Die italienische Serie A gibt es grundsätzlich seit 1898, allerdings wird seit der Saison 1929/30 in einer nationalen Liga gespielt (vorher regionale Ligen). Seit der Saison 2004/05 besteht die Serie A aus 20 Mannschaften. Im Gegensatz zur Bundesliga gibt es kein Relegationsspiel, so dass es drei direkte Absteiger gibt. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich. Spieltag ist traditionell der Sonntag, allerdings werden zwei Partien am Samstag ausgetragen.
In Italien wird der Meistertitel oftmals Scudetto, was zu deutsch kleines Schild bedeutet. In der Folgesaison darf der Meister ein kleines Emblem in den italienischen Nationalfarben tragen. Eigentlich heißt der Titel jedoch Albo d'oro.
Rekordmeister ist Juventus Turin mit 29 Titeln. Nicht berücksichtigt sind die zwei aberkannte Titel in den Jahren 2004/05 und 2005/06.
Aktuell spielen auch einige Deutsche in der Serie A. Die Bekanntesten sind natürlich Miroslav Klose (Lazio) und Mario Gomez (Florenz). Allerdings sind auch Alexander Merkel (Udine), Shkodran Mustafi (Sampdoria), Marvin Compper (Florenz, ehemals Hoffenheim) und Giuseppe Gemiti (Livorno) in der Serie A aktiv.
In der Fünfjahreswertung belegt Italien nur Rang 4, so dass lediglich zwei Mannschaften direkt für die Champions League qualifiziert sind und ein Team in der Qualifikation starten darf.
Die letzten Meister der Serie A:
2006 Inter Mailand (Juventus wurde der Titel aberkannt)
2007 Inter Mailand
2008 Inter Mailand
2009 Inter Mailand
2010 Inter Mailand
2011 AC Mailand
2012 Juventus Turin
2013 Juventus Turin
Rekordmeister: Juventus Turin (29 Titel)
Rekordspieler: Paolo Maldini (AC Mailand, 647 Spiele)
Rekordtorschütze: Silvio Piola (Lazio Rom, 1929 - 1954, 274 Tore)