Die spanische Primera Divison gibt es seit 1928. Während zur Gründung lediglich zehn Mannschaften mitspielten, sind es seit der Saison 1997/98 20 Teams. Anders als in der Bundesliga entscheidet bei Punktgleichheit nicht die Tordifferenz, sondern der direkte Vergleich. Die beiden großen Klubs Real Madrid und FC Barcelona haben die Meisterschaft in den letzten Jahren immer unter sich ausgemacht; die letzte Meisterschaft, die nicht nach Madrid/Barcelona ging, holte sich Valencia 2004. Rekordmeister ist Real Madrid, die zwischen 1953 und 1965 die Liga mit Spielern wie di Stefano, Gento und Puskas dominierten. Die Mannschaft ging unter dem Namen "das weiße Ballett" in die Geschichte ein.
In der Primera Division spielten auch einige deutsche Nationalspieler. Günter Netzer, Paul Breitner, Uli Stielike, Bernd Schuster, Bodo Illgner und zuletzt Mesut Özil spielten für Real Madrid. Khedira steht ja zudem im aktuellen Kader. Zudem spielen Christian Lell (Levante), Marko Marin, Piotr Trochowski (FC Sevilla), Patrick Ebert (Valladolid) aktuell in der Primera Division.
Seit der Saison 2011/12 wurden die Anstoßzeiten zur Erschließung des asiatischen Marktes geändert, so dass es bis zu neun verschiedene Anstoßzeiten gibt und ein Spiel bereits um 12 Uhr angepfiffen wird.
In der Fünfjahreswertung belegt Spanien Rang 1, sodass für die Champions League drei direkte Startplätze sowie einen Qualifikationsplatz gibt.
Rekordmeister: Real Madrid (32 Titel)
Rekordspieler: Andoni Zubizarreta (FC Barcelona, 622 Spiele)
Rekordtorschütze: Telmo Zarraonaindia (Athletic Bilbao, 251 Tore)