Brian Fallon - Painkillers (Kein Metal)

  • Brian Fallon, seines Zeichens Frontmann von The Gaslight Anthem, wandelt neuerdings auf Solo-Pfaden und hat nun sein Debütalbum 'Painkillers' am Start. Auf diesem bewegt Fallon sich im Metier klassischer Singer-Songwriter mit Einflüssen aus Folk, Blues, the Beatles, Bruce Springsteen und ein wenig Country. Nee, mit Metal hat das tatsächlich nix zu tun, aber wer gelegentlich über den Tellerrand in ruhigere Gewässer schaut, ist mit Painkillers sehr gut bedient.


    Neben Fallon selbst war außerdem der Folk-Musiker und 4-fache Grammy-Gewinner Dan Wilson am Songwriting beteiligt. Dieses gibt sich durchaus abwechslungsreich und pendelt zwischen Südstaaten-Country, dem eingangs schon erwähnten Bruce Springsteen und dank Fallons räudiger Stimme schauen auch Get Dead mal kurz vorbei. Wo zum Beispiel 'Red Lights' eher ruhig daherkommt, wirkt das überraschend punkige 'Rosemary' deutlich flotter.


    Durchaus kurzweilig, was Herr Fallon da mit Painkillers auf die Beine stellt, wobei ich das in die gleiche Richtung gehende Album von David Duchovny schon noch ne ganze Ecke stärker fand.


    Anspieltipps: Open all Night, Steve McQueen, Red Lights, Rosemary (we all live on the red light rosemary...)


    5 Punkte

    Nanakorobiyaoki

  • Wir haben einen Prian, oh Herr!


    Wir lagen vor Madagaskar, mit Lolita Matthäus an Bord! Das ist etz eher so Irish-Singer-Songwriter-Gitarren-Zeug, gar kein Metal. Nicht mal Rock. Wie wir dazu kamen das zu hören? Noch einen billigen Power Metal-Klon/ Edguy-Abklatsch hätten wir nicht ausgehalten. Also haben wir es halt mal mit Musik versucht. Lange Rede, kurzer Sinn: Für Metal gibt es da natürlich Null Punkte, für das was er spielt gibt es 3,5 Punkte. Das kann man Gefahrlos am nächsten Grillabend zu vorgerückter Stunde im Hintergrund laufen lassen. Und mehr soll das wahrscheinlich auch gar nicht können. Aber auch hier fehlen halt leider die Höhepunkte… Blablabla is all you need.


    Anspieltipps: Mojo Hand, Open all night, Red lights.

    "Denn anders als Arbeitsstelle, Lebenspartner oder Automarke ist der Lieblingsklub nicht austauschbar.

    Mit ihm ist der Mensch ein Leben lang verbandelt wie mit der eigenen Haut.

    Sie mag Falten kriegen, doch ablegen kann sie niemand. Selbst wenn man das manchmal gern möchte."

    (Lars Wallrodt)

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