> 11 Freunde < 15.7. 2017 !
Kosten für Polizeieinsätze: Streit zwischen Bremen und DFL geht in die
Der Streit um die Kosten von Polizeieinsätzen bei Risikospielen in der Bundesliga zwischen der DFL und dem Land Bremen geht in die nächste Runde.
> 11 Freunde < 15.7. 2017 !
Kosten für Polizeieinsätze: Streit zwischen Bremen und DFL geht in die
Der Streit um die Kosten von Polizeieinsätzen bei Risikospielen in der Bundesliga zwischen der DFL und dem Land Bremen geht in die nächste Runde.
> 11 Freunde < 31.8. 2017 !
Kosten für Polizeieinsätze: Gespräch zwischen DFL und Bremens Innensenator
Das Orientierungsgespräch zwischen der DFL und Innensenator Mäurer zum Thema der Kostenerstattung von Polizei-Einsätzen ist ergebnislos verlaufen.
Wird ja nachher aufgrund Revision sowieso beim Bundesverwaltungsgericht landen. Sollte das Bundesland Bremen dort Recht bekommen, trägt die DFL sowieso nicht die Kosten. Diese werden dann erst an Werder und daraufhin und an die zahlenden Zuschauer weitergeleitet. Aber andere Bundesländern würden daraufhin bestimmt nachlegen und ebenfalls Rechnungen an die DFL schreiben ...
Wenn sie den Fussball so vom Volk abheben und eventisieren, dann sollen sie als Veranstalter auch die Kosten tragen. Natürlich wird der DFB es nicht selber tragen, sondern dann plötzlich behaupten, dass der Verein der Veranstalter ist.
Ist der Verein bei Bundesligaspielen auch, nur beim DFB Pokal ist der DFB Veranstalter...
Aber sagt DFB/DFL nicht, dass sie Veranstalter sind, weswegen bei ihnen dann auch alle Bildrechte von den BuLi Spielen liegen und im Stadion ihre Regeln die Stadionregeln überschreiben?
Ich vermute mal, dass das Urteil eh vom Bundesverwaltungsgericht einkassiert wird. Schau'n mer mal...
Ich vermute mal, dass das Urteil eh vom Bundesverwaltungsgericht einkassiert wird. Schau'n mer mal...
Da gehe ich auch von aus. Bedenklich bleibt die Tatsache, dass die Clubs im öffentlichen Raum keinen Zugriff haben, dass die Krawallmacher offenkundig nicht als selbstständige Menschen wahrgenommen werden, dass die Polizei privatisiert wird, die Signalwirkung für andere Veranstaltungen ... Da sind so viele Fragen offen. Z.B. warum der Erfolg der Veranstaltung Auswirkungen auf die Gebühren des staatlich-privaten Sicherheitsdienst hat.
Bei der Denke vom unmündigen Staatsbürger im Schal ist es auch kein Wunder, dass es keine wirksamen Maßnahmen gibt, welche die Krawallmacher direkt treffen. Aber immerhin das wichtigste wird ja bald geklärt. Und am wichtigsten ist in Deutschland immer nur eines: Wer bezahlt's?!
Ich vermute auch, dass nach diesem Urteil heute das Bundesverwaltungsgericht den Daumen letztendlich senkt, aber:
Aber sagt DFB/DFL nicht, dass sie Veranstalter sind, weswegen bei ihnen dann auch alle Bildrechte von den BuLi Spielen liegen und im Stadion ihre Regeln die Stadionregeln überschreiben?
Da liegt auch für mich der Hase im Pfeffer. Die Veranstaltung Bundesliga obliegt der DFL/DFB inkl. aller Rechte, die Teilnehmer sind die dafür qualifizierten 35 Vereine plus 1 Fremdkörper mit Trillerpfeifen- und Tennisball-Allergie mit verbandsseitig festgelegten Pflichten. Auf die Argumentation der DFL/DFB, dass sie die Veranstalterrolle exclussive der Rechte auf die Vereine plus dem einen übertragen, freu ich mich da ehrlich gesagt auch schon.
Wie erwartet hat die DFL Einspruch eingelegt ...
Die DFL zieht im Kampf gegen eine Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen der Bundesliga vor das Bundesverwaltungsgericht Leipzig. Im Rechtsstreit mit der Hansestadt Bremen legte sie am Dienstag wie erwartet Einspruch gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen ein, das die Klage der DFL gegen einen auf 415.000 Euro reduzierten Gebührenbescheid im Berufungsverfahren am 21. März abgewiesen hatte. In erster Instanz hatte das Verwaltungsgericht Bremen am 17. Mai 2017 für die DFL entschieden.
Gericht: Polizei-Gebühr grundsätzlich okay, aber so noch nicht
Leipzig - Der Rechtsstreit geht weiter. Das Bundesverwaltungsgericht verweist den Streitfall um die zusätzlichen Polizeikosten bei Hochrisikospielen zurück an das Oberverwaltungsgericht. In Bremen muss der komplizierte Fall nun erneut geprüft werden.
Auf Mainz kommen wohl Kosten von mindestens 120.000 Euro pro Hochrisiko-Spiel zu:
http://www.kicker.de/news/fuss…00-euro---mindestens.html
Das ist schon ne Hausmarke.
Sensationell,der FCK war zu blöd zum Verein führen,spielt 3. Liga und braucht deswegen nicht blechen...Ganz toll.
Nur frage ich mich gerade ernsthaft,ob man unser Spiel gegen die Eintracht wirklich als Risikospiel ansehen muss....da ist doch in den letzten 10 Jahren immer mehr die Luft raus und es passiert kaum was.
Sensationell,der FCK war zu blöd zum Verein führen,spielt 3. Liga und braucht deswegen nicht blechen...Ganz toll.
Nur frage ich mich gerade ernsthaft,ob man unser Spiel gegen die Eintracht wirklich als Risikospiel ansehen muss....da ist doch in den letzten 10 Jahren immer mehr die Luft raus und es passiert kaum was.
Frankfurt hat doch eher was mit Offenbach als mit den Mainzern.
Als wir nur sehr selten gegen die Eintracht gespielt haben,war es recht unruih,die ersten Duelle in der 1. Liga evtl. auch.Aber danach war es vernachlässigbar. Frankfurt interessiert sich eher für Offenbach,Mannheim oder Köln und wir interessieren uns eher für Lautern.
Wegen mir soll man sich gerne an den Kosten beteiligen,aber dann sollte auch realistisch entschieden werden,was überhaupt ein Risikospiel ist.
Ich glaube,das viele Polizisten aus NRW,Berlin oder Hamburg sicher am Samstag lieber bei ihren Familien wären,als sich mit hunderten Kollegen in Mainz zu langweilen,weil nix passiert.
Augen auf bei der Berufswahl!
Werder droht jetzt sogar mit dem Ausschluss der Gästefans, wenn es keine vernünftige Regelung für die Kostenverteilung der Rechnung vom Bremer Senat gibt.
Die Ausgangslage ist klar. Keiner der anderen 35 Profivereine will sich an den Kosten beteiligen, die der Bremer Senat für den Mehraufwand bei Hochrisikospielen in Rechnung stellt. 2,29 Millionen Euro sind bisher aufgelaufen. "Wir akzeptieren es nicht, 100 Prozent der Kosten tragen zu müssen", betonte Werder-Boss Klaus Filbry in einem Mediengespräch. Er argumentiert mit dem Verursacherprinzip und fordert, dass zumindest die gegnerischen Klubs, die für den erhöhten Polizeieinsatz mitverantwortlich sind, in die Verantwortung genommen werden. Sollte es zu keiner Einigung bei der Mitgliederversammlung kommen, denkt man laut dem Internetportal "Deichstube" sogar daran, bei Hochrisikospielen die Fanblöcke teilweise zu sperren, keine Gästefans mehr zuzulassen.
Dann sollte man Bremen die Lizenz entziehen.
Dann sollte man dem Bremer Senat die Lizenz entziehen.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!