Am 29. Oktober hatte die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zugestimmt. Jetzt hat das Amtsgericht Kaiserslautern das Insolvenzverfahren der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA auch formal beendet. Ein Teil der finanziellen Altlasten wurde aber nur innerhalb der Vereinsstruktur weitergegeben.
Der Abschluss des Insolvenzverfahrens befreit die Kapitalgesellschaft des Fußballklubs jetzt auch offiziell von einem Schuldenberg in Höhe mehr als 20 Millionen Euro. Auf den 1. FC Kaiserslautern e.V., seit der Ausgliederung im September 2018 die Muttergesellschaft der KGaA, trifft dies aber nicht zu. Dieser hat in den kommenden Jahren mit alten und neuen finanziellen Belastungen zu kämpfen.
nsgesamt entfallen nach kicker-Informationen Zahlungsverpflichtungen in Höhe von fünf Millionen Euro auf den e.V. Der Großteil, rund 3 Millionen Euro, steht dem Finanzdienstleister Quattrex zu. Dieser war im Insolvenzverfahren der KGaA mit einer Gesamtforderung von 9,6 Millionen Euro der größte Gläubiger. Von dieser Summe wurden Kreditverträge mit einem Volumen von 6,9 Millionen jedoch schon vor der Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft direkt mit dem e.V. in den Jahren 2016 bis 2018 abgeschlossen.
Quelle: kicker.de
Ich frag mich, wie der e.V. das bezahlen will...