[Film] Die schlechtesten Filme aller Zeiten bei qiumi

  • :schreck: Wie verzweifelt muss man im Leben sein, um solche Filme zu "produzieren"! Kalkofe geht schon mal ne Jumbo-Packung Popcorn einkaufen...

    Drei Buchstaben, zwei Farben, eine Gemeinschaft

    Pivotechnik ist kein Verbrechen
    :drink:


    Lerne Schweigen ohne zu Platzen

  • :schreck: Wie verzweifelt muss man im Leben sein, um solche Filme zu "produzieren"! Kalkofe geht schon mal ne Jumbo-Packung Popcorn einkaufen...

    Das ist ja aber gerade das Erfolgsrezept eines solchen Films. Die sind so trashig, dass sie Kultstatus erreichen.


    Ich hab mir etliche Male mit Freunden "Ey man, wo ist mein Auto" angeschaut. Wir haben diesen Film geliebt, weil er so bekloppt und sinnlos war :D

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Das "Beste" war deren hanebüchene Replik auf die Kritik des Youtube-Filmkritikers Robert Hofmann. :kotz:

    Das stimmt. Eine Replik auf die Replik. Stilistisch und inhaltlich unterirdisch. Fatal, wenn man keine Epen wie LotR dreht, sondern eben bewusst Trash. Wer da keinen Humor und ein dickes Fell hat, beweist damit fatalerweise in aller Öffentlichkeit, dass das eigene Genre nicht begriffen und die Wertigkeit des eigenen Films nicht richtig eingeschätzt wird. :stoehn:

  • SchleFaZ: Time Breaker


    Der Film ist total Banane: ein Western-"Held" (??) wird von Leuten angeworben, eine Prinzessin nach Spanien zurückzubringen, das derzeit von Barbaren besetzt gehalten wird. In dem Moment stürmen Bekloppte mit Fellen und Hörnerhelmen (!) die Kaschemme (im Wilden Westen!).

    In Spanien kämpfen Barbaren gegen die Verbündeten Engländer (!) die allerdings maurische Kleidung tragen (!) und suchen Rodrigos Schatz, beten ein Pferd mit goldener Rüstung an (!), dazu sind alle Beteiligten bekloppt und/oder unsympathisch. :stoehn:


    Die SchleFaZ-Moderation mal wieder über alle Maße pc, dazu das übliche Geschwalle, dass Schwarze in den USA ja eh Freiwild sind. Trump ist weg, aber das Feindbild ist geblieben. :stoehn:

  • Auf Yt gibt's noch die SchleFaZ-Version von "Trabbi goes to Hollywood". :stoehn::stoehn::stoehn::stoehn::stoehn:


    Das Gute dabei ist, dass man heimlich vorspulen kann, wenn die Szene sich zieht oder die Fremdscham steigt. Der Film ist absolut ungenießbar, weder originell noch witzig, sondern reichlich öde und vorhersehbar. Zahlreiche Gaststars gibt's allerdings schon zu sehen, allerdings wurde das vorhandene Talent Dank des schwachsinnigen Drehbuchs vergeudet. Zumindest wird am Ende noch aus Gottschalks Bio berichtet, wie der Film zustande kam.

  • Der einzige Vorteil des krank-im Bett-liegens besteht darin, mal mit halbem Auge liegen gebliebene Filme zu gucken. Und da standen ja noch einige SchleFaZe aus:


    Xanadu (1980)

    Olivia Newton-John rollschuht und singt durch einen Film, wo auch mehrfaches Einschlafen einem nicht zu weit aus der Handlung trägt. Die Filmmusik war im Gegensatz zu den Kinokassen ein Erfolg; unerklärlich, da bis auf die Big Band Sequenzen musikalisch noch weniger geboten wird als filmisch.


    Cherry 2000 (1987)

    Einer der vielen dystopischen Filmen der 80er. Wer es sich im Jahre 2017 leisten kann, hat eine Art Stepford-Frau daheim, ein Hausfrauen-Roboter. Als dieser beim Liebesakt auf nassem Küchenboden durchbrennt, muss Ersatz beschafft werden. Melanie Griffith ist hier noch kurz vor ihrem Durchbruch zu sehen. An sich interessant, wenn es nicht diese unfassbaren Löcher im Plot gebe (Stichwort: die "Brücke" über die Schlucht). Trotzdem einer der besseren SchleFaZ.


    Der Thron des Feuers (Il trono di fuoco) (1983)

    Conan auf italienisch. Kriegerische Königstochter verhindert die Thronbesteigung des Sohns eines Teufelsboten mit einer Hexe und hat als mehr oder minder hilfreichen Sidekick einen Bodybuilder namens Siegfried (oder Thor im Original). Der wird zwar alle Nase lang gefangen genommen, darf aber am Ende auch mal nützlich sein. Bin mehrmals eingeschlafen. Ziemlich öde.


    Knochenbrecher im wilden Westen / Der Mann mit der Kugelpeitsche (1973)

    Italo-Western mit einem Kung Fu - Chinesen, der allerlei Gesindel auf dem neuen Kontinent antrifft, sich Feinde macht und alle umlegt. Darunter Klaus Kinski. Nicht allzu viel Handlung, dafür fliegt der Protagonist schwerkraftsverweigernd durch die Lüfte und kloppt alle Bösewichte um.

  • Hulk Hogan - Der Hammer


    Wrestling fand ich immer eher albern und eine aufgeblasene Kindershow. In der Hochphase entstand dieser Streifen von und mit Hulk Hogan. Der Plot passt auf einen Bierdeckel, aber einige Highlights hat der Film schon. Zum einen das Trinkspiel, das bei jeder schlimmen Kostümierung des Hauptdarstellers angehoben werden darf (Gelegenheit gibt's reichlich!), zum anderen gibt's großartige Gesichtskirmes. Wenn Hogan sein Mimikspiel von "müdes Walross" auf "Walross auf Koks" wechselt, gerade bei den Szenen im Ring, dann wird der Film unfreiwillig komisch.

    Grrrrr! Fauch! Schnaub!


    Dadurch ist der Kassenflop dann doch unterhaltsamer als gedacht. Und Kurt Fuller als Bösewicht passt auch gut.

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