Die Dreifachbelastung der Bundesligisten - Macht es Sinn zu rotieren oder ist eine eingespielte Elf das A&O?

Ich frage mich gerade, wo die eine Mehrbelastung haben. Die Spieler deren Vereine nicht im Europacup spielen schaukeln sich doch auch nicht die Nüsse, sondern sind den ganzen Tag am Trainingsplatz. Glaube da gab es auch irgendwann mal was in der 11Freunde zu, dass das mit der Doppelbelastung eher ein Märchen ist und Spieler/Offizielle die vielen Spiele eher begrüßen, im Vergleich zum Training.

Bei mehreren Spiele in der Woche, ist die Rotation das A und O. Klar haben große Teams qualitativ die besten Möglichkeiten, daher hat man durch die Rotation immer eine Gute Elf.
Bei den kleineren Mannschaften, ist eine Rotation logischerweise komplizierter. Da muss man schon erwarten das Für Frankfurt und Freiburg etwas in die Hose gehen wird diese Saison.

Ich sag zu dem Thema Mehrfachbelastung immer ungern was ... mich fragt nämlich auch keiner wie ich nach dem 9ten Arbeitstag am Stück über je 9 Stunden ausschau .....

Muss auch 100% Leistung bringen .... ein Zug falsch evtl ein paar Leute tot ...

BTT: Eingespielt brächte auf Dauer mehr als rotieren find ich.

Körperlich gibts eigentlich keine Mehrbelastung, es gibt allerdings ein erhöhtes Verletzungsrisiko bei Pflichtspielen im Vergleich zum Training. Dazu kommt bei manchen Auswärtsspielen noch etwas Reisestress.
Psychisch ist es allerdings immer wieder mal ein Problem, weil man vor oder nach einem großen Spiel eben nicht immer zu 100% auf den jeweiligen "langweiligen" Gegner einstellen kann.

Rotation ist im richtigen Maß ein gutes Mittel den ganzen Kader bei Laune zu halten. Das hängt allerdings vom jeweiligen Verein und den aktuell verletzten oder angeschlagenen Spielern ab.
Bayern kann und muss mehr rotieren als zB der SCF.

Ich sehs ja momentan beim Sportclub und kann attestieren: Es ist egal, ob ne Rotation stattfindet oder die gleiche Elf auf dem Platz steht, denn scheiße spielen kann man immer.