:1 so gesendet (und dafür die Tönnies-Story weggelassen) und noch besser das zu einem früheren Zeitpunkt der geneigten Öffentlichkeit preisgegeben - Zack, es hätte auch mit Herrn Funkel und dem Hoppelheimer GF auch bei den Richtigen gesessen. Wenn die Angesprochenen Nichtproleten und deren Unterstützer schon wegblieben.
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Der Sportbuzzer erklärt auch, warum es nicht zu Unterbrechungen kam...
ZitatLaut Schalkes Mediendirektor Thomas Spiegel seien die Fälle unterschiedlich zu beurteilen. Das Wort („Hurensohn“) sei hier „situativ und situationsbedingt“ gebraucht worden.
Es wurde situationsbedingt und situationsbedingt gebraucht, das finde ich schon mal sehr schön. Ansonsten finde ich es auch nochmal witzig, dass ein Schalker erklärt, warum deren Uhrensohn schlimmer ist als das Uhrensohn der anderen. Aber gut, weiter...
ZitatDer DFB und die Vereine wollen in der hitzigen Debatte um Schmähungen und Beleidigungen in den Stadien die Konfrontation mit den Fans nicht weiter verschärfen.
Ach so, natürlich.
Am Wochenende reichte selbst sachliche Kritik in manchen Stadien zur Unterbrechung, hier wird jemand anderes beleidigt und plötzlich will man doch nicht weiter verschärfen?! Wenn das so stimmen sollte, dann muss mir einer der "das war alles ganz schlimm!"-Fraktion erklären, dass diese ganze Geschichte nicht nur zum Schutz einer speziellen Person gewesen sein soll.ZitatBei einem Treffen der Klubs mit DFB-Vertretern und Schiedsrichter Tobias Stieler vor der Partie sei eine Strategie festgelegt worden. Es ging nicht darum, „zu schauen, wann können wir die erste, zweite, dritte Stufe zünden. Aber auch nicht zu sagen, wir ignorieren alles“, sagte Spiegel. Es ging vor allem um „Deeskalierung und Augenmaß. Das Ziel war zu sagen: Wie können wir ein Fußballspiel durchführen und zur Normalität zurückkehren?“
Zur Normalität zurückkehren...
Offenbar hat es doch noch ein Attentat auf Dietmar gegeben, anders kann ich mir solche Formulierungen nicht erklären. Aber sie wollten nicht alles ignorieren, wenn also Dietmar nochmal beleidigt worden wäre, ja dann hätten die Schalker aber was erleben können!
Den Vogel schießt aber Goretzka ab:ZitatDer ehemalige Schalke-Profi Leon Goretzka begrüßte das Ausbleiben von Sanktionen: „Ich habe die Fans auf Schalke in Erinnerung, dass sie bei so etwas viel Feingefühl haben. Abgesehen von den Schmähungen gegen Manu, die ja mittlerweile dazu gehören“, sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern.
Ich hab auch sehr viel Feingefühl beim beleidigen anderer Menschen, ihr Fetzen! Aber die Beleidigungen gegen den einen gehören dazu, gegen den anderen nicht. In Cottbus gehört Rassismus zum Stadionbesuch, woanders nicht.
Die Schalker haben eine riesige Chance verpasst, diese Doppelmoral endgültig zu entlarven indem sie noch eine andere Person beleidigen, schade.
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