Lasterbalk der Lästerliche, seines Zeichens Sprachrohr und Schlagzeuger bei Saltatio Mortis hat mal ein Pamphlet zum Thema GEMA veröffentlicht. Interssant die Sicht der Künstler mal zu sehen, die meisten GEMA-Mitglieder halten sich ja eher bedeckt, wenn die GEMA zur Sprache kommt.
ZitatWir Musikschaffenden haben keine Gewerkschaften, aber wir brauchen einen Zusammenschluss, um überhaupt mit Google reden zu können! Und um es klar zu sagen: Google, einer der größten Konzerne der Welt, verdient mit meiner Musik Geld. Die GEMA versucht in meinem Interesse, mit Google zu verhandeln. Dabei wehrt sich Google mit den berühmten Tafeln „Dieser Song ist in Deutschland leider nicht verfügbar – GEMA sei Dank!“ und macht damit eben Stimmung gegen die GEMA und verdreht dabei die Tatsachen.
Was haltet ihr von der ganzen Sache?
Ich bin da zwiegespalten. Natürlich kann es nicht sein, dass ein Konzern wie Google seine Geschäftspraxis Wenn ich dann andersrum aber höre, dass die GEMA eine Verzehnfachung (!) der Gebühren für Livemusik-Veranstalter plant, kann man doch schon mal ins Grübeln kommen, ob die Monopolstellung der GEMA so richtig sein kann.
Hier das Ganze aus der etwas polemischen Sicht (er kann es halt nicht besser|-) ) eines Veranstalters: http://spectaculum.de/extras/news/?view=overview&entry=914