Aber die Mutter.
Straßenverkehr: Von Blitzer über Führerschein bis hin zu Verkehr - auch für Fahrrad und Fussgänger
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Das Kind hat nichts falsch gemacht. Nein. Auch nicht die Mutter. Wer irgendwann auf ein Kind in dem Alter aufgepasst hat, weiss wie schnell sie sind und auch, dass man sie nicht zu jeder Sekunde im Auge hat.
Aber ist der Autofahrer wirklich der Böse? Er konnte das Kind offenbar nicht sehen. Und es muss auch so weit hinter den Erwachsenen zurückgefallen sein, dass sie schon aus dem Abbiegerkreis des Auto heraus waren.
Manchmal gibt es tragische Unfälle ohne einen wirklich Schuldigen.
Das Risiko lässt sich nur minimieren, wenn die Fussgänger wieder eine eigene Querungszeit bekommen.
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Aber die Mutter.
Nein.
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Aber ist der Autofahrer wirklich der Böse?
Böse weiß ich nicht, aber zumindest schuld.
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Aber ist der Autofahrer wirklich der Böse?
Böse weiß ich nicht, aber zumindest schuld.
Das sehe ich eben nicht. Der Autofahrer hatte grün. Er sollte dann auch fahren, wenn die Fußgänger seine Spur auf dem Überweg verlassen haben. Das Kind war außerhalb seines Blickfeldes. Er hat es nicht sehen können. Er war langsam unterwegs, war offenbar durchaus aufmerksam.
Wo siehst du die Schuld?
Aber die Mutter.
Nein.
Die Eltern müssen wissen, was sie dem Kind grundsätzlich zutrauen.
Ein Restrisiko ist nie auszuschließen.
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Nochmal. Das Kind hat nichts falsch gemacht.
Hat das jemand behauptet?
Ich hab meine Sicht der Dinge dargelegt. Und es gäbe keine Garantie, dass das ohne Laufrad nicht passiert wäre.
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Der Fahrer hätte das Kind an der Ampel doch bemerken müssen als es grün wurde. Hab mir bei Streetview den Ort angeschaut, das ist ne große einsehbare Kreuzung.
Der biegt rechts in die Straße ein, streift mit der linken Autoseite das Kind.
Also bitte, wer mir erzählen will dass der Typ nicht fahrlässig gefahren ist.
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Aber die Mutter.
Jein. Die Frage, die sich mir stellt, warum die Mutter vor dem Kind geht. Unsere Kinder sind auch mit 3 mit dem Laufrad unterwegs gewesen - gut, nicht an Hauptverkehrsstrassen und nur bei uns im Stadtteil - aber wir waren IMMER hinter dem Kind. Wenn das Kind stehenblieb, sind auch wir stehengeblieben. Das ist ein Punkt, den ich dann nicht verstehe, dass die Mutter an einer Kreuzung offenbar soweit vor dem Kind ging, dass die Lücke so groß war, dass eine Autofahrer denkt, er kann abbiegen.
Böse weiß ich nicht, aber zumindest schuld.
Der Fahrer hätte das Kind an der Ampel doch bemerken müssen als es grün wurde.
Schuld? Ja und nein. Wenn das Kind so klein und das Fahrzeug so hoch ist, dass das Kind selbst vor dem Motorhaube nicht zu sehen ist, dann weiß ich nicht, ob man ihm groß einen Vorwurf machen kann. Ich bin da eher bei Schmiddie, dass er das Kind beim Warten auf grün oder eigentlich sogar schon bei der Annäherung an die Kreuzung hätte wahrnehmen müssen. Er hätte Mutter und Kind zwangsläufig beim Heranfahren an die Ampel bemerken müssen.
Letztlich einfach nur tragisch und egal, ob nun schuld oder nicht, böse oder nicht, es wird das Kind nicht wiederbringen. Einfach nur scheiße....
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Nach durchlesen des Berichts komme ich zur Erkenntnis: tragischer Unfall.
Und die haben zwei Jahre lang ermittelt, mit Gutachter,etc. ,also deutlich professioneller als ich das hier am PC könnte.
Gerade wenn es um Kinder geht, ist es für manchen verständlicherweise schwer zu begreifen,das eben Dinge gibt, wo nicht zwingend jemand dran Schuld sein muss.
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Das Kind hat nichts falsch gemacht. Nein. Auch nicht die Mutter.
Ich bin da bei Pinguin. Die Ampel springt auf grün, die Mutter läuft los, das Kind auf dem Laufrad kommt nur mit Verzögerung hinterher.
Ich denke schon, dass man als Elternteil in so einer Situation das Kind vor sich haben sollte oder idealerweise neben sich.
Aber unterm Strich bin ich auch bei tragischer Unfall.
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Schlimm ist von außen es besser zu wissen und zu glauben was gelaufen wäre wenn man selber gefahren wäre oder selber die Mutter gewesen wäre.
Aber so ist es, als Dritter weiß man alles besser…
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Der Fahrer hätte das Kind an der Ampel doch bemerken müssen als es grün wurde. Hab mir bei Streetview den Ort angeschaut, das ist ne große einsehbare Kreuzung.
Der biegt rechts in die Straße ein, streift mit der linken Autoseite das Kind.
Also bitte, wer mir erzählen will dass der Typ nicht fahrlässig gefahren ist.
Das Kind befand sich doch laut Artikel in einer Fußgängergruppe. So ein Kind auf einem Laufrad wird doch schon von einer großen Einkaufstasche weitgehend verdeckt, so dass ein Autofahrer, der einen Blick zur Fußgängerampel wirft, es nicht wahrnimmt.
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Auch die Frage nachm Fahrzeug…
Ein SUV ist eh gefährlich, außer es ist ein Tesla…aber den hätte das Kind eh nicht gehört.
Wäre es ein alter VW Bus mit Solar Penneln aufm Dach wäre der Fahrer wenigstens moralisch gut…
Alles eine Frage der eigenen Perspektive und Ideologie
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Hä?
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Hä?
Was Hä?
Hier wird versucht einen Schuldigen zu finden und wenn es zur Not das Kfz ist
Die ganze Diskussion und Schuldsuche hier ist widerlich
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Hä?
Was Hä?
Hier wird versucht einen Schuldigen zu finden und wenn es zur Not das Kfz ist
Die ganze Diskussion und Schuldsuche hier ist widerlich
Ich würde es nicht als widerlich bezeichnen, aber ich kann auch nicht wirklich verstehen, warum es immer einen Schuldigen geben muss.
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Auch wenn es nur ein tragischer Unfall wohl war, so sieht hier wohl niemand den Autofahrer selbst. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich wüsste nicht ob ich das für mich verarbeiten könnte. Denn so einen Unfall schleppst du garantiert dein ganzes Leben mit dir rum in der Birne.
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außer es ist ein Tesla…aber den hätte das Kind eh nicht gehört.
Das ist falsch, denn exakt für solche Situationen gibt es den (verpflichtenden) akustischen Fußgängerschutz unter 20 km/h, den jedes E-Auto hat.
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Fahrverbote sind vom Tisch
Ampel-Fraktionen einig bei Klimaschutzgesetz und Solarpaket | tagesschau.de
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Volker Wissing droht mit Fahrverboten, die ohne seine Totalverweigerung zu handeln, nie ein Thema geworden wären.
Was kommt als nächstes?
Die Behauptung, dass ein Thempolimot nicht lohnen würde, gefolgt von einem Sofortprogramm, dass in Summe weniger CO2-Einsparungen bringt als eben jenes Fahrverbot alleine und bei dem sich die Experten weigern das Programm zu bewerten, weil die sich verarscht fühlen?
Ach ne, dass hatten wir schon.
Na dann, dass ein allgemeines Limit nicht möglich ist, weil es nicht genug Schilder dafür gibt, als ob man dafür überhaupt welche bräuchte?
Auch nicht? Wie das gab es auch schon? Nicht Euer Ernst, oder?
Wie wäre es damit. Volker Wissing ist für innovative Lösungen, die achtmal mehr verbrauchen als die möglichen Alternativen und wofür erst recht keine Kapazitäten existieren. Der ist doch gut!?
Wie? Hat er in echt schon gefordert?
Eigentlich wollte ich ja einen Witz über Volker Wissing reißen, aber ich finde nichts, dass bekloppter ist als das was der Typ tatsächlich tut und sagt. Das ist frustrierend für jeden Menschen, der versucht sich das mit Sarkasmus, Ironie und Humor schön zu saufen. Sorgt aber umgekehrt dafür, dass man den Menschen prima beleidigen kann, indem man ihn einfach nur zitiert.
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