Es war einmal am Betzenberg...

  • Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern und sein langjähriger Torwarttrainer Gerry Ehrmann (61) haben sich nach nunmehr knapp einem Jahr auf die Modalitäten der vom FCK vollzogenen Trennung geeinigt. Das hat das Arbeitsgericht Kaiserslautern am frühen Freitagnachmittag mitgeteilt.


    Quelle: Rheinpfalz



    Der 1. FC Kaiserslautern und Gerry Ehrmann haben in den letzten Wochen intensive und konstruktive Gespräche geführt, in denen die in den vergangenen Monaten entstandenen Unstimmigkeiten und Missverständnisse vollständig ausgeräumt werden konnten.

    Das gilt insbesondere für die gegenüber Gerry Ehrmann erhobenen Vorwürfe in den Pressemitteilungen des FCK vom 24. Februar 2020 und vom 6. März 2020. Beide Parteien sind sich darüber einig, dass sie in ihren Handlungen und Bewertungen zum damaligen Zeitpunkt über das Ziel hinausgeschossen sind. Beide Seiten einigten sich darauf, dass Gerry Ehrmann nach 36 sehr erfolgreichen Jahren, davon fast 25 Jahre als Torwarttrainer, seine Trainertätigkeit beenden wird.


    Quelle: Pressemeldung FCK

  • Gut ein Jahr nach seinem Aus beim 1. FC Kaiserslautern hat Martin Bader einen neuen Job gefunden: Der 53-Jährige wird neuer Geschäftsführer bei Regionalligist Alemannia Aachen - und dort Nachfolger des künftigen Lautrers Thomas Hengen.

    Ende 2019 war der Vertrag des damaligen FCK-Geschäftsführers ausgelaufen und wegen sportlichen Misserfolgs nicht verlängert worden. Etwas mehr als ein Jahr später wird Bader jetzt der neue starke Mann am Tivoli. Wie der Regionalligist in einer Pressemeldung bekanntgab, wird der 53-Jährige ab 01. März "als Geschäftsführer mit der Verantwortung für den kaufmännischen und den sportlichen Bereich starten."

    Quelle: Der Betze brennt




    Mein Beileid nach Aachen!

  • Nach seinen Brüdern Fritz und Ludwig war Ottmar Walter der Drittgeborene von insgesamt fünf Walter-Geschwistern. Niemand konnte damals ahnen, dass er und sein ältester Bruder Fritz zwei Jahrzehnte später mit dem Gewinn des ersten deutschen WM-Titels Fußballgeschichte schreiben und mit den Erfolgen des 1. FC Kaiserslautern auch das Fußballgeschehen in Deutschland maßgeblich prägen würden. Ottmar Walter, der am 6. März 1924 das Licht der Welt erblickte, wäre heute 97 Jahre alt geworden. Zu diesem besonderen Tag erinnern Matthias Gehring und Hans Walter vom FCK-Museumsteam an den Weltmeister von 1954.

    Kaum dem Krabbelalter entronnen, nutzten viele Jungs in der damaligen Zeit oft jede freie Minute, um auf Bolzplätzen oder in den Gassen der Stadt einem ballähnlichen Gegenstand nachzujagen und auf Torejagd zu gehen. In jenen Jahren ein alltägliches Bild, war das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen jener Jahrzehnte mangels Angebotsalternativen und wirtschaftlich meist bescheidenen Familienverhältnissen doch sehr von kreativer Improvisationskunst abhängig. Gekickt wurde dabei mal mit einer Konservendose, mal mit einem selbst geschnürten Stoffbällchen oder einem schnöden Gummiball. Im Falle der drei Walter-Brüder Fritz, Ludwig und Ottmar vornehmlich in der Uhlandstraße (heute Heinrich-Heine-Straße), einer Nebenstraße der Bismarckstraße, an deren Ecke das Elternhaus mit Gaststätte stand, die Vater Ludwig und Mutter Dorothea als FCK-Vereinskneipe führten. Die in den Bordstein eingelassenen Kanaleinläufe dienten den Jungs als Torgehäuse, woraus sich der Terminus “Kanälches” ableitete. Mit den intuitiv erworbenen Fertigkeiten, die den Typus des Straßenfußballers so unvergleichlich machen, ebneten sich die Jungs quasi unbewusst und autodidaktisch den Weg zu höheren Aufgaben. (...)

    Quelle und kompletter Text: fck.de

  • Zweieinhalb Jahre nach seinem Aus als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern hat Michael Frontzeck einen neuen Job gefunden. Der 57-Jährige wird überraschend Co-Trainer von Mark van Bommel, der den Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg übernimmt.

    Wie der Tabellen-4. der gerade zu Ende gegangenen Saison am Mittwoch mitteilte, wird der ehemalige FCK-Coach einer von vier Assistenten des neuen Trainers Mark van Bommel. Frontzeck war unter anderem bereits bei Borussia Mönchengladbach, Arminia Bielefeld, Hannover 96 und den FC St. Pauli als Cheftrainer aktiv. Seine letzte Festanstellung hatte der gebürtige Mönchengladbacher beim FCK, den er im Februar 2018 in der 2. Bundesliga von Jeff Strasser übernahm, nach dem missglückten Klassenerhalt und einem schlechten Start in der 3. Liga im Dezember desselben Jahres aber wieder verlassen musste. Seitdem war Frontzeck ohne Job. In Wolfsburg erwartet ihn dafür jetzt sogar die Champions League.


    Quelle: Der Betze brennt



    :D

  • Jeff Saibene hat vier Monate nach seiner Entlassung beim 1. FC Kaiserslautern einen neuen Job gefunden: Der 52-Jährige trainiert ab der kommenden Saison den Racing FC Union in seinem Heimatland Luxemburg.

    Der Hauptstadtklub Union Luxemburg hat die abgelaufene Saison auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen und spielt damit in der Qualifikation zum Europapokal. Saibene war für den Verein vor über 30 Jahre schon als Jugendspieler aktiv und sagt jetzt in der offiziellen Presse­mitteilung: "Die Ausbildung junger Luxemburger Spieler auf höchstem Niveau muss unser Leitmotiv sein. Jedenfalls möchte ich das mit dem Verein machen. Ich bin stolz auf meine Karriere als luxemburgischer Trainer im Ausland und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zurückzukehren."

    Quelle: Der Betze brennt

  • Er hat den 1. FC Kaiserslautern über Jahrzehnte geprägt und stand mit seinem Namen wie kaum ein anderer für die Werte der Roten Teufel. Am Montag, 7. Juni 2021, verstarb FCK-Ehrenpräsident Norbert Thines im Alter von 80 Jahren. Der FCK hat die Nachricht vom Tode seines langjährigen Funktionärs mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer aufgenommen.

    Er galt als "Vater der FCK-Familie", "Gute Seele des Vereins", "leuchtendes Vorbild", "FCK-Urgestein", "Präsident der Herzen” - für Norbert Thines gab es rund um den 1. FC Kaiserslautern viele Bezeichnungen. Aber alle hatten in ihrem Grundtenor eines gemeinsam: Die Bewunderung für die menschliche Art und die soziale Ader, mit der er den FCK jahrzehntelang entscheidend mitprägte. Von 1977 bis 1984 war er als Geschäftsführer des FCK tätig, von 1985 bis 1988 dann als Vizepräsident und schließlich von 1988 bis 1996 als Präsident des 1. FC Kaiserslautern. Im Dezember 2017 wurde er schließlich mit einer Ehrung ausgezeichnet, die es so vorher beim FCK noch nie gegeben hatte: Als erster Funktionär in der langen Geschichte des 1. FC Kaiserslautern wurde er zum Ehrenpräsidenten des FCK ernannt.

    Quelle: fck.de




    Ruhe in Frieden Norbert!

  • Der ehemalige FCK-Mittelfeldspieler Ratinho feiert am 8. Juni 2021 seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass blickt Matthias Gehring vom Museumsteam auf die Laufbahn des Publikumslieblings zurück und gratuliert im Namen aller Fans ganz herzlich.

    Nach dem ersten Bundesligaabstieg 1996 verpflichtete der 1. FC Kaiserslautern mit Everson Rodrigues, genannt Ratinho, zum zweiten Mal einen Brasilianer. Der quirlige Mittelfeldmann spielte sich unter Trainer Otto Rehhagel binnen kürzester Zeit in die Herzen der Lauterer Fans und hatte maßgeblichen Anteil am direkten Wiederaufstieg der Roten Teufel sowie am sensationellen Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1998. Sein Rufname Ratinho, der sinngemäß so viel bedeutet wie "kleine Maus", brachten ihm auch zwei weiter Spitznamen ein. "Mäuschen" als freie Übersetzung aus dem Portugiesischen und "Zaubermaus" wegen seiner filigranen Ballbehandlung und seiner virtuosen Kabinettstückchen auf dem grünen Rasen.


    (...)

    Quelle und kompletter Text: Initiative Leidenschaft

  • Wolfgang Schnarr stand beim ersten Bundesligaspiel des 1. FC Kaiserslautern zwischen den Pfosten, absolvierte insgesamt über 300 Pflichtspiele für die Roten Teufel. Zu seinem 80. Geburtstag am Mittwoch, 9. Juni 2021, blickt Matthias Gehring vom FCK-Museumsteam auf die Karriere des Tormanns zurück.

    Der FCK hatte in den zurückliegenden Jahrzehnten bei der Besetzung der Torwart-Position eher selten Sorgen. Das war auch in der Zeit schon so, als die Bundesliga laufen lernte. Seinerzeit hütete Wolfgang Schnarr für den FCK den Kasten. Auch als im August 1963 der erste Spieltag der neu gegründeten Fußball-Bundesliga angepfiffen wurde. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Wolfgang Schnarr, der 1959 zum FCK kam, bereits 109 Oberliga-Partien für den FCK absolviert. Bis zum Ende seiner Zeit am Betzenberg im Jahr 1970 kam er auf insgesamt 316 Pflichtspiele für die Roten Teufel, davon 182 Partien in der Bundesliga.

    (...)

    Quelle und kompletter Text: fck.de

  • Ich packs mal hier rein, sehr interessant der Beitrag...


    Sandhausen. Wunder sind vergänglich. Je länger sie zurückliegen, desto mehr verblassen sie. Manchmal wird im Laufe der Zeit das Außergewöhnliche so normal, dass es kaum mehr einer wahrnimmt.

    Vor 23 Jahren wurde der 1. FC Kaiserslautern Deutscher Meister. Der SV Sandhausen beendete die Runde in der Oberliga Baden-Württemberg auf dem siebten Platz. Und jetzt? Seit drei Runden rumpeln die Pfälzer durch die Dritte Liga. Die Kurpfälzer stehen vor ihrer zehnten Saison in der Zweiten Liga.


    Quelle: Rhein Necker Zeitung



    Mit einer sportlich eher durchschnittlichen Mannschaft holte der FCK 1991 überraschend die Meisterschaft. X-Faktoren: Teamgeist, Betze-Feeling und Meistertrainer Kalli Feldkamp.

    "Ich will endlich mal wieder raus", sagt uns Kalli Feldkamp kurz vor seinem 87. Geburtstag. Der FCK-Meistertrainer möchte mit seiner Frau Helma wieder nach Marbella (Spanien) fliegen. "Ein Jahr zuhause, jetzt reicht es", sagt er lächelnd. Die Koffer sind gepackt, gleich soll es losgehen. Kalli hat die Corona-Pandemie in Braunschweig bei Tochter Miriam verbracht und freut sich auf Andalusien. Er hat uns von SWR Sport noch ein paar Minuten gegeben, um über einen seiner größten sportlichen Coups zu sprechen: Die völlig überraschende Deutsche Meisterschaft mit dem FCK 1991. Und Kalli spricht gerne über diese tollen Jahre in der Pfalz.

    Wenn man aber verstehen will, wie das "Sommermärchen" von damals zustande gekommen ist, muss man sich den März 1990 anschauen. Kalli Feldkamp kam wieder zurück an den Betzenberg. Der FCK war in höchster Not; Lautern war nach dem 22. Spieltag Vorletzter in der Bundesliga. Gerd Roggensack wurde nach einem 0:4 gegen Waldhof Mannheim entlassen.

    Quelle und kompletter Text: SWR

  • 108 Tore in der Bundesliga, dazu 20 Treffer in nationalen und internationalen Pokalspielen: Klaus Toppmöller ist der erfolgreichste Stürmer des 1. FC Kaiserslautern seit Fritz und Ottmar Walter. Am Donnerstag feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Quelle: der betze brennt


    Interview Teil 1
    Interview Teil 2




    Wenn der erste Spieltag einer neuen Saison ansteht, dann kommt man an die Geschichte von Michael Schjönberg definitiv nicht vorbei.

    Im August 1997 musste der Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern am ersten Spieltag zum großen FC Bayern München. Der FCK gewann sensationell mit 1:0. Das Tor schoss, natürlich, Michael Schjönberg. Im neuen "Kultkicker-Podcast" (https://open.spotify.com/­show/7dJkUTT6igqaEts2­n8sfZi) erzählt der sympathische Däne, warum er sich gar nicht über diesen Treffer freuen konnte. Immerhin war es der erste Schritt zur Sensationsmeisterschaft!

    Aber es war nicht Schjönbergs einziges kultige Spiel. Ganz im Gegenteil. Im "Kultkicker-Podcast" berichtet er über diese außergewöhnlichen Spiele, aber auch, warum Otto Rehhagel heute noch in der Bundesliga ein erfolgreicher Trainer wäre, warum es mit einem Wechsel nach Italien zum AC Florenz nicht klappte und warum die Dänen die perfekten Spieler in der Bundesliga sind.

    Hier einige Auszüge:

    ... wer hat Schjönberg nach Kaiserslautern geholt?

    "Das war der große Otto Rehhagel. Ich wollte eigentlich nicht mehr in die 2. Liga. Dann rief Otto an, aber erst hat er mit meiner Schwiegermutter gesprochen. Die konnte gar kein deutsch, hat aber über zehn Minuten mit ihm geredet. Dann sagte sie zu mir, dass am Telefon ein Herr dran sei, er wäre sehr, sehr nett ... ja und dann sagte Otto zu mir, dass ich nach Kaiserslautern kommen soll. Wir haben das dann mit der Familie gemeinsam entschieden. Das war für mich wieder ein Schritt nach vorne. Vor so einer tollen Kulisse seine Heimspiele zu haben war einfach Wahnsinn. Ich habe nur einmal in Esbjerg Innenverteidiger gespielt, sonst nie. Und in Kaiserslautern musste ich wieder neben Harry Koch Innenverteidiger spielen. Ich weiß nicht, wie Spieler heute darauf reagieren würden, wenn sie auf neuen Positionen spielen sollen. Für mich war das aber super."

    ... der erste Spieltag 1997/98 ... der FCK gewinnt als Aufsteiger 1:0 beim FC Bayern München! Torschütze: Michael Schjönberg!

    "Eigentlich sollte ich gar nicht dabei sein. Meine Frau Vivian war hochschwanger und bei den ersten beiden Geburten war ich nicht dabei. Ich hatte versprochen, dass ich beim nächsten Kind hundertprozentig dabei sein werde. Normalerweise halte ich auch mein Wort. Vivian ist ja ein riesiger Bayern-Fan. Das war ihre Mannschaft. Aber das haben wir, als ich in Lautern gespielt habe, schön für uns behalten ... Vivian sagte mir, dass sie mit der Geburt ein Tag warten könnte. Die Mannschaft ist ein Tag vorher gefahren und ich bin am Spieltag runter geflogen und habe das Spiel gemacht. Danach hat sie sich als Bayern-Fan natürlich geärgert ..."

    "Das Tor habe ich ziemlich oft angeguckt. Es war in der 79. Minute. Es steht noch 0:0. Ich bin nach vorne gegangen. Otto stand draussen und hat geflucht, weil ich mit nach vorne gegangen bin. Ein 0:0 als Aufsteiger beim großen FC Bayern wäre auch in Ordnung gegangen. Vorher hatte Lizarazu Marco Reich umgehauen. Da war ich so wütend. Er hatte schon eine gelbe Karte und ist bei diesem Foul irgendwie davon gekommen. Das war dann der Freistoß, wo wir das Tor machen. Ich dachte nur, die können mich an die Füße fassen. So geht es nicht. Jetzt gehe ich nach vorne und haue das Ding rein. Ich kam so hinterher geschlichen und keiner hatte mich so auf dem Zettel. Die Zuordnung war nicht da. Ich war langsamer in den Sechszehner gekommen und dann haute Ciriaco Sforza den Freistoß rein und ich stand da ganz alleine. Dann habe ich das Tor gemacht. Und nachher hatte ich immer noch geschimpft., dass Lizarazu nicht die gelbe Karte bekommen hat. Gejubelt habe ich nicht ... ich war noch so wütend. Aber Otto lief in die Fankurve und ließ sich feiern, als wenn er Weltmeister geworden wäre."

    ... hätte Otto Rehhagel denn heute noch als Trainer Erfolg?

    "Ohne wenn und aber hätte er immer noch Erfolg. Er konnte die Mannschaft zusammensetzen. Er holte Spieler und konnte eine Mannschaft formen, die zusammen hält und die füreinander da sind. Wir haben im Training jeden Tag Acht gegen Acht gespielt und das war’s. Taktische Dinge gab es nicht viel. Er hat sich sehr bemüht, dass sich die Spieler wohlfühlen. Wir hatten in der Mannschaft sehr viele Kinder und Otto kannte von jedem Kind den Namen. Es hört sich blöd an, aber wir waren eine große Familie. Da war keiner, der auf den anderen sauer war. Man war immer für die Mannschaft dar. Otto kann etwas mit Leuten und er kann einem das Gefühl geben, dass man hundertprozentig dazu gehört. Als wir Meister geworden sind, haben wir noch Spieler geholt, die gepasst haben. Und auf einmal hat man Spieler geholt, die dann nicht mehr gepasst haben. Das Miteinander und das Wir-Gefühl war auf einmal weg. Das war dann in Kaiserslautern ein Fehler."

    (...)

    Quelle und kompletter Text: Kultkicker

  • Beim kommenden Heimspiel gegen die Würzburger Kickers steht eine besondere Ehrung auf dem Programm: Nach 36-jähriger Tätigkeit für den 1. FC Kaiserslautern - sowohl als Torhüter als auch als Torwarttrainer - wird Gerry Ehrmann offiziell verabschiedet und in diesem Zuge mit der Goldenen Verdienstnadel des Vereins ausgezeichnet.

    1984 wechselte der damals 25-Jährige vom 1. FC Köln auf den Betzenberg und blieb den Roten Teufeln fortan treu. Zunächst zwölf Jahre als Spieler, anschließend als Torwarttrainer. Nachdem er mit dem FCK als Spieler Deutscher Meister 1991 sowie 1990 und 1996 Deutscher Pokalsieger wurde, wechselte er direkt auf die Position des Torwarttrainers, saß dabei in der Meistersaison 1997/98 auch noch einige Male als Ersatztorhüter auf der Bank. Als Torwarttrainer war er anschließend 24 Jahre für den FCK tätig und sorgte dabei für eine bundesweit anerkannte Torhüterausbildung am Betzenberg, die zahlreiche Profitorhüter hervorbrachte.

    Nachdem nun aufgrund der aktuellen Coronaregeln wieder ein gut gefülltes Fritz-Walter-Stadion mit einer vollen Westkurve möglich ist, kann Gerry Ehrmann beim kommenden Heimspiel am Sonntag, 31. Oktober 2021, gegen die Würzburger Kickers in einem angemessenen Rahmen offiziell von den Vereinsgremien und den Fans verabschiedet werden. Vor Anpfiff wird ihm dabei vor der Westkurve die Goldene Verdienstnadel des 1. FC Kaiserslautern verliehen werden. Diesen Beschluss fassten alle Vereinsgremien einstimmig, um die großen Verdienste von Gerry Ehrmann für den FCK zu würdigen.


    Quelle: fck.de

  • Am 17. November 2021 wäre der ehemalige FCK-Spieler Wolfram Wuttke 60 Jahre alt geworden. Zu seinem Ehrentag gedenkt Matthias Gehring vom FCK-Museumsteam dem vor sechs Jahren verstorbenem Mittelfeldstrategen, der sich in keine Schublade stecken ließ.

    Die einen liebten und vergötterten ihn, die anderen wünschten er würde bleiben wo der Pfeffer wächst. Über kaum einen anderen Spieler wurde über Jahre hinweg so kontrovers diskutiert wie über Wolfram Wuttke, der von 1985 bis 1990 auch das Trikot der Roten Teufel trug. Der frühere Mittelfeldakteur war in jeder Hinsicht eine Reizfigur, im negativen wie im positiven Sinne. Er eckte an und hatte einen streitbaren Charakter. Aber er war eben auch ein brillanter und genialer Fußballer, der mit seinen Fertigkeiten, mit seiner Ballbehandlung und mit seiner Art ein Spiel denken und lenken zu können, diesem auch seinen unverwechselbaren Stempel aufdrücken konnte. Ein Leben zwischen Genie und Wahnsinn, in dem sich der renitente Exzentriker bisweilen oft einfach nur selber im Weg stand. Am 17. November 2021 wäre Wolfram Wuttke 60 Jahre alt geworden. (...)

    Quelle und kompletter Text: fck.de

  • Kaiserslauterns langjähriger Torwart Ronnie Hellström ist laut eines schwedischen Medienberichts nach eigenen Angaben unheilbar an Krebs erkrankt. Die ersten Symptome seien vor knapp einem Jahr aufgetreten. „Ich hatte Schwierigkeiten, zu schlucken und die Nahrung bei mir zu behalten“, sagte der 72-Jährige der schwedischen Boulevardzeitung „Expressen“. „Im Nachhinein hat man verstanden, dass das wegen des Krebs war.“ Er begegne nun einem Tag nach dem anderen und einer Behandlung nach der nächsten.


    Quelle: Rheinpfalz




    Hoffen wir mal, dass er noch lange unter uns weilt...

  • Windhund, Benjamin, Held von Bern: Horst Eckel trug viele Spitznamen. Jetzt ist der Ehrenspielführer des 1. FC Kaiserslautern im Alter von 89 Jahren gestorben. Mit einem Artikel aus unserer Serie "Hall of Fame" gedenken wir einer Lautrer Legende.


    Quelle: der betze brennt



    Ruhe in Frieden Horst!

  • Die Fans von Hammarby IF (Schweden) haben wie zuvor auch schon die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern einen eindrucksvollen Mutmacher an ihr erkranktes Fußball-Idol Ronnie Hellström gesendet.


    Quelle: der betze brennt



    Horst Eckel soll am Donnerstag (9. Dezember) in seiner Heimatgemeinde Bruchmühlbach-Miesau beerdigt werden. Dies bestätigte seine Tochter Dagmar Eckel am Sonntag der Deutsche Presse-Agentur. «Papa hat die Fans hoch eingeschätzt, deshalb sollen sie auch dabei sein. Ich weiß, dass viele Freunde kommen werden», sagte sie. Sie müsse mit der Gemeinde noch einiges abstimmen, aber sie gehe davon aus, dass in der Corona-Pandemie Besucher im Freien dabei sein können. Zuerst hatte die «Bild» über den Beerdigungstermin berichtet. Der Fußball-Weltmeister von 1954 war am Freitag im Alter von 89 Jahren gestorben.


    Quelle: Rheinpfalz

  • Am Donnerstag wird in Vogelbach Abschied von Horst Eckel, der großen Legende des 1. FC Kaiserslautern, genommen. Die "Rheinpfalz" hat jetzt nähere Details zur Beisetzung veröffentlicht, an der auch FCK-Fans teilnehmen dürfen.

    Die Trauerfeier für den am Freitag im Alter von 89 Jahren verstorbenen Weltmeister von 1954 und Ehrenspielführer des FCK, beginnt um 14:00 Uhr auf dem örtlichen Friedhof in Eckels Heimatgemeinde Vogelbach, Ortsteil von Bruchmühlbach-Miesau. Wie die Zeitung berichtet, rechne man mit etwa 1.000 Trauergästen, darunter Ehrengäste, aber auch Fans, das hatte sich die verstorbene Legende selbst so gewünscht. Der Friedhof von Vogelbach sei für etwa 500 Personen ausgelegt. Um dem erwarteten Ansturm gerecht zu werden, könne die Beerdigung außerhalb des Friedhofs per Lautsprecher verfolgt werden. Wie die "Rheinpfalz" weiter schreibt, werden neben dem DFB-Interimspräsident Rainer Koch auch der FCK-Beiratsvorsitzende Markus Merk Trauerreden halten. Während der gesamten Zeremonie wird auf dem kompletten Gelände die Maskenpflicht gelten.

    Um ein entsprechendes Verkehrschaos in dem knapp 1.200 Einwohner umfassenden Ortsteil von Bruchmühlbach-Miesau zu verhindern, wird die direkte Zufahrt zum Friedhof in Vogelbach gesperrt werden. Stattdessen ist eine Anreise mit der Bahn (Bahnhof Bruchmühlbach-Miesau) möglich, zudem verkehrt ein Shuttlebus vom ehemaligen Grundig-Parkplatz in der Industriestraße zum Friedhof.

    Quelle:Der Betze brennt

  • :heulen:

    RIP


    Den habe ich immer sehr gemocht!

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