ZitatStadion Wilschenbruch – Tod einer Kultstätte
Am kommenden Sonntag werden die Freien Turner vom Lüneburger SK Hansa zum vorletzten Spiel im altehrwürdigen Stadion Wilschenbruch empfangen – Anlass genug, das Stadion des LSK und seine Geschichte ein letztes Mal zu beleuchten.
Das Stadion Wilschenbruch liegt in einem Naherholungsgebiet und erhält seinen besonderen Charme durch seine Holztribüne – erbaut 1921 und damit wohl die älteste ihrer Art in ganz Deutschland. Der Lüneburger SK Hansa, damals noch unter dem Namen Lüneburger Fußball Club L.F.C. firmierend, nutzt das Gelände bereits seit 1905 – doch nach 109 Jahren wird Ende März Schluss sein. Dort wo einst Patrick Owomoyela die Außenlinie auf und ab sprintete, wo Jörg Sievers die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung trieb und wo Marinus Bester und Riccardo Baich ihre zahlreichen Tore feierten, sollen Einfamilienhäuser im gehobenen Preissegment entstehen.
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