#4 Niklas Süle



  • Du willst es nicht verstehen, natürlich geht es auch beim BVB um Geld, ich rede aber vom SPIELER SÜLE und dem Unverständnis der Bayern Fans, weil er da ja nix gewinnen kann.

    Offensichtlich ist es ihm egal. Er wird auch beim BVB extrem gut bezahlt, aber das ist ein Side Effekt. Er möchte mit 26 halt was neues machen. Raus aus der FCB Routine.

    Ja schwer verständlich, aber vielleicht auch nicht ;)

    Das ihm das Mia san Mia Gen abgesprochen wird spricht doch auch sehr von verletzter Eitelkeit, weil ein Spieler es wagt den FCB zu verlassen UND das innerhalb der Bundesliga.


    Und ich bin übrigens kein BVB Fan :schulterzucken:  ;) :bierkruege:


    fuck politics & fuck religion

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  • Was die Möglichkeiten des BVB angeht...


    Natürlich hat Dortmund nicht die Mittel des FC Bayern. Und ich finde es auch übertrieben, wenn in Bezug auf den BVB von "Versagen" gesprochen wird. Das wäre noch eine ganz andere Welt. Aber sie machen zu oft zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Denn was auch ein Watzke immer wieder in seinen TV-Auftritten "vergisst" zu erwähnen, wenn er auf die Lücke zu München verweist, ist, dass eine nicht weniger große Lücke vom BVB zu den meisten anderen Vereinen existiert. Und was das angeht, ist der FC Bayern einfach besser. Nicht nur finanziell, sondern auch vom Charakter her. Der Einstellung, dem Erfolgshunger, der Mentalität. Mal etwas überspitzt ausgedrückt ist "Echte Liebe" eher eine Marketingsache wie "Die Mannschaft", "Mia san Mia" hingegen eine gelebte Einstellung.


    In den letzten 12 Jahren stand der FCB glaube ich viermal im CL-Finale, hat es zweimal gewonnen und stand etliche Male im Halbfinale. Aber eigentlich hätte er da nie etwas zu suchen gehabt. Zumindest nicht so beständig. Kümmert ihn aber nicht. Er macht es einfach, indem die zum Teil deutlich geringeren Möglichkeiten gegenüber anderen Clubs durch Einstellung und Charakter ausgeglichen werden. Und das fehlt mir beim BVB zu oft. Dieses auch mal über die Grenzen und Möglichkeiten gehen. Fast so wie Dienst nach Vorschrift, aber eben auch nicht mehr. So wie aktuell in ihrer CL-Gruppe. Da war eigentlich der BVB das Maß aller Dinge. Auch finanziell.


    Ich habe sehr großen Respekt vor der Arbeit in Dortmund, seit Watzke & Zorc den Laden schmeißen. Kaufmännisch einfach top! Aber sie sind die Nr. 2 in Deutschland. Von gut 25.000. Da muss dann hier und da auch mal etwas mehr kommen. In anderen Ländern wird auch nicht immer der Club mit dem meisten Geld Meister. Nicht einmal in Schottland...

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • naja 100 mio gehalt mehr ist schon ein mega großer unterschied..


    einfach mal so:


    5x ein lewy


    10x ein reus


    10x ein süle


    5x ein kimmich


    das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen..


    stimme aber auch Caledonia zu, das oft der wille ans limit zu gehen fehlt bei spielern.

    da mache ich bei den jungen spielern nicht den vorwurf, weil die versuchen eigentlich immer ihr bestes zu geben ( bellingham,haaland)

    da nehme ich reus, hummels, gurreiro usw deutlich mehr in die pflicht.

  • Tja, manchmal ist es gut wenn man einen Post richtig liest,


    Dortmund war vor 10 Jahren sportlich auf Augenhöhe, wenn nicht sogar etwas vor uns. Danach hattet der BVB einige Chancen auf die Meisterschaft, diese aber kläglich vergeben. Und Geld schießt nur Tore, wenn man die richtigen Entscheidungen im Management trifft. Und da muss sich Dortmund halt auch mal fragen ob sie alles richtig gemacht haben.


    Nur vom Gehalt reden ist ja auch zu einfach, was habt ihr den mit den hunderten Millionen für eure Abgänge gemacht? Nicht viel, wenn ich mir die Erfolge der letzten Jahre anschaue.


    Beispiele wie man mit Geld nix erreichen kann gibt es ja auch genug. Ich sag nur Hertha, die würden auch mit 700 Millionen nie was reißen.


    Habe fertig! Denke wir sollten wieder mehr über Süle reden (schreiben)

  • Naja, sie haben sich als feste Nr2 etabliert und was die Gehälter angeht verkleinern sie die Lücke zu uns. Süle ist doch gerade hier das beste Beispiel. Das war im Übrigen von Anfang an das Ziel, junge Supertalente weiterbringen, exorbitant verkaufen, um so über Jahre die finanzielle Lücke zu schließen.

    Sie machen das besser als ich es gedacht habe.


    Der Nachteil: Sie bekommen keine feste Achse ins Team, weil immer wieder zu viel auseinanderfällt. Denk Dir nur mal Hakimi und Sancho weiter dazu z.B.

    Aber sobald eben die Gehaltslücke zu uns fast geschlossen ist, ändert sich quasi alles und darauf arbeiten sie hin.

    Einmal editiert, zuletzt von x-frame ()

  • Herrje was für eine lange Diskussion wegen Süle....Spieler kommen und gehen. Wir werden die Lücke schon irgendwie schließen. :look:

    2013 2014 2015 2016 2017 2018
    2019

  • DANKE Tesse!!!! :amen:

    "But the thing about political correctness is that it starts as a good idea and then gets taken ad absurdum. And one of the reasons it gets taken ad absurdum is that a lot of the politically correct people have no sense of humor." (John Cleese)

  • Eben die andere Seite der Medaille...


    Warum Bayern bei Süle Bedenken hatte - Flick gefällt BVB-Wechsel


    Es ist doch so, da setzt sich ein Berater medienwirksam in den DoPa und erklärt aus der Sicht von Süle, warum er wechselt. Süle unterstreicht es in den Interviews mit den typischen Aussagen von mangelnder Wertschätzung, vom neuen Club so wirklich gewollt etc.. Kritische Nachfragen nahezu Fehlanzeige.


    Die andere Seite schweigt. Warum? Weil das dann nicht einfach nur ihre Seite wäre, nein, das wäre dann gleich wieder Nachtreten. So funktioniert doch das Geschäft. Der Spieler kann all das sagen, der Verein nicht.


    Es hätte, zu angemessenen Bedingungen (ihm wurde ja schließlich eine Gehaltserhöhung von ca. €2m bis €3m angeboten), genügend Gründe gegeben ihn zu behalten. Außerhalb dieses Rahmens aber eben auch wahrlich nicht wenige, ihn gehen zu lassen. Da schuldet am Ende niemand dem anderen etwas. Alles Gute.


    Das mit "mangelnder Wertschätzung" müssen Spieler und Berater einfach noch lernen. Diese gilt es nämlich auch und vor allem in Richtung des jeweiligen Vereins zu zeigen. Kein Spieler hat in Deutschland bei den Top-Clubs auch nur irgendetwas zu beklagen. Sie spielen am Ende einfach nur Fussball und werden dafür fürstlich entlohnt. Wem das nicht reicht (private oder gesundheitliche Probleme selbstverständlich ausgenommen), bitte, da ist die Tür. Wird immer meine Meinung sein.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

    Einmal editiert, zuletzt von Caledonia ()

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