Sabaton - The Last Stand (Power Metal)

  • Sparta! Amon Amarth schauen zum Kaffee vorbei und haben de Werewolves of Iceland im Gepäck. Ansonsten in der Tasche: Sabaton-Stangenware, die clevererweise auf Altbewährtes setzt und die von der Swedish Warmachine routiniert, wenn auch etwas (zu) überraschungsfrei vorgetragen wird. Steht Sabaton drauf, ist überraschenderweise Sabaton drin, natürlich nur echt mit Spaßlied am Ende. 'All Guns Blazing' von Judas Priest wird gecovert und man darf sich anhören was passiert, wenn Joakim Broden versucht, wie Rob Halford zu singen.



    Anspieltipps: 'Blood of Bannockburn', 'The Lost Bataillon', 'The Last Stand'



    5,5 Punkte

    Nanakorobiyaoki

  • Nach dem soeben genossenen, vertonten Massaker der Belanglosigkeiten ist schon das erste Lied ein viereinhalb minütiger Hochgenuß!


    Von den schottischen Unabhängigkeitskriegen im späten 13. Jahrhundert, über die zweite Wiener Türkenbelagerung bis zum Zweiten Weltkrieg dreht sich auch hier - natürlich - wieder alles um Mord und Totschlag. Und ich denke nicht dass den Eisenschuhen da so bald das Material ausgehen wird. Geistreiche Kommentare über die "Kriegstreiberei" der Band inklusive... Naja.


    Um aber gleich mal den einen wirklichen Kritikpunkt loszuwerden, Thema Keyboards im Rock/ Metal. Ein bestimmtes Jein. Weil: Ich kann mich erinnern, es gibt schon Bands die ein solches Instrument passend verwenden, richtig spielen können und auch die Einstellungen von der Gerät beherschen. Da klingt ein Keyboard auch noch wie ein, naja Keyboard halt. Bon Jovi für die Älteren, Nightwish für die Jüngeren. Aber das ist nun das zweite Album heute Abend (von zwei) und das gefühlt 1895. in den letzten 10 Jahren wo das einfach nach Plastikflöte klingt. Furchtbar!


    Ansonsten erfreut uns the swedish warmachine hier mit dem was wir eben erwartet haben und das auf durchaus hohem Niveau. Gefällt mir auf Anhieb zumindest besser als zuletzt "Heroes", welches aber auch nicht schlecht war. Eingängiger, härter, mehr Live-Potential, direkter. Einzig in der Albummitte haben sich ein paar kleinere Hänger eingeschlichen und aus einigen Parts hätte man noch mehr machen können. (The lost battalion, The last battle) Der direkte Vergleich zum Vorgänger fehlt mir jetzt zwar - irgendwie haben wir da nix geschrieben - aber das hier sind 6 Punkte. Warum? Weils Heavy Metal ist!


    Anspieltipps: Blood on Bannockburn, Sparta, The last battle, Camouflage


    #reisbürger #bushido #tekknoschlümpfe

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Wirklich HEAXY Metal??
    Für mich werden die immer weicher und Keyboard statt Gitarrenlastig.
    Hab zwar dank Amazon Prime Radio nur 2 oder 3 Lieder von dem Album gehört, aber die waren alles andere als Heavy.
    Was im übrigen jetz nicht heißt, dass sie nicht irgendwo Spaß machen.
    Aus den paar Liedern mach ich jetz mal ne Mini-Rezseeion und geb da mal 6 Punkte.
    Früher war aber alles besser ;)

  • Wirklich HEAXY Metal??

    Nein. Heavy Metal. ;)


    Doch, ich find die Scheibe verdient das Prädikat. Kann natürlich aber auch daran liegen das wir vorher Sonata gehört haben. :D

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

  • Sowas macht man auch nicht ;)

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