• Wie sind eure Kinder groß geworden? Was habt ihr dabei erlebt? Wie war das erste gemeinsame Stadionerlebnis?


    Die Idee zu diesem Thread kam mir durch die Umfrage zur Altersstruktur von Qiumi. Diese ist sehr gemischt, deshalb gibt es hier sicherlich auch Mütter/Väter aller Entwicklungsstufen. Über die Generation danach können wir auch gern reden :afi:


    Ich fange gleich mal an: In 3 Tagen wird unsere Tochter 6 Monate alt. Sie ist unser erstes Kind, weshalb auch für uns jeder Schritt neu ist. Sie ist ein sehr aktives Baby, stützt sich immer mehr hoch und schiebt sich fröhlich rückwärts durchs Wohnzimmer.
    Ich habe eine Frage zum leidigen Thema Schlaf: Meine Kollegen können mittlerweile an meinem morgendlichen Gesichtsausdruck und meiner Laune nicht mehr nur die Ergebnisse der Eintracht ablesen, sondern auch wie lange ich geschlafen habe. Gerade ihre zweite Nachthälfte, also wenn ich ins Bett gehe, ist schwierig. Hat jemand Tipps, wie man ein besseres Durchschlafen organisieren könnte? :flagge:

  • Hat jemand Tipps, wie man ein besseres Durchschlafen organisieren könnte?

    Frau beim Kind schlafen lassen, Vodka in die Milch, Valium... ;)


    Ist schwierig mit dem Durchschlafen. Wir haben unsere Kinder die ersten Monate auch direkt im Schlafzimmer gehabt, weil man doch zu oft ran muss. Haben uns das aber aufgeteilt. Wenn ich gearbeitet hab, dann hat meine Frau die Wochentage übernommen und ich das Wochenende. Handhaben wir immernoch so, falls der Kleine mal nicht durch schläft. Mittlerweile schläft er in seinem Zimmer und dann bekomm ich das unter der Woche meist gar nicht mit, wenn er sich meldet.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Ich habe eine Frage zum leidigen Thema Schlaf: Meine Kollegen können mittlerweile an meinem morgendlichen Gesichtsausdruck und meiner Laune nicht mehr nur die Ergebnisse der Eintracht ablesen, sondern auch wie lange ich geschlafen habe. Gerade ihre zweite Nachthälfte, also wenn ich ins Bett gehe, ist schwierig. Hat jemand Tipps, wie man ein besseres Durchschlafen organisieren könnte? :flagge:


    Ja. Durchhalten. :cool2:

    Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, doch nicht jeder hat ein schmuckes Glied. :manta:


    pass auf. wenn ich mir dir dicken kleinen jungen schreiben möchte,dann sage ich dir das oder wähle die 0.. <<Zitat Adi>>

  • Da hilft nur duchhalten. Oft wird es besser, wenn das Baby andere Nahrung bekommt, die länger sättigt.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Ich bin nicht der Typ, der sich in einem Forum über seine Kinder unterhält, aber die ersten Stadionerlebnisse möchte ich euch nicht vorenthalten :D


    Das erste Spiel war in der Regionalliga: SC Verl gegen Bergisch Gladbach - unsere Tochter im Kinderwagen hat das spannende Spiel (1:0) damals verpennt. Seitdem nehme ich sie öfters mal mit, in Verl kann sie auch rumlaufen wie sie will, trifft andere Kinder oder Opa :D


    Letzten Dezember waren wir dann zu dritt als VIPs in Köln, diesmal gegen Augsburg. Das war dann schon was besonderes: Am besten fand die Kurze (jetzt 3) Hennes, das Schalschwenken vor dem Spiel, dass alle Zuschauer die FC-Hymne geschmettert haben und das kostenlose Eis, Waffeln, Kuchen, Süßigkeiten und Co im VIP-Raum |-)

    SCV und der FC

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  • Achjo, Stadionerlebnis war ja auch gefragt.


    War in Mainz auf der Gegengerade, ich glaube gegen WOB. Zum Stadion hin dann schon die erste Verwunderung, wie viele Leute da waren und wie gross das ist. Dann Fanshop, Schal holen (zu meiner positiven Überraschung weder den rosa Schal, noch den Kinderschal), Sitzpolster und rein. Bratwurst war dann das erste Highlight für sie. Auf der Geraden (schön mittig und weit oben) dann der Blick übers Stadion und die Stimmung während des Spiels, fand sie herrlich. Sie war da 5


    Dann gab es noch zwei interessante Stadionbesuche. Diese Saison Mainz II in der dritten Liga, wo ich mir anhören musste, dass Fussball ohne Schiedsrichter langweilig sei und sie lieber ins grosse Stadion gegangen wäre, weil da mehr Stimmung ist. Das erste Mal in Messina war ich mit ihr auch auf der Geraden (Vierte Liga mit Erstligastadion, da ist die Gerade recht leer) und mitten im Spiel sagt sie, dass sie doch lieber in die Curva Sud will, weil die so schön laut ist. Seitdem sitzen wir dort.


    Bin gespannt wie lange das bei ihr noch anhält mit dem Interesse für Fussball (welches sie eigentlich nur im Stadion hat, TV-Fussball mag sie nicht so) und wie das erste Erlebnis mit unserem Sohn sein wird.

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    - Christian Drosten

  • meine beiden sind 2 und 5. Letzte Woche mit beiden mal bei den Frauen gewesen. Da ist es nicht so voll, und man riecht nach dem Stadionbesuch nicht nach Rauch oder wie Kneipe.
    Die große ist schon häufiger mal mitgewesen und war wie immer begeistert. Sie will auch mal mit ins große Station, aber da wo ich stehe würde ich es Kinden nicht zumuten wollen.
    Der kleine spielt seit Sonntag alle Highlights des Spiels mit seinem Ball zuhause nach... :D


    Zum Schlafen: Geduld, das wird... Oder die "Futtermenge" erhöhen, bzw. Nahrung die mehr sättigt, dann wird auch meist länger geschlafen. Durchhalten!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Was das Durschschlafen betrifft, hatte ich die beste Tochter der Welt! :amen:
    Mit 3 Monaten hat sie schon fast jede Nacht 10 Stunden am Stück geschlafen.
    Um 22 Uhr gab es die letzte Pulle........und bis 8 Uhr war Ruhe.


    Keine Ahnung wie wir das gemacht haben, wahrscheinlich war das einfach nur riesiges Glück! :D

  • Beneidenswert. Wir hatten bisher genau eine solche Nacht. Es war so unbeschreiblich, der Zauber dieser Nacht weht noch immer durch unsere Erinnerungen..... Hach


    Und vielen Dank für die anderen Tipps und Mutmacher! Es gibt halt aber auch solche Augenblicke wie heute Mittag, als ich ungewohnt früh nach Hause kam. Das Kind hat sich gefreut, gejuchzt und gelacht, als sie mich sah, das war herrlich. Sowas entschädigt für vieles (hier würde ein Herzchen-Smilie passen :floet: )



    Um 22 Uhr gab es die letzte Pulle........und bis 8 Uhr war Ruhe.


    Irgendwoher kenne ich das :O:kasten:|-)

  • deshalb gibt es hier sicherlich auch Mütter/Väter aller Entwicklungsstufen.


    Die gibt es, muss halt dazu mein Langzeitgedächtnis abrufen :) . Wenn sie (noch) Stillkind ist, wird sich das, wie hier schon angesprochen, mit Umstellung der Ernährung wahrscheinlich bessern, als "Schlafhinderungsklippe" könnte sich auch das nahende Zahnen erweisen. Da gibts keinen Königsweg, da muss man einfach durch. Dafür wirst du mit Sicherheit mehrfach "entschädigt" :) .
    Mit Stadionerlebnissen kann ich insofern nicht dienen, da Kind immer bei Vatern zuschauen musste. Diese musste sie sich dann zu Schulzeiten in eigener Regie mit ihren Schulfreunden holen


    Nachtrag: Lohnenswert ist auf jeden Fall, sofern es die Räumlichkeiten erlauben, das Kind im eigenen Zimmer (allein) (ein)schlafen zu lassen.

    After the game is in front of the game

    Einmal editiert, zuletzt von cebolon ()

  • Hat jemand Tipps, wie man ein besseres Durchschlafen organisieren könnte?

    Frau beim Kind schlafen lassen, Vodka in die Milch, Valium... ;)


    Ist schwierig mit dem Durchschlafen. Wir haben unsere Kinder die ersten Monate auch direkt im Schlafzimmer gehabt, weil man doch zu oft ran muss. Haben uns das aber aufgeteilt. Wenn ich gearbeitet hab, dann hat meine Frau die Wochentage übernommen und ich das Wochenende. Handhaben wir immernoch so, falls der Kleine mal nicht durch schläft. Mittlerweile schläft er in seinem Zimmer und dann bekomm ich das unter der Woche meist gar nicht mit, wenn er sich meldet.

    Eher Kind bei Mama schlafen lassen... ist das beste was es gibt. :)

  • Die Große hat mit 2 Monaten durchgeschlafen meist 10 bis 12 Stunden die Nacht
    Die kleine hat mit etwas über 3 Monaten 10 bis 12 Stunden geschlafen.


    Teilweise ist die Große Nachts auch mal kurz wach, was es genau ist wissen wir nicht, sie wacht auf und weint ganz kurz. Nach max einer Minute ist der Spuck vorbei. Meistens dauert es sogar weniger als eine Minute. ie ist auch nicht wirklich wach, es scheinen Träume zu sein. Danach schläft sie aber wieder tief.
    Das gute ist das wir für beide Videobabyphone haben, da muss man net immer hin da man sofort sieht was los ist.
    Hört sich böse an, aber es hilft da die kleine öfters mal kurz quiekt, sie schläft aber dabei auch dh man muss nicht immer gleich hin


    Stadionerlebnisse haben wir noch nicht.
    Sophie ist 2,5 Jahre und Isabell 6 Monate.


    Die Große ist auch zu wuselig, so lange an einem Platz wird nichts.
    Aber wenn sie älter ist und endlich mal still hält (lange als 5 min) gehen wir mit ihr in den Familienblock.


    Mein Mann und ich freuen uns schon ^^

    [align=center]Am 23.10.2012 um 12.08 Uhr und am 25.8.2014 um 12.18 Uhr kamen zwei kleine Engel auf dieser Welt an.
    [size=12] :deuhsv:

  • Da meine Frau derzeit bisschen auf dem Babytrip ist, wollte ich hier mal was fragen. Denn das ist ein Thema was sie sehr beschäftigt:


    Hattet ihr bzw eure Frauen/Partnerinnen ne Geburt in der Klinik, Geburtshaus oder zu Hause? Gerade da die Hebammen ja scheinbar am aussterben sind, wären so ein paar Erfahrungswerte interessant für die Zukunft.

  • Beide Geburten waren in der Klinik.
    Erste war nen Notkaiserschnitt.
    Die zweite müsste nach 7 Tagen Einleitung geholt werden.


    Auch wenn es natürliche Geburten gewesen wären, wäre ich in die Klinik gegangen.
    Es ist einfach sicherer und man kann schnell reagieren.
    Und man kann Schmerzmedis sowie eine PDF kriegen.
    In einem Geburtshaus oder daheim ist sowas nicht möglich.
    Wenn was passiert muss erst ein Arzt geholt werden oder man muss in die Klinik gebracht werden.
    Im Freundes und Bekanntenkreis sowie im Geburtsvorbereitungskurs, Rückbildungskurs usw habe ich niemanden getroffen der eine Hausgeburt hatte oder eine im Geburtshaus.


    Ich habe mich in beiden Schwangerschaften mit dem Thema Geburtsort auseinander gesetzt, und die Klinik ist das sicherste.
    Den leider kommt es oft zu Situationen wo ein Arzt da sein muss ( Medis, Drehung des Kindes, Saugglocke usw)


    Den die Kinder werden immer größer und dann wird die Geburt auch härter.


    Ich hab erst während des Zweiten Kaiserschnitts erfahren das es gut war das die Wehen nie richtig kamen.
    Die Größe würde falsche geschätzt.
    Die Geburt wäre sehr hart geworden, die Ärzte meinten das es zu über 90% zu nem Notkaiserschnitt gekommen wäre wegen feststecken)
    Dann wäre ich nicht mal wach gewesen.
    So wurde mir einen Abend vorher gesagt das es ein Kaiserschnitt wird und er würde unter Rückenmarksnarkose durchgeführt. Dh ich war wach und hab alles mitbekommen.
    Wenn es unter der Geburt zu Komplikationen kommt muss es meist sehr schnell gehen. Dann kriegt man ne Vollnarkose und kriegt nichts mit.


    Ich würde zur Geburt immer in die Klinik gehen. Den auch wenn alles gut ist kann sich alles innerhalb von Minuten ändern.
    Aber jeder sollte es selber Abwegen.

    [align=center]Am 23.10.2012 um 12.08 Uhr und am 25.8.2014 um 12.18 Uhr kamen zwei kleine Engel auf dieser Welt an.
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  • die Gruoße ist im Krankenhaus geboren, der Kleine trotz aller Widerstände der Verwandschaft, der Frauenärztin, der Familie bei uns zuhause. Wenn ich vorher gewust hätte, wie toll eine Hausgeburt ist, währe die Große auch zuhause geboren. Tolle Hebamme gehabt. Wenn weitere Kinder geplant gewesen währen, würden die auch zuhause kommen. Das muss jeder aber selber wissen, ich kann Hausgeburt nur empfehlen!

    Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt

  • Und man kann Schmerzmedis sowie eine PDF kriegen.


    PDA nennt sich das... ;)
    Hausgeburt kommt für uns auch nicht in Frage. Ist viel zu riskant wenn Komplikationen auftreten. Und das kann bei einem Baby immer passieren.
    Z.b. musste unsere Kleine am Ende mit der Saugglocke rausgeholt werden, weil sie sich noch kurz vor Schluss gedreht hat. Deswegen durfte ich auch leider nicht die Nabelschnur durchtrennen. Da war auch sofort ein Kinderarzt der sie gründlich gecheckt hat.
    Alleine deswegen wird unser zweites Kind im Sommer wieder im Krankenhaus zur Welt kommen.

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  • Wir haben auch beide im Krankenhaus bekommen. Für die erste hatten wir uns mehrere Krankenhäuser angeschaut und uns dann für eines entschieden, wo die Frauenklinik grade neu war mit allem was eventuell benötigt werden könnte in direkter Nähe der Kreisssäle. Hatten dann aber dummerweise ein Kreisssaal bekommen, wo nur ein normales Gebärbett vorhanden war. Geburt dauerte insgesamt recht lang, dass meine Frau PDA bekommen hat. Davon hatte sie noch zwei Tage Nachwirkungen. Eine spätere PDA hat sie noch länger gemerkt und konnte Tage nicht auf dem Rücken liegen.
    Bei der zweiten mussten wir wegen Umzug ein anderes Krankenhaus suchen, da haben wir auf die Ausstattung der Kreisssäle geachtet. PDA fiel von Anfang an aus der Überlegung raus und der Kleine kam in einem Gebärstuhl auf die Welt, was meine Frau deutlich angenehmer fand. Der Geburtstermin lag dabei recht günstig, dass sich zwei Hebammen um uns kümmerten und die Ärztin war auch direkt nach der Geburt da.


    Krankenhaus hat halt den Vorteil, dass man im Notfall alles direkt da hat und ein Arzt schnell reagieren kann. Wenn bei der Hausgeburt was schief geht, dann muss man erst ins Krankenhaus. Und es werden in den ersten zwei Tagen Untersuchungen am Kind vorgenommen, für die man bei der Hausgeburt extra zum Arzt muss. Und der Hörtest z.B. wird im Krankenhaus meist über Nacht gemacht und muss gemacht werden, wenn das Baby schläft.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Sorry ich weiß das es PDA heißt.
    Ich sag nur Wörterbuch/T9 auf dem Smartphone.
    Ich hatte nicht alles nochmal durchgelesen

    [align=center]Am 23.10.2012 um 12.08 Uhr und am 25.8.2014 um 12.18 Uhr kamen zwei kleine Engel auf dieser Welt an.
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  • Das mit der Klinik und der wenn was ist hör ich immer wieder.
    Aber ich denk gerade die Hebamme weiß ja wann es nötig ist in die Klinik zu fahren und kann das frühzeitig einschätzen.


    Aber schon mal danke für die Erfahrungen und Gedanken. Ist ja noch bisschen hin bis es bei uns mal soweit ist. :D

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