Heute steht bei uns was zu unseren Beschäftigungsinitiator in der Region hier in der Zeitung. Die bauen am 1.1. mal locker von 900 Beschäftigten auf 120 ab.
Ich habe das auch so verstanden, dass die schon seit 2023 gewaltig reduziert haben und jetzt die Tür ganz zumachen.
Klar haben die wie gesagt reduziert, aber nicht in den prozentualen Anteil wie anderswo.
PS. Ich weiß das die vor Corona noch 4000 beschäftigt haben, nur waren 3000 davon zeitarbeit
Morgen früh kommt das ZDF Morgenmagazin mit Moma vor Ort teilweise aus dem VW Werk Zwickau -Mosel.
Jetzt sind die sogar aufmerksam geworden drauf.
Ich habe leider nur wenig davon sehen können. Ich musste dann zur Arbeit.
Ist immer wieder faszinierend wie so Dinge laufen.
Neuer Typ im Vorstand, soll "frischen Wind bringen", hielt gestern eine sogenannte "Town Hall", aka eine Teams-Präsentation. 
Demnach muss unsere IT umgestaltet werden, damit wir wieder Marktführer in Technologie werden, ok.
Was genau meint das?
Sie wollen die bisherigen Teams nicht auflösen, die bleiben also, aber es werden sogenannte "Silos" geschaffen, die Leute diesen untergeordnet, damit die dann neue Führungskraft sie immer erinnern kann, Dinge möglichst so zu programmieren das sie Programmübergreifend genutzt werden können....irgendwann so in 10 Jahren vielleicht. Kein Zeitdruck, kein genauer Plan was wann geändert wird. Bei Nachfrage kannte er einige unserer Programme nicht.
Was tut das ganze also? Es nimmt den bisherigen Vorgesetzten die Leute weg und gibt sie an neue Vorgesetzte, die dieser neue Vorstand mitbringt. 
Das kommt mir so bekannt vor 
Aber es scheint ja in vielen Unternehmen mittlerweile so zu laufen.
Mein AG denkt sich alle paar Jahre auch ne neue Strategie aus, großartig geändert hat sich dadurch nicht viel, zumindest nicht für die operativen Bereiche.
Liegt meiner Meinung nach daran, dass viele Entscheider nicht mehr aus der Fachlichkeit kommen, sondern von Beraterfirmen.
Jo, da werden dann im Zweifel pauschal die gewachsenen Strukturen und Systeme kritisiert, ohne im Details zu hinterfragen warum Dinge so sind wie sie sind.
Und ja, einige unserer Systeme sind 15+ Jahre alt und unübersichtliche Code-Monster, da kann man schonmal neu machen, aber gefühlt denkt er auch das ein Programm reichen würde und das entspricht eher nicht der Realität bei den Kunden die es nutzen. Gibt schon seinen Grund warum manche nur die "Light" Version brauchen etc,
Arbeitest du zufällig bei Siemens, da hatte es eine Frau in der Schlange beim Bockbieranstich auch davon mit diesen Silos.
Mhhhhm, Bockbieranstich
Arbeitest du zufällig bei Siemens, da hatte es eine Frau in der Schlange beim Bockbieranstich auch davon mit diesen Silos.
Ach, die labern doch alle den gleichen Müll. Die werden auf Manager-Treffen mit diesen leeren Worthülsen betankt und können diese leeren Worthülsen dann bedeutungsschwanger in interne Meetings reinkotzen. Und die Klatschaffen sitzen daneben und applaudieren, obwohl sie selber kein Wort verstanden haben.
So wie jede Firma jetzt plötzlich agil sein will. Agile Teams hier, agile Entwicklung dort. Ob das Produkt überhaupt zulässt, nach agilen Methoden entwickelt zu werden, oder ob das der Prozess überhaupt her gibt, ist dabei völlig egal. Hauptsache wir sind agil! Worthülsen als Selbstzweck, machen sich ja auch gut in der Kunden-Präsentation.
Haben sie neben der Agilität bei euch auch die Polyvalenz der Mitarbeiter und Produkte mit berücksichtigt? Das muss absolutes Fokusthema sein! Auf welches sich total agil fokussiert werden muss! Sonst ist der Fokus nicht polyvalent agilisiert genug!
Ist ja logisch.
Agilität ist schon wieder out. Ganzheitliche Transformation ist der neue Shice.
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