Die FIFA hat auf Druck der UEFA eine Statutenänderung beschlossen, wo die Dritteigentümerschaft, d. h. die Beteiligung von Firmen oder Gesellschaft an Fußballprofis, untersagt worden ist. Diese Praxis ist vor allem in Südamerika und Afrika weit verbreitet. Doch nun wollen die spanische und portugiesische Profiliga die Wettbewerbskomission der Europäischen Union einschalten. Die Ligen sorgen sich um die kleinen Vereine, die mit Hilfe der Dritteigentümerschaft ihr Überleben sichern. Ohne den Zuschuss von Dritten, die dafür logischerweise eine Gegenleistung fordern, fallen viele Transfers ins Wasser. In einer Stellungnahme heißt es:
"Das Verbot schädigt die Klubs mit geringen Ressourcen, indem es sie davon abhält, die wirtschaftlichen Rechte an Spielern mit Dritten zu teilen und somit ihre finanziellen Verpflichtungen in einer bedachten Art und Weise zu managen".
Wie steht ihr zu der Thematik? Gehört die Dritteigentümerschaft verboten oder seid ihr da eher bei den kleinen Vereinen, die mit Hilfe von Investoren Spieler verpflichten können?