Gitarre. Extra-Trve. Danach kommt Nichtschöngesang irgendwo zwischen Kreator und Fear Factory. Mystic Prophecy spielen seit je her einen powermetalesken Thrash Metal, der wunderbar im Nachmittagsprogramm auf Festivals aufgehoben ist.
The Crucifix kommt das erste Mal mit richtiger Musik, ehe sich das Machwerk wieder in Richtung Thrash-Power-Gedöns abdriftet. Dienst nach Vorschrift auch bei Mystic Prophecy - meine 3 1/2 bisherigen Begegnungen mit dieser Band klangen ähnlich - und so wird War Brigade bis auf das Tom-Jones-Cover zum Schluss weitgehend überraschungsfrei vorgetragen, was die Fans der Band beruhigen dürfte.
Die Guttenberg-Punkteskala notiert: Follow the Blind, Mirror Mirror, hier kommt Alex, 300 Spartaner und Tom Jones.
Da hau ich mal meine Standard-Wertung für dieses Wochenende drunter: 4,5