Wen´s interessiert hier ist der Spieltag...

  • Wird echt schwer da unten rauszukommen, aber die 3. Liga is ne Wundertüte!

    "Reise jedes Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist!“ (Dalai Lama)

  • Das schon, aber sie brauchten langsam eine echte Serie.

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Am Sonntag fahren die Bahnen nur hinten über die Kalaische Straße, da in der Oberaue noch die Zuwegung der Gäste gebaut wird.



    Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 12. Spieltag der 3. Liga am Sonntag, den 20. Oktober 2019 (Anstoß 14.00 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den FC Würzburger Kickers:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußball-Club Würzburger Kickers e. V.


    Gründungsdatum: 17. November 1907


    Vereinsfarben: rot-weiß


    Trainer: Michael Schiele (41 Jahre, Trainer seit 23.10.2017)


    Homepage: https://www.wuerzburger-kickers.de/


    Mitglieder: 1.100 (Stand: 1. Juli 2017)


    Größte Erfolge: Aufstieg in die 2. Bundesliga 1977 und 2016, Aufstieg in die 3. Liga 2015, Aufstieg in die Regionalliga Bayern 2012, Landespokalsieger 2014, 2016 und 2019


    Erfolgreichste Torschützen: Fabio Kaufmann und Luca Pfeiffer (je 4 Tore in 11 Spielen), Luke Hemmerich, Dave Gnaase, Albion Vrenezi und Dominik Widemann (je 2 Tore)


    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2019/2020: 194



    Nach dem Erfolg im Achtelfinale des Landespokals steht für das neue Trainerduo Rico Schmitt und René Klingbeil am Sonntag die erste Drittligapartie für unseren FCC auf dem Plan. Zu Gast im Ernst-Abbe-Sportfeld ist ab 14.00 Uhr der Tabellenzwölfte FC Würzburger Kickers. Für die Unterfranken verläuft die Saison bisher nach dem Motto „Hopp oder Top“. Als einziges Team der 3. Liga haben die Kickers bei fünf Siegen und sechs Niederlagen noch kein einziges Unentschieden zu verzeichnen. 28 Gegentore in elf Partien bedeuten den aktuell schlechtesten Wert der Liga. 17 Gegentreffer mussten die Kickers in der Fremde verkraften, davon jeweils fünf in Unterhaching und Braunschweig und zuletzt drei beim 1. FC Magdeburg. Mit drei Erfolgen aus den letzten vier Drittligapartien gelang den Würzburgern nach einem etwas holprigen Saisonstart mit zwei Siegen aus den ersten sieben Spielen der Anschluss an das Mittelfeld der Liga. Dabei ist der Fehlstart in eine neue Saison bei den Unterfranken fast schon vorprogrammiert. 2017/18 glückte den Unterfranken erst am sechsten Spieltag der erste Saisonsieg, in der vergangenen Saison gab's nach drei Niederlagen am vierten Spieltag den ersten Dreier. Beide Male wurde die Saison auf Platz fünf beendet.


    Die Würzburger Kickers erlebten im Sommer einen großen personellen Umbruch. Mehr als zehn Spieler haben den Verein verlassen, mehr als zehn sind neu dazugekommen. Am schmerzhaftesten sind wohl die Abgänge der Leistungsträger Orhan Ademi (Eintracht Braunschweig) sowie Jannik Bachmann und Simon Skarlatidis (je 1. FC Kaiserslautern). Würzburg setzt bei den Neuzugängen vor allem auf junge Talente, die dennoch einige Erfahrung und Wettkampfhärte mitbringen. Mit Torhüter Vincent Müller (1. FC Köln U19), Robert Herrmann (FC Erzgebirge Aue), Frank Ronstadt (SV Werder Bremen II), Simon Rhein (1. FC Nürnberg), Patrick Sontheimer (SpVgg Greuther Fürth), Albion Vrenezi (SSV Jahn Regensburg) und Luca Pfeiffer (SC Paderborn 07) standen zuletzt gegen den TSV 1860 München ganze sieben Neuzugänge in der Startelf der Rothosen.


    Der FC Würzburger Kickers ist alles andere als der Lieblingsgegner unseres FCC. Unser FCC ist gegen den FC Würzburger Kickers noch ohne Sieg. In bis dato vier Partien gab es ein Remis und drei Erfolge der Unterfranken. Die bisherigen beiden Heimspiele gegen Würzburg gingen mit 1:2 bzw. 3:4 verloren. Das letzte Aufeinandertreffen mit den Unterfranken datiert vom 4. April dieses Jahres. Trotz dreier eigener Treffer musste sich unser FCC am Ende vor 6.503 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld mit 3:4 geschlagen geben.


    Der FC Würzburger Kickers wurde am 17. November 1907 gegründet. Es entwickelte sich sehr schnell eine erfolgreiche Mannschaft, die zusammen mit dem drei Jahre älteren Lokalrivalen FV 04 Würzburg den Fußball im Nordwesten Bayerns dominierte. Nach dem 2. Weltkrieg schloss sich der TSV Würzburg dem FC Würzburger Kickers an und der Verein trat fortan als SC Würzburger Kickers auf. Von 1950 an nahm der Verein ununterbrochen 27 Jahre lang am Spielbetrieb in der drittklassigen Bayernliga teil. Ab dem Jahr 1956 trat der Verein hierbei wieder als FC Würzburger Kickers auf.1977 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch als Tabellenneunzehnter nach nur einer Saison der direkte Wiederabstieg in die Bayernliga folgte. 1983 mussten die Kickers dann gar in die viertklassige Landesliga absteigen. In den Spielzeiten 1990/1991, 1997/1998 sowie 2008/2009 gelang jeweils für eine Saison der Sprung von der Landes- in die Bayernliga. Es folgte jedoch jeweils der direkte Wiederabstieg. Der sportliche Niedergang folgte in der Saison 2001/2002 sowie 2002/2003, als innerhalb von 2 Jahren die Abstiege bis in die Bezirksoberliga und schließlich die Bezirksliga Unterfranken Mitte (7. Liga) angetreten werden mussten. Durch die sportliche Talfahrt stand der Verein zu dieser Zeit zudem kurz vor der Insolvenz und damit neben dem sportlichen auch vor dem finanziellen Absturz. Durch den Meistertitel in der Landesliga Nord 2012 waren die Würzburger Kickers zur Teilnahme an der Relegation zur neuen fünfgleisigen Regionalliga berechtigt. Hierbei konnten sich die Unterfranken durchsetzen, somit die fünftklassige Bayernliga überspringen und ab der Spielzeit 2012/2013 in der viertklassigen Regionalliga Bayern an den Start gehen. Nach den Plätzen 10 und 11 beschloss der Vorstand vor Ende der Saison 2013/2014, den Aufstieg in die 3. Liga innerhalb der folgenden drei Jahre anzustreben. Hierzu wurden der Slogan „Würzburg braucht Profis!“ und das Projekt „3x3“ - In drei Jahren in die 3. Liga ins Leben gerufen. Unter dem ehemaligen Profi und neuen Cheftrainer Bernd Hollerbach wurde der Kader dank eines finanzkräftigen Budgets zu großen Teilen neu zusammengestellt. Am Ende erreichten die Würzburger Kickers die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern und qualifizierten sich damit für die Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Beim 1. FC Saarbrücken (Zweitplatzierter der Regionalliga Südwest) gewann Würzburg das Hinspiel mit 1:0. Saarbrücken siegte seinerseits in Unterfranken mit 1:0. Die Entscheidung fiel folglich im Elfmeterschießen, in dem Würzburg die Oberhand behielt und bereits nach einer Saison das Vorhaben des Aufstiegs erfüllte. Im Januar 2016 stellten die Würzburger Kickers das Projekt „3x2 – Würzburg kann mehr!“ vor. Ziel war es nun, innerhalb von drei Jahren in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen. Als Tabellendritter der Drittligasaison 2015/2016 bestritt Würzburg gegen den MSV Duisburg (16. der 2. Bundesliga) die Relegation und siegte mit 2:0 in Würzburg sowie 2:1 in Duisburg. Die Würzburger Kickers waren damit nach Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 erst das zweite Team nach RB Leipzig, das den direkten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga meisterte. Anders als für das Marketingkonstrukt aus der Messestadt führte der Weg der Würzburger nach der Saison 2016/2017 allerdings wieder nach unten. Während man nach der Hinrunde 27 Punkte aus 17 Spielen auf dem Konto hatte, gelang den Unterfranken in der Rückserie bei 7 Unentschieden kein einziger Sieg. Mit 37 Punkten endete die Saison auf Tabellenrang 17, der den direkten Wiederabstieg in Liga 3 bedeutete. Die beiden letzten abgelaufenen Spielzeiten in der 3. Liga beendete Würzburg jeweils auf Rang 5.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Sonntag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie) und Eroll Zejnullahu (Leisten-OP). Julian Günther-Schmidt (Kniebeschwerden) und Daniele Gabriele (Infekt) mussten letzte Woche im Training etwas kürzer treten. Bei den Würzburger Kickers fehlen die Langzeitverletzten Dominic Baumann (Bruch des Sprunggelenks) und Yassin Ibrahim (Leistenprobleme). Stürmer Luca Pfeiffer hat gegen den TSV 1860 München die gelb-rote Karte gesehen und ist damit am Sonntag gesperrt.


    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FC Würzburger Kickers – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    FC Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Orhan Ademi (Foulelfmeter), Dennis Slamar (Eigentor) - René Eckardt, Julian Günther-Schmidt)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Würzburger Kickers 1:2 (Kevin Pannewitz - Patrick Göbel, Dominic Baumann)


    Saison 2018/2019 (3. Liga):
    FC Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena 5:2 (Janik Bachmann, Sebastian Schuppan, Orhan Ademi (Foulelfmeter), Dominic Baumann, Dennis Mast - René Eckardt, Philipp Tietz)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Würzburger Kickers 3:4 (Manfred Starke, Philipp Tietz, Felix Brügmann – 2 x Simon Skarlatidis, Dominic Baumann, Caniggia Elva)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    4 Spiele: 1 Unentschieden, 3 Niederlagen


    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    2 Heimspiele: 2 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für die Würzburger Kickers in Klammern:
    FC Bayern München II H 3:1 (Luca Pfeiffer, Fabio Kaufmann, Dave Gnaase)
    SpVgg Unterhaching A 4:5 (Luke Hemmerich, Luca Pfeiffer, 2 x Dominik Widemann)
    SG Sonnenhof Großaspach H 0:3
    FC Ingolstadt 04 A 0:3
    SC Preußen Münster H 3:2 (Luca Pfeiffer, Albion Vrenezi (Foulelfmeter), Fabio Kaufmann)
    Eintracht Braunschweig A 2:5 (Fabio Kaufmann, Luke Hemmerich)
    FSV Zwickau H 0:2
    SV Waldhof Mannheim A 2:1 (Sebastian Schuppan (Foulelfmeter), Albion Vrenezi)
    SV Meppen H 3:2 (Luca Pfeiffer, Patrick Sontheimer, Simon Rhein)
    1. FC Magdeburg A 0:3
    TSV 1860 München H 2:1 (Dave Gnaase, Fabio Kaufmann)


    Die Aufstellung der Würzburger Kickers aus dem letzten Spiel gegen den TSV 1860 München:
    ---------------------------------------- Vincent Müller -------------------------------------
    Frank Ronstadt - Daniel Hägele - Sebastian Schuppan - Robert Herrmann
    ------------------ Simon Rhein -------------------- Dave Gnaase ---------------------
    Fabio Kaufmann --------------- Patrick Sontheimer -------------- Albion Vrenezi
    ------------------------------------------ Luca Pfeiffer ---------------------------------------


    In der Tabelle rangieren die Würzburger Kickers mit fünf Siegen und sechs Niederlagen aus bisher elf Spielen derzeit mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 19:28 auf dem 12. Platz. In der reinen Auswärtstabelle belegen die Unterfranken mit einem Siegen und vier Niederlagen aus fünf Partien auf des Gegners Platz aktuell mit 3 Punkten (Torverhältnis: 8:17) den 17. Rang.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Ein kleiner Lichtblick was Einsatz und Kondition angeht, aber leider trotzdem zu wenig.


    Ps: War es nicht mal so das Politik im Stadion nichts zu suchen hat? Anscheinend zählt das nicht für die linksradikalen Horda Typen.

    immer wieder geil, wenn solche Kommentare kommen ohne das Hintergrundwissen zu haben oder die direkte Ansage zu hören. Einfach nur GEIL.


    Ich kann gar nichts mehr sagen, außer das das meine schlimmste Saison mit meinem Verein ist. Gefühlt ist im Tal ein 100 km tiefes Loch, selbst eine Leiter würde nicht helfen, denn dazu muss man laufen können....


    Hilflos, kopflos, planlos und ohne jedes Selbstvertrauen. Einfach aus den heutigen Chancen auf das Tor schießen, das können sie auch nicht. Ich bin froh, daß ich die Jungs und Mädels aus der Kurve habe. Geteiltes Leid ist halbes leid und man kann sich gegenseitig aufrichten.


    So und nächste Woche nach Düsseldorf.....Wir machen Alarm, weil wir sind Jena und ihr nicht. "....für Südkurve und Verein...."

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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 13. Spieltag der 3. Liga am Samstag, den 26. Oktober 2019 (Anstoß 14.00 Uhr in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf) beim KFC Uerdingen 05:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Krefelder Fußball-Club Uerdingen 05 e. V.


    Gründungsdatum: 17. November 1905


    Vereinsfarben: blau-rot


    Trainer: Daniel Steuernagel (39 Jahre, Trainer seit 16.10.2019)


    Homepage: https://kfc-uerdingen.de/


    Mitglieder: ca. 750


    Größte Erfolge: DFB-Pokalsieger 1985, DFB-Hallenpokalsieger 1988, Intertotocupsieger 1988, 1990, 1991 und 1992, Halbfinalist im Europapokal der Pokalsieger 1986, Meister der 2. Bundesliga Nord 1992, Meister der Regionalliga West 2018


    Erfolgreichste Torschützen: Franck Evina (4 Tore in 11 Spielen), Roberto Rodriguez, Tom Boere und Assani Lukimya (je 2 Tore)


    Stadion: Merkur Spiel-Arena (Adresse: Arena-Str. 1, 40474 Düsseldorf); Kapazität: 54.600 Plätze, davon 9.917 Stehplätze - alle überdacht


    Heimzuschauerschnitt in der Saison 2019/2020: 3.200



    Die kommende Auswärtspartie am Samstag führt unseren FCC zum ambitionierten KFC Uerdingen. Gespielt wird - wie bereits in der letzten Saison, als es nach Duisburg ging - nicht im traditionsreichen, bereits 1929 erbauten Grotenburg-Stadion, sondern diesmal in der Merkur Spiel-Arena, dem Stadion des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Die Heimspielstätte des Krefelder Fußball-Clubs Uerdingen erfüllt die Vorgaben des DFB für die 3. Liga nicht und sollte dereinst für rund 9,5 Mio. Euro saniert werden. Ursprünglich sollten die Umbauarbeiten in der Grotenburg bis zum Sommer 2020 abgeschlossen sein. Doch dieser Zeitplan ist, das ist bereits seit August klar, nicht zu halten. Der Umbau des Grotenburg-Stadions verzögert sich, so dass der KFC seine Heimspiele voraussichtlich bis mindestens 2021 weiterhin auf fremdem Rasen austragen wird. Mit dem Gaststandort Düsseldorf ist Investor Mikhail Ponomarev hierbei deutlich zufriedener als mit Duisburg in der letzten Saison: "In Düsseldorf läuft es besser für uns als noch in Duisburg. Die Organisation ist sehr professionell, für uns ist das definitiv ein Fortschritt gewesen“, so der Präsident gegenüber der "Westdeutschen Zeitung". Und auch sportlich befindet sich der KFC Uerdingen auf dem Weg nach oben. Aus den vergangenen drei Partien ging der KFC ohne Niederlage. Ponomarev glaubt somit weiterhin an den Traum von der 2. Liga: "Es sind nur sechs Punkte bis zu Platz drei."


    Personell hat sich beim KFC Uerdingen in den letzten Wochen viel getan: Vor 2 Wochen wurde Stefan Effenberg als Manager Sport bei den Krefeldern vorgestellt. Der 51-Jährige soll Präsident Mikhail Ponomarev und Geschäftsführer Nikolas Weinhart sowie dem Trainerteam in sportlichen Entscheidungsprozessen zur Seite stehen. Eine der ersten Amtshandlungen des 35-fachen Nationalspielers war die Suche nach einem neuen Cheftrainer. Nach der Entlassung von Heiko Vogel war dieser Posten seit Ende September vakant. Stefan Reisinger (38) besetzte in der Übergangsphase interimistisch die Position. Zukünftig bildet Reisinger als Teamchef zusammen mit dem neuen Cheftrainer Daniel Steuernagel (39) das Trainerduo. Steuernagel war zuletzt bis Mitte September Trainer des Regionalligisten Kickers Offenbach. Sein Debüt als Cheftrainer des KFC Uerdingen feierte Steuernagel am letzten Samstag beim TSV 1860 München. Am Ende einer hartumkämpften Partie stand ein 1:0-Auswärtssieg des KFC. Adam Matuschyk, ehemaliger polnischer Nationalspieler und Bundesligaspieler des 1. FC Köln, traf acht Minuten vor dem Ende per Distanzschuss zum nicht unverdienten Erfolg der Krefelder.


    Der KFC Uerdingen ist mit dem bisherigen Saisonverlauf insgesamt unzufrieden. Denn es wurde stets öffentlich kommuniziert, dass die 3. Liga nur eine Durchgangsstation in Richtung Bundesliga sein soll. Mäzen in Uerdingen ist Mikhail Ponomarev. Die Lizenzspielerabteilung des Clubs ist seit dem 15. November 2017 in die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH ausgegliedert. Ihre Anteile werden zu rund 97,5 Prozent von der KFC Uerdingen Entertainment GmbH des Mikhail Ponomarevund zu rund 2,5 Prozent vom e. V. selbst gehalten. Zur Wahrung der 50+1-Regel hält der e. V. die Mehrheit der Stimmenanteile an der Fußball GmbH. Da Ponomarev aber auch Präsident des e. V. ist, wird die Fußball GmbH aktuell faktisch von ihm alleine kontrolliert. Ponomarev ist vor knapp 3 Jahren mit dem klaren Ziel angetreten, den damaligen Oberligisten KFC in den Profifußball zurückzuführen. In der Saison 2016/2017 wurde der KFC Uerdingen souverän Meister der Oberliga Niederrhein. In der abgelaufenen Spielzeit gelang auch eine Liga höher das Meisterstück. Als Meister der Regionalliga West sicherte sich die Mannschaft unter Stefan Krämer, der im März 2018 Michael Wiesinger als Cheftrainer ablöste, die Teilnahme an der Relegation zur 3. Liga. Gegen den SV Waldhof Mannheim gewann der KFC in Duisburg mit 1:0. Das Rückspiel in Mannheim wurde beim Stande von 1:2 aufgrund von Zuschauerausschreitungen in der 82. Minute abgebrochen. Das Spiel wurde schließlich am grünen Tisch mit 2:0 für Uerdingen gewertet. Spannend wurde es noch einmal, als eine vom DFB geforderte Liquiditätsreserve als Bedingung für die Zulassung zur 3. Liga angeblich zu spät eingegangen war und eine Überprüfung der Lizenzerteilung abgewartet werden musste. Am 4. Juni 2018 wurde aber die Drittligalizenz für den KFC schließlich bestätigt. Die Premierensaison in der 3. Liga beendeten die Krefelder auf Tabellenrang 11.


    Der am 17. November 1905 gegründete Krefelder Fußball-Club Uerdingen 05 e. V. blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Maßgeblich geprägt wurde der Club durch den 1953 erfolgten Zusammenschluss mit der Betriebssportgruppe des Chemiekonzerns Bayer. Seine erfolgreichste Zeit hatte Uerdingen zwischen 1983 und 1996, als man insgesamt 11 Spielzeiten in der 1. Bundesliga an den Start ging. Am Ende der Saison 1994/1995 trennte sich die Bayer AG vom Verein. Dieser wurde in KFC Uerdingen 05 umbenannt und geriet durch den Wegfall des Hauptsponsors in finanzielle Schwierigkeiten. 1996 stieg Uerdingen 05 schließlich in die Zweite Liga ab. In den Jahren 2003, 2005 und 2007 durchlief Uerdingen insgesamt drei Insolvenzverfahren. Die Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs dürften nach dem Einstieg des russischen Unternehmers Mikhail Ponomarev zunächst der Vergangenheit angehören. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass Ponomarev auch Gesellschafter beim DEL-Club Krefeld Pinguine wird. Zuvor war der Russe bereits Anteilseigner beim englischen Fußball-Klub AFC Bournemouth und beim Eishockeyklub Düsseldorfer EG.


    Das Aufeinandertreffen am Samstag ist das insgesamt zwölfte Pflichtspiel zwischen dem KFC Uerdingen und dem FC Carl Zeiss Jena. Vergleichsweise negativ ist die Bilanz der bisher elf Pflichtspiele unseres FCC gegen Uerdingen: Nur ein Sieg steht sechs Niederlagen und vier Unentschieden gegenüber. Die ersten beiden Duelle gab es in der Saison 1986/1987 in der 1. Hauptrunde des Europapokals. Mit unter anderem Oliver Bierhoff, Friedhelm Funkel, Rudi Bommer und Stefan Kuntz liest sich die Liste der damaligen Torschützen der Uerdinger hierbei sehr namhaft. Der einzige Jenaer Erfolg datiert aus dem DFB-Pokal. In der 3. Hauptrunde der Saison 1993/1994 kamen wir in Uerdingen zu einem 3:2-Sieg.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Samstag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Eroll Zejnullahu (Leisten-OP) und Marius Grösch (Meniskus-Verletzung im linken Knie). Ebenfalls passen mussten zuletzt Julian Günther-Schmidt (Kniebeschwerden) und Marian Sarr (Knöchelverletzung). Beim KFC Uerdingen fehlt am Samstag Jean-Manuel Mbom gelbgesperrt. Im Training in dieser Woche zogen sich Ali Ibrahimaj und Tobias Rühle jeweils Verletzungen am Sprunggelenk zu. Alexander Bitroff fehlte aufgrund von muskulären Problemen ebenso wie Kevin Großkreutz wegen Hüftbeschwerden.


    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem KFC Uerdingen – mit Angabe der jeweiligen Torschützen in Klammern:
    Saison 1986/1987 (EC III, 1. Hauptrunde)
    Bayer 05 Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 3:0 (Oliver Bierhoff, Friedhelm Funkel, Rudi Bommer)
    FC Carl Zeiss Jena - Bayer 05 Uerdingen 0:4 (Matthias Herget, Atli Edvaldsson, Stefan Kuntz, Rudi Bommer)


    Saison 1993/1994 (2. Bundesliga)
    Bayer 05 Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 0:0
    FC Carl Zeiss Jena - Bayer 05 Uerdingen 0:2 (2 x Heiko Laessig)


    Saison 1993/1994 (DFB-Pokal, 3. Hauptrunde)
    Bayer 05 Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 2:3 (Frank Weber, Sergej Gorlukowitsch - Axel Wittke, 2 x Olaf Schreiber)


    Saison 1996/1997 (2. Bundesliga)
    FC Carl Zeiss Jena - KFC Uerdingen 2:2 (Olaf Holetschek, Frank Nierlich - Andrej Panadic, Jörg Nowotny)
    KFC Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (Lars Müller, Oliver Straube – 2 x Mark Zimmermann)


    Saison 1997/1998 (2. Bundesliga)
    KFC Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (John van Buskirk, Claus-Dieter Wollitz)
    FC Carl Zeiss Jena - KFC Uerdingen 0:3 (Marcus Wedau, Dirk van der Ven, Miroslaw Spizak)


    Saison 2018/2019 (3. Liga)
    KFC Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (2 x Stefan Aigner - Manfred Starke)
    FC Carl Zeiss Jena - KFC Uerdingen 0:0


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    11 Spiele: 1 Sieg, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen


    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    6 Auswärtsspiele: 1 Sieg, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den KFC Uerdingen in Klammern:
    Hallescher FC H 1:0 (Franck Evina)
    FC Bayern München II A 1:2 (Franck Evina)
    SpVgg Unterhaching H 2:2 (Roberto Rodriguez, Franck Evina)
    SG Sonnenhof Großaspach A 2:2 (Roberto Rodriguez (Foulelfmeter), Franck Evina)
    FC Ingolstadt 04 H 0:3
    SC Preußen Münster A 1:1 (Patrick Pflücke)
    Eintracht Braunschweig H 1:2 (Assani Lukimya)
    FSV Zwickau A 2:1 (Tom Boere, Christian Dorda)
    SV Waldhof Mannheim H 0:3
    SV Meppen A 2:1 (Tom Boere, Assani Lukimya)
    1. FC Magdeburg H 0:0
    TSV 1860 München A 1:0 (Adam Matuschyk)


    Die Aufstellung des KFC Uerdingen aus dem letzten Spiel beim TSV 1860 München:
    -------------------------------- Lukas Königshofer --------------------------------
    Alexander Bittroff - Assani Lukimya - Jan Kirchhoff - Christian Dorda
    -------------- Adam Matuschyk ----------- Jean Manuel Mbom -------------
    Christian Kinsombi ----------- Ali Ibrahimaj ---------- Roberto Rodriguez
    ------------------------------------ Tom Boere --------------------------------------


    In der Tabelle rangiert der KFC Uerdingen mit vier Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen aus bisher zwölf Spielen derzeit mit 16 Punkten und einem Torverhältnis von 13:17 auf dem 12. Platz. In der reinen Heimtabelle belegt die Mannschaft vom Niederrhein mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus sechs Partien in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf aktuell mit 5 Punkten (Torverhältnis: 4:10) den 18. Rang.

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  • Ideenlos, mutlos, kopflos, beinlos...dieser Hühnerhaufen kann samt Vorstand und GF zum Arbeitsamt gehen. Mein Verein wird gerade beerdigt. Aufbauen kann nur noch der Zusammenhalt der Kurve und die vielen Gäste, die immer aufmunternde Worte finden. Danke dafür.

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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 14. Spieltag der 3. Liga am Sonntag, den 3. November 2019 (Anstoß 14.00 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den F.C. Hansa Rostock:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußballclub Hansa Rostock e. V.


    Gründungsdatum: 28. Dezember 1965


    Vereinsfarben: weiß-blau


    Trainer: Jens Härtel (50 Jahre, Trainer seit 09.01.2019)


    Homepage: http://www.fc-hansa.de


    Mitglieder: 13.061 (Stand: 25.11.2018)


    Größte Erfolge: DDR-Vizemeister 1962, 1963, 1964 und 1968, NOFV-Oberliga-Meister 1991, NOFV-Pokalsieger 1991, DFB-Hallenmeister 1998, 6. Platz in der Bundesliga 1995/1996 und 1997/1998, DFB-Pokal-Halbfinale 1999/2000, Landespokalsieger 2011, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019


    Erfolgreichste Torschützen: Pascal Breier (7 Tore in 13 Spielen), Aaron Opoku (3 Tore in 11 Spielen)


    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2019/2020: 1.752



    Am Sonntag gastiert mit dem F.C. Hansa Rostock der Tabellensechste zur 78. Auflage des Traditionsduells im Ernst-Abbe-Sportfeld. Die Mannschaft von Cheftrainer Jens Härtel ist in der Liga seit insgesamt acht Spielen ungeschlagen, gewann die letzten drei Spiele und rangiert im enggestaffelten oberen Tabellendrittel nur 3 Punkte hinter Rang 1 und 2. Sollte unser FCC, der im Vorbericht der Rostocker mit Blick auf die letzten direkten Duelle als „Hansa-Schreck“ bezeichnet wird, am Sonntag nicht gewinnen, würde das einen neuen Liga-Negativrekord bedeuten. 14 Partien am Stück blieb in der 3. Liga noch kein Team sieglos.


    Das Aufeinandertreffen am Samstag ist das insgesamt 78. Pflichtspiel zwischen unserem FC Carl Zeiss Jena und dem F.C. Hansa Rostock. Die bisherige Gesamtbilanz spricht mit 43 Siegen, 11 Unentschieden und 23 Niederlagen aus Jenaer Sicht recht klar für unseren FCC. Noch etwas deutlicher wird es, wenn man nur die Heimspiele im Ernst-Abbe-Sportfeld betrachtet. 36-mal kreuzten beide Vereine bis dato die Klingen im Paradies. Hierbei konnte Jena ganze 28 Erfolge einfahren, Rostock siegte 6-mal und zweimal trennten sich beide Teams unentschieden. Mit einem Remis endete auch das letzte Heimspiel gegen Rostock am Sonntag vor exakt einem Jahr. Am 3. November 2018 brachte Jonas Hildebrandt Rostock 10 Minuten nach Wiederanpfiff vor 8.141 Zuschauern in Front. Der eingewechselte Vincent-Louis Stenzel traf in der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. Beim Rückspiel im Ostseestadion am 13. April trafen Maximilian Wolfram für unseren FCC (5.) und Pascal Breier für Rostock (9.) früh. Der ehemalige Rostocker Manfred Starke stellte eine Viertelstunde vor dem Ende mit dem 2:1 aus Sicht unseres FCC den Endstand her.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Samstag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Eroll Zejnullahu (Leisten-OP) und Marius Grösch (Meniskus-Verletzung im linken Knie). Neu hinzugekommen ist unter der Woche Maximilian Rohr, der sich bei einem Sturz in einem Trainingsspiel das Schlüsselbein brach und bereits operiert wurde. Ebenfalls passen mussten zuletzt Julian Günther-Schmidt (Kniebeschwerden) und Marian Sarr (Knöchelverletzung). René Eckardt ist aktuell mit vier gelben Karten vorbelastet und müsste somit im Falle einer weiteren Verwarnung beim kommenden Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln am 8. November pausieren. Beim F.C. Hansa Rostock sitzt Mirnes Pepic eine Gelbsperre ab. Zuletzt fehlten zudem Lukas Scherff (Trainingsrückstand nach Kreuzbandanriss), Erik Engelhardt (Kreuzbandanriss) und Osman Atilgan (Adduktorenprobleme).


    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem F.C. Hansa Rostock (seit der Saison 1992/1993) – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 1992/1993 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 2:1 (Olaf Schreiber, Axel Wittke - Witobald Kubala)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Michael Molata)


    Saison 1993/1994 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 0:0
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:0


    Saison 2006/2007 (2. Bundesliga):
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 1:1 (René Rydlewicz - Holger Hasse)
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:2 (Mikheil Ashvetia - Vragel da Silva, Đorđije Ćetković)


    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:3 (Sebastian Hähnge, Tobias Jänicke, 2 x Marcel Schied)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Tobias Jänicke, Josip Landeka (Eigentor) – Alexander Voigt)


    Saison 2017/2018 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:0 (Florian Brügmann)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 0:0


    Saison 2018/2019 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – FC Hansa Rostock 1:1 (Vincent-Louis Stenzel - Jonas Hildebrandt)
    FC Hansa Rostock – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Pascal Breier - Maximilian Wolfram, Manfred Starke)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    77 Spiele: 43 Siege, 11 Unentschieden, 23 Niederlagen


    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    36 Heimspiele: 28 Siege, 2 Unentschieden, 6 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga – mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den F.C. Hansa Rostock in Klammern:
    FC Viktoria Köln H 3:3 (Bernard Kyere (Eigentor), Pascal Breier, Aaron Opoku)
    Hallescher FC A 0:1
    FC Bayern München II H 2:1 (Pascal Breier, Korbinian Vollmann)
    SpVgg Unterhaching A 0:1
    SG Sonnenhof Großaspach H 0:1
    FC Ingolstadt 04 A 2:2 (Aaron Opoku, Kai Bülow)
    SC Preußen Münster H 1:0 (Aaron Opoku)
    Eintracht Braunschweig A 2:1 (Nico Neidhardt, Pascal Breier)
    FSV Zwickau H 1:1 (Pascal Breier)
    SV Waldhof Mannheim A 1:1 (Pascal Breier)
    SV Meppen H 2:1 (2 x Pascal Breier)
    1. FC Magdeburg A 1:0 (Nik Omladic)
    TSV 1860 München H 2:1 (Maximilian Ahlschwede, Nik Omladic)


    Die Aufstellung des F.C. Hansa Rostock aus dem letzten Spiel gegen den TSV 1860 München:
    -------------------------- Markus Kolke -----------------------------
    Maximilian Ahlschwede - Max Reinthaler - Nico Neidhart
    -------------- Kai Bülow --------------- Mirnes Pepic ------------
    Nik Omladic ---------- Nikolas Nartey -------- Aaron Opoku
    ------------------------- Pascal Breier ------------------------------


    In der Tabelle rangiert der F.C. Hansa Rostock mit sechs Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen aus bisher 13 Spielen derzeit mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 17:14 auf dem 6. Rang. In der reinen Auswärtstabelle belegen die Rostocker mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen aus sechs Partien auf des Gegners Platz sowie daraus resultierenden 8 Punkten (Torverhältnis: 6:6) den 13. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Ich komme gerade gar nicht zurecht- ein Sieg? verdient auch noch? nee, die Mannschaft musste nicht in die Kurve - für was auch. Zu weh tut das Blau Gelb Weisse Herz. Wir sind Jena und ihr nicht, nicht mit diesem einem Sieg - beweist es uns bis Saisonende!

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  • Bis zu eurem Führungstreffer durch Donkor hatte Hansa eigentlich die volle Spielkontrolle. Nach Sonnenberg's Ausgleichstor keimte bei den Hanseaten noch mal kurz Hoffnung auf, wirkte aber alles irgendwie verkrampft (Brechstange). Ihr habt euch nicht unterkriegen lassen und noch 2x nachgelegt. Ich glaube, Rostock hat Jena etwas unterschätzt. Dieser Fehler wurde nun bestraft.

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 15. Spieltag der 3. Liga am Freitag, den 8. November 2019 (Anstoß 19.00 Uhr im Sportpark Höhenberg) beim FC Viktoria Köln:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußballclub Viktoria Köln 1904 e. V.


    Gründungsdatum: 29. Juli 1904 / 22. Juni 2010


    Vereinsfarben: schwarz-weiß-rot


    Trainer: Pavel Dotchev (54 Jahre, Trainer seit 01.07.2019)


    Homepage: http://www.viktoria1904.de/


    Mitglieder: 623 (Stand: 01.07.2019)


    Größte Erfolge: NRW-Liga-Meister 2011/2012, Mittelrheinpokalsieger 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016 und 2017/2018, Meister der Regionalliga West 2016/2017 und 2018/2019, Aufstieg in die 3. Liga 2019


    Erfolgreichste Torschützen: Albert Bunjaku (10 Tore in 14 Spielen), Simon Handle (7 Tore in 14 Spielen), Mike Wunderlich (6 Tore in 12 Spielen)


    Stadion: Sportpark Höhenberg (Adresse: Günter-Kuxdorf-Weg 1, 51103 Köln). Kapazität: 10.001 Zuschauer


    Zuschauerschnitt in der Saison 2019/2020: 2.611



    Bei der nächsten Auswärtsfahrt unseres FCC am Freitag werden Erinnerungen wach. Erinnerungen an den 28. Mai 2017 und ein irres Hinspiel um den Aufstieg in die 3. Liga beim FC Viktoria Köln. Bei sengender Hitze konnte sich unser FCC damals mit einem 3:2-Erfolg nach 3:0-Führung vor 6.241 Zuschauern im Sportpark Höhenberg, darunter mehr als 4.000 Zeiss-Fans, eine sehr gute Ausgangposition für das Rückspiel in Jena erarbeiten. Dieses ging bekanntermaßen mit 0:1 verloren und dennoch gelang unserem FCC aufgrund der Auswärtstorregel damit der Aufstieg in die 3. Liga.


    Verändert haben sich seitdem die Vorzeichen: Während unser FCC aktuell trotz des ersten Saisonsiegs gegen den F.C. Hansa Rostock das Ende der Drittligatabelle schmückt, ist Viktoria Köln - auch aufgrund eines knappen Dutzends zumeist drittligaerfahrener Neuzugänge - der derzeit stärkste Aufsteiger und rangiert als Neuling in der dritthöchsten deutschen Spielklasse auf einem starken 8. Rang. Mit Albert Bunjaku (10 Tore), Simon Handle (7 Tore) und Mannschaftskapitän Mike Wunderlich (6 Tore) verfügen die Domstädter über eine bärenstarke Offensivabteilung, bei der selbst bereits 25 Gegentreffer in 14 Partien kaum ins Gewicht fallen.


    In Liga 3 wartet der FC Viktoria Köln inzwischen seit 6 Spielen auf einen weiteren Dreier (4 Unentschieden, 2 Niederlagen). Zudem schied die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Dotchev überraschend bereits in der 1. Hauptrunde des Landespokals Mittelrhein aus. Am letzten Mittwoch unterlag Viktoria Köln beim Fünftligisten FC Hennef 05 mit 0:1. Am letzten Samstag zog der FC Viktoria Köln mit 2:4 bei den Münchner Löwen den Kürzeren. Trainer Pavel Dotchev haderte nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter. "Es ist wieder ein reguläres Tor nicht gegeben worden. Das ist schon das dritte Spiel hintereinander. Irgendwann ist das zu viel“, erklärte der 54-Jährige nach der Partie und spielte hierbei auf eine Szene an, in der das vermeintliche 1:2 aus Kölner Sicht fiel. Der Schiedsrichter verwehrte dem Treffer die Anerkennung, weil er André Dej aktiv im Abseits sah. Dotchev beurteilte die Szene anders: „Dej blockt niemanden weg." Gefragt nach den Gründen für die Sieglosserie sagte Dotchev auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen unseren FCC: „Wir haben seit Wochen immer wieder versucht, Löcher zu stopfen. Wir hatten immer wieder Ausfälle – ob jetzt verletzungsbedingt oder durch Sperren – und dadurch fehlen aktuell manche Automatismen. Dieses Selbstverständnis, zum Beispiel gegen den Ball zu arbeiten, ist nicht da. Und das ist auch eine Erklärung dafür, warum wir so viele Gegentore hinnehmen müssen. Hinten ist keine eingespielte Viererkette vorhanden. (…) Jena ist in einer Situation, in der sie nichts zu verlieren haben. Wenn einer etwas zu verlieren hat, dann sind wir das. Aufgrund der Tabelle sind wir am Freitag Favorit.“


    Das Gastspiel beim FC Viktoria Köln am Freitag ist das dritte Aufeinandertreffen mit dem selbsternannten Repräsentanten des rechtsrheinischen Fußballs. Wie alle größeren Kölner Fußballvereine ist auch die Viktoria das Ergebnis mehrerer Fusionen. Die Wurzeln des Vereins reichen zurück bis zum 29. Juli 1904, als mit dem FC Germania Kalk der älteste Stammverein gegründet wurde. 1909 folgte die Vereinigung mit dem FC Kalk zum SV Kalk 04. 1911 erfolgte schließlich die Fusion mit dem Mülheimer FC zum VfR Mülheim-Kalk 04. Nachdem 1910 erst Kalk und schließlich 1914 Mülheim nach Köln eingemeindet wurden, nannte man sich im Jahr 1918 in VfR Köln 04 rrh. um. Ein weiterer Stammverein ist der Mülheimer SV 06. Dieser wurde 1906 als Mülheimer Ballspiel-Club gegründet und fusionierte später mit dem FC Union Mülheim zum Mülheimer SV 06. Am 29. Juli 1949 fusionierten der Mülheimer SV 06 und der VfR Köln 04 rrh. zum SC Rapid Köln, der im heutigen Sportpark Höhenberg spielte. Am 10. Juli 1957 verband sich der SC Rapid sodann mit Preußen Dellbrück zum SC Viktoria Köln. Am 1. Juli 1994 fusionierte der SC Viktoria Köln schließlich mit dem 1930 gegründeten SC Brück zum SCB Preußen Köln. Der Name Preußen sollte dabei die Erinnerung an den Stammverein Preußen Dellbrück hochhalten. Am 11. Juni 2002 erfolgte die Umbenennung von SCB Preußen Köln in SCB Viktoria Köln. Dieser musste am 1. August 2010 Insolvenz anmelden. Bereits am 22. Juni 2010 um 20.10 Uhr wurde der „FC Viktoria Köln 1904 e.V.“ gegründet. Dieser übernahm im Rahmen der Insolvenz die Jugendabteilung, die Infrastruktur und die Sportstätte des unmittelbaren Vorgängervereins SCB Viktoria Köln 1996 e.V. Der neu gegründete Verein sollte eigentlich in der Landesliga an den Start gehen, wurde vom Verband jedoch in die Kreisliga D zurückgestuft. Am 24. Februar 2011 beschlossen die Mitglieder des FC Viktoria einstimmig die Aufnahme der ausgegliederten Seniorenfußballabteilung des FC Junkersdorf in ihren Verein. Da dieser in der Saison 2010/2011 Meister der Mittelrheinliga geworden war, konnte der FC Viktoria Köln ab der Spielzeit 2011/2012 in der NRW-Liga (5. Liga) antreten.


    Seit dieser Zeit engagiert sich der Unternehmer und ehemalige Mäzen des TSV Germania Windeck, Franz-Josef Wernze bei der Viktoria, der Windeck von der Kreisliga C in die Regionalliga führte. Wernze ist Chef der ETL-Gruppe, einer international operierende Unternehmensgruppe mit den Schwerpunkten Steuer- und Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Mit einem Umsatz von über 900 Mio. Euro im Jahr 2018 gehört die ETL-Gruppe zu den Top 5 der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. Neben Viktoria Köln beteiligt sich Wernze als Investor auch beim 1. FC Lokomotive Leipzig und hatte im Sommer 2009 maßgeblichen finanziellen Anteil am Wechsel von Lukas Podolski vom FC Bayern München zurück zum 1. FC Köln. Wernze betont, dass er nicht als geldgieriger Investor dargestellt werden möchte, sondern gibt zu bedenken, dass sein Engagement eine Herzensangelegenheit ist. Er verweist hierbei vor allem auf die Arbeit mit den Nachwuchsspielern im Verein und die infrastrukturellen Fortschritte. Der FC Viktoria Köln wurde nach dem Einstieg Wernzes mit zahlreichen Windecker Spielern verstärkt mit einem Punkt Vorsprung auf die Sportfreunde Siegen Meister der NRW-Ligasaison 2011/2012 und stellte mit Mike Wunderlich zudem auch den Torschützenkönig. In die erste Regionalligasaison startete man mit dem heutigen Trainer des FSV Wacker Nordhausen, Heiko Scholz und einigen namhaften Neuzugängen, z.B. Alexander Voigt, Serge Yohoua und Aziz Bouhaddouz. Am Ende erreichte man unter Trainer Ralf Aussem, der wiederum Scholz-Nachfolger Wolfgang Jerat beerbte Rang 6. Zur Saison 2013/2014 heuerte der aktuelle Übungsleiter des FC Energie Cottbus, Claus-Dieter Wollitz als Trainer bei den Viktorianern an. Mit ihm beendeten die Kölner die Saison auf Rang 4. Aufgrund des Gewinns des Mittelrheinpokals gelang der Einzug in den DFB-Pokal. Dort unterlag man in der 1. Hauptrunde Hertha BSC mit 2:4. Aufgrund einer durchwachsenen Hinrunde trennte sich Viktoria im Dezember 2014 von Wollitz. Unter seinem Nachfolger Tomasz Kaczmarek konnte in der Regionalliga West der dritte Rang erreicht werden. Zudem wurde der Titel im Mittelrheinpokal verteidigt. Mit einem 2:1-Erfolg über den Zweitligisten 1. FC Union Berlin erreichten die Kölner erstmals in ihrer Geschichte die 2. DFB-Pokal-Hauptrunde. Dort unterlag man Bayer 04 Leverkusen deutlich mit 0:6. Wiederum auf Platz 3 kam der FC Viktoria Köln am Ende der Saison 2015/2016. Im Mittelrheinpokal konnte der dritte Erfolg in Serie gefeiert und damit der dritte DFB-Pokaleinzug hintereinander klar gemacht werden. Der Vertrag mit Tomasz Kaczmarek wurde dennoch nicht verlängert, weil dieser den Fußballlehrer-Lehrgang begonnen hatte und der Verein ihm die entsprechende Doppelbelastung nicht zumuten wollte. Unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen gelang 2016/2017 die Meisterschaft in der Regionalliga West und der Einzug in die Aufstiegsrelegation gegen unseren FCC. Antwerpen wurde im November 2017 entlassen. Unter seinem Nachfolger Olaf Janßen musste man als Tabellenzweiter am Saisonende knapp dem KFC Uerdingen den Vortritt lassen. Da Olaf Janßen als Co-Trainer von Bruno Labbadia zum Bundesligisten VfL Wolfsburg wechselte, wurde der aktuelle Chemnitzer Cheftrainer Patrick Glöckner als neuer Übungsleiter installiert. Im Mai 2019 entließ Viktoria Köln Patrick Glöckner nach dem vorletzten Spieltag. Viktoria Köln stand zu diesem Zeitpunkt mit einem Punkt Vorsprung auf dem ersten Platz. Aufgrund der negativen Tendenz sah die sportliche Leitung jedoch das Ziel Aufstieg gefährdet und ersetzte Glöckner durch den bisherigen U-19-Trainer Jürgen Kohler. Im letzten Heimspiel der Saison schaffte Viktoria Köln am 18. Mai 2019 mit einem 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach II den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga. Das entscheidende Tor erzielte der Kapitän Mike Wunderlich per Elfmeter.


    Seine Heimspiele trägt der FC Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg aus. Dieser zählt neben dem RheinEnergieSTADION des 1. FC Köln und dem Südstadion des SC Fortuna Köln zu den großen Sportanlagen der Stadt Köln. In dem im rechtsrheinischen Kölner Naherholungsgebiet Merheimer Heide gelegenen Sportpark wurde erstmals 1931 eine Sportanlage errichtet, die 12.000 Zuschauern Platz bot. In den 1990er Jahren trug das Stadion zeitweise den Namen „Flughafenstadion“, da der Hauptsponsor des damaligen Regionalligisten SCB Preußen Köln, die Flughafen Köln/Bonn GmbH, die Namensrechte erworben hatte. Während des FIFA Confederations Cup 2005 und der Weltmeisterschaft 2006 nutzten die Nationalmannschaften von Tunesien, Japan und Frankreich den Sportpark für Trainingseinheiten.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Freitag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Eroll Zejnullahu (Leisten-OP), Marius Grösch (Meniskusverletzung im linken Knie) und Maximilian Rohr (Schlüsselbeinbruch). Ebenfalls passen mussten zuletzt Patrick Schorr (Muskelverletzung), Julian Günther-Schmidt (Kniebeschwerden) und Marian Sarr (Knöchelverletzung). René Eckardt ist aktuell mit vier gelben Karten vorbelastet und müsste somit im Falle einer weiteren Verwarnung beim kommenden Heimspiel gegen den Halleschen FC am 22. November pausieren. Beim FC Viktoria Köln fehlt Marcel Gottschling aufgrund einer Gelbsperre. Zudem pausierten zuletzt Bernard Kyere (Adduktoren-Abriss), Patrick Koronkiewicz (Schambeinentzündung) und Moritz Fritz (Sehnenentzündung).


    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FC Viktoria Köln – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 2017/2018 (Relegation zur 3. Liga):
    FC Viktoria Köln - FC Carl Zeiss Jena 2:3 (Mike Wunderlich (Foulelfmeter), Dominik Lanius – 2 x Timmy Thiele, Firat Suçsuz)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Viktoria Köln 0:1 (Fatih Candan)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    2 Spiele: 1 Sieg, 1 Niederlage


    Die Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den FC Viktoria Köln in Klammern:
    F.C. Hansa Rostock A 3:3 (2 x Albert Bunjaku, Kevin Holzweiler)
    Chemnitzer FC H 3:2 (2 x Albert Bunjaku, Simon Handle)
    Hallescher FC H 0:2
    FC Bayern München II A 5:2 (2 x Albert Bunjaku, 2 x Mike Wunderlich (1 x davon per Foulelfmeter), Simon Handle)
    SpVgg Unterhaching H 0:2
    SG Sonnenhof Großaspach A 3:0 (Albert Bunjaku, Simon Handle, Mike Wunderlich)
    FC Ingolstadt 04 H 3:0 (Simon Handle, Dominik Lanius, Kevin Holzweiler)
    SC Preußen Münster A 3:2 (2 x Mike Wunderlich, Albert Bunjaku)
    Eintracht Braunschweig H 0:0
    FSV Zwickau A 0:4
    SV Waldhof Mannheim H 2:2 (Albert Bunjaku, Simon Handle)
    SV Meppen A 1:1 (Mike Wunderlich)
    1. FC Magdeburg H 1:1 (Simon Handle)
    TSV 1860 München A 2:4 (Simon Handle, Albert Bunjaku)


    Die Aufstellung des FC Viktoria Köln aus dem letzten Spiel beim TSV 1860 München:
    ------------------------------ Daniel Mesenhöler -------------------------------
    Marcel Gottschling - Lars Dietz - Tobias Willers - Jan-Lukas Funke
    --------------------- André Dej ---------------- Mart Ristl ----------------------
    Kevin Holzweiler ----------- Mike Wunderlich ----------- Simon Handle
    -------------------------------- Albert Bunjaku -----------------------------------


    In der Tabelle rangiert der FC Viktoria Köln mit fünf Siegen, fünf Unentschieden und vier Niederlagen aus bisher 14 Spielen derzeit mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 26:25 auf dem 8. Platz. In der reinen Heimtabelle belegt die Mannschaft vom Rhein mit zwei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus sieben Partien im heimischen Sportpark Höhenberg aktuell mit 9 Punkten (Torverhältnis: 9:9) den 13. Rang.




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  • Na geht doch der erste Auswärtspunkt ist da. Es lag bestimmt daran, daß wir trotz der späten Abfahrt in Jena ( 13:00 ) pünktlich zum Anpfiff da waren. Bestes Fussballwetter und alle waren heiß wie Frittenfett. Man spürt die Handschrift des neuen Trainers und böse Zungen behaupten er klänge in den Interviews wie seiner Zeit der Hans.....Jetzt zwei Wochen Arbeitspause, weiter finden und dann kämpfen. Niemals aufgeben!

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  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 16. Spieltag der 3. Liga am Freitag, den 22. November 2019 (Anstoß 19.00 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld) gegen den Halleschen FC:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Hallescher Fußballclub e. V.


    Gründungsdatum: 26. Januar 1966


    Vereinsfarben: rot-weiß


    Trainer: Torsten Ziegner (42 Jahre, Trainer seit 01.07.2018)


    Homepage: http://www.hallescherfc.de/


    Mitglieder: 2.111 (Stand: 07.10.2019)


    Größte Erfolge: DDR-Meister 1952, FDGB-Pokalsieger 1956 und 1962, Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1962, Teilnahme am UEFA-Pokal 1971 und 1991, Landespokalsieger Sachsen-Anhalt 1994, 2002, 2008, 2010, 2011, 2012, 2015, 2016 und 2019, Aufstieg in die 3. Liga 2012


    Erfolgreichste Torschützen: Terrence Boyd (7 Treffer in 12 Spielen), Pascal Sohm (5 Treffer in 13 Spielen), Bentley Baxter Bahn, Patrick Göbel und Jonas Nietfeld (je 3 Treffer in 15 Spielen)


    Durchschnittliche Anzahl der Auswärtsfahrer in der Saison 2019/2020: 909



    Zum Saaleduell empfängt unser FCC am Freitag (Anstoß: 19.00 Uhr) den Halleschen FC unter Flutlicht im Ernst-Abbe-Sportfeld. Der HFC rangiert derzeit auf Rang 4 und hat direkte Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Partien und zuletzt zwei 0:1-Niederlagen in Folge musste der Hallesche FC den zwischenzeitlich gehaltenen ersten Platz wieder räumen. Nach dem jüngsten 0:1 gegen den TSV 1860 München räumte Cheftrainer Torsten Ziegner, dessen Vertrag beim HFC vor zwei Wochen bis Sommer 2021 verlängert wurde, ein: "Wir haben lange Zeit sehr euphorischen Fußball, sehr guten Fußball gespielt, der vor allem durch Leichtigkeit geprägt war. Und das ist aktuell gar nicht zu sehen." Grund hierfür ist auch die gestiegene Erwartungshaltung im Umfeld des HFC nach Platz 4 am Ende der abgelaufenen Saison und einem guten Start in die aktuelle Spielzeit. "Die Situation, dass wir von vielen Leuten außerhalb ein gutes Feedback kriegen, treibt die Erwartungshaltung natürlich ein Stück weit hoch", erklärte Ziegner und ergänzte: "Aktuell können wir mit dieser Erwartungshaltung eben nicht umgehen. Und das lähmt beim Fußballspielen, das sorgt eher dafür, dass alles ein wenig verkrampft wirkt." Etwas verkrampft agierte Halle zuletzt bei zwei torlosen Partien in Serie auch in der Offensive. Und dennoch entpuppt sich gerade Neuzugang Terrence Boyd (28) als Glücksgriff. Der ehemalige US-amerikanische Nationalspieler traf in dieser Saison bereits siebenmal und bereite fünf weitere Treffer vor. Pünktlich zum Spiel am Freitag kehrt auch Halles Abwehrchef Sebastian Mai in den Kader zurück. Nach sechswöchiger Pause aufgrund einer Innenbandverletzung im Knie könnte der 1,95 Meter große Innenverteidiger am Freitag direkt in die Startelf des HFC rücken.


    Für FCC-Coach Rico Schmitt geht es im Duell mit dem Halleschen FC gegen einen Ex-Club. Von April 2016 bis Sommer 2018 war Schmitt in 88 Pflichtspielen (30 Siege, 28 Unentschieden, 30 Niederlagen) Cheftrainer der Saalestädter.


    Der Hallesche FC entstand am 26. Januar 1966 durch die Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Chemie Halle. Als Vorläufer des Clubs gelten die SG Glaucha, die ZSG Union Halle, die SG Freiimfelde Halle, die BSG Turbine Halle (DDR-Meister 1952), der SC Chemie Halle-Leuna (FDGB-Pokalsieger 1956), der SC Chemie Halle (FDGB-Pokalsieger 1962) sowie der Hallesche FC Chemie. Unter diesem Vereinsnamen bestand der Verein bis zum 1. Juni 1991. Die erfolgreichste Zeit in der DDR-Oberliga hatte Halle in den Jahren 1966 bis 1973. Durch Platz 3 am Ende der Saison 1970/1971 gelang die Qualifikation für den UEFA-Pokal. Als FDGB-Pokalsieger 1962 spielte man bereits neun Jahre vorher im Europapokal mit, scheiterte jedoch in der 1. Runde des Europapokals der Pokalsieger am OFK Belgrad. In der 1. Runde des UEFA-Pokals 1971/1972 traf man auf den PSV Eindhoven. Nach einem 0:0 im Hinspiel in Halle, wurde die Mannschaft am Vorabend des Rückspiels in einen Großbrand des Hotels in Eindhoven verwickelt. Dabei kam Nachwuchsspieler Wolfgang Hoffmann ums Leben. Weitere Spieler verletzten sich teils bei Rettungsversuchen anderer Bewohner teilweise schwer. Der HFC Chemie zog sich daraufhin aus dem Wettbewerb zurück, das Rückspiel wurde nicht mehr ausgetragen. Dem Oberligaabstieg 1973 folgte der direkte Wiederaufstieg, an den sich zehn weitere Spielzeiten in der höchsten Spielklasse der DDR anschlossen. In der Saison 1991/1992 nahm Halle als Viertplatzierter der Oberliga Nordost erneut am UEFA-Pokal teil. Gegen Torpedo Moskau kam das Aus allerdings bereits in Runde 1. In der genannten Spielzeit trat Halle in der Südstaffel der 2. Bundesliga an. Mit dem Wechsel von Spielmacher Dariusz Wosz in der Winterpause zum VfL Bochum - bei dem der heute 49-jährige derzeit als Techniktrainer im Nachwuchsbereich tätig ist - begann der sportliche Niedergang der Hallenser. Denn der Abstieg aus der 2. Bundesliga konnte nicht mehr verhindert werden. Der kontinuierliche sportliche Abstieg konnte erst in der Verbandsliga (5. Liga) gestoppt werden. Ab der Saison 2000/2001 spielte der HFC für acht Spielzeiten in der NOFV-Oberliga Staffel Süd und konnte sich 2008 als Meister für die Regionalliga Nord qualifizieren. Eine Spielzeit später verpasste man als Tabellenzweiter nur knapp den Aufstieg in Liga 3, der schließlich 3 Jahre später gefeiert werden konnte.


    Das Duell am Dienstag ist die insgesamt 81. Partie zwischen unserem FCC und dem Halleschen FC. Die Gesamtbilanz spricht mit 38 Siegen, 22 Unentschieden und erst 19 Niederlagen deutlich für unseren FCC. Noch klarer ist die Bilanz der bisher 38 Aufeinandertreffen im Ernst-Abbe-Sportfeld. Bei 25 Heimsiegen und neun Unentschieden konnte Halle erst viermal in Jena gewinnen. Am 3. Spieltag der letzten Saison gewann Halle in Jena deutlich mit 3:0 (3:0). Es war der erste Erfolg des HFC seit 26. April 1991 und nach zuletzt zwölf sieglosen Saaleduellen. Das Rückspiel in Halle am 2. Februar dieses Jahres endete torlos.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Freitag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Eroll Zejnullahu (Leisten-OP), Marius Grösch (Meniskusverletzung im linken Knie) und Maximilian Rohr (Schlüsselbeinbruch). Ebenfalls passen mussten zuletzt Patrick Schorr (Muskelverletzung) und Marian Sarr (Knöchelverletzung). René Eckardt ist aktuell mit vier gelben Karten vorbelastet und müsste somit im Falle einer weiteren Verwarnung beim kommenden Auswärtsspiel beim FC Bayern München II am 29. November pausieren. Beim Halleschen fehlten zuletzt Tobias Schilk (Hüftverletzung) und Toni Lindenhahn (Bänderanriss im Sprunggelenk).


    Die bisherigen Partien zwischen dem FCC und dem Halleschen FC seit der Saison 1991/1992 – mit Angabe der Torschützen in Klammern:
    Saison 1991/1992 (2. Bundesliga):
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 2:0 (Olaf Schreiber, Udo Fankhänel)
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:0


    Saison 2001/2002 (NOFV-Oberliga):
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Olaf Holetschek (Foulelfmeter))
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 1:0 (Christian Hauser)


    Saison 2002/2003 (NOFV-Oberliga):
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:0
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 2:1 (Olaf Holetschek, Jörg Nowotny – Stefan Bloß)


    Saison 2003/2004 (NOFV-Oberliga):
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Holger Krauß – Carsten Klee, Kais Manai)
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 2:0 (Eric Noll (Foulelfmeter), Kais Manai)


    Saison 2004/2005 (NOFV-Oberliga):
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 3:3 (Alexander Maul, 2 x Sebastian Hähnge – Alexander Gleis, Michel Petrick, Marcel Trehkopf)
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (Manuel Endres)


    Saison 2017/2018 (3.Liga):
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:2 (Timmy Thiele, Davud Tuma)
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 2:1 (2 x Timmy Thiele – Erik Zenga)


    Saison 2018/2019 (3.Liga):
    FC Carl Zeiss Jena – Hallescher FC 0:3 (Mathias Fetsch, Pascal Sohm, Braydon Manu)
    Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:0


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    80 Spiele: 38 Siege, 23 Unentschieden, 19 Niederlagen


    Gesamtheimbilanz aus Sicht des FCC:
    38 Heimspiele: 25 Siege, 9 Unentschieden, 4 Niederlagen


    Die bisherigen Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den Halleschen FC in Klammern:
    KFC Uerdingen A 0:1
    F.C. Hansa Rostock H 1:0 (Björn Jopek)
    FC Viktoria Köln A 2:0 (Sebastian Mai, Pascal Sohm)
    Chemnitzer FC H 3:1 (Jonas Nietfeld, Bentley Baxter Bahn, Patrick Göbel)
    FC Bayern München II H 1:2 (Terrence Boyd)
    SpVgg Unterhaching A 3:0 (Julian Guttau, Terrence Boyd, Patrick Göbel)
    SG Sonnenhof Großaspach H 4:0 (Kai Gehring (Eigentor), Terrence Boyd, Patrick Göbel, Jonas Nietfeld)
    FC Ingolstadt 04 A 3:2 (2 x Terrence Boyd, Felix Drinkuth)
    SC Preußen Münster H 2:2 (Pascal Sohm, Bentley Baxter Bahn (Handelfmeter))
    Eintracht Braunschweig A 1:1 (Pascal Sohm)
    FSV Zwickau H 1:1 (Bentley Baxter Bahn)
    SV Waldhof Mannheim A 4:0 (Jonas Nietfeld, Pascal Sohm, Terrence Boyd, Felix Drinkuth)
    SV Meppen H 3:3 (Pascal Sohm, Terrence Boyd, Julian Guttau)
    1. FC Magdeburg A 0:1
    TSV 1860 München H 0:1


    Die Aufstellung des Halleschen FC aus dem letzten Spiel gegen den TSV 1860 München:
    ------------------------------ Kai Eisele -------------------------
    Jannes Vollert - Niklas Kastenhofer - Niklas Landgraf
    -------- Jan Washausen ---------- Björn Jopek -----------
    Patrick Göbel - Bentley Baxter Bahn - Julian Guttau
    ---------- Pascal Sohm --------- Terrence Boyd ---------


    In der Tabelle rangiert der Hallesche FC mit sieben Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen aus bisher 15 Spielen derzeit mit 25 Punkten und einem Torverhältnis von 28:15 auf dem 4. Rang. In der reinen Auswärtstabelle belegen die Hallenser mit vier Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen aus sieben Partien auf des Gegners Platz sowie daraus resultierenden 13 Punkten (Torverhältnis: 13:5) den 3. Platz.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


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  • Schiedsrichter am Freitag gegen Halle ist Florian Exner (29 Jahre, Rechtsreferendar, Bielefeld), seine Assistenten sind Jörn Schäfer (27 Jahre, Dortmund) und Patrick Holz (24 Jahre, Münster). Florian Exner kommt erst seit der aktuellen Saison als Schiedsrichter in der 3. Liga zum Einsatz. Daneben ist er ebenfalls seit dieser Spielzeit Schiedsrichterassistent in der 2. Bundesliga. Er pfiff bis dato drei Drittligapartien (11 gelbe Karten, 1 gelb-rote Karte, 1 Elfmeter, kicker-Durchschnittsnote 3,67). Exner hat bisher weder eine Partie unseres FCC noch ein Spiel des Halleschen FC gepfiffen.


    Vorbericht auf der FCC-Homepage: Zeiss-Elf erwartet HFC unter Flutlicht


    Vorbericht des Halleschen FC: Wende 2.0?

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  • Ich glaub das war es jetzt, bleibt nur díe Hoffnung, daß die Andern da drüben, ebenfalls runter gehen. Auf die hab ich einfach keinen Bock, schlimm genug der drohende Vergleich mit Chemie..... :kotz:

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  • Irgendwie weiter wird es schon gehen. Jena reist sich halt immer das zarte Pflänzlein Hoffnung selbst wieder ein.

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Nachfolgend unsere Zahlen, Daten und Fakten vor dem 17. Spieltag der 3. Liga am Freitag, den 29. November 2019 (Anstoß 19.00 Uhr im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße) beim FC Bayern München II:


    Ein paar Infos zum Gegner:


    Vereinsname: Fußball-Club Bayern München e. V


    Gründungsdatum: 27. Februar 1900


    Vereinsfarben: rot-weiß


    Trainer: Sebastian Hoeneß (37 Jahre, Trainer seit 01.07.2019)


    Homepage: https://fcbayern.com/de/teams/fc-bayern-campus/amateure


    Mitglieder: ‎291.000 (Stand: 30. November 2018)


    Größte Erfolge: Qualifikation für die 3. Liga 2008, Aufstieg in die 3. Liga 2019


    Erfolgreichste Torschützen: Kwasi Okyere Wriedt (10 Tore in 16 Spielen), Sarpreet Singh (4 Tore in 12 Spielen)


    Stadion: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße (Anschrift: Grünwalder Str. 4, 81547 München); Kapazität: 15.000 Plätze


    Zuschauerschnitt in der Saison 2019/2020: 2.712



    Am Freitag gastiert unser FCC ab 19.00 Uhr beim Tabellenelften, dem FC Bayern München II. Die zweite Herrenmannschaft des deutschen Rekordmeisters trägt ihre Heimspiele wie der Lokalrivale TSV 1860 München im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße aus. Von den Bayern-Fans wird die Spielstätte in Anlehnung an den langjährigen Co-Trainer der Bayern auch „Hermann-Gerland-Kampfbahn“ genannt. Die Zweitvertretung der Bayern rangiert derzeit als Aufsteiger mit einer ausgeglichenen Bilanz auf dem elften Tabellenrang. Der von Sebastian Hoeneß (37), dem Sohn von Dieter Hoeneß und Neffen von Uli Hoeneß trainierten Mannschaft, gelang in den letzten fünf Partien nur ein Sieg (2:1 gegen Magdeburg). Im Münchner Derby mussten sich die „kleinen“ Bayern am letzten Sonntag nach 1:0-Führung mit einem 1:1 zufrieden geben. Aus dem mit jungen Talenten bespickten Kader ragen die Offensivakteure Sarpreet Singh (22, 4 Saisontreffer) und Kwasi Okyere Wriedt (25, 10 Saisontreffer) heraus. Zuletzt kam auch der eigentlich für die erste Mannschaft aus Mönchengladbach verpflichtete Michaël Cuisance (20) beim FC Bayern München II zum Einsatz, der jedoch krankheitsbedingt die Reise zum Champions League-Spiel der Bayern am Dienstag in Belgrad nicht antreten konnte. Auch Alphonso Davies und der derzeit verletzte Fiete Arp spielten in der laufenden Spielzeit schon für Bayern München II.


    Für den FCC gab es bisher insgesamt acht Partien gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern - in der Regionalliga-Saison 2000/2001 sind sie u.a. mit Stefan Wessels und Owen Hargreaves noch als Bayern „Amateure“ aufgelaufen, in der Saison 2008/2009 wirkten die ehemaligen Nationalspieler Thomas Müller und Holger Badstuber bei den Bayern mit. Die Bilanz spricht mit zwei Siegen, drei Unentschieden und drei Niederlagen aus Sicht des FCC leicht für die Bayern. In den bisher vier Auswärtsspielen in der bayerischen Landeshauptstadt gab es bei zwei Niederlagen und einem Unentschieden erst einen Sieg für unseren FCC. Dieser resultiert aus dem bis dato letzten Pflichtspiel gegen den FC Bayern München II am 11. Februar 2011. Martin Ullmann traf damals vor 1.214 Zuschauern in Grünwalder Stadion doppelt für unseren FCC. Steffen Wohlfarth stellte mit einem verwandelten Foulelfmeter den Endstand von 1:2 aus Bayern-Sicht her.


    Auf Seiten unseres FCC fehlen am Freitag weiterhin die Langzeitverletzten Jannis Kübler (Schulterluxation), Matthias Kühne (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss im rechten Knie), Eroll Zejnullahu (Leisten-OP), Marius Grösch (Meniskusverletzung im linken Knie) und Maximilian Rohr (Schlüsselbeinbruch). Ebenfalls passen mussten zuletzt Patrick Schorr (Muskelverletzung und Marian Sarr (Knöchelverletzung). René Eckardt hat im Spiel gegen den Halleschen FC seine 5. Gelbe Karte in der laufenden Saison gesehen und ist damit am Freitag gesperrt. Beim FC Bayern München II fehlten zuletzt Marcel Zylla (Knieprobleme), Daniels Ontuzans (Sprunggelenksverletzung) und Fiete Arp (Armverletzung).


    Die bisherigen Partien zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FC Bayern München II – mit Angabe d. Torschützen in Klammern:
    Saison 2000/2001 (Regionalliga):
    FC Bayern Amateure - FC Carl Zeiss Jena 3:2 (Alou Diarra, Berkant Göktan, Owen Hargreaves - 2 x Aleksandar Jovic)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern Amateure 1:1 (Andreas Schwesinger - Berkant Göktan)


    Saison 2008/2009 (3. Liga):
    FC Bayern München II - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (Deniz Yilmaz, Thomas Müller - Salvatore Amirante)
    FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern München II 0:2 (Diego Contento, Thomas Müller)


    Saison 2009/2010 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern München II 6:0 (René Eckardt, Orlando Smeekes, 4 x Salvatore Amirante)
    FC Bayern München II - FC Carl Zeiss Jena 0:0


    Saison 2010/2011 (3. Liga):
    FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern München II 1:1 (Tobias Kurbjuweit - Maximilian Haas)
    FC Bayern München II - FC Carl Zeiss Jena 1:2 (Steffen Wohlfarth (Foulelfmeter) - 2 x Martin Ullmann)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCC:
    8 Spiele: 2 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen


    Gesamtauswärtsbilanz aus Sicht des FCC:
    4 Auswärtsspiele: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen


    Die Saisonergebnisse in der 3. Liga - mit Angabe d. jeweiligen Torschützen für den FC Bayern München II in Klammern:
    Würzburger Kickers A 1:3 (Kwasi Okyere Wriedt)
    KFC Uerdingen H 2:1 (Kwasi Okyere Wriedt, Batista Meier)
    F.C. Hansa Rostock A 1:2 (Josip Stanisic)
    FC Viktoria Köln H 2:5 (2 x Kwasi Okyere Wriedt, davon 1 x per Foulelfmeter)
    Hallescher FC A 2:1 (Kwasi Okyere Wriedt, Lars Lukas Mai)
    Chemnitzer FC H 2:2 (Leon Dajaku, Jannik Rochelt)
    SpVgg Unterhaching H 1:2 (Sarpreet Singh)
    SG Sonnenhof Großaspach A 2:2 (2 x Marcel Zylla)
    FC Ingolstadt 04 H 2:1 (Marcel Zylla, Michaël Cuisance)
    Preußen Münster A 4:1 (3 x Kwasi Okyere Wriedt, Batista Meier)
    Eintracht Braunschweig H 2:0 (Leon Dajaku, Robin Becker (Eigentor))
    FSV Zwickau A 0:3
    SV Waldhof Mannheim H 2:2 (Kwasi Okyere Wriedt, Timo Kern)
    SV Meppen A 3:5 (Timo Kern, Christopher Richards, Sarpreet Singh)
    1. FC Magdeburg H 2:1 (2 x Sarpreet Singh)
    TSV 1860 München A 1:1 (Kwasi Okyere Wriedt)


    Die Aufstellung des FC Bayern München II aus dem letzten Spiel beim TSV 1860 München:
    ------------------------------------ Christian Früchtl -------------------------------------
    Christopher Richards - Lars Lukas Mai - Nicolas Feldhahn - Derrick Köhn
    ------------------------ Paul Will ------------------- Timo Kern -------------------------
    Leon Dajaku ----------------- Michaël Cuisance ----------------- Sarpreet Singh
    --------------------------------- Kwasi Okyere Wriedt -----------------------------------


    In der Tabelle rangiert der FC Bayern München II mit sechs Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen aus bisher 16 Spielen derzeit mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 29:32 auf dem 11. Platz. In der reinen Heimtabelle belegt die Mannschaft von der Isar mit vier Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen aus acht Partien im Grünwalder Stadion aktuell mit 14 Punkten (Torverhältnis: 15:14) den 7. Rang.

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Schiedsrichter am Freitag in München ist Franz Bokop (29 Jahre, Maschinenbauingenieur, Vechta/Niedersachsen), seine Assistenten sind Christian Meermann (28 Jahre, Vechta/Niedersachsen) und Konrad Oldhafer (24 Jahre, Hamburg). Franz Bokop, der für den SC Niedersachsen Vechta pfeift, kommt mit einer Spielzeit Pause seit der Saison 2014/2015 als Schiedsrichter in der 3. Liga zum Einsatz, nachdem er dort zuvor bereits seit der Spielzeit 2012/2013 als Schiedsrichterassistent aktiv war. Daneben ist Bokop seit der Saison 2014/2015 als Schiedsrichterassistent in der 2. Bundesliga im Einsatz. Unseren FCC pfiff Bokop bis dato dreimal, zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen Duisburg am 10. Spieltag der laufenden Saison, als wir nach einer roten Karte gegen den Gast mehr als 86 Minuten in Überzahl agierten.


    Partien unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Bokop:
    2018/2019 1. FC Kaiserslautern A 1:4 (4 gelbe Karten, Elfmeter für Kaiserslautern)
    2018/2019 SV Wehen Wiesbaden H 3:1 (8 gelbe Karten)
    2019/2020 MSV Duisburg H (3 gelbe Karten, rote Karte gegen Duisburgs Sicker)


    Gesamtbilanz unseres FCC unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Bokop:
    3 Spiele: 1 Sieg, 2 Niederlagen

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


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  • Die Bayern haben sich selbst geschlagen :)

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

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