Fritz Walter Stadion

  • Eigentlich sollte der Kaiserslauterer Stadtrat am 20. Januar darüber entscheiden, wieviel Pacht der 1. FC Kaiserslautern kommende Saison für das Fritz-Walter-Stadion bezahlen muss. Nun könnte der Beschluss aber um zwei Wochen auf den 03. Februar verschoben werden.
    Diesen Wunsch haben einem Bericht der "Rheinpfalz" zufolge sowohl der FCK als auch die Fraktionen von CDU, Grünen und FWG geäußert. Aus Sicht der drei Parteien, die derzeit eine Koalition im Stadtrat gegen Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) vorbereiten, liegen momentan noch nicht genügend Informationen auf dem Tisch. Deshalb sollen auf der Sondersitzung am 20. Januar zunächst die noch offenen Fragen thematisiert werden, ehe auf der regulären Sitzung am 03. Februar dann die Entscheidung fallen soll. Ob es tatsächlich zu dieser Verschiebung kommt, steht aber noch nicht fest.


    Quelle und ganzer Text: der betze brennt

  • Oberbürgermeister Klaus Weichel hat auf der heutigen Stadtratssondersitzung zum Thema FCK und Fritz-Walter-Stadion ein Konzept zur Quartiersentwicklung auf dem Betzenberg vorgestellt.
    Das Konzept wurde zusammen mit dem renommierten Beratungs- und Planungsunternehmen Drees & Sommer entwickelt. Es sieht eine nachhaltige, städtebaulich verträgliche Entwicklung auf dem Betzenberg-Areal und eine intensivere Nutzung des Fritz-Walter-Stadions bei fortlaufendem Spielbetrieb vor, das Fundament einer langfristigen Rentabilität sein kann und einen Gewinn für alle Stakeholder verspricht.


    Quelle:Stadt KL (via der betze brennt)Stadt KL (via der betze brennt)




    Im Stadtrat Kaiserslautern wurde heute über die Stadionmiete des 1. FC Kaiserslautern debattiert. In der dreieinhalbstündigen Sondersitzung wurden viele Informationen ausgetauscht, aber wie erwartet noch keine Entscheidung getroffen - diese könnte nun am 03. Februar fallen.
    "In der 3. Liga wird es den FCK auf Dauer nicht geben", machte der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler unmissverständlich deutlich, weshalb der Klub erneut eine Mietreduzierung für die kommenden zwei Saisons beantragt hat. Hierüber müssen die Mitglieder des Stadtrates entscheiden, die auf der heutigen Sitzung neben Keßler auch dem Beiratsvorsitzenden Markus Merk und dem Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt zahlreiche Fragen zur Lage des FCK stellten. Keßler warb in einer sehr professionell vorgetragenen Rede um Vertrauen und Diskretion. Er berichtete von guten Gesprächen mit möglichen Investoren, stellte aber als Worst-Case-Szenario auch fest: "Ohne Investoren ist am Ende dieser Saison das Licht aus. Dann rutschen wir in ein negatives Eigenkapital, erhalten keine positive Fortführungsprognose und am Ende auch keine Lizenz."


    Quelle und ganzer Text: der betze brennt

  • Im August spielt Mark Forster ein Konzert im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Möglich macht das ein spezielles Gutachten. Ist das der Startschuss für viele weitere Konzerte auf dem Betze? Konzertveranstalter sind da geteilter Meinung.


    Quelle und ganzer Text: SWR.de




    Habe mich schon immer gefragt, warum diese Option nicht schon länger geprüft wurde...
    War vor Jahren mal aufm Grönemeyer-Konzert im alten Ludwigspark in Saarbrücken und sonst gibts hier in der Gegend tatsächlich nix in der Größenordnung...

  • Naja,Frankfurt und Stuttgart sind jetzt nicht sooo weit weg und bei Stadionkonzerten fahren die Leute auch gerne mal etwas weiter.

    Today`s music ain`t got the same soul

    i like it old time rock and roll.

  • Bob Marley hat 1980 eines seiner letzten Konzerte auf dem Betzenberg gespielt und das Stadion war voll.
    Ich kann mir absolut nicht vorstellen warum Konzerte da heute nicht mehr möglich sein sollen.

    Too much junkie business

  • Am Montag will Oberbürgermeister Klaus Weichel im Stadtrat die Ergebnisse des heutigen Gipfeltreffens verkünden. Die Entscheidung zur Stadionpacht des 1. FC Kaiserslautern wird voraussichtlich nochmals vertagt. Aber die Beteiligten vermitteln den Eindruck, kurz vor einer gemeinsamen Lösung des Problems zu stehen.
    Die "Rheinpfalz" berichtet von einer neuen Faktenlage, die sich in den heutigen Gesprächen ergeben habe. Das Treffen von OB Weichel, den FCK-Vorsitzenden Markus Merk und Rainer Keßler sowie den regionalen FCK-Investoren im Rathaus dauerte anderthalb Stunden.


    Quelle: der betze brennt




    Die Entscheidung über die zukünftige Stadionpacht des 1. FC Kaiserslautern ist heute wie erwartet erneut verschoben worden und soll nun am 02. März 2020 fallen. Der Grund dafür ist ein neuer Vorschlag seitens der FCK-Verantwortlichen, der in der Zwischenzeit genauer geprüft und ausverhandelt werden soll.
    Oberbürgermeister Klaus Weichel berichtete in der heutigen Sitzung des Stadtrats vom gestrigen Gipfeltreffen mit der Vereinsführung des FCK und dessen regionalen Investoren. In einem offenen und konstruktiven Gespräch habe die siebenköpfige Investorengruppe, so Weichel, keinerlei Einwände gegen die Übertragung von FCK-Aktien an die Stadiongesellschaft gehabt. Diese hatte der Oberbürgermeister zuvor als Kompensation für die Reduzierung der Stadionpacht gefordert und damit den Unmut der FCK-Verantwortlichen auf sich gezogen. Weichel sagte dazu im Stadtrat: "Die Probleme mit der Aktien-Lösung hat der FCK und nicht die Investoren."


    Quelle: der betze brennt




    Am heutigen Tag hat der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern den Mitgliedern des Stadtrates und der Öffentlichkeit gegenüber erklärt, dass die Gruppe der Personen, die an einer weiteren Investition in den FCK interessiert sind, keinerlei Einwände an der Übertragung von Aktien an die städtische Stadiongesellschaft hat. Dieser Darstellung wird mit aller Entschiedenheit von den Verantwortlichen des FCK hiermit widersprochen.
    Am gestrigen Sonntag wurde in einem Gespräch auf der Basis eines Gutachtens einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft festgehalten, dass die Hingabe von Aktien für den FCK und in Konsequenz auch für die städtische Stadiongesellschaft nur mit Insolvenzrisiken umsetzbar ist. Die Inhalte und die Auswirkungen dieses Gutachtens hat der Oberbürgermeister in der heutigen Sitzung dem Stadtrat und der Öffentlichkeit vorenthalten. Aufgrund dieser Tatsache war es gestern bereits im Verlauf des Gesprächs Konsens, einen Alternativvorschlag zu erarbeiten.
    In den schwersten Stunden des 1. FC Kaiserslautern erhöhte Oberbürgermeister Dr. Weichel am 8. Januar 2020 den Druck auf den FCK. Seitdem will er sich auf einen reduzierten Pachtzins von EUR 0,425 Mio. für die kommende Saison nur dann einlassen, wenn die Stadiongesellschaft im Gegenzug Anteile an der FCK GmbH & Co KG in Form von Aktien erhält. Für den FCK bedeutet dies, dass er für die Differenz zwischen reduziertem Pachtzins und dem ohnehin für einen Drittligaverein maßlos überzogenen Pachtzins von EUR 3.2 Mio., also für den Gegenwert von EUR 2.75 Mio. Aktien auf die Stadiongesellschaft übertragen müsste. Ein solches Vorgehen, in der Finanzwelt auch als "Debt-to-Equity-Swap" (Schulden gegen Eigenkapital) bezeichnet, ist jedoch für alle Beteiligten, auch für die Stadt in Person der Fritz-Walter-Stadion GmbH mit erheblichen Rechts-, Finanz- und Haftungsrisiken verbunden.

    Bereits unmittelbar nach dem Mandat durch die Mitgliederversammlung am 1. Dezember 2019 haben die neuen Verantwortlichen des FCK den ersten Schritt getan, indem der Verein den separaten Antrag auf Deckelung der Instandhaltungskosten auf einen Betrag in Höhe von EUR 0,5 Mio. zurückgezogen hat. Der FCK hat in den vergangenen Jahren Millionenbeträge zur Instandhaltung der städtischen, also nicht vereinseigenen Immobilie Fritz-Walter-Stadion investiert. Aufgrund der Rücknahme dieses Antrags wurde den Verantwortlichen des FCK in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Dr. Weichel am 19. Dezember 2019 zugesagt, den Antrag auf Fortschreibung der Pachtreduzierung ohne weitere Forderung von Seiten der Stadt zu unterstützen.
    Noch vor zwei Jahren wurde im Nachtrag des Stadionpachtvertrages u.a. vereinbart, über die Kostendeckelung zu den Instandhaltungskosten vor der Saison 20/21 zu befinden. Darüber hinaus ist im Nachtrag festgehalten, dass die Parteien den ligaabhängigen Pachtzins (in der 3. Liga EUR 0,425 Mio.) als marktkonform betrachten.

    In einem zweiten Schritt hat der 1. FC Kaiserslautern in dem gestrigen Gespräch eine erfolgsabhängige Beteiligung an den Erlösen aus dem DFB-Pokal ab der 2. Runde angeboten. Dieser Vorschlag wurde von allen Gesprächsteilnehmern wohlwollend beurteilt. Des Weiteren steht der FCK einem Vorschlag der Stadt zur Nutzung von Flächen im Fritz-Walter-Stadion, die nicht spielbetriebsrelevant sind, offen gegenüber.
    Der Oberbürgermeister hat zugesichert, in einer weiteren Sitzung des Stadtrates in 14 Tagen mit einer neuen Beschlussvorlage das Thema Stadionpacht in einer Abstimmung zu finalisieren. In der heutigen Sitzung des Rates hat er nun als Termin den 2. März 2020 festgelegt. Er erschwert damit durch die fortbestehende Unsicherheit im Hinblick auf die Stadionpacht zielführende Verhandlungen des FCK mit potentiellen Investoren.


    Quelle: Pressemeldung FCK

  • Der Kaiserslauterer Stadtrat hat dem Antrag des 1. FC Kaiserslautern auf eine erneute Reduzierung der Pacht für das Fritz-Walter-Stadion zugestimmt - allerdings nur unter Vorbehalt. Jetzt muss wieder mit dem Land Rheinland-Pfalz verhandelt werden.
    Die Stadträte spielten mit ihrer Zustimmung zu einem von der CDU-Fraktion eingebrachten Änderungsantrag, der den Antrag des Vereins ergänzt, den Ball damit zurück zu Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD), der in erneute Gespräche mit dem Land Rheinland-Pfalz, genauer dessen Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde (ADD) in Trier treten soll.
    Der Oberbürgermeister möchte die Verhandlungen bereits in der kommenden Woche aufnehmen. Er machte aber klar, dass er dem unter Vorbehalt angenommenen Antrag in der Abstimmung selbst nicht zustimmen konnte. Denn "mit diesem Beschluss wird die Verantwortung für ein Gelingen nun auf meine Schultern gelegt“, so Weichel.
    In den neuen Verhandlungen mit der ADD soll erreicht werden, dass die Aufsichtsbehörde der Stadt wie in den beiden Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 erlaubt, die notwendigen Zuschüsse an die Stadiongesellschaft außerhalb des sogenannten Zuschussbedarfs für die freiwilligen Leistungen der Kommune zu leisten. Dieser Zuschussbedarf wurde von der ADD zuletzt gedeckelt, Zahlungen an die Stadiongesellschaft würden deshalb zu Lasten von Leistungen im Freizeit, Kultur oder Sportangebot der Stadt gehen.
    Der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler zeigte sich nach der Sitzung "zuversichtlich", dass die Zustimmung seitens der ADD erneut zu erreichen ist. Der Beiratsvorsitzende Markus Merk kritisierte gleichwohl die erneute Verzögerung. "Jetzt haben wir eine Zustimmung zu einem Antrag, aber noch keine Lösung. Unser größter Gegner ist die Zeit", sagte Merk.
    Der Antrag des Vereins sieht für die Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 eine jährliche Pacht von 625.000 Euro vor. Das sind 200.000 Euro mehr als 2018/19 und 2019/20. In dem am Mittwoch vom FCK noch einmal aktualisierten Papier sind zudem weitere Leistungen des Vereins an die Stadiongesellschaft etwa bei Erfolgen im DFB-Pokal oder bei Übertreffen eines Zuschauerschnitts von 21.000 Besuchern (bisher 19.000) vorgesehen. Im Fall des Aufstiegs in die 2. Liga steigt die Grundpacht von 625.000 Euro auf 2,4 Millionen Euro. Regulär würde die jährliche Stadionmiete 3,2 Millionen Euro betragen.
    » Zum Download: Der Antrag des 1. FC Kaiserslautern
    In der Sondersitzung des Stadtrats erhielt der FCK-Antrag 26 Ja-Stimmen, 2 Gegenstimmen und 17 Enthaltungen. Ein ebenfalls eingebrachter Änderungsantrag der SPD-Fraktion wurde mit 29:16 Stimmen dagegen abgelehnt. Dieser Vorschlag hätte eine nicht näher definierte Wertkompensation als Ausgleich für den Mietausfall nach zwei Jahren vorgesehen. FCK-Aufsichtsratschef Keßler wandte dazu ein, dass man durch eine Kompensation wieder auf die Ausgangspacht zurückfallen würde.
    Wie bei der letzten Senkung der Stadionpacht vor rund zwei Jahren war schon im Vorfeld der Sitzung wochenlang diskutiert worden. Für viel Wirbel sorgte dieses Mal vor allem die vom Oberbürgermeister zwischenzeitlich ins Spiel gebrachte, nun aber verworfene Gegenleistung in Form von FCK-Aktien. Die Reduzierung der jährlichen Stadionpacht ist eine der wichtigsten Hürden auf dem Weg zu einer Lizenz für die 3. Liga. Bis Anfang März muss der Verein die Lizenzierungsunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund einreichen.
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    Quelle:Der Betze brennt



    Zustimmung ja, aber unter Vorbehalt: Welche Folgen hat der Beschluss des Stadtrats zur Stadionpacht für die Stadt und für den 1. FC Kaiserslautern?
    “Die Uhr tickt, und zwar gegen das Wohl des FCK und das der Stadt”, sagte Markus Merk in einer ersten Reaktion auf die Entscheidung des Stadtrats in der Sondersitzung am Samstag. Was der FCK-Beiratsvorsitzende konkret damit meint und wieso die Entscheidung unter Vorbehalt für ein Zeitproblem sorgt, haben wir in mehreren Fragen und Antworten zu dem komplexen Thema zusammengefasst.


    Quelle und ganzer Text: Der Betze brennt

  • Was lange währt, wird endlich gut: Der Stadtrat Kaiserslautern hat heute die reduzierte Stadionpacht des 1. FC Kaiserslautern für die Saisons 2020/21 und 2021/22 freigegeben. Damit hat der FCK einen wichtigen Schritt zur Lizenz für die kommende Drittliga-Saison gemacht.
    Gleich zu Beginn der heutigen Sondersitzung im Stadtrat Kaiserslautern berichtete Oberbürgermeister Klaus Weichel von weiteren, diesmal erfolgreichen Verhandlungen mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in den letzten Tagen: Dabei konnte Weichel erreichen, dass die ADD das bereits genehmigte Sonderzuschussbudget zum Ausgleich der reduzierten FCK-Stadionpacht nochmals erweitert. Bis zum 31. Dezember 2020 hatte die Aufsichtsbehörde bereits die Freigabe erteilt, nun wurde diese Entscheidung bis zum 30. Juni 2021 ausgeweitet - also für die komplette Fußball-Saison 2020/21. Dieser Zeitraum ist entscheidend für den Verein und somit auch für die städtische Stadiongesellschaft.


    Quelle und ganzer Text: der betze brennt



    Die einzig vernünftige Entscheidung, obs langfristig was bringt wird man sehen...

  • Der 1. FC Kaiserslautern hat angekündigt, die Pachtzahlungen für das Fritz-Walter-Stadion bis auf Weiteres einzustellen. Das hat die Stadt Kaiserslautern dem SWR bestätigt.


    Quelle: swr.de

  • Was sind die Werte von Fritz Walter heute noch wert? Unter diesem Motto stand am Mittwoch eine Diskussionsrunde beim SWR, in der Markus Merk ein hervorhebenswertes Bekenntnis im Namen des 1. FC Kaiserslautern gegeben hat.

    "Über eine Änderung des Stadionnamens denkt niemand wirklich nach", antwortete der Beiratsvorsitzende Merk auf eine entsprechende Frage von Moderator Tom Bartels (im unten verlinkten Video ab Minute 30:48). Neben diesen beiden saßen in der Diskussionsrunde auch der rheinland-pfälzische Sportminister Roger Lewentz, Ex-Nationalspielerin Celia Sasic sowie FCK-Fan und DBB-Autor Florian Reis. Merk ergänzte zehn Tage vor Fritz Walters 100. Geburtstag sein Bekenntnis zum Stadionnamen und setzte sogar noch einen obendrauf: "Man soll im Leben nie nie sagen, die Zeiten haben sich geändert, aber: So eine Frage stellt sich mir und uns überhaupt nicht. Dazu ist Fritz Walter für uns in Kaiserslautern und für den FCK viel größer als andere Spieler in anderen Vereinen. Das ist ein Teil des FCK und ein ganz anderer Mythos. Fritz ist uns das immer noch wert. Und wenn es nicht schon geschehen wäre, dann würden wir es heute tun und würden dieses Stadion Fritz-Walter-Stadion nennen."


    Quelle: der betze brennt

  • Der FCK will nach SWR-Informationen im Fall eines Abstiegs keine Stadionmiete mehr bezahlen. Außerdem fordern die Roten Teufel offenbar einen Zuschuss zu den Betriebskosten. Der Zuschuss zu den Betriebs­kosten, den der FCK von der Stadt fordert, soll demnach bei 1,5 Millionen Euro liegen.

    (...) Die Stadt Kaiserslautern teilte auf SWR-Anfrage mit, dass erste dahingehende Gespräche bereits im Gange seien: "Grundsätzlich gilt der zwischen der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH und dem 1. FC Kaiserslautern vereinbarte und aktuell gültige Pacht- und Betreibervertrag für alle Spielklassen, also auch im Falle eines Abstiegs". Eine mögliche erneute Reduzierung der Pacht für das Stadion müsste nach Angaben der Stadt wie in der Vergangenheit auch von den zuständigen Gremien der Stadt und der Stadiongesellschaft beschlossen werden.

    Eigentlich müsste der FCK für das Fritz-Walter-Stadion 3,2 Millionen Euro Miete pro Jahr an die Eigentümerin des Stadions, die städtische Stadiongesellschaft, zahlen. Die ursprüngliche Vereinbarung wurde noch zu Bundesligazeiten getroffen. Doch die Stadt stimmte in der Vergangenheit - nach den Abstiegen des FCK in die 2. und 3. Liga - immer wieder einer Reduzierung der Pacht zu. Zurzeit zahlen die Roten Teufel 625.000 Euro Pacht pro Saison in der 3. Liga für das Stadion.

    (...)

    Quelle und kompletter Text: SWR



    Der FCK bestreitet, dass er im Fall eines erneuten Abstiegs keine Stadionmiete mehr zahlen will. Nach SWR-Informationen wurde darüber im Stadtrat von Kaiserslautern diskutiert.

    (...) Dem widerspricht FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gegenüber dem SWR. Der FCK sei nicht mit den genannten Forderungen auf die Stadt zugegangen. Man sei in Gesprächen mit der städtischen Stadiongesellschaft über dieses sensible Thema. Es gehe darum zu klären, unter welchen Bedingungen auch im Fall eines Abstiegs im Fritz-Walter-Stadion gespielt werden könne. Je vertraulicher diese Gespräche abliefen, desto besser. "Es gilt nun, gemeinsam die Parameter zu erarbeiten, die für alle verträglich sind. Wir sprechen gerne mit allen, die dazu beitragen wollen, dass der FCK auch im Falle eines Abstiegs auf dem Betzenberg spielen kann. Ziel ist es natürlich, den Standort zu erhalten, auch wenn das bereits in der 3. Liga wirtschaftlich schwierig ist", so Voigt.

    (...)

    Quelle und kompletter Text: SWR



    Das kann ja noch heiter werden...

  • Alle Jahre wieder, aber dieses Mal mit weniger Tamtam: Der Kaiserslauterer Stadtrat diskutiert am Montag über die künftige Pacht des 1. FC Kaiserslautern für das Fritz-Walter-Stadion. Wahrscheinlich bleibt es größtenteils bei der bisherigen Regelung.

    2020, 2018 und 2014 war das Thema Stadionmiete in der Stadt sowie in den Medien ein großes und es wurde teilweise bis unter die Gürtellinie darüber debattiert. Zuletzt wurde vor zwei Jahren ein Kompromiss geschlossen (siehe damalige Chronologie im DBB-Forum), der offiziell in diesem Sommer ausläuft, aber nun die Grundlage für eine Verlängerung über die laufende Saison hinaus bildet.


    Quelle: der betze brennt

  • Der 1. FC Kaiserslautern kann auch in den kommenden zwei Jahren mit einer gestaff­el­ten, von der Liga-Zugehörigkeit abhängigen Pacht für das Fritz-Walter-Stadion planen. Der Stadtrat hat am Montag einem entsprechenden Vorschlag des Vereins zugestimmt.

    Im Kern besagt der Beschluss, dass die Stadionpacht nicht wie im Originalvertrag von 2003/2006 bei pauschal 3,2 Millionen Euro pro Saison liegt, sondern sich an der Liga-Zugehörigkeit der Roten Teufel orientiert: In der Bundesliga werden 3,6 bis 4,6 Millionen Euro fällig, in der 2. Bundesliga 2,4 Millionen Euro und in der 3. Liga beträgt die Basissumme 625.000 Euro. Dem FCK bringt diese Entscheidung wichtige Planungssicherheit für die nächste und die übernächste Saison. Aber auch die städtische Stadiongesellschaft kann mit dem mittlerweile bewährten Mischmodell planen. Sie muss jährlich rund 2,95 Millionen Euro an Zinsen gegenüber der kreditgebenden Bank aufbringen.


    Quelle: der betze brennt

  • der betze brennt

    Hoffentlich sind sie versichert ;) .


    Nun ja aber 2,95 Millionen Zinsen sind aber auch Wucher.

    24.09.2012 - 08.12.2012

    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists) im Trikot der Eispiraten Crimmitschau

  • Sind das nur die Zinsen? Den eigentlichen Kredit müssen sie ncht zurück zahlen? :amkopfkratz:


    Oder kommt der noch oben drauf?


    Und wie will man 2,95 Mio. zurück zahlen, wenn man nur 24, Mio. oder 625.000 einnimmt ?

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  • Der Kredit wird seit Jahren nicht getilgt, es werden nur die Zinsen durch die Pacht und die Differenz durch Steuergelder bedient (natürlich nicht zusätzlich, das was fürs Stadion anfällt, muss eben anderswo eingespart werden von der Stadt). Erst in der Bundesliga mit der vollen Miete würde der Kredit getilgt, das Stadion wurde ja damals unter der Voraussetzung verkauft, dass wir für immer Bundesliga spielen und das alles schon klappt. Nur blöd, wenn man den Kader parallel kaputt spart.


    Ich bin mir auch absolut sicher, bei der Stadt liegen seit Jahren Pläne in der Schublade, das Stadion abzureißen und da ne Wohn- und Geschäftsanlage zu bauen... Aber der einzig mögliche Mieter ist halt noch da. Aber das Stadion soll ja künftig auch anderweitig genutzt werden, es gibt einige leer stehende Räume, die künftig separat vermietet werden sollen. Dadurch gäbs ja auch was an zusätzlichen Einnahmen.

  • Lässt nicht nur das Fußballherz höherschlagen: In Kaiserslautern könnte das Fritz-Walter-Stadion schon bald den Mittelpunkt eines neuen Stadtquartiers bilden. Denn Teile der Flächen in und um die Sportarena können auch außerhalb der Spielzeiten gut genutzt werden - etwa zum Wohnen, Einkaufen und Arbeiten.


    (...)


    Quelle: Drees & Sommer

  • FCK-Aufstieg: Mehreinnahmen aus erhöhter Stadionpacht zweckgebunden

    Der Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga bringt neben dem tollen sportlichen Erfolg und der Freude, die dadurch die ganze Region ergriffen hat, natürlich auch finanzielle Vorteile für die Stadt mit sich.

    Allerdings ergeben sich aus der durch den Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga anfallenden höheren Stadionpacht keine automatisch frei verfügbaren Liquiditäten. Bei diesen Geldern handelt es sich lediglich um Minderaufwendungen der Stadt für die Fritz-Walter-Stadiongesellschaft, um die Mietnachlasse der Gesellschaft für den 1. FC Kaiserslautern zu kompensieren. Diese Zuführungen hätten durch Kredite finanziert werden müssen, um die Stadiongesellschaft zu stabilisieren. Es sind Aufwendungen, die durch die höhere Pacht von 2,4 Millionen Euro glücklicherweise vermieden werden können. "Wer glaubt, diese eingesparten Aufwendungen stünden für andere Projekte zur freien Verfügung, verkennt die Haushaltsverfügungen völlig", kommentiert Oberbürgermeister Klaus Weichel die aktuelle finanzielle Situation nach den erfreulichen sportlichen Ereignissen der vergangenen Tage.

    Die Kommunalaufsicht (ADD) hat der Stadt Kaiserslautern im Bereich der freiwilligen Leistungen ein Sonderzuschussbudget in Aussicht gestellt, das nun auf Grund des Aufstiegs in die zweite Bundesliga und der daraus resultierenden erhöhten Stadionmiete an die Fritz-Walter-Stadiongesellschaft höchstwahrscheinlich entsprechend der tatsächlichen Verhältnisse angepasst werden wird. Die Genehmigung steht noch aus. Von einer Sonderbudgeterhöhung im Umfang der Notwendigkeiten in der zweiten Bundesliga und einem größeren Spielraum im Bereich freiwilliger Aufgaben geht OB Weichel aber nicht aus. Die Stadt Kaiserslautern ist zudem laut Verfügung der Kommunalaufsicht in erster Linie zur Schuldentilgung verpflichtet.


    (...)


    Quelle: Stadt KL

  • Nach fast genau zehn Jahren im Verein hat Jörg Wassmann den FCK verlassen und ist somit als Bereichsleiter Stadionbetrieb & Infrastruktur/Prokurist abgetreten. Eine neue Herausforderung hat der 39-Jährige bereits gefunden.

    Seit dem 1. August 2012 war Wassmann bei den Roten Teufeln in verschiedenen Positionen tätig und seit Juli 2018 als Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit / Prokurist unter anderem für das Fritz-Walter-Stadion verantwortlich. Seit dem 1. Juni 2022 stellt er sich nun einer neuen beruflichen Herausforderung.

    (...)

    Quelle und kompletter Text: Stadionwelt

  • Über ein Jahr nach dem Tod von Norbert Thines gedenkt der 1. FC Kaiserslautern einer seiner größten Persönlichkeiten. Noch in diesem Monat wird die Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions nach dem langjährigen FCK-Präsidenten benannt.

    Das verkündete der Vorstandsvorsitzende des FCK e.V Wolfgang Erfurt auf dem heute stattgefundenen Mitgliederforum. Noch in diesem Monat solle die Nordtribüne nach Norbert Thines benannt werden, nähere Informationen dazu sollten in den kommenden Tagen folgen. Gut möglich, dass vielleicht schon beim Heimspiel gegen Hannover 96 am Freitagabend oder zum DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg Ende des Monats der neue Tribünenname feierlich eingeweiht wird.

    Die Pläne nach einer Umbenennung waren bereits kurz nach dem Tod der Lautrer Ikone öffentlich geworden aber aufgrund organisatorischer Schwierigkeiten mehrmals verschoben worden. Norbert Thines, der in verschiedenen Funktionen von 1977 bis 1996 offiziell am Betzenberg tätig war, verstarb am 07. Juni 2021 im Alter von 80 Jahren in seiner Heimatstadt Kaiserslautern.


    Quelle:Der Betze brennt

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